DE29724926U1 - Federrückhalteanordnung für Fahrradbremse - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/02Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
    • B62L1/06Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged
    • B62L1/10Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the wheel rim being engaged by the elements moving substantially parallel to the wheel axis

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Abstract

Bremsarmvorrichtung, umfassend:
einen Bremsarm (2, 3) mit einer Passbohrung (21, 31);
eine Fixierhülse (14), die ein erstes Ende und eine zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende in der Passbohrung (21, 31) zur schwenkbaren Lagerung des Bremsarms (2, 3) angeordnet ist;
ein Fixierelement (50), das am zweiten Ende der Fixierhülse (14) angebracht ist, um die Fixierhülse (14) an einem Fixiergrundabschnitt (1) zu befestigen, der an einem Fahrradrahmen angebracht ist;
eine Rückholfeder (6, 7), die zwischen dem Bremsarm (2, 3) und dem zweiten Ende der Fixierhülse (14) angeordnet ist;
wobei ein erstes Ende (61, 71) der Rückholfeder (6, 7) am Bremsarm (2, 3) gehalten wird; und
wobei das zweite Ende der Fixierhülse (14) eine zweite Federendenhalteeinrichtung (52) enthält, um ein zweites Ende (62, 72) der Rückholfeder (6, 7) unabhängig vom Fixiergrundabschnitt zu halten;
dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierhülse (14) einen allgemein zylindrischen Abschnitt...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Bremseinrichtungen für Fahrräder und insbesondere auf eine Cantileverbremse gerichtet, die mit einem Paar Bremsarme versehen ist, welche unabhängig drehbar auf jeweiligen Fixiergrundabschnitten gelagert sind, wobei Rückholfedern zwischen den Bremsarmen und den Fixiergrundabschnitten zur Vorspannung der Bremsarme in Richtung des sich vergrößernden Abstands zwischen den jeweiligen Bremsschuhen und der Radfelge vorgesehen sind.
  • 1 offenbart eine bekannte Felgenbremse 100 vom Cantilevertyp, bei der ein Bremsarm 104 mit einem Bremsschuh 108 drehbar auf einer Hülse 112 gelagert ist, die wiederum koaxial an einem Fixiergrundabschnitt 116 befestigt ist, welcher an eine Vordergabel oder Hintergabel des Fahrradrahmens angeschweißt ist. Zwischen dem Fixiergrundabschnitt 116 und dem Bremsarm 104 ist eine Rückholfeder 120 zum Vorspannen des Bremsarms vom Rad weg angeordnet.
  • Die Hülse 112, die zwischen dem Bremsarm 104 und dem Fixiergrundabschnitt 116 befestigt ist, weist gewöhnlich ein Ende 124, das sich ganz durch den Bremsarm 104 erstreckt, und ein anderes Ende 128 auf, das einen sich radial erstreckenden Teil 132 zum Abdecken eines Bremsarmhohlraums 136 enthält, der die Rückholfeder 120 beherbergt. Ein Bolzen 140 lässt sich in den Fixiergrundabschnitt 116 einschrauben und er liegt gegen das erste Ende 124 der Hülse 112 an, um den Bremsarm 104 gegen den Fixiergrundabschnitt 116 zu halten. Die Rückholfeder 120 ist typischerweise als Spulenfeder ausgebildet, die um den Fixiergrundabschnitt 116 herum befestigt ist. Ein Ende 144 der Rückholfeder 120 wird gegen den Bremsarm 104 gehalten, und das andere Ende 148 der Rückhalfeder 120 wird durch ein Loch 152 in den sich radial erstreckenden Teil 132 der Hülse 112 und durch ein Loch 156 in dem Fixiergrundabschnitt 116 eingeschoben.
