DE29803361U1 - Schalungselement für Bewehrungsanschlüsse - Google Patents

Schalungselement für Bewehrungsanschlüsse

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box

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  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

vDö 98/1
Anmelder:
ANr.:
Heinz von DöUen Rosenweg 1 58239 Schwerte 1425684
Bezeichnung:
Schalungselement für Bewehrungsanschlüsse
•Φ
-2-
Schalungselement für Bewehrungsanschlüsse
Die Erfindung betrifft ein Schalungselement zur Vergrößerung des in der Stoßfläche einer Decke bzw. Wand aus armiertem Beton auszubildenden Rücksprungs für einen Bewehrungsanschluß.
Für Wandanschlüsse, Übergänge von Böden in Wände, Böden dann auch in auskragende Bereiche, wie Balkonsockel, werden im Stahlbetonbau zwischen den stoßenden Elementen Bewehrungsanschlüsse vorgesehen, wozu im vorweg betonierten Element bis zu dessen Bewehrung reichende Rücksprunge vorgesehen werden, in die freie Enden der Bewehrung vorspringen. In diese Rücksprünge hinein können sich dann auch Überstände der Bestandteil des anschließend zu betonierenden Elements bildenden Bewehrung erstrecken. Für die Aussparung der Rücksprünge in dem vorweg betonierten Element werden auf der Bewehrung aufsitzende Schalungen angeboten. Bei unterschiedlicher Überdeckung der Bewehrung durch den Beton bedarf es unterschiedlich hoher Schalungselemente hierfür. Vielfach reichen die zur Verfügung stehenden Schalungselemente mit der Folge dann auch nicht aus, daß auch die Rückspriinge mit Beton verfüllt werden. Das macht dann ein anschließendes aufwendiges Freistemmen des Betons aus dem Rücksprungbereich erforderlich.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Rücksprung-Schalung dahingehend zu verbessern, daß sich auch unter Berücksichtigung von Überdeckungstoleranzen eine einwandfreie Rücksprungsausbildung für Bewehrungsanschlüsse ergibt.
Die Aufgabe wird mit einem Schalungselement zur Vergrößerung des in der Stoßfläche einer Decke bzw. Wand aus armiertem Beton auszubildenden Rücksprungs für einen Bewehrungsanschluß ingestalt einer an die den Anschlußbereich definierende, auf den stoßseitigen Längsstäben der Bewehrung aufsitzenden, den Anschlußbereich von der
• · · S
-3-
Betonierung aussparenden Schalung ansetzbaren Haube, deren auffederbare Flanken im an die Schalung angesetzten Zustand mit den korrespondierenden, von ihnen übergriffenen Außenwänden der Schalung eine kraftschlüssige Verbindung eingehen, gelöst.
Über die auf der Grundschalung aufsitzende Haube läßt sich der Abstand zwischen der Bestandteil des vorweg zu betonierenden Bauteils bildenden Bewehrung und der Bauteilschalung dann auch bei unterschiedlichen Überdeckungen der Bewehrung einwandfrei mit der Folge überbrücken, daß der Zutritt von Beton beim Betonieren des Elements zum für den Bewehrungsanschluß auszusparenden Bereich unterbleibt.
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 5. Von der Innenseite der Haube im Abstand von den Flanken ausgehende Federzungen, die am freien Ende abwärts abgebogen sind, mit denen sich die Haube auf der Grundschalung abstützt, tragen zur Lagestabilisierung der Haube in der vorgegebenen Zuordnung zum Grundelement bei.
Als Meterware zur Verfügung stehende Schalungsprofile werden nach Bedarf abgelängt und stirnseitig mit Klebeband verschlossen.
In der Zeichnung ist die Erfindung weitergehend erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die erfindungsgemäße, am Schalungs-Grundelement
ansetzbare Haube im Querschnitt,
Figur 2 die am Grundelement angesetzte, einen größeren
Bereich abdeckende Haube im Querschnitt,
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung mit
weiter gegen das Grundelement abgesenkte Haube,
Figur 4 eine schematische, einen Anwendungsfall andeutende
Darstellung.
Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch die am bekannten Grundelement 11 (Figuren 2 und 3) ansetzbare erfindungsgemäße Haube 21. Die Haube 21 besteht im einfachsten Fall aus dem die Deckfläche ausbildenden Steg 211, der an seinen Längsrändern in Flanken 212, 212' übergeht, wobei in Ausgestaltung vom Steg 211 im Abstand von den Flanken 212, 212' gleichsinnig orientierte Federzungen 213, 213' ausgehen.
Diese Haube 21 wird am Grundelement 11 in der aus den Figuren 2 und 3 entnehmbaren Weise mit der Möglichkeit angesetzt, die Gesamthöhe H bzw. H', abgestellt auf die jeweilige Einbausituation, zu variieren. Dabei kommen die Flanken 212, 212' der Haube 21 gegen die Außenwandungen 111, 111' bei entsprechender Auslegung der Haube 21 kraftschlüssig zur Anlage, so die gewünschte Zuordnung der Haube 21 zum Grundelement 11 ergebend. Die beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Haube 21 noch vorgesehenen Federzungen 213, 213' stützen sich bei am Grundelement 11 angesetzter Haube 21 an deren Oberseite 112 ab, so zur-Einhaltung der gewünschten Zuordnung der Haube 21 zum Grundelement 11 beitragend.
In der einen Anwendungsfall skizzierenden Figur 4 ist mit 31 das vorweg betonierte armierte (36, 37) Betonbauteil bezeichnet, in dem mit Hilfe der Rücksprungschalung 11, 21 beim Betonieren ausgehend von dessen an die Schalung 41 angrenzenden Außenseite 311 Rücksprünge 32 verbleiben. In diese Rücksprünge 32 ragen freie Enden, z.B. 371, der Bewehrung hinein, und zwar zunächst abgewinkelt sich über die Länge der Rücksprungschalung erstreckend. Nach dem Betonieren und Ausschalen des voreilend betonierten Bauteils 31 wird die Bestandteil der Rücksprungschalung 11, 21 bildende Haube 21 nach Möglichkeit zurückgewonnen. Anschließend wird der abgebogene Bereich 37&Ggr; des sich in den Rücksprung 32 erstreckenden Bewehrungsüberstandes 371 aufgebogen
-5-
und das Anschlußbauteil 41 nach Ausbildung der dafür erforderlichen Schalung und Einbringen der dafür vorgesehenen Bewehrung 46 anbetoniert, wobei vorgesehen sein kann, daß ein Überstand 461 der Bewehrung 46 sich in den Rücksprung 32 des voreilend betonierten Bauteils 31 hinein erstreckt.
Mit H/H' ist in Figur 4 die Möglichkeit angedeutet, den Abstand zwischen der schalungsseitigen Bewehrung 36 des voreilend zu betonierenden Elementes 31 und der dafür erforderlichen Schalung 41 entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten mit Hilfe der neuen Rücksprungschalung ingestalt eines an sich bekannten Grundelementes 11 und der daran erfindungsgemäß ansetzbaren Haube 21 zu variieren.

