DE29723473U1 - Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen Flachmaterials - Google Patents
Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen FlachmaterialsInfo
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Description
Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen Flachmaterials
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines
biegsamen Flachmaterials, zum Beispiel einer Folie, einem Metallgewebe oder einem
Stoff. Es sind Schutzvorrichtungen in Form von Rollos bekannt, die mit einem Federzug
ausgestattet sind, der ein selbsttätiges Hochziehen des Rollos zum Öffnen des Lichtdurchtritts
bewirkt oder unterstützt. Hierbei ist dann zum Herabziehen des Rollos häufig eine am
freien Folien- bzw. Stoffende angreifende Zugschnur vorhanden, die sich aber bei voll
oder teilweise aufgewickeltem Rollo störend im Fensterbereich befindet und das optische
Aussehen beeinträchtigen sowie