  • Da der Bolzen 140, der zum Fixieren des Bremsarms 104 am Fixiergrundabschnitt 116 verwendet wird, das erste Ende 124 der Hülse 112 berührt, neigt die Hülse 112 dazu, sich zu verdrehen oder um den Fixiergrundabschnitt 116 zu drehen, wenn der Bolzen 140 festgezogen wird. Das Verdrehen der Hülse 112 ist nicht erwünscht, weil die Federspannung sich, da das zweite Ende 148 der Feder 120 im sich radial erstreckenden Teil 132 der Hülse gehalten wird, ändern wird und die ordnungsgemäße Ausrichtung des Bremsschuhs 108 schwierig macht. Das zweite Ende 148 der Rückholfeder 120, das sich durch den sich radial erstreckenden Teil 132 der Hülse 124 und in den Fixiergrundabschnitt 116 erstreckt, soll eine solche Verdrehung verhindern, indem die Hülse 112 am Fixiergrundabschnitt 116 arretiert wird. Wenn jedoch eine starke Festziehkraft auf den Bolzen 140 ausgeübt wird, neigt der sich radial erstreckende Teil 132 der Hülse 112 dazu, das zweite Ende 148 der Rückholfeder 120 zu verbiegen oder abzuscheren. Dies wiederum zerstört die Fähigkeit des zweiten Endes 148 der Rückholfeder 120, eine Verdrehung der Hülse 112 zu verhindern.
  • Ein anderer Nachteil herkömmlicher Bremseinrichtungen ist, dass das Loch 156 im Fixiergrundabschnitt 116, in das das zweite Ende 148 der Rückholfeder 120 eingeschoben wird, relativ klein ist, um nicht die Größe oder Festigkeit des Fixiergrundabschnitts 116 negativ zu beeinflussen. Als Ergebnis muss die Dicke der Rückholfeder 120, und insbesondere des zweiten Endes 148 der Rückholfeder, entsprechend begrenzt werden. Dünne Rückholfedern ermüden sehr leicht und können keine starke Vorspannkraft ausüben. Eine solche Begrenzung der Dicke der Rückholfeder 120 macht es sehr schwer, wenn nicht unmöglich, leistungsstarke Bremseinrichtungen mit dicken Rückholfedern herzustellen.
  • Ein noch weiterer Nachteil der herkömmlichen Bremseinrichtungen ist, dass das Loch 156 in dem Fixiergrundabschnitt 116 gewöhnlich nahe zur Welle des Fixiergrundabschnitts platziert wird, auf der der Bremsschuh montiert wird. Dies wiederum begrenzt den zylindrischen Durchmesser der Rückholfeder, was weiter die Fähigkeit der Rückholfeder reduziert, einer Ermüdung entgegenzuwirken bzw, zu widerstehen. Der Bremsenhersteller muss alle diese Faktoren berücksichtigen, wenn er die Bremse konstruiert, so dass nicht immer eine optimale Bremskonstruktion erreicht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Bremsarmvorrichtung nach Anspruch 1 gerichtet. In bevorzugten Ausführungsformen ist eine Hülse, die zwischen dem Bremsarm und dem Fixiergrundabschnitt sandwichartig angeordnet ist, nicht-drehbar andern Fixiergrundabschnitt durch ein Fixierelement fixiert, ohne dass das zweite Ende der Rückholfeder verwendet wird, wobei das zweite Ende der Rückholfeder in der Hülse durch eine Struktur gehalten werden kann, die die Dicke der Rückholfeder nicht begrenzt. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält die Bremsarmvorrichtung: einen Bremsarm mit einer Passbohrung; eine Fixierhülse, die ein erstes Ende und eine zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Fixierhülse in der Passbohrung zur schwenkbaren Lagerung des Bremsarms angeordnet ist; und ein Fixierelement, das am zweiten Ende der Fixierhülse angebracht ist, um die Fixierhülse an einem Fixiergrundabschnitt zu befestigen, der an einem Fahrradrahmen angebracht ist. Eine Rückholfeder ist zwischen dem Bremsarm und dem zweiten Ende der Fixierhülse angeordnet, wobei ein erstes Ende der Rückholfeder am Bremsarm gehalten wird. Das zweite Ende der Fixierhülse enthält eine zweite Federendenhalteeinrichtung, um ein zweites Ende der Rückholfeder zu halten. Die Fixierungshülse umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Abschnitt, der sich ganz durch den Bremsarm erstreckt, und das Fixierelement umfasst einen Stift, der getrennt von der Fixierhülse ausgebildet ist.
