DE29801046U1 - Fesseldrachen - Google Patents

Fesseldrachen

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/08Kites

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  • Toys (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

FESSELDRACHEN
In der Kategorie der Fesseldrachen als Spielzeug, Sportgerät, Kunstwerk oder Werbeträger gibt es zahlose Formvarianten, die aus mindestens zwei das Segel aufspannenden Stäben, Rohren oder dergleichen aufgebaut sind und die sich innerhalb der Drachenfläche kreuzen. An diesen Gestängekreuzungen ist in aller Regel eine befestigende Verbindungstechnik notwendig, die das Gestänge in der gewünschten Position hält. Üblicherweise greift man auf handelsübliche Verbindungsteile aus Kunststoffen oder Metall mit Bohrungen zum Einstecken oder Durchschieben der Gestängeteile zurück oder ist zum aufwendigen Eigenbau dieser Verbindungsteile gezwungen, weil die gewünschten Abmessungen als Fertigbauteil nicht zur Verfügung stehen.
Die Entwicklung von modernen Drachengestängen aus Hochleistungswerkstoffen hat zu einem riesigen Angebot beigetragen, so daß derzeit allein Kohlefasergestänge in weit über 100 verschiedenen Sorten auf dem Markt sind. Metrische Größen und Zollstärken stellen in ihrer Vielfalt für den aufwendigen Formenbau der Fertigverbinder schlicht eine Überforderung dar, sollte er alle Kombinationsmöglichkeiten bedienend abdecken. Zudem sind diese Fertigverbinder zumeist klobig, in der Regel immer schwarz und, wenn nur in kleineren Stückzahlen nachgefragt, durchaus kostspielig.
Im Drachenbau üblich ist auch die Fixierung von Gestänge durch tunnelartige Stabtaschen oder Durchstecklaschen, die von hinten auf dem Segel aufgenäht sind. Der Nachteil dieser Technik ist, daß sie selbst bei kleineren Drachen regelmäßig mit Verstärkungsmaterial gegen Einrisse im Segel geschützt werden müssen oder aber erhebliche Ausdehnung besitzen müssen, um die Kräfte auf eine größere Fläche zu verteilen. Immer aber sind Näharbeiten quasi im Zentrum der Segelfläche nötig, die, z.B. bei einem drucktechnisch er
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stellten Motiv auf der Segelfläche, den optischen Eindruck auf der Segelvorderseite in der Nahwirkung z. T. ganz erheblich beeinträchtigen.
Zudem sind sowohl die üblichen Gestängeverbindungselemente wie auch die tunnelartigen Stabtaschen auf der Segelrückseite in ihrer Funktion als Gestängefixierung immer starr auf einen bestimmten Platz festgelegt. Dies bedeutet, daß sowohl der Gestängezuschnitt sehr exakt sein muß, als auch die Unmöglichkeit, bei einem z.B. durch Starkwindeinsätze ausgedehntem Segel die Fixierungspunkte (und damit die Segelspannung) zu korrigieren bzw. nachzustellen.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Großteil dieser relativ aufwendigen tunnelartigen Stabtaschen in der Segelfläche und/oder Spezialverbinder für nur eine (hinsichtlich Gestängedurchmesser und Winkelung) spezielle Gestängekreuzung durch ein einfaches und flexibles Bauelement zu ersetzen, das sich flexibel allen Gestängegrößen anpaßt und eine nachträgliche Beeinflussung der Segelspannung erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, wonach ein Fesseldrachen dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine zwischen dem Segel und einer anderen Stange verlaufende Stange durch wenigstens eine Schlaufe in ihrer Verformung begrenzt ist, wobei die mindestens eine Schlaufe im Bereich des äußeren Segelrandes oder im Bereich der nicht durch diese Schlaufe in der Verformung begrenzten anderen Stange befestigt ist.
Gemäß des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung wird die Gestängekreuzung folgendermaßen aufgebaut: zuerst wird die zu fixierende Stange zwischen dem Segel und der anderen Stange beim aufgebauten Drachen geführt. Hierdurch ist sie quasi zwischen dem Segel und der anderen Stange eingeklemmt, weil der Winddruck von der Vorderseite des Se-
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gels alle drei Elemente (das Segel, die zu fixierende Stange und die dahinter liegende Stange) aneinander drückt. Eine Verformung aus der Segelfläche heraus ist somit an dieser Stelle unterbunden. Zweitens wird die zu fixierende Stange zusätzlich durch mindestens eine einfache Schlaufe aus reißfestem Band oder dergleichen in der Ebene der Segelfläche gegen Verformung in Richtung des Scheitelpunktes der Schlaufe fixiert.
