DE29803561U1 - Beton-Abstandhalter - Google Patents

Beton-Abstandhalter

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

••PATENTANWÄLTE " ·# DIPL.-ING. F. W. MOLL · DIPL.-ING. H. CH. BITTERICH
ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT LANDAU/PFALZ
27.02.1998 B/Fa.
Rüde GmbH, 79725 Laufenburg
Beton-Abstandhalter
KORRESPONDENZ KANZLEI BANKVERBINDUNGEN
POSTFACH 20 80 WESTRING 17 DEUTSCHE BANK AG LANDAU
D-76810 LANDAU/PFALZ D-76829 LANDAU/PFALZ 02 154 00 (BLZ 546 700 95)
TEL. 0 63 41 / 8 70 00; 2 00 35 POSTBANK LUDWIGSHAFEN
TELEGRAMMEINVENTION FAX 0 63 41/2 03 56 27562-676(BLZ545 100 67)
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Abstandhalter zur Verwendung bei der Herstellung von zweischaligen, tei!vorgefertigten Betonwänden mit einer Stahlarmierung, vorzugsweise von Kellerwänden.
Bei der Fertigung von teilvorgefertigten Kellerwänden und dergleichen durch Fertigbetonwerke wird zunächst in eine waagerecht liegende Schalung eine Stahlarmierung gelegt. An dieser werden in regelmäßigen Abständen senkrecht stehende Abstandhalter befestigt. Anschließend wird eine etwa 5 cm starke Betonschicht in die Schalung eingebracht und gerüttelt. Schließlich wird die Schalung in einen Ofen gefahren/wo der Beton ausgehärtet wird. Nach dem Aushärten wird die aus Beton, Armierung und Abstandhalter gebildete Einheit aus der Schalung herausgenommen. Nachdem in die Schalung der zweite Teil der Armierung eingelegt worden ist, wird das bereits gefertigte Wandteil kopfüber in die Schalung gestellt. Anschließend wird wiederum eine ca. 5 cm starke Betonschicht eingerüttelt, die Schalung in den Ofen gefahren und der Beton ausgehärtet. Es entsteht so ein zweischaliges, tei !vorgefertigtes Betonwandstück, welches auf die Baustelle gefahren, dort aufgestellt und mit Beton ausgegossen wird.
Bei dieser Vorgehensweise sind die Abstandhalter dafür verantwortlich, daß die fertige Betonwand die Solldicke erhält. Allerdings stellt man fest, daß die Abstandhalter beim Einfüllen, Rütteln und Aushärten der ersten Betonschicht aus ihrer senkrechten Sollage in eine mehr oder weniger schräge Position kippen, obwohl sie mit Hilfe von federnden Zungen und dergleichen an der Armierung befestigt worden waren. Die fertige Betonwand wird daher in der Praxis ungleichmäßig.
Des weiteren hat sich herausgestellt, daß das Aufstecken der Abstandhalter auf die Armierung mit einem beträchtlichen Zeitaufwand verbunden ist. Arbeitszeit ist jedoch teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abstandhalter der eingangs genannten Art anzugeben, der schnell aufgestellt ist und vor allem seine senkrechte Position sicher behält.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Abstandhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die vorliegende Erfindung umgeht die Probleme des Standes der Technik dadurch, daß die Abstandhalter auf die Schalung gestellt werden, wobei der drei- oder mehrbeinige Fuß über die Armierung gestellt wird, so daß er ohne besondere Maßnahmen auch gegen Verschiebungen geschützt ist. Dank des mehrbeinigen Fußes bleibt der Abstandhalter stets senkrecht. Die Auflage auf der Schalung ist im wesentlichen punktförmig. Nach dem Aushärten der ersten Betonschicht stehen die Abstandhalter absolut gerade, so daß die fertige Betonwand überall identisch dick wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Fuß dreibeinig. Bei Bedarf kann die Zahl der Beine jedoch auch erhöht werden.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstandhalter einstückig aus Kunststoff hergestellt. Aussparungen in den Kunststoffteilen und/oder unregelmäßige Außenkanten ermöglichen die innige Verzahnung mit dem Beton.
Gemäß einer Alternative hierzu besteht der Abstandhalter aus einem Baustahlstab als Schaft, befestigt in einem Fuß an einer Spitze aus Kunststoff. Vorzugsweise besitzt der Baustahlstab eine gerippte Oberfläche, die einerseits eine innige