  • In einer spezielleren Ausführungsform enthält das zweite Ende der Fixierhülse ein sich radial erstreckendes Element, das ein oder mehrere Löcher aufweist, die am äußersten peripheren Rand des sich radial erstreckenden Elements positioniert sind, in das/die das zweite Federende eingeschoben werden kann. Ein Fixerstift verbindet das zweite Ende der Fixierhülse mit dem Fixiergrundabschnitt. Falls gewünscht, kann der Fixierstift am sich radial erstreckenden Element angebracht sein und sich in ein Loch hinein erstrecken, das in dem Fixiergrundabschnitt ausgebildet ist. Folglich kann der Fixierstift aus einem sehr festen Material gebildet sein, um großen Festziehkräften des Befestigungsbolzens entgegenzuwirken, und das zweite Federende braucht die Fixierhülse nicht an den Fixiergrundabschnitt zu koppeln. Die Öffnungen in dem sich radial erstreckenden Teil der Fixierhülse können so groß gemacht werden, wie gewünscht, um sehr dicke Rückholfedern unterzubringen, die wiederum nicht leicht ermüden und starke Vorspannkräfte bereitstellen können. Die Rückholfedern können außerdem jede gewünschte Querschnittsform aufweisen, z. B. die eines Quadrats. Da die Öffnungen am äußersten Rand des sich radial erstreckenden Elements positioniert werden können, kann die Rückholfeder auch einen großen Durchmesser aufweisen, um der Ermüdung weiter entgegen zuwirken. Der Bremsenhersteller braucht sich nicht um die spezifische Struktur der Löcher im Fixiergrundabschnitt in Bezug auf die Rückholfeder zu sorgen. Somit können die Spannungseigenschaften der Rückholfeder unabhängig von der Konstruktion des Fixiergrundabschnitts festgelegt werden:
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine seitliche Querschnittansicht einer Bremsvorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer besonderen Ausführungsform einer Fahrradbremse gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine seitliche Querschnittansicht eines unteren Teils der rechten Bremsarmanordnung, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 ist eine seitliche Querschnittansicht eines unteren Teils der linken Bremsarmanordnung, die in 2 gezeigt ist; und
  • 5 ist eine Explosionsansicht der in 3 gezeigten Bremsarmanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den 2 bis 5 ist eine Felgenbremse vom Cantilevertyp gezeigt und so konstruiert, dass ein Paar erster und zweiter Bremsarme 2 und 3 mit Bremsschuhen 4 und 5 jeweils drehbar auf einem Paar Fixiergrundabschnitte 1 gelagert sind. Die Fixiergrundabschnitte 1 sind durch Schweißen an der Vordergabel F oder der Hintergabel am Fahrradrahmen fixiert. Zwischen den Fixiergrundabschnitten 1 und den Bremsarmen 2 und 3 sind ein Paar erste und zweite Rückholfedern 6 bzw. 7 angeordnet, um die Bremsarme 2 und 3 in die Richtung des sich vergrößernden Abstands zwischen den Bremsschuhen 4 und 5 vorzuspannen. Ein Steuerdraht W wird gezogen, um die Bremsarme 2 und 3 jeweils in Richtung des Pfeils X in 2 gegen die Vorspannkraft der Rückholfedern 6 bzw. 7 zu drehen, wodurch eine Bremsbetätigung ausgeübt wird. Anschließend wird der Draht W gelockert, um jedem Bremsarm 2 oder 3 zu ermöglichen, sich durch die Vorspannkraft jeder Rückholfeder 6 oder 7 in Richtung des Pfeils Y zu drehen, wodurch die Bremsarme 2 und 3 in ihre Ruheposition zurückkehren.
