DE29803684U1 - Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr - Google Patents

Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr

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Description

Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr.
Die Anforderungen des neueren Straßenverkehr sind . vielseitig. Dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges sollen nicht nur die durch Augenschein zugänglichen Informationen über die Verkehrsitüation vorliegen, sondern auch verläßliche Informationen über die Verkehrssituation. Traditionsgemäß könne großräumige Informationen über ein Autoradio verbreitet werden. Für Entscheidungen eines Fahrers im Straßenverkehr, welche Fahrstrecke vorteilhaft ist, ist diese Information durchaus nützlich. Für den Nähbereich des Straßenverkehrs und die damit verbundenen unmittelbaren Entscheidungen über das Fahrverhalten ist diese zusätzliche Information aber insbesondere wegen des Alters der Informationen nicht ausreichend.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE-A-38 3 0 508 ist das Problem bekannt, daß es vorteilhaft ist, dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges Informationen aus näheren Bereichen, z.B. Kreuzungsverkehr etc. zu vermitteln, die für ihn nicht direkt einsehbar sind. Dort ist eine für den Kolonnenverkehr vorteilhafte Lösung angegeben.
Ein besonderes Erfordernis ist aber die Behandlung von Notsituationen. Diese werden im Straßenverkehr normalerweise durch optische Signale (Bremsleuchte, gekoppelt mit dem Bremssystem; Warnblinkanlage, manuell ausgelöst, Nebelschlußleuchte) oder akustische Signale (Hupe) von einem Fahrzeug an die anderen
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Verkehrsteilnehmer übermittelt. Dabei ergeben sich eine Reihe von Problemen. Die Warn- oder Notsignale werden von allen genannten Systemen nämlich ausschließlich vom Aussender gesteuert. Der Informationsempfänger ist darauf angewiesen darauf zu vertrauen, daß der Grund für das Not- oder Warnsignal auch tatsächlich vorliegt und für ihn auch relevant ist. Beim Empfang einer großen Anzahl von Signalen ist ein Erkennen des Grundes und damit ein der jeweiligen Situation angepaßtes Reagieren nicht immer möglich. Weiterhin ist das Erkennen von optischen Notsignalen nur im Sichtbereich möglich. Insbesondere bei Nebel und im nicht einsehbaren Bereich (z.B. hinter Bergkuppen und hinter nicht einsehbaren Kurven) sind sowohl optische als auch akustische Signale nicht ausreichend. Ein Empfang von optischen Signalen (Hupe) ist zudem häufig nicht oder nur erschwert möglich, da im Innenraum eines Kraftfahrzeuges das Signal durch verschiedene Geräusche (z.B. Autoradio etc.) übertönt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Sicherheitssystem zur Verfügung zu stellen, mit dem die oben genannten Nachteile überwunden werden können.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Sicherheitssystem nach Anspruch 1. Dabei haben die Maßnahmen der Erfindung zunächst einmal zur Folge, daß sicherheitsrelevante Informationen aus einem ersten Fahrzeug auch aus einem nicht einsehbaren Bereich an ein zweites Fahrzeug weitergegeben werden. Im zweiten Fahrzeug befindet sich eine optische und/oder akustische Anzeige, mit der nicht nur das Vorliegen der Not- oder Warnsituation, sondern auch der Grund dargestellt wird. In der in Anspruch 1 definierten Grundversion des Sicherheitssystems wird der im ersten Fahrzeug befindliche Sender durch die Betätigung der Bremse oder durch die Betätigung der Warnblinkanlage ausgelöst, wobei das System schon dann vorteilhaft ist, wenn das
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Sicherheitssystem diese beiden Auslösemechanismen umfaßt und der nachfolgende Fahrer zwischen diesen beiden Gründen unterscheiden kann. Dann kann im einem zweiten und jedem weiteren Fahrzeug des beteiligten Straßenverkehrs mitentschieden werden, inwieweit die Notsituation dieses Fahrzeug betrifft. Eine Auswertung kann dabei entweder durch eine differenzierte Anzeige erfolgen oder aber von einem Bordrechner übernommen werden, der gegebenenfalls auch noch weitere, im zweiten Fahrzeug vorliegende Informationen wie die Geschwindigkeit etc. mit verarbeitet. Vorteilhaft ist es, wenn das Sicherheitssystem auch manuell ausgelöst werden kann oder zusätzlich mit der Nebelschlußleuchte verbunden ist.