Diese somit als Begrenzungsschlaufen wirkenden Schlaufen können aus beliebigem Material wie z.B. auch Schnur, Folienstreifen, Gurtband, Gummischnur oder dergleichen bestehen; als besonders vorteilhafte Ausgestaltung hat sich Polyestergewebeband (wie es z.B. als "Aufhängebändchen" als Kurzware erhältlich ist) erwiesen.
Befestigt werden diese Begrenzungsschlaufen entweder im Bereich des äußeren Segelrandes (z.B. Saum) oder direkt an dem kreuzenden Gestänge, das die zu fixierende Stange zwischen sich und dem Segel hält.
Ein Vorteil dieser Anordnung ist, daß die nur in ihrem Ansatzpunkt befestigte Begrenzungsschlaufe auf der Segelfläche keinerlei weiterer Fixierungen (z.B. Nähte oder zusätzlicher Verstärkungen) bedarf und als freie Schlaufe durch zwirnendes Verdrehen oder Verdrillen in ihrer Länge quasi "stufenlos" in gewissen Grenzen verkürzt werden kann, was sowohl zum Ausgleich von Zuschnitt-Toleranzen in der Produktion als auch zum Korrigieren der Segelspannung eingesetzt werden kann.
Diese Technik zum Festlegen einer oder mehrerer Gestängeteile in einem Fesseldrachen zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß sie bei einer Vielzahl unterschiedlicher Drachentypen zum Einsatz gebracht werden kann.
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Rein exemplarischen Charakter haben deshalb die in der Zeichnung dargestellten Drachenformen, die lediglich als Anwendungsbeispiele für die Ausgestaltung dieser Bautechnik zu verstehen sind und in der:
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Fig. 1 einen sogenannten Kampfdrachen in Form eines auf der Spitze stehenden Quadrates von dessen Rückseite her zeigt;
Fig. 2A und 2B den Drachen von Fig. 1 ausschnittsweise und ohne Vertikalstab zeigen und dabei in Fig. 2A eine Modifikation von Fig. 1 und in Fig. 2B das Prinzip der Längenverstellung der Begrenzungsschlaufe dargestellt ist;
Fig. 3A bis 3D Möglichkeiten der Befestigung der Begrenzungsschlaufe zeigen;
Fig. 4 ein weiteres Baubeispiel eines Drachens zeigt mit einer beidseitigen Festlegung der Querspreize mittels 0 zweier Begrenzungsschlaufen; und
Fig. 5 einen Rechteckdrachen (Motivdrachen) zeigt, bei dem zwei Querspreizen jeweils mit einer Begrenzungsschlaufe fixiert sind.
Figur 1 zeigt beispielhaft die Rückseite eines quadratischen Kampfdrachens, dessen Segel 1 aufgespannt wird in den Ecken B und D von der Vertikalstrebe oder Stange 2. In den Ecken A und C wird das Segel von einer in der Segelflächenebene gebogenen Querspreize oder Stange 3 aufgespannt. Erfindungsgemäß verläuft die Stange 3 zwischen dem Segel 1 und der Stange 2 und durch eine im Punkt D befestigte Begrenzungsschlaufe 4. In der Praxis wird die Querspreize oder Stange 3 bei einem solchen Drachen wesentlich flexibier und dünner proportioniert als die Vertikalstrebe, damit sich beim Flug die äußeren Enden bei den Ecken A und C nach hinten (also aus der Zeichenebene zum Betrachter her-
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aus) verformen können, um dem Drachen die für die Flugstabilität nötige Profilierung des Segels zu geben. Eine solche (gewünschte) Verformung würde jedoch auch zu einer (unerwünschten) Verschiebung des Zentrums der Stange 3 in Richtung Drachennase (Ecke B) führen, was jedoch von der Begrenzungsschlaufe 4 erfolgreich unterbunden wird.
Die Figuren 2A und 2B zeigen den gleichen Drachen aus Fig. 1 ausschnittsweise und ohne Vertikalstab. Gleiche Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder einander entsprechende Teile. Figur 2A zeigt, wie die Stange 3 spannungsfrei und gegebenenfalls locker durch die Begrenzungsschlaufe 4 verläuft. Dieser wohldosiert geringe Spielraum kann sich bei einigen Drachentypen bei geringen Windgeschwindigkeiten durch die lockere Segelspannung positiv auf die für den Flug notwendigen Segelverformungen auswirken. Gegebenenfalls können handelsübliche Stopperclips 5, Schlauchstücke 5 oder dergleichen bei einem radialen Verlauf von Stange 3 und Schlaufe 4 ein Verrutschen der Schlaufe auf der Stange verhindern.