  • Die Fixiergrundabschnitte 1 umfassen jeweils einen Befestigungsabschnitt 11 und eine röhrenförmige Schwenkwelle 12, die von einer Fläche 13 des Befestigungsabschnitts 11 hervorsteht. Der Befestigungsabschnitt 11 ist so ausgelegt, dass er durch Schweißen oder andere Mittel am Rahmen F fixiert werden kann. Die röhrenförmigen Schwenkwellen 12 sind an ihren Innenperipherien mit Schraubgewinden 15 (5) versehen. Ein oder mehrere Löcher 59 sind in der Fläche 13 aus den unten diskutierten Gründen ausgebildet. Eine Fixierhülse 14 ist auf die Außenperipheriefläche jeder Schwenkwelle 12 eingepasst. Die Fixierhülse 14 enthält ein im Allgemeinen röhrenförmiges Element 56, das sich entlang einer Längsachse X erstreckt. Ein sich radial erstreckendes flanschförmiges oder ringförmiges Element 51 ist integral einstückig mit einem Ende der Fixierhülse 14 ausgebildet oder an dieser angebracht (z. B. durch Schweißen oder ein anders geeignetes Verbindungsverfahren} und erstreckt sich im Allgemeinen senkrecht zur Längsachse X. Das ringförmige Element 51 enthält eine Mehrzahl Öffnungen oder Rillen 52 aus unten diskutierten Gründen. Ein Fixierstift 50 koppelt nicht drehbar das ringförmige Element 51 und damit die Fixierhülse 14 mit dem Fixiergrundabschnitt 1. In dieser Ausführungsform ist der Fixierstift 50 an eine Seitenfläche 54 des ringförmigen Elements 51 genietet oder anderweitig befestigt, erstreckt sich in Richtung der Längsachse X senkrecht zur Seitenfläche 54 und ist zur Erstreckung in ein Loch 59 geformt, das in der Fläche 13 des Fixiergrundabschnitts 1 ausgebildet ist.
  • Die Bremsarme 2 und 3 umfassen Kniehebel, die jeweils an einem mittleren Teil gekrümmt sind. Die Bremsarme 2 und 3 sind an einem Ende mit Schwenkteilen 20 und 30, die Passbohrungen 21 und 31 aufweisen, an ihrem anderen Ende mit Drahtbefestigungsteilen 22 und 32 und an ihren gekrümmten Zwischenteilen mit Bremsschuhbefestigungsteilen 23 bzw. 33 versehen. In dieser Ausführungsform sind die Passbohrungen 21 und 31 auf die äußeren Peripherien von röhrenförmigen Hülsen 35 angepasst, die wiederum an den äußeren Peripherien der Fixierhülsen 14 befestigt sind, so dass sich jeder zylindrische Teil 56 sich ganz durch die Bremsarme 2 und 3 hindurch erstreckt. Schrauben 9 lassen sich in die Gewindebohrungen 15 in den Schwenkwellen 12 schrauben, um die Bremsarme 2 und 3 drehbar daran über Abstandshalter 36 zu befestigen. Die Bremsschuhe 4 und 5 sind an den Schuhbefestigungsteilen 23 und 33 durch Klemmwellen 10 befestigt. An den Schwenkteilen 20 und 30 sind Hohlräume 24 bzw. 34 in Fortsetzung von einem Ende der Passbohrungen 21 und 31 vorgesehen. Die Hohlräume 24 und 34 öffnen sich zu den Fixiergrundabschnitten 1, und die Rückholfedern 6 und 7 sind in den Hohlräumen 24 bzw. 34 aufgenommen. Die ringförmigen Elemente 51 helfen dabei, die Enden der Hohlräume 24 und 34 zu verschließen. Der Steuerdraht W, der an einem Ende mit einem Bremshebel verbunden ist, ist an seinem anderen Ende mit dem Drahtbefestigungsteil 22 am ersten Bremsarm 2 verbunden. Ein Verbindungsdraht 90 verbindet den Drahtbefestigungsteil 32 am zweiten Bremsarm 3 mit einem Träger 80, der den Draht W sichert.