Claims (5)

vDö 98/1 Schutzansprüche
1. Schalungselement zur Vergrößerung des in der Stoßfläche einer Decke bzw. Wand aus armiertem Beton auszubildenden Rücksprungs für einen Bewehrungsanschluß ingestalt einer an die den Anschlußbereich definierende, auf den stoßseitigen Längsstäben der Bewehrung aufsitzenden, den Anschlußbereich von der Betonierung aussparenden Schalung ansetzbaren Haube, deren auff ederbare Flanken im an die Schalung angesetzten Zustand mit den korrespondierenden, von ihnen übergriffenen Außenwänden der Schalung eine kraftschlüssige Verbindung eingehen.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über Kopf von der Innenseite der Haube im Abstand von den Flanken Federzungen ausgehen, deren freie Enden einwärts abgebogen sind.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen in der Haubenoberseite ausgebildeten Durchgang zum Ansetzen eines Lösungseisens.
4. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Blech besteht.
5. Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem dauerfesten Kunststoff mit innewohnender begrenzter Elastizität besteht.
DE29803361U 1998-02-26 1998-02-26 Schalungselement für Bewehrungsanschlüsse Expired - Lifetime DE29803361U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3508365A (en) 1967-10-11 1970-04-28 James G Ellis Concrete slab joint construction
DE3937275A1 (de) 1989-11-09 1991-05-16 Halfeneisen Gmbh & Co Vorrichtung zum verwahren von bewehrungsstaeben fuer verbindungsbereiche von betonbauteilen
DE4037167A1 (de) 1990-11-22 1992-05-27 Reent Obernolte Gmbh & Co Kg Bewehrungsschalung
DE4128293A1 (de) 1991-08-27 1993-03-04 Heinz Von Doellen Verwahrungselement zur aufnahme von in betonbauteile teilweise einzubetonierende verbindungsstaehle

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