DE29803914U1 - Mischervorrichtung mit Mischwerk - Google Patents
Mischervorrichtung mit MischwerkInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/60—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
- B01F27/62—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis comprising liquid feeding, e.g. spraying means
-
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- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/05—Stirrers
- B01F27/11—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
- B01F27/112—Stirrers characterised by the configuration of the stirrers with arms, paddles, vanes or blades
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
Attila Sandor Kovacs
Schwetzinger Str. 19
69214 Eppelheim
Schwetzinger Str. 19
69214 Eppelheim
Mischervorrichtung mit Mischwerk
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Mischervorrichtung, mit einem zylindrischen
Mischbehälter, in dem entlang der Längsachse des Behälters ein drehbar gelagertes Mischwerk angeordnet ist, oben und unten am
Mischbehälter mindestens eine öffnung angebracht ist.
Bei bisher bekannten Mischvorrichtungen dieser Art, sind 5 Mischwerkzeuge auf der Welle des Mischwerkes in einem Winkel von
72 Grad auf der Welle wendelartig angeordnet. Je nach Art des Mischgutes werden sogenannte Plugscharmischer oder
Turbulentmischer für die optimale Bearbeitung des Materials eingesetzt. Die Mischzeit wird wesentlich von der Ausbildung der Mischwerkzeuge
und vom Bewegung des Mischgutes im Mischbehälter während des Mischvorgangs beeinflußt. Nach der Füllung des Mischbehälters verteilt
das mittlere Mischwerkzeug das Mischgut im Behälter. Insbesondere bei Chargenbetrieb bleibt das zu bearbeitende Material solange im
Mischer, bis eine optimale Mischung erfolgt ist. Beim darauf folgenden Entleerungsvorgang wird das Mischwerk solange gefahren, bis der
Mischbehälter vollständig entleert ist. Während der so entstehenden Wartezeiten arbeitet der Mischer sozusagen überflüssig im Leerlauf.
Die äußeren halbierte Mischwerkzeuge sind am jeweiligen Ende der Welle angebracht, so daß die Arme gleichzeitig als Abstreifer
funktionieren. Bei einem Produktwechsel muß, das gesamte Mischwerk
ausgebaut werden, um es an die neuen Anforderungen anzupassen
und andere Mischwerkzeuge anbringen zu können. Insbesondere bei kleineren Betrieben steht die Optimierung der Wirtschaftlichkeit beim
Mischvorgang im Vordergrund. Die Mischung des Mischgutes soll bei optimaler Bearbeitung in kürzester Zeit erfolgen. Eine lange und nicht
exakt einstellbare Mischzeit und eine langandauernde Entleerung des Mischers verursachen unnötige Betriebskosten. Bei einer
Produktumstellung, zum Beispiel von trockenen Granulaten oder pulverartigen Mischgütern auf feuchte oder leicht flüssige Massen,
müßten statt pflugscharartigen Mischwerkzeugen turbulentartige Mischwerkzeuge für die optimale Mischung des Gutes verwendet
werden.
Vor allem in kleineren Betrieben, welche häufig im Chargenbetrieb und
mit häufig wechselnden Arten von Mischgütern im Auftrag arbeiten, können die Mischwerkzeuge, ohne den Austausch des gesamten
Mischwerkes nicht an die Bedürfnisse des neuen Mischgutes angepaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß
1. die Kompatibilität für die Verwendung und einfacher Austausch zwischen verschiedenen Mischwerkzeugen ermöglicht wird.
2. die Mischzeiten sich reduzieren.
3. die unproduktiven Entleerungszeiten, bei gleichzeitig optimaler
Bearbeitung des Mischgutes sich verkürzen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß bei der Mischervorrichtung eingangs erwähnter Art dadurch gelöst, daß
alle Mischwerkzeuge auf der Welle des Mischwerkes in fest angebrachten Halterungen lösbar per Schraubverbindung fixiert
werden. Die Halterungen für die äußeren halbierten Mischwerkzeuge
werden mind. 50 mm von der inneren Stirnwand entfernt auf der Welle
angeordnet, um eine Demontage dieser Mischwerkzeuge zu ermöglichen.
die mittleren Mischwerkzeuge auf der Welle mit einem Versatz von 180
Grad angeordnet werden. Beim Anfahren verteilt sich das Mischgut, welche oben mittig eingefüllt wird, im Mischbehälter schneller, weil pro
Umdrehung der Welle je zwei Mischwerkzeuge das Mischgut in Richtung äußeren Ende des Behälters der Mischvorrichtung verteilen.
Die äußeren halbierten Mischwerkzeuge fördern das Mischgut wieder in Richtung Mitte des Behälters. Die Abstreifer an den äußeren halbierten
Mischwerkzeugen sorgen hierbei dafür, daß Reste vom Mischgut immer in den Mischkreislauf zurückbefördert werden und eine ungewollte
Konzentration von ungemischten Material nicht entstehen kann. Die in Richtung Mitte des Behälters unsymmetrisch ausgebildeten
Mischwerkzeuge, welche links und rechts von den mittleren Mischwerkzeugen angeordnet sind, fördern das Mischgut verstärkt in
den Arbeitsbereich der mittleren Mischwerkzeuge. Der Mischvorgang wird durch die verstärke und schnellere Zirkulation des Mischgutes
verkürzt und die Einstellung einer exakteren Mischzeit ermöglicht.
beim Entleeren über die unten mittig angeordnete öffnung die mittleren
Mischwerkzeuge das Mischgut schneller hinausbefördern. Dieses ergibt sich daraus, daß pro Umdrehung der Welle je zwei Mischwerkzeuge
das Material hinausbefördern.
Die äußeren halbiert ausgebildeten Mischwerkzeuge, welche je mit einem, am inneren Mischerstirnwand entlang laufenden Abstreifer
ausgestattet sind, fördern hierbei das Mischgut in Richtung Mitte des Mischbehälters. Die Abstreifer sorgen hierbei dafür, daß beim
Entleerungsvorgang der Behälter vollständig und schneller entleert wird, und keine Mischgutreste im Behälter verbleiben.
Die unsymmetrischen Mischwerkzeuge drücken das Mischgut von den Enden des Behälters in Richtung Mitte und beschleunigen so den
Entleerungsvorgang.
Als ein günstiger Nebeneffekt erweist sich bei der Drehung der Welle,
daß in der Mitte die Mischwerkzeuge gegenüberliegend angeordnet sind, weil hierdurch eine günstigere Gewichtsverteilung erreicht, und die
Welle stabilisiert wird.
In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Mischervorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt der Mischervorrichtung mit innenliegend angeordnetem Mischwerk sowie die pflugscharartigen
Misch werkzeugen und
Fig. 2 die Anordnung der pflugschararttgen Mischwerkzeuge auf der Welle der Mischervorrichtung.
Claims (1)
- · s ···JSchutzansprüche:Mischervorrichtung, mit einem zylindrischen Mischbehälter, in der entlang der Längsachse des Behälters ein drehbar gelagertes Mischwerk angeordnet ist, oben und unten am Mischbehälter mindestens eine öffnung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle des Mischwerkes die Verbindungsstücke für die Aufnahme der Arme der Mischwerkzeuge in einem Winkel von 90 Grad zur Achse der Welle angeordnet sind, die Verbindungsstücke in 120 Grad Winkel von den Wellenden beginnend in Richtung Mitte zeigend, wendelartig auf der Welle verteilt sind und an diesen Halterungen die Mischwerkzeuge angebracht sind.Mischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle des Mischwerkes 6 Mischwerkzeuge an Halterungen auf Armen mit der Welle lösbar per Schraubverbindung verbunden sind.Mischervorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittig auf der Welle des Mischwerkes angebrachte Verbindungsstücke, für die Aufnahme der Mischwerkzeuge in einem Winkel von 180 Grad übereinander angeordnet sind.Mischervorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden der Welle angebrachte, an der inneren Stirnwand des Mischbehälters und entlang der Krümmung des Mischbehälters angeordnete Mischwerkzeuge, halbiert gegenüber den anderen Mischwerkzeugen ausgebildet sind, einen Abstreifer mit Stabilisator aufweisen und mindestens 50 mm von der inneren Stirnwand des Mischbehälters angebracht sind und die Arme dieser Mischwerkzeuge einen Winkel von mindestens 45 Grad zur Stirnwand des Behälters aufweisen und zueinander in einem Winkel von 180 Grad angeordnet sind.Mischervorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite, die seitlich von der Mitte der Welle angeordnete plugscharartige Mischwerkzeuge, asymmetrisch in Richtung Mitte des Mischbehälters zeigend ausgebildet sind!
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803914U DE29803914U1 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Mischervorrichtung mit Mischwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29803914U DE29803914U1 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Mischervorrichtung mit Mischwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29803914U1 true DE29803914U1 (de) | 1998-04-30 |
Family
ID=8053653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29803914U Expired - Lifetime DE29803914U1 (de) | 1998-03-05 | 1998-03-05 | Mischervorrichtung mit Mischwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29803914U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2561925A1 (de) * | 2011-08-26 | 2013-02-27 | Thöni Industriebetriebe GmbH | Rührstange für eine Rührvorrichtung |
CN106040045A (zh) * | 2016-08-01 | 2016-10-26 | 美科机械有限公司 | 一种卧式犁刀混合机 |
-
1998
- 1998-03-05 DE DE29803914U patent/DE29803914U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2561925A1 (de) * | 2011-08-26 | 2013-02-27 | Thöni Industriebetriebe GmbH | Rührstange für eine Rührvorrichtung |
CN106040045A (zh) * | 2016-08-01 | 2016-10-26 | 美科机械有限公司 | 一种卧式犁刀混合机 |
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R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980610 |
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