Eine weitere Warnsituation entsteht, wenn ein Airbag im ersten Fahrzeug ausgelöst worden ist, da dabei meistens eine Unfallsituation vorliegt oder aber, der Fahrer im ersten Fahrzeug - bei einer Fehlauslösung zumindestens in seinem Fahrvermögen eingeschränkt wird.
Das erfindungsgemäße wird weiterhin dadurch verbessert, daß das erste Fahrzeug mit dem Sender ein Geschwindigkeitssignal mitsendet oder aber schon selbst nur dann ein Signal abgibt, wenn die Geschwindigkeit einen bestimmten Wert z.B. überschreitet. Dies ist in erster Linie für die Übermittlung des Bremssignals von Bedeutung, da ein Bremsvorgang eine unterschiedliche Bedeutung z.B. im Langsamfahrbereich im Vergleich zum Hochgeschwindigkeitsbereich hat. Im Falle des Übertragens der Geschwindigkeit im ersten Fahrzeug auf den Sender kann im zweiten Fahrzeug z.B. durch einen einstellbaren Diskriminator oder durch den Bordrechner unterschieden werden, ob eine Situation für dieses Fahrzeug von Interesse ist.
Aus der GB PS-IO 64 028 ist es im Prinzip bekannt, den Abstand im - in diesem Falle zweiten - Fahrzeug zum
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vorausfahrenden Verkehr zu bestimmen, wobei die Laufzeitdifferenz von elektromagnetischer Strahlung und akustischer Strahlung vorteilhafterweise verwendet wird. Mit einer solchen Abstandsmessung kann das erfindungsgemäße Sicherheitssystem weiter verbessert werden, indem der Informationsempfänger im zweiten Fahrzeug so eingerichtet ist, daß Warnsignale nur dann angezeigt werden, wenn der Abstand beider Fahrzeuge nur in einem bestimmten Bereich liegen. Damit kann die Zahl der Signale so herabgesetzt werden, daß der Fahrer des zweiten Fahrzeuges nicht ständig mit für ihn uninteressanten Informationen belastet wird.
Zu diesem Zweck kann auch der Informationsempfänger so eingerichtet sein, daß Notsignale nur aus z.B. vorwärtigen Richtungen empfangen werden. Dies läßt sich z.B. mit einem Peilempfänger erreichen. Dabei kann die Richtung, aus der Notsignale empfangen werden, z.B. durch eine Einstellvorrichtung oder vom Bordrechner im zweiten Fahrzeug gewählt werden.
Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn der Empfang von Notsignalen, seinen sie nun angezeigt oder nicht, im zweiten Fahrzeug aufgezeichnet wird, um damit eine Dokumentation z.B. für den Fall bereitzuhalten, wenn es dennoch zu einem - eventuell weiteren - Unfall kommt und die Schuldfrage geklärt werden muß. Eine solche Aufzeichnung ist aber nicht notwendigerweise auf die empfangenen Notsignale beschränkt. Vielmehr kann auch die Fahrzeugkennung des ersten Fahrzeuges sowie die Betriebszustände sowohl des ersten als auch des zweiten Fahrzeuges (Geschwindigkeit, Bremszustand, Betriebszustand von Licht, etc.) mit aufgezeichnet werden.
Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungen sind in den weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Die vorgenannten sowie die beanspruchten und in dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden Elemente unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung und technischen Konzeptionen keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dazugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - ein erfindungsgemäßes Sicherheitssystem dargestellt ist.
In den Zeichnungen zeigt:
Die Figur 1 eine schematische Ansicht des ersten und des zweiten Fahrzeuges mit dem Sender und dem Empfänger.