Fig. 2B zeigt, wie durch einfaches Verdrehen oder Verdrillen der Schlaufe 4 nach Art einer Zwirnung die Lange der Schlaufe 4 praktisch verringert werden und somit eine das Segel spannende Zugkraft auf die sich in der Segelflächenebene verformende Stange 3 ausgeübt werden kann. Eine solche höhere Segelspannung insbesondere der Schleppkanten AD und DC kann insbesondere bei höheren Windgeschwindigkeiten oder für dekorative Zwecke, wenn der Drachen z.B. nach Art eines Bildes an die Wand gehängt werden soll, von Vorteil sein.
Deutlich wird aus Fig. 2A und 2B auch, daß die Spannung
der Schlaufe 4 durch die jeweilige Anzahl an Verdrehungen nahezu beliebig dosiert werden kann. Durch die Befestigung der Schlaufe 4 im Bereich des Eckpunktes D bleibt weiterhin die gesamte potentielle Motivfläche des Segels 1 frei von
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funktioneilen Nähten im Zusammenhang mit der Gestängefixierung. In diesem Zusammenhang sei auf das DE-GbM 296 05 947 des gleichen Anmelders verwiesen, wo besonders vorteilhafte Ausgestaltungsformen von Drachensegeln und Waagebefestigungen beschrieben sind, welche eine graphische oder künstlerische Gestaltung der Segelfläche erlauben. Auf den dortigen Offenbarungsgehalt wird hier insofern vollinhaltlich Bezug genommen. Ebenfalls vollinhaltlich Bezug genommen wird auf die aus diesem DE-GbM 296 05 947 des gleichen Anmeiders hervorgegangene PCT-Anmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 97/28871.
Die Figuren 3A bis 3D zeigen jeweils im Querschnitt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, rein exemplarische Möglichkeiten der Befestigung einer Begrenzungsschlaufe.
Die Figuren 3A und 3B zeigen Beispiele für die Befestigung einer Begrenzungsschlaufe am Segelrand. Während in Fig. 3B die den Stab 3 führende Begrenzungsschlaufe 4 Iediglich in der Saumnaht 6 des Segels 1 gehalten ist, zeigt Fig. 3A ein Beispiel für eine Befestigung einer Begrenzungsschlaufe im Bereich des Endabschnittes eines beliebigen Segelgestänges 2, dessen endseitige handelsübliche Splittkappe 7 über einen Ring 8 an einer weiteren Schlaufe 9 in der auch die Begrenzungschlaufe 4 fxierenden Saumnaht 6 zerlegbar verbunden werden kann.
Die Figuren 3C und 3D zeigen rein exemplarische Befestigungsmöglichkeiten einer Begrenzungsschlaufe an dem die zu fixierende Stange 3 kreuzenden Gestänge 2. In Fig. 3C ist die Begrenzungsschlaufe an (je nach Erfordernissen) beliebiger Stelle direkt um die Stange 2 geschlungen bzw. geknotet und diese Befestigung durch einen sog. Stopperclip .oder ein Schlauchstück 5 oder dergleichen gegen Verrutschen gesichert. Fig. 3D zeigt eine im Drachenbau typische und mit Verstärkungsmaterial 10 unterfütterte Gestängebefestigung z.B. für eine Segelflächenecke. Hier läßt sich eine
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Begrenzungsschlaufe 4 auch direkt zusammen mit dem Ring 8 z.B. in eine Splittkappe 7 oder dergleichen einhängen: eine Befestigungsvariante, die in Bezug auf die Begrenzungsschlaufe ganz auf Nähte verzichten kann und zudem noch durch einfaches Verdrehen der Kappe eine besonders weitreichende Verkürzungsmöglichkeit der Begrenzungschlaufe bietet, die dadurch nicht nur um sich selbst, sondern um die Stange 2 gewickelt werden kann.
Fig. 4 zeigt analog zu Fig. 1 ein einfaches anderes Drachenbeispiel mit einer geradlinig und rechtwinklig verlaufenden Kreuzung der Stangen 2 und 3. Wird ein solcher Flachdrachen z.B. durch Winddrück oder eine im Bereich der Eckpunkte A und C befestigte Spannschnur über die Stange 3 U-förmig profiliert, so muß das Zentrum der Stange 3 gegen ein Verrutschen sowohl in Richtung Drachennase B als auch in Richtung Ecke D fixiert werden. Ohne Verwendung von Fertigbauteilen und unter Vermeidung zusätzlicher Nähte wird diese Fixierung erfindungsgemäß durch zwei gegenläufige Begrenzungsschlaufen 4 hergestellt. Diese Begrenzungsschlaufen können im Bereich der Eckpunkte B und D oder direkt an der Stange 2 (analog zu Fig. 3C) befestigt werden.
