DE29801606U1 - Heizgerät - Google Patents
HeizgerätInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M9/00—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
- F23M9/02—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in air inlets
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1626
3. 01. 98
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei derartigen Heizgeräten ergibt sich stets das Problem, daß durch die Wärmeabstrahlung
des Brenners und der Brennkammer die von unten her zuströmende Sekundärluft relativ
stark erwärmt, so daß sich diese entsprechend ausdehnt und ihre Dichte stark abnimmt. Die
erwärmte Sekundärluft geht den Weg des geringsten Strömungswiderstandes und strömt an
der Brennkammer vorbei, wobei sie nicht an der Verbrennung teilnimmt. Dadurch kann es zu
einer unzureichenden Versorgung der Flammen mit Sekundärluft kommen.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Heizgerät der eingangs erwähnten
Art vorzuschlagen, bei der eine Aufheizung der von unten her zuströmenden Sekundärluft
weitgehend vermieden ist und eine zielgerichtete Strömung zwischen den Flammen erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Heizgerät der eingangs erwähnten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist eine weitgehende Abschirmung des unter dem
Brenner befindlichen Bereiches gegen dessen Wärmestrahlung sichergestellt, wobei gleichzeitig
der Zustrom von Sekundärluft zielgerichtet zu den Flammen des Brenners sichergestellt
ist. Da aufgrund der Abschirmung gegen die Wärmestrahlung eine zu starke Erwärmung
der Sekundärluft unterbleibt, wird auch die Strömung der Sekundärluft nicht behindert.
*2
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil einer sehr weitgehenden Abdeckung
der Wärmestrahlung, da kein Blech aus dem Strahlungsschutzblech ausgeschnitten ist, sondern lediglich die Lappen nach oben ausgebogen sind. Aufgrund der sich dadurch
ergebenden Öffnungen kann die Sekundärluft in ausreichendem Maße in die Brennkammer
und damit zum Brenner strömen.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich der Vorteil, daß die Sekundärluft in verstärktem
Maße im mittleren Bereich des Brenners zu diesem strömen kann und ein unsymmetrisches
Zuströmen der Sekundärluft vermieden wird. Dadurch ergeben sich in allen Bereichen
des Brenners günstige Verhältnisse für die Verbrennung.
Durch die Merkmale des Anspruches 4 kann die gesamte Wärmestrahlung des Brenners
abgeschirmt werden.
Bei einem erfindungsgemäßen Heizgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 5 ergibt
sich durch die Maßnahmen gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 5 der Vorteil, daß
eine Durchströmung des zwischen der Brennkammer und der Verkleidung verbleibenden
Raumes vermieden ist. Damit wirkt die in diesem Raum verbleibende Luft als Isolator und
vermindert den Wärmeverlust der Brennkammer.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 ergibt sich der Vorteil, daß die Wände der Brennkammer
einen sehr hohen Wärmedurchgangswiderstand aufweisen, der durch den Lufteinschluß
zwischen Wand und Fasermaterial sowie in diesem selbst bedingt ist. Dadurch wird
der Wärmeabfluß durch die Wände der Brennkammer weitgehend vermindert. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Brenner im untersten Bereich der Brennkammer angeordnet
ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
«3*
Fig. 1 schematisch ein Heizgerät nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Detail des Brenners und
Fig. 3 ein Detail der Befestigung der Verkleidung.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.
Ein erfindungsgemäßes Heizgerät weist eine Brennkammer 1 auf, deren Wände 2 aus
einem gut wärmeisolierenden Fasermaterial 3 hergestellt sind. Zwischen diesem Fasermaterial
3 und der Heizschachtwand 2 befindet sich eine große Menge an Luft in Form einer
Luftschicht 3a und hemmt daher einen Durchtritt von Wärme in den die Brennkammer 1
umgebenden Raum 4.
Dieser Raum 4 ist von einer Verkleidung 5 begrenzt, der nach unten zu offen ist. Dabei ist
die Verkleidung 5 über Befestigungsarme 17 mit der Brennkammer 1 verbunden. Nach oben
zu ist dieser Raum 4 mit Luftleitblechen 6 abgeschlossen, die einerseits mit der Wand 2 der
Brennkammer 1 verbunden ist und an der Innenseite der Verkleidung 5 anliegen.
Im untersten Bereich der Brennkammer 1 ist ein Brenner 7 angeordnet, der mehrere parallel
zueinander ausgerichtete und voneinander distanzierte Brennerkammern aufweist, wie aus
der Fig. 2 näher zu ersehen ist. Im obersten Bereich der Brennkammer 1 ist ein Primär-Wärmetauscher
8 angeordnet, über dem eine Abgashaube 9 mit einer Strömungssicherung 10 angeordnet ist, die an einen Kamin 11 angeschlossen ist.
Unterhalb des Brenners 7 ist ein Strahlungsschutzblech 12 angeordnet, das mit parallel zu
den Brennerkammern 13 des Brenners 7 verlaufenden Schlitzen 14 versehen ist. Dabei sind
Lappen 15 gegen den Brenner 7 zu ausgebogen. Dabei sind die Lappen 15 bezogen auf
eine parallel zu den Brennerkammern 13 des Brenners 7 verlaufenden Symmetrieachse in
entgegengesetzten Richtungen ausgebogen.