Die Figur 2 eine schematische Ansicht des ersten und des zweiten Fahrzeuges mit dem Sender und dem Empfänger sowie einer Abstandsmesseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In der Figur 1 ist das erste Fahrzeug mit 10 und das zweite Fahrzeug mit 20 bezeichnet. Das erste Fahrzeug weist einen Bordrechner 14 auf, der mit den folgenden Systemen verbunden ist: Die optische Warnblinkanlage, den Tachometer 15, dem Bremssystem und dem Airbag. Die Betriebszustände dieser Systeme, also die Stellung des Ein-/Ausschalters der Warnblinkanlage, die Geschwindigkeit, die Bremskraft, das Auslösen des Airbag, sowie die Uhrzeit, die Stellung eines am Bordrechner befindlichen Schalters und eine individuelle, aus dem Zulassungskennzeichen abgeleitete Fahrzeugkennung wird einem Sender 11 zugeführt, der diese Information auf eine elektromagnetische Trägerwelle aufmoduliert und mit Hilfe einer nach hinten gerichteten Antenne aussendet. Im
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Ausführungsbeispiel liegt der Träger der Welle im Mikrowellenbereich. Die Aussendung wird in einem Zeitintervall von 1 Sekunde wiederholt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Informationen digital übertragen, wobei für jeden Auslösungsgrund 1 Bit zur Verfügung steht. Der Bitrahmen ist in Tabelle 1 dargestellt:
Bit Auslösungsgrund (ja=l)
0 Warnblinkanlage ein
1 Bremse betätigt
2 NebelSchlußleuchte
3 Manueller Schalter
4 Airbag ausgelöst
5 BOS-Signal
Tabelle 1: Auslösungsgründe
Die Zulassungskennung des Fahrzeugs wird im Ausführungsbeispiel in eine Digitalzahl (6 Bit) umgesetzt, so daß hierbei durchaus Vieldeutigkeiten vorkommen können. Andererseits liegt für jedes Fahrzeug nur eine begrenzte Übertragungsbandbreite vor, so daß diese Übertragung einen Kompromiß darstellt. In einer alternativen Ausführungsform wird das vollständige amtliche Zulassungszeichen übertragen.
Ebenso wird auch die Geschwindigkeit in eine Digialzahl (6 Bit) umgesetzt, wobei die Wertigkeit eines Bits einer Geschwindigkeit von 10 km/h entspricht. Für die Warnfunktion ist eine solche Geschwindigkeitsgenauigkeit durchaus ausreichend, da diese im wesentlichen nur zur Diskriminierung dient.
In Figur 1 ist das zweite Fahrzeug mit 20 bezeichnet. In diesem Fahrzeug befindet sich ein
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Empfänger 21, der an eine Empfangsantenne 22 angeschlossen ist. Mit dieser Empfangseinrichtung werden die entsprechenden Signale von Fahrzeugen empfangen, die sich in vorwärtiger Richtung des zweiten Fahrzeugs befinden. Die Diskriminierung der Fahrzeugrichtung geschieht mit Hilfe der Richtung der Antenne und beträgt ca. ±60° bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung.
Die vom Empfänger aufgenommenen Informationen werden an eine Bordrechner weitergeleitet, in dem daraus eine Reihe von Warnsignalen erzeugt wird. Diese Warnsignale werden im Ausführungsbeispiel sowohl an eine Leiste mit verschiedenfarbigen Leuchtanzeigen als auch auf eine akustische Einheit weitergeleitet. Im Ausführungsbeispiel ist die akustische Einheit das Lautsprechersystem eines im Fahrzeug befindliches Autoradios, dessen konventioneller Empfangsteil beim Vorliegen eines Warnsignals automatisch stumm geschaltet wird und das sich - falls es ausgeschaltet ist - beim Vorliegen eines Warnsignals automatisch einschaltet. Dies wird mit einer elektronischen Weiche vor dem Lautsprecher erreicht. Das akustische Warnsignal kann entweder als■Schwellton mit unterschiedlicher Tonhöhe oder als Sprachausgabe ausgegeben werden, wobei im Ausführungsbeispiel zwischen diesen beiden Ausgabeformen mit einem am Bordrechner befindlichen Schalter gewählt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel ist der Bordrechner des zweiten Fahrzeugs 20 so programmiert, daß als Bremsvorgang nur ein Abremsen bei hoher Geschwindigkeit als Bremsvorgang angezeigt wird. Durch eine Eingabe am Bordrechner kann eine Geschwindigkeitsschwelle oder ein Geschwindigkeitsbereich gewählt oder auch andere Vorgangskombinationen angezeigt werden, wenn die jeweilige Verkehrssituation dies dem Fahrer des zweiten Fahrzeugs ratsam erscheinen läßt.
In der optische Anzeigeleiste sind die Signale
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farbig den konventionellen, direkt sichtbaren optischen
Signalen nachempfunden, also orange blinkend für die
Warnblinkanlage, rot blinkend für den Bremsvorgang des
ersten Fahrzeugs, rot als Dauerlicht für die
Nebelschlußleuchte, weiß als Dauerlicht für die manuelle Auslösung und weiß blinkend für das Auslösen des Airbags eines vorausfahrenden Fahrzeugs.
Die Empfangsanlage des Ausführungsbeispiels ist
zudem so eingerichtet, daß spezielle Signale von
Betriebsfahrzeugen von Organisationen für die Sicherheit (entsprechend dem konventionellen Blaulicht empfangen und unterschieden werden können (Bit 5 der Tabelle für die 1 für die Auslösungsgründe. Diese Signale werden
entsprechend als blaues Blinklicht auf der Anzeigeleiste angezeigt und entsprechend ihres originalen Vorbildes auf der akustischen Warnanlage ausgegeben.