Fig. 5 zeigt analog zu Fig. 1 und Fig. 4 einen modernen Bildträgerdrachen nach dem erwähnten DE-GbM DE 296 05 947 oder der erwähnten PCT-Veröffentlichung WO 97/28871, der nicht nur, wie abgebildet, als Quadrat, sondern auch als hochformatiges oder querformatiges Rechteck schwanzlos flugfähig ist und als einzige funktioneile Naht nur die Saumnaht als tragenden und alle funktioneilen Elemente (die vier Stabendtaschen in den Eckpunkten A, B, C und D sowie die Befestgung der Stange 2 mit den Begrenzungsschlaufen analog zu Fig. 3A) aufnehmenden Segelrand aufweist. Als wesentliches und neues Element der vorliegenden Erfindung tragen die Begrenzungschlaufen 4 maßgeblich zur Leistungsfähigkeit des Drachens gemäß Fig. 5 bei, weil mit ihnen die Spannung aller vier Segelkanten variiert werden kann, was
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erheblich zu guten Flugleistungen in einer großen Bandbreite unterschiedlicher Windgeschwindigkeiten beiträgt.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird somit ein Fesseldrachen geschaffen, bei dem ein Großteil der relativ aufwendigen tunnelartigen Stabtaschen in der Segelfläche und/oder Spezialverbinder für nur eine (hinsichtlich Gestängedurchmesser und Winkelung) spezielle Gestängekreuzung durch ein einfaches und flexibles Bauelement ersetzt werden kann, das
• sich flexibel allen Gestängegrößen anpaßt und eine nachträgliche Beeinflussung der Segelspannung erlaubt;
· leichter ist als Verbindungsteile aus Kunststoff oder Metall (eine Gewichtseinsparung fördert die Auftriebskomponente) ;
• keinerlei Näharbeiten in der motivtragenden inneren Segelfläche erfordert;
• vergleichsweise kürzere Näharbeiten und kürzere Montagezeiten beim Drachenbau ermöglicht;
· als Meterware für verschiedene Produkte die Bevorratung in der Produktion verbilligt;
• von den Stückkosten (unabhängig von der Produktionsmenge! ) günstiger ist als Kunststoffverbinder ist; und
• unzerbrechlich ist und somit keine Reklamationen oder Reparaturen verursacht.
Zusammenfassend lassen sich die als Gegenstand der vorliegenden Erfindung dargestellten Begrenzungsschlaufen als ein kostengünstiges neues technisches Drachenbauelement beschreiben, mit dem eine vom Gestängedurchmesser unabhän-
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gige, variabel zu regulierende und damit Einfluß auf die Segelspannung nehmende Fixierung von gerade verlaufenden und/oder gebogenen Drachengestängen möglich ist. Als besondere Vorzüge dieser Begrenzungsschlaufen gegenüber herkömmlichen Stabverbindern aus Kunststoff oder tunnelartigen, auf der Segelfläche aufgebrachten Stabtaschen zum starren Festlegen des Gestänges sind einerseits reduzierte Näh- und Montagezeiten in der Produkton zu nennen und andererseits der Umstand, daß durch sie die zentrale Segelfläche mit einem gegebenenfalls hochwertig gestalteten Motiv völlig unberührt bzw. unversehrt bleibt, da keinerlei Fixierungsnähte oder Verstärkungsmaterial innerhalb des das Segel umfassenden Saumes notwendig sind.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fesseldrachen, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens eine zwischen dem Segel (1) und einer anderen Stange (2) verlaufende Stange (3) durch wenigstens eine Schlaufe (4) in ihrer Verformung begrenzt ist, wobei die mindestens eine Schlaufe (4) im Bereich des äußeren Segelrandes oder im Bereich der nicht durch diese Schlaufe (4) in der Verformung begrenzten anderen Stange (2) befestigt ist.
2. Fesseldrachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Begrenzungsschlaufe (4) verkürzbar ist.
3. Fesseldrachen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkürzung der Begrenzungsschlaufe (4) durch ein Verdrillen derselben um ihre Längsachse erfolgt.
4. Fesseldrachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Begrenzungsschlaufe (4) aus einem elastischen Material gefertigt ist.
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