DE29801831U1 - Pinselhalter zur Anwendung in der Zahnheilkunde - Google Patents

Pinselhalter zur Anwendung in der Zahnheilkunde

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    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
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Description

Dr. Peter Müller Zahnarzt Marktstraße 20 73061 Ebersbach / FiIs
-1-
Pinselhalter zur Anwendung in der Zahnheilkunde
Die Erfindung betrifft einen Pinselhalter zur Anwendung in der Zahnheilkunde, mit einem / Griffteil, mit einem gegen den Griffteil geneigten Schaft und mit einer am Ende des Schaftes quer ; zu diesem angeordneten Pinselfassung, die eine Aufhahmebohrung für einen auswechselbaren Einmal-Pinseleinsatz aufweist. Der Einmal- Pinseleinsatz ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Pinselhalter dienen in der Zahnheilkunde zum Aufbringen von flüssigen Behandlungsmitteln wie Schmelz- und Dentinhaftvermittlern, Säuren, Lacken und Fluoridierungsmitteln auf die Zähne.
Bei gängigen, aus Kunststoff bestehenden Pinselhalt era ist die Pinselfassung im Prinzip ein einseitig offenes, sich im Eingangsbereich nach innen verengendes Röhrchen, in das die Einmal-Pinseleinsätze eingesteckt werden können. Konstruktionsbedingt ist der Winkel zwischen einem eingesteckten Einmal-Pinseleinsatz und der Achse des Griffteils, der in der Regel etwa 115° beträgt, nicht veränderbar. Mit dem gegebenen Winkel zwischen einem eingesteckten Einmal-Pinseleinsatz und der Achse des Griffteils sind schwierig zugängliche Zahnbereiche und Kavitäten häufig nicht erreichbar. Zudem ist der Abstand der Pinselspitze bis zum Schaft, selbst bei maximal tief eingestecktem Einmal-Pinseleinsatz, meist unnötig groß.
Es ist auch ein Pinselhalter aus Metall bekannt geworden, bei dem die Pinselfassung aus einer zylindrischen, beidseits offenen Büchse besteht. Dadurch, daß die Aufhahmebohrung für die Einmal-Pinseleinsätze beidseitig offen ist, und Einmal-Pinseleinsätze von beiden Seiten eingesteckt werden können, ist neben einem normalen, stumpfen Winkel von beispielsweise 115° auch der Wechselwinkel 180°-l 15° = 65° erzielbar, mit dem auch schwierig zugängliche Zahnbereiche und Kavitäten gut erreichbar sind. Die in Folge der Ausführung in Metall sehr starre Büchse ist geschlitzt, um sie an den Durchmesser der einzusteckenden Einmal-Pinseleinsätze anpassen zu können- die Einsätze sollen leicht einführbar sein, aber doch fest halten. Dieses Anpassen ist jedoch sehr diffizil und die zylindrische Bohrung der Büchse erschwert das Einstecken der Einmal-Pinseleinsätze.
Der erfindungsgemäße Pinselhalter schafft hier Abhilfe, da er aufgrund seiner Konstruktion nicht mit den oben aufgeführten Mangeln gängiger und bekannter Pinselhalter behaftet ist. Durch die kegeligen Bereiche ist das Einführen der Einmal-Pinseleinsätze erleichtert und durch die geschlossene Aufhahmebohrung sind die Einmal-Pinseleinsätze sicher gehalten.
Die Lage der Spitze eines eingeschobenen Einmal-Pinseleinsatzes in Bezug auf den Griffteil ist bei Einhalten der in Anspruch 2 genannten Parameter für das Behandeln auch schwierig zu erreichender Zahnbereiche besonders vorteilhaft.
Da häufig auch eine Pinselstellung vorteilhaft ist, bei der der Pinseleinsatz wie bei einem geläufigen Pinsel in Verlängerung des Griffteiles und koachsial zu diesem steht, wird in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, an dem der durchgängigen, abgewinkelten Pinselfassung abgekehrten Ende des Pinselhalters eine weitere Pinselfassung anzuordnen, die vorteilhafterweise so ausgebildet ist, daß sie einen Pinseleinsatz zumindest annähernd koachsial zum Griffteil hält.
-2-
Zweckmäßig ist es den ganzen Pinselhalter einstückig in Kunststoff auszuführen. Der gesamte Pinselhalter kann aber auch aus Metall( korrosionsbeständigem Instrumentenstahl) hergestellt werden.
In den Figuren der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Pinselhalters und seine Verwendungsmöglichkeiten dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht des Pinselhalters mit in einer ersten Position eingesetztem Einmal-Pinseleinsatz;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Pinselfassung;
Fig. 3 die Ansicht des Pinselhalter mit in einer zweiten Position eingesetzten Einmal-Pinseleinsatz
in einer Behandlungsstellung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine zusätzliche Pinseihalterung
Wie aus Fig.l und 3 erkennbar, besteht der Pinselhalter 1 aus einem geraden Griffteil 2, auf den ein um etwa 25° abgewinkelter Schaft 3 folgt. Das Ende des Schaftes 3 trägt eine Pinselfassung 4. Der Winkel zwischen Schaft 3 und Pinselfassung 4 beträgt 90°. Wie in Fig.2 näher dargestellt, enthält die Pinselfassung 4 eine beidseitig offene Aufhahmebohrung 5. Diese Aufhahmebohrung 5 hat einen zylindrischen Bereich 6 , an den sich beidseitig nach außen erweiternde kegelförmige Bereiche 7 und 8 anschließen In diese Aufhahmebohrung 5 kann von beiden Seiten her ein Einmal-Pinseleinsatz 9 eingesteckt werden.
Der Durchmesser der Aufhahmebohrung 5 ist an den Durchmesser der verwendeten Einmal-Pinseleinsätze. 9 angepaßt. Dieser beträgt bei geläufigen Einmal-Pinseleinsätzen 9 etwa 3 mm. Die Länge der Aufhahmebohrung 5 beträgt vorteilhaft etwa 4 ram, die der kegeligen Bereiche 7 und 8 etwa 2 mm, ihr Öffnungswinkel kann etwa 20° betragen. Der Halt der Einmal-Pinseleinsätze 9 in der Aufhahmebohrung 5 beruht auf Presspassung.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, kann ein Einmal-Pinseleinsatz 9 so in die Aufhahmebohrung 5 eingesteckt werden, daß der Winkel zwischen dem Griffteil 2 und dem Einmal-Pinseleinsatz 9 -bedingt durch den Winkel zwischen Griffteil 2 und Schaft 3 von etwa 25° und dem Winkel zwischen Schaft 3 und der Aufhahmebohrung 5 von 90°- etwa 115° beträgt. Mit dieser Position können alle leicht zugänglichen Zahnbereiche und Kavitäten behandelt werden. Gemäß Fig. 3 kann der Einmal-Pinseleinsatz 9 aber auch so eingesteckt werden, daß der Winkel zwischen dem Griffteil 2 und dem Einmal-Pinseleinsatz 9 etwa 65° beträgt. Diese Position ist geeignet für die Behandlung von schwierig zugänglichen Zahnbereichen und Kavitäten, beispielsweise einer distolingualen Klasse-V-Kavität 10 im Unterkiefer-Seitenzahnbereich wie in Fig. 3 dargestellt.
Der Winkel zwischen dem Griffteil 2 und dem Schaft 3 kann zwischen 10° und 40° betragen, so daß die Winkel zwischen dem Griffteil 2 und dem Einmal-Pinseleinsatz 9 zwischen 100° und 130° beziehungsweise 50° und 80° liegen können. Die Spitze eines Einmal-Pinseleinsatzes 9 liegt dann für das Erreichen aller vorkommenden Behandlungsstellen günstig, wenn der Schaft 3 zwischen Griffteil 2 und Pinselfassung 4 eine Länge von 15 mm bis 30 mm aufweist.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Pinselhalters sind seine einfache Konstruktion sowie die leichte Reinigungsmöglichkeit der Pinselfassung infolge ihrer durchgängigen Aufhahmebohrung. Der Abstand der Pinselspitze zum Schaft kann durch verschieden tiefes einschieben der Einmal-Pinseleinsätze 9 verändert werden.
Es ist vorteilhaft an den Pinselhalter 1, an dem der durchgängigen, abgewinkelten Pinselfassung 4 abgekehrten Ende, eine weitere Pinselfassung 12 anzubringen, in die ein Einmal-Pinseleinsatz 9 auch eingesteckt werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann diese weitere Pinselfassung 12 so angeordnet sein, daß sie einen Einmal-Pinseleinsatz 9 zumindest annähernd koachsial zum Griffteil 2 in dessen Verlängerung hält. Die Ausführung der weiteren Pinselfassung 12 mit einem zylindrischen Bereich 6 und einem sich nach außen erweiternden Bereich 7 entspricht derjenigen der Pinselfassung 4 mit dem Unterschied, daß die Aufhahmebohrung 5 in diesem Falle selbstverständlich nur einseitig offen ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    .Pinselhalter zur Anwendung in der Zahnheilkunde, mit einem Griffteil, mit einem gegen den Griffteil geneigten Schaft und mit einer am Ende des Schaftes quer zu diesem angeordneten Pinselfassung, die eine durchgehende Aufhahmebohrung fur einen auswechselbaren Einmal-Pinseleinsatz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhahmebohrung (5) geschlossen ist und daß sie einen mittleren, zylindrischen Bereich (6) aufweist, an den sich gegen ihre beiden Mündungen erweiternde, kegelförmige Bereiche ( 7 ,8 ) anschließen.
    !.Pinselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Abwinkelung des Schaftes (3) zum Griffteil (2) zwischen 10° und 40° die Länge des Schaftes (3) 15 mm bis 30 mm beträgt.
    3.Pinselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pinselhalter (1) auch an dem der durchgängigen Pinselfassung (4) entgegengesetzten Ende eine weitere Pinselfassung (12) aufweist.
    4.Pinselhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Pinselfassung (12) zur Achse des Griffteiles (2) koachsial ist.
    5.Pinselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (2), der Schaft (3) und die Pinselfassungen ( 4 ,12 ) aus einem einstückigen Kunstoffteil bestehen.
    6.Pinselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (2), der Schaft (3) und die Pinselfassungen (4,12 ) aus Metall (vorzugsweise korrosionsbeständigem Instrumentenstahl) bestehen.
DE29801831U 1998-02-04 1998-02-04 Pinselhalter zur Anwendung in der Zahnheilkunde Expired - Lifetime DE29801831U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3165193A1 (de) * 2015-11-09 2017-05-10 Ivoclar Vivadent AG Dental-handwerkzeug

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