Im Bordrechner befindet sich eine digitale
Aufzeichnungseinrichtung, mit der eine Chipkarte mit den jeweilig letzten, empfangenen Warninformationen
beschreiben wird. Die empfangenen Warninformationen
werden jeweils mit der Zeitangabe der Rechneruhr ergänzt und dienen im Falle eines Unfalls oder einer anderen,
rechtlich abzuklärenden Situation als Nachweis für die
Situation.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
übermittelt der Bordrechner 14 des ersten Fahrzeugs eine Aussendungskennung weiterhin an einen Ultraschallsender
18, der ein mit jeder Aussendung des Senders 11
synchronisiertes Signal mit der Aussendungskennung
aussendet. Im zweiten Fahrzeug 20 befindet sich ein
Ultraschallempfänger 28, der das Signal empfängt. Im
Bordrechner wird dann die Laufzeitdifferenz zwischen der elektromagnetischen Welle und der Ultraschallwelle
ermittelt. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel
werden die Warnsignale nur ausgegeben (otisch und
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akustisch), wenn das erste Fahrzeug sich nicht in einem größeren Abstand befindet als ein am Bordrechner des zweiten Fahrzeugs vorgegebener Wert. Der ermittelte Abstand wird auch mit Hilfe der Aufzeichnungseinrichtung aufgezeichnet.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche:
    1. Sicherheitssystem für Fahrzeuge, im Straßenverkehr mit zumindest einem Fahrzeugsender in einem ersten Fahrzeug (10)
    mit einem Sendemittel (11, 12) zur Ausstrahlung zumindest eines bestimmten Sicherheitssignals, - mit einem Auslösungsmittel (14) zur Bestimmung, ob ein sicherheitsrelevantes Ereignisse im Fahrzeug (10) vorliegt, wobei der Träger des Signals, den das Sendemittel (11, 12) aussendet, eine elektromagnetische Welle im nicht-sichtbaren und Bereich darstellt,
    und mit zumindest einem Informationsempfänger in einem zweiten Fahrzeug (20)
    mit einem Empfangsteil (21, 22) zum Empfang von .sicherheitsrelevanten Informationen, die von einem Fahrzeugsender ausgesendet werden, und
    zumindest einer Warneinrichtung (24, 25) im Fahrzeug (20),
    dadurch gekennzeichnet, daß
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    das Auslösungsmittel (10) zumindest mit den folgenden Systemen im Fahrzeug verbunden ist:
    Bremsdetektor,
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    Ein-/Ausschalter der Warnblinkanlage und so eingerichtet ist, daß im Betriebszustand des jeweiligen Systems dem Sendemittel (11, 12) kommandiert wird, ein Sicherheitssignal auszusenden, wobei das Auslösungsmittel (14) des Fahrzeugsenders so eingerichtet ist, daß es an das Sendemittel (11, 12) Informationen zumindest über den Grund bzw. die Gründe der Auslösung überträgt und das Sendemittel (11, 12) des Fahrzeugsenders diese Informationen mit aussendet und die Warneinrichtung (24, 25) zumindest zwei unterschiedliche Darstellungen für verschiedene Warn- oder Notsituationen aufweist.
    2. Sicherheitssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösungsmittel (14) des Fahrzeugsenders des ersten Fahrzeugs (10) mit einem manuellen Schalter ausgerüstet und so eingerichtet ist, daß im Betriebszustand des manuellen Schalters dem Sendemittel (11, 12) kommandiert wird, ein Sicherheitssignal auszusenden.
    3. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösungsmittel (14) des Fahrzeugsenders des ersten Fahrzeugs (10) mit dem Ein-/Ausschalter für die Nebelschlußleuchte verbunden so eingerichtet ist, daß beim Betrieb der Nebelschlußleuchte dem Sendemittel (11, 12) kommandiert wird, ein Sicherheitssignal auszusenden.
    4. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösungsmittel (14) des Fahrzeugsenders des ersten Fahrzeugs (10) mit Auslösemechanismus für den Airbag verbunden und so eingerichtet ist, daß durch die Auslösung des Airbag dem Sendemittel (11, 12) kommandiert wird, ein Sicherheitssignal auszusenden.