  • Die Rückholfedern 6 und 7 umfassen Spulenfedern, die um die zylindrischen Teile 56 ihrer jeweiligen Fixierhülse 14 gewickelt sind, und sind beide an ihren jeweiligen Enden mit ersten Federenden 61 und 71 und zweiten Federenden 62 und 72 versehen. Die ersten Federenden 61 und 71 werden an den Bremsarmen 2 und 3 gehalten, und die zweiten Federenden 62 und 72 werden in eine jeweilige Öffnung 52 in den ringförmigen Elementen 51 eingeschoben. In dieser Ausführungsform ist zwischen dem ersten Federende 61 der ersten Rückholfeder 6 und dem ersten Bremsarm 2 ein Vorspannkrafteinstellmittel vorgesehen, um eine Vorspannkraft der ersten Rückholfeder 6 bezüglich des ersten Bremsarms 2 so einzustellen, dass sie der zweiten Rückholfeder 7 angeglichen wird. Das Vorspannkrafteinstellmittel umfasst eine Einstelleinrichtung 40, die vorzugsweise aus einer Schraube und einer im Wesentlichen scheibenförmigen Ringhalterung 41 gebildet wird, die um den zylindrischen Teil 16 der Fixierhülse 14 befestigt ist. Die Halterung 41 ist mit einem Halteteil 41a versehen, um das erste Federende 61 zu halten, und ist durch einen Schub der Einstelleinrichtung 40 drehbar, um die Position des ersten Federendes 61 einzustellen. Genauer ist der erste Bremsarm 2 mit einer Gewindebohrung 25 versehen, die sich tangential zum Hohlraum 24 erstreckt und an der äußeren Fläche des ersten Bremsarms 2 geöffnet ist, wobei die Einstelleinrichtung 40 sich in die Gewindebohrung 25 einschrauben lässt. Die Halterung 41 ist drehbar im Hohlraum 24 untergebracht, und das erste Federende 61 wird am Halteteil 41a gehalten. Die Halteeinrichtung 41, die in 5 gezeigt ist, ist mit einer Anschlagfläche 41b zur Anlage gegen das am weitesten entfernte Ende der Einstelleinrichtung 40 versehen und diametral symmetrisch bezüglich des Halteteils 41a positioniert. Die Einstelleinrichtung 40 wird gedreht, um die Halterung 41 zu drehen und damit das erste Federende 61 mit Bezug auf den ersten Bremsarm 2 zu versetzen, wodurch die Vorspannkraft der ersten Rückholfeder 6 bezüglich des ersten Bremsarms 2 mit Bezug auf die zweite Rückholfeder 7 eingestellt wird.
  • Durch Verwenden eines separaten Befestigungsstifts 50 zur Fixierung der Fixierhülse 14 relativ zum Fixiergrundabschnitt 1, wird keine Scherkraft auf die Federenden 62 oder 72 ausgeübt. Der Bremsenhersteller braucht sich nicht um den spezifischen Aufbau der Löcher in dem Fixiergrundabschnitt mit Bezug auf die Rückholfeder zu sorgen. Somit können die Spannungseigenschaften der Rückholfeder unabhängig vom Aufbau des Fixiergrundabschnitts festgelegt werden. Außerdem kann der Fixierstift 50 aus einem sehr festen Material gebildet werden, um einem viel größeren Drehmoment von den Schrauben 9 entgegenzuwirken. Die Löcher 52 im ringförmigen Element 51 können viel größer als die Löcher 59 im Fixiergrundabschnitt 1 und mit variierenden Formen ausgebildet werden, um viel dickere Rückholfedern (oder Rückholfedern mit jeder gewünschten Querschnittsform) unterzubringen, und die Position der Löcher 52 am Außenperipherierand des ringförmigen Elements 51 ermöglicht das Unterbringen von Rückholfedern mit großem Durchmesser. Als Ergebnis steht eine größere Flexibilität in der Auswahl der Komponenten zur Verfügung, und eine solidere Struktur kann hergestellt werden.
  • Während das oben Gesagte eine Beschreibung verschiedener erfindungsgemäßer Ausführungsförmen ist, können weitere Modifikationen eingesetzt werden, ohne vom Kern und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann das Mittel zum Einstellen der Vorspannkraft die Einstelleinrichtung 40 nur so verwenden, dass ihr am weitesten entferntes Ende davon gegen das erste Federende 61 anliegt, oder die Einstelleinrichtung 40 kann fortgelassen und die Halterung 41 mit einer von außen betätigbaren Wähleinrichtung versehen werden, um dadurch die Halterung 41 direkt zu drehen. Außerdem kann alternativ ein Nockenkörper verwendet werden.
  • Somit sollte der Umfang der Erfindung nicht durch die spezifischen offenbarten Strukturen beschränkt sein. Stattdessen sollte der wahre Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche bestimmt werden. Natürlich soll die vorliegende Erfindung, obwohl Bezugszeichen in den Ansprüchen zur Erleichterung des Bezugs auf die Figuren verwendet werden, durch eine solche Bezeichnung nicht auf die Konstruktionen in den anliegenden Figuren beschränkt sein.