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Verzahnung mit dem Beton ermöglicht, zum anderen auch als Kriechsperre gegen möglicherweise eindringendes Regenwasser wirkt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann als Kriechsperre auch eine angeformte Platte dienen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen ersten Abstandhalter als Ansicht,
Fig. 2 den Abstandhalter der Fig. 1 als Draufsicht,
Fig. 3 einen zweiten Abstandhalter als Ansicht und Fig. 4 den Abstandhalter der Fig. 3 in Draufsicht.
Die Fig. 1 und 2 als Ansicht bzw. Draufsicht zeigen einen ersten Abstandhalter 10 zur Verwendung bei der Herstellung von zweischaligen, teilvorgefertigten Betonwänden. Man erkennt ausschnittsweise eine waagerecht angeordnete Schalung 1 und darüber mit dem erforderlichen Überdeckungsabstand einen Stahlarmierungsstab 2. Der Abstandhalter 10 besitzt einen Fuß 11 mit drei Beinen 12, einem Schaft 14 und einer Spitze 13. Unterhalb der Spitze 13 erkennt man eine angeformte Platte 15 als Kriechsperre gegen eindringendes Regenwasser. Fuß 11, Spitze 13, Schaft 14 und Kriechsperre 15 sind einstückig aus Kunststoff hergestellt. Fuß 11 und Schaft 14 besitzen mehrere Aussparungen 16 sowie unregelmäßige Außenkanten 17, die eine innige Verzahnung zwischen Beton und Abstandhalter erlauben.
Der Abstandhalter 10 steht über der Armierung 2, so daß er gegen Verschiebungen ausreichend gesichert ist. Dank der drei Füße 12 steht er absolut senkrecht, auch wenn der Beton eingefüllt und gerüttelt wird.
Die Fig. 3 und 4 als Ansicht bzw. Draufsicht zeigen einen zweiten Abstandhalter 20. Dieser besitzt einen Fuß 21 mit drei Beinen 22 sowie eine Spitze 23, die beide aus Kunststoff hergestellt sind. Als Schaft 24 dient ein Baustahlstab mit einer gerippten Oberfläche 25. Diese stellt die innige Verzahnung mit dem Beton her und dient gleichzeitig als Kriechsperre gegen möglicherweise eindringendes Regenwasser.
Auch dieser Abstandhalter 20 steht mit seinem Fuß 21 über der Armierung 2 und ist auf diese Weise gegen Verschiebungen gesichert. Dank des dreibeinigen Fußes 21 steht er absolut gerade, so daß die fertiggestellte Betonwand (nicht dargestellt) überall die identische Sollstärke erhält.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Abstandhalter (10, 20) zur Verwendung bei der Herstellung von zweischaligen, teilvorgefertigten Betonwänden mit einer Stahlarmierung (2), vorzugsweise von Kellerwänden, umfassend
- einen standfesten, mehrbeinigen Fuß (11, 21), dessen Beine (12, 22) höher sind als die Armierung (2),
-eine Spitze(13, 23)
- und dazwischen einen Schaft (14, 24), ausgerüstet mit einer Wasser-Kriechsperre (15, 25),
- der Abstand zwischen Fuß (11, 21) und Spitze (13, 23) entspricht der Dicke der fertigen Betonwand.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen dreibeinigen Fuß (11,21).
3. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine einstückige Herstellung von Fuß (11), Schaft (14) und Spitze (13) aus Kunststoff.
4. Abstandhalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Aussparungen (16) in Fuß (11, 21), Schaft (14) und/oder Spitze (13, 23).
5. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch unregelmäßige Außenkanten (17) von Fuß (11, 21), Schaft (14) und/oder Spitze (13, 23).
6. Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Baustahlstab als Schaft (24), befestigt in einem Fuß (21) und einer Spitze (23) aus Kunststoff.
7. Abstandhalter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Baustahlstab (24) mit gerippter Oberfläche (25).
8. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine angeformte Platte (15) als Kriechsperre.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29814098U1 (de) 1998-08-06 1998-11-12 Bernhard Lütkenhaus Hochbau-Stahlbetonbau GmbH, 48249 Dülmen Distanzhalter für Betonhohlraumelemente
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