DE29801905U1 - Kniepolsterbrett - Google Patents

Kniepolsterbrett

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DE29801905U1
DE29801905U1 DE29801905U DE29801905U DE29801905U1 DE 29801905 U1 DE29801905 U1 DE 29801905U1 DE 29801905 U DE29801905 U DE 29801905U DE 29801905 U DE29801905 U DE 29801905U DE 29801905 U1 DE29801905 U1 DE 29801905U1
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knees
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kniepolsterbrett zur Erleichterung des von einer Hilfsperson unterstützten Aufstehens insbesondere älterer oder gehbehinderter Personen.
Bisher wird älteren Personen entweder beim Aufstehen im wörtlichen Sinn "unter die Arme gegriffen" oder sie werden von Hilfspersonen, die vor dem Sitzplatz Aufstellung genommen haben, an den Armen vorzugsweise unter Fixierung der Füße oder noch besser der Knie der zu helfenden Person hochgezogen.
1966
BCfEHMERT & BOEHMERT
- 2 -
In der organisierten Pflege ist geschultes Personal darin ausgebildet, die eigenen Knie von vorn außen gegen die Knie der Personen anzudrücken, der beim Aufstehen geholfen werden soll.
Dies setzt jedoch einige Übung voraus, da beide Beine und Knie der helfenden Person in Ihrer Lage festgelegt sind und andererseits das Gewicht der sitzenden Person angehoben werden muß, ohne etwaige Ausfallschritte zur eigenen Gleichgewichtswahrung vornehmen zu können.
Insbesondere bei halbseitengelähmten Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, ist es angezeigt, die Beine zu fixieren, um der Entwicklung von Spastizität (abnorme Muskelspannung) entgegenzuwirken. Durch den hohen Druck, der von verhältnismäßig kleinen, ungepolsterten (knöchernen) Flächen aufgenommen werden muß, führt diese Technik zu Verletzungen mit nachfolgenden Gelenkbeschwerden, erschwert damit die Rehabilitation und bietet doch nicht die Sicherheit für Patient und Hilfskraft, die wünschenswert wäre.
Unausgebildete Personen beherrschen diese Technik meist nicht, so daß sie in mehr oder weniger ungeschickter Art Personen beim Aufhelfen auf einer Sitzgelegenheit "herauszerren".
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl dem Hilfspersonal, insbesondere dem unausgebildeten Hilfspersonal, wie auch Fachpersonal im Rahmen einer therapeutischen, rehabilitativen Pflege, und auch den Personen, denen geholfen werden soll, das Aufstehen zu er-
BOEHMERT & BOEHMERT:..:
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leichtern, und dabei die größtmögliche Sicherheit zu erreichen.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Kniepolsterbrett, d. h. ein aus einem länglichen Element gefertigten Hilfsmittel, das auf einer Seite eine Ausbuchtung zur Aufnahme des Kniebereichs eines Helfers und auf der gegenüberliegenden Seite zwei jeweils seitlich nach außen versetzten Ausbuchtung zur Aufnahme der beiden Knie eines Sitzenden aufweist.
Durch ein. derartiges Kniebrett wird dem Helfer ermöglicht, lediglich ein Knie zwischen den Knien des zu Helfenden anzuordnen, so daß er mit dem anderen Bein noch Ausgleichsbewegungen vornehmen kann und sich einen sicheren Stand verschaffen kann.
Weiter wird die helfende Person in die Lage versetzt, das Aufrichten des zu Helfenden durch die Verlagerung des eigenen Körpergewichts herbeizuführen und dadurch viel Muskelkraft einzusparen.
Das Aufrichten geschieht in einer, für die Rehabilitation des Patienten höheren Qualität, weil der Bewegungsablauf physiologischer ist und der Patient Impulse erhält, das Aufstehen leichter wieder ohne Hilfe durchführen zu können.
Für den Aufzuhelfenden ist ein solches gepolstertes Hilfsmittel angenehmer, da es gegen die eigenen Beine weicher drückt und diese nicht von der Seite her zusammengedrückt werden, sondern mit einem gewissen Abstand voneinander ihren Stand finden können. Dadurch erreicht
BOEHMERT
auch die Person, der aufzuhelfen ist, leichter einen sicheren, breiteren Stand.
Dadurch, daß das Knie von der äußeren Seite der Erfindung gehalten wird, kann auch ein seitliches Wegrutschen der Beine verhindert werden.
Durch das gepolsterte Element, das kurz vor dem Aufstehen von dem Helfer zwischen die jeweiligen drei Knie zu legen ist, wird insbesondere auch ungeübten Personen das Aufhelfen möglich.
Erweitert wird die Funktion der Erfindung dadurch, daß der Patient auch seitlich gedreht und in eine andere Sitzgelegenheit gebracht werden kann, ohne bei der Bewegung die Stabilität zu gefährden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels .
Ein solches Kniepolsterbrett besteht aus einem beispielsweise aus Holz gefertigten einliegenden länglichen Element, das mit einer Wellenform ausgebildet ist, die auf einer Seite wenigstens eine Ausbuchtung und auf der gegenüberliegenden Seite wenigstens zwei daneben zum Ende versetzt angeordnete Ausbuchtungen aufweist. Auf diesem länglichen Element sind Polster, beispielsweise durch rückseitige Klettverschlüsse fixiert, und über die Polster und das längliche Element ist ein waschbarer abnehmbarer Überzug ausgebildet, der das Polstermaterial, beispielsweise Schaumstoff, gegenüber der Abriebnutzung unempfindlich macht.
Um eine leichtere Anwendbarkeit des Kniepolsterbrettes zu erreichen, kann dieses auf der Betreuerseite mit einer ein Bein eines Betreuers elastisch umgreifenden Haltevorrichtung mit Klettyerschluß mit einem Durchmesser entsprechend durchschnittlichen Beinumfangs versehen werden. Dies erlaubt es einem Betreuer, den Aufstehvorgang auch zu unterbrechen, ohne daß zu befürchten ist, daß das Kniepolsterbrett auf den Boden fällt.

Claims (4)

H 5131 Ansprüche
1. Kniepolsterbrett aus einem länglichen Element, das auf einer Seite eine Ausbuchtung für die Aufnahme eines Kniebereichs eines Helfers und auf der gegenüberliegenden Seite zwei jeweils seitlich nach außen versetzte Ausbuchtungen zur Aufnahme der Knie eines Sitzenden aufweist.
2. Kniepolsterbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf der Seite mit den zwei Ausbuchtungen eine Posterlage auf das längliche Element aufgebracht ist.
3. Kniepolsterbrett nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Polsterbrett fixierte Polster und das längliche Element mit einem Überzug versehen sind, der mit einem Verschluß zur Abnahme versehen ist.
4. Kniepolsterbrett nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an der einen Ausbuchtung für das Knie des Helfers vorgesehenen elastischen Haltevorrichtung mit Klettverschluß zum Umgreifen eines Kniebereichs eines Helfenden.
DE29801905U 1998-02-05 1998-02-05 Kniepolsterbrett Expired - Lifetime DE29801905U1 (de)

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DE29801905U1 true DE29801905U1 (de) 1998-04-09

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DE29801905U Expired - Lifetime DE29801905U1 (de) 1998-02-05 1998-02-05 Kniepolsterbrett

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DE (1) DE29801905U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10023892A1 (de) * 2000-05-17 2001-11-29 Manfred Sauer Vorrichtung zum Positionieren und Halten der Beine eines Menschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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