Claims (19)

  1. Bremsarmvorrichtung, umfassend: einen Bremsarm (2, 3) mit einer Passbohrung (21, 31); eine Fixierhülse (14), die ein erstes Ende und eine zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende in der Passbohrung (21, 31) zur schwenkbaren Lagerung des Bremsarms (2, 3) angeordnet ist; ein Fixierelement (50), das am zweiten Ende der Fixierhülse (14) angebracht ist, um die Fixierhülse (14) an einem Fixiergrundabschnitt (1) zu befestigen, der an einem Fahrradrahmen angebracht ist; eine Rückholfeder (6, 7), die zwischen dem Bremsarm (2, 3) und dem zweiten Ende der Fixierhülse (14) angeordnet ist; wobei ein erstes Ende (61, 71) der Rückholfeder (6, 7) am Bremsarm (2, 3) gehalten wird; und wobei das zweite Ende der Fixierhülse (14) eine zweite Federendenhalteeinrichtung (52) enthält, um ein zweites Ende (62, 72) der Rückholfeder (6, 7) unabhängig vom Fixiergrundabschnitt zu halten; dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierhülse (14) einen allgemein zylindrischen Abschnitt (56) enthält, der sich ganz durch den Bremsarm (2) erstreckt, und das Fixierelement (50) einen Stift umfasst, der getrennt von der Fixierhülse (14) ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rückholfeder (6, 7) um den zylindrischen Abschnitt (56) der Fixierhülse (14) gewickelt ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das zweite Ende der Fixierhülse (14) ein sich radial erstreckendes Element (51) enthält, und bei der die zweite Federendenhalteeinrichtung (52) am sich radial erstreckenden Element (51) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das sich radial erstreckende Element (51) eine Öffnung (52) enthält, in die das zweite Federende (62, 72) eingeschoben ist, und wobei die Öffnung die zweite Federendenhalteeinrichtung (52) bildet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das sich radial erstreckende Element (51) eine Mehrzahl Öffnungen (52) enthält, von denen jede ausgelegt ist, das zweite Federende (62, 72) darin aufzunehmen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei der die Fixierhülse (14) sich entlang einer Längsachse (X) erstreckt, und wobei das sich radial erstreckende Element (51) sich allgemein senkrecht zur Längsachse (X) erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der sich das Fixierelement (50) in Richtung der Längsachse (X) erstreckt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der sich das Fixierelement (50) allgemein senkrecht zu einer Seitenfläche (54) des sich radial erstreckenden Elements (51) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei der das sich radial erstreckende Element (51) integral einstückig mit dem zylindrischen Abschnitt (56) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, die ein Federvorspannungseinstellelement (41) enthält, das im Bremsarm (2) angeordnet ist, wobei das Federvorspannungseinstellelement (41) eine erste Federendenhalteeinrichtung (41a) zum Halten des ersten Endes (61) der Rückholfeder (6) enthält.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Federvorspannungseinstellelement (41) ein ringförmiges Element (41) umfasst, das um den zylindrischen Abschnitt (56) der Fixierhülse (14) herum befestigt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der das ringförmige Element eine Öffnung (41a) enthält, in die das erste Federende (61) eingeschoben ist, und wobei die Öffnung (41a) die erste Federendenhalteeinrichtung (41a) bildet.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, die zum Einstellen der Drehposition des ringförmigen Elements (41) eine Einstellschraube (40) enthält, die in den Bremsarm (2) zum Berühren einer auf dem ringförmigen Element (41) ausgebildeten Anschlagfläche (41b) eingeschraubt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der die Fixierhülse (14) im Wesentlichen röhrenförmig ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der das erste Ende der Fixierhülse (14) sich ganz durch den Bremsarm (2, 3) erstreckt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, bei der der Fixiergrundabschnitt (1) eine rölirenförmige Welle (12) enthält, die eine periphere Innenfläche mit Gewinde (15) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Fixierhülse (14) koaxial um die röhrenförmige Welle (12) des Fixiergrundabschnitts (1) herum befestigt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, bei der die Rückholfeder (6, 7) um die Fixierhülse (14) zwischen dem Bremsarm (2, 3) und dem Fixiergrundabschnitt (1) gewickelt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei der das Fixierelement (50) sich in ein Loch (59) hinein erstreckt, das im Fixiergrundabschnitt (1) ausgebildet ist.
DE29724926U 1996-12-19 1997-11-28 Federrückhalteanordnung für Fahrradbremse Expired - Lifetime DE29724926U1 (de)

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