    4001de.a0d Patentanwalt Dr.Michael Kleinschmidt
    5. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösungsmittel (14) des Fahrzeugsenders des ersten Fahrzeugs (10) weiterhin mit einem Geschwindigkeitsmesssystem (15) im ersten Fahrzeug verbunden und so eingerichtet ist, daß dem Sendemittel (1.1, 12) nur dann kommandiert wird, ein Sicherheitssignal auszusenden, wenn das Geschwindigkeitsmesssystem (15) einen Messwert in zumindest einem bestimmten offenen oder geschlossenen Bereich liefert.
    10
    6. Sicherheitssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösungsmittel (10) des Fahrzeugsenders des ersten Fahrzeugs (10) so eingerichtet ist, daß dem Sendemittel (11, 12) nur dann kommandiert wird, ein Sicherheitssignal auszusenden, wenn der Messwert des Geschwindigkeitsmesssystems (15) einen bestimmten Wert überschreitet.
    7. Sicherheitssystem nach"Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Signals des Fahrzeugsenders des ersten Fahrzeugs (10) eine Welle im Frequenzbereich von 103 bis 1010 Hz ist.
    8. Sicherheitssystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Signals eine Infrarotwelle darstellt.
    9. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel zur Bestimmung des Abstandes des Informationsempfängers im zweiten Fahrzeug (20) vom Fahrzeugsender im ersten Fahrzeug (10).
    10. Sicherheitssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bestimmung des Abstandes des Informationsempfängers im zweiten Fahrzeug (2 0) vom Fahrzeugsender im ersten Fahrzeug (20) ein zweites Sendemittel (18) im ersten Fahrzeug (10) aufweisen und so
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    eingerichtet sind, daß der Abstand aus der Laufzeitdifferenz der Laufzeit der elektromagnetischen Welle und der Ultraschallwelle bestimmt wird.
    11. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sendemittel (11, 12) des Fahrzeugsenders im ersten Fahrzeug (10) so eingerichtet ist, daß das Sicherheitssignal nur in eine bestimmte Richtung mit einem vorgegebenen Winkel ausgesendet wird. 10
    12. Sicherheitssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sendemittel (11, 12) des Fahrzeugsenders im ersten Fahrzeug (10) so eingerichtet ist, daß das Sicherheitssignal in rückwärtige Richtungen des ersten Fahrzeugs ausgesendet wird.
    13. Sicherheitssystem nach Anspruch 12, bei dem das Sendemittel (11, 12) des Fahrzeugsenders im ersten Fahrzeug (10) weitere Informationen über den Fahrzeugzus'tand mitsendet.
    15. Sicherheitssystem nach Anspruch 13, bei dem das Sendemittel (11, 12) des Fahrzeugsenders des ersten Fahrzeugs (10) den Messwert des Geschwindigkeitsmesssystems mitsendet.
    16. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das Sendemittel des Fahrzeugsenders so eingerichtet ist, das eine Fahrzeugkennung des ersten Fahrzeugs (10) mitgesendet wird.
    17. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung im zweiten Fahrzeug (20) eine optische Anzeige (24) umfaßt.
    4001de.a0d Patentanwalt Dr.Michael Kleinschmidt
    18. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung im zweiten Fahrzeug einen akustischen Signalgeber (25) umfaßt.
    19. Sicherheitssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung im zweiten Fahrzeug ein Mittel umfaßt, mit dem weitere Geräuschquellen im Fahrzeug ausgeschaltet werden.
    20. Sicherheitssystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Warneinrichtung im zweiten Fahrzeug ein Mittel umfaßt, mit dem weitere Geräuschquellen im zweiten Fahrzeug (20) in der Lautstärke geregelt werden.
    21. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch weitere Mittel (40) zur Aufzeichnung der vom Informationsempfänger (14, 15) im zweiten Fahrzeug (20) empfangenen Informationen.
    22. Sicherheitssystem nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch ein Zeitgebemittel, wobei die weiteren Mittel zur Aufzeichnung so eingerichtet sind, daß das Zeitsignal des Zeitgebemittels zusätzlich aufgezeichnet wird.
    23. Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsmittel (11, 12) im zweiten Fahrzeug (20) so eingerichtet ist, daß das Sicherheitssignal nur aus einer bestimmte Richtung mit einem vorgegebenen Winkel empfangen wird.
    24. Sicherheitssystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsmittel (11, 12) im zweiten Fahrzeug (20) so eingerichtet ist, daß das Sicherheitssignal aus vorwärtigen Richtungen des zweiten Fahrzeugs (20) empfangen wird.
    4001de.a0d Patentanwalt Dr.Michael Kleinschmidt
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