Das Strahlungsschutzblech 12 ist in seinen Randbereichen mit aufgewinkelten Rändern 16
versehen. Diese Ränder 16 schließen an die Wände der Brennkammer 1 an. Dadurch wird
ein seitlicher Zustrom von Sekundärluft unterbunden, so daß diese beim Betrieb des Brenners
durch die Schlitze des Strahlungsschutzbleches 12 zuströmt.
Durch die Verwendung von Fasermateial 3 und einer eingeschlossenen Luftschicht 3a für
die Wände 2 der Brennkammer 1 und die Unterbindung einer vertikalen Durchströmung des
die Brennkammer 1 umgebenden Raumes 4 wird eine konvektive Abfuhr von Wärme aus der Brennkammer weitgehend unterbunden, wodurch sich der Wirkungsgrad des
Heizgerätes erhöht. Das Fasermaterial 3 ist in gabelförmigen Haltern 18 gehalten.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Lappen 15, bezogen auf eine parallel zu den
Brennerkammern 13 verlaufende Symmetrieachse, in einander entgegengesetzten Richtungen
ausgebogen, wobei die Knicke 20 der Lappen 15 parallel zu den Brennerkammern 13
verlaufen.
Die projizierte Breite der zwischen den Öffnungen 21 verbleibenden Stegen 19 und der mit
diesen verbundenen Lappen 15 übersteigt die Breite der Zwischenräume 22 zwischen den
Brennerkammern 13, wobei die Stege 19 und die Lappen 15 zwischen den Projektionen der
Brennerkammern 13 angeordnet sind. Dabei ist der Abstand X zwischen der Unterseite des
Brenners 7 und dem Strahlungsschutzblech 12 so gewählt, daß die Strahlengänge 23 der
Flammen 24 der Brennerkammern 13 durch die Stege 19 und Lappen 15 des Strahlungsschutzbleches
12 abgedeckt sind. Dadurch ist der unter der Brennkammer 1 liegende Bereich gegen die Strahlungswärme des Brenners 7 und der Brennkammer 1 abgeschirmt.
Der Winkel, um den die Lappen 15 aufgekantet sind, beträgt zweckmäßigerweise zwischen
30 und 60°, doch ist dieser Winkel im Hinblick auf optimale Verbrennungsbedingungen empirisch
zu ermitteln.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Befestigung der Seitenteile der Luftleitbleche 6. Diese sind
an dem Primär-Wärmetauscher 8 aufgeklipst und können entsprechend leicht abgenommen
werden, wenn dies für Wartungsarbeiten erforderlich ist.
Claims (1)
- &EEacgr; 3. BlJoh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1626ANSPRÜCHEHeizgerät mit einem in einer Brennkammer (1) in deren untersten Bereich angeordneten Brenner (7), der mehrere voneinander distanzierte und parallel zueinander ausgerichtete Brennerkammern (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in einem Abstand unterhalb des Brenners (7) ein Strahlungsschutzblech (12) angeordnet ist, das mit Öffnungen und mit gegen den Brenner (7) zu ausgebogenen, parallel zu den Brennerkammern (13) verlaufenden Lappen (15) versehen ist, wobei das Strahlenschutzblech (12) in ihren Randbereichen aufgekantete Ränder (16) aufweist, die an die Wände (2) der Brennkammer (1) anschließen und die zwischen den Öffnungen verbleibenden Stege (19) und die daran anschließenden Lappen (15) im Bereich zwischen den Projektionen der Brennerkammern (13) angeordnet sind.Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen durch die Lappen (15) begrenzende Schnitte gebildet und durch das Ausbiegen der Lappen (15) aufgeweitet sind.• &phgr; &phgr; &phgr;3. . Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Lappen (15) bezogen auf eine parallel zu deren Knicken (20) verlaufende Symmetrieachse des Strahlungsschutzbleches (12) in einander entgegengesetzten Richtungen ausgebogen sind.4. Heizgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die projizierte Breite der Stege (19) samt Lappen (15) die Breite der Zwischenräume zwischen den Brennerkammern (13) übersteigt und die Strahlengänge der Flammen.der Brennerkammern (13) abgedeckt sind.5. Heizgerät nach Anspruch 1, bei dem die Brennkammer (1) von einer Verkleidung (5) unter Einhaltung eines umlaufenden Raumes (4) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Brennkammer (1) umgebende Raum (4) im oberen Bereich der Brennkammer (1) durch ein Luftleitblech (6) abgeschlossen ist, das sich von der Außenseite der Wand (2) der Brennkammer (1) bis zur Verkleidung (5) erstreckt.6. Heizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2) der Brennkammer (1) an deren Innenseite mit Fasermaterial (3) ausgekleidet ist und sich zwischen Wand (2) und Fasermaterial (3) eine Luftschicht (3a) befindet.
Applications Claiming Priority (3)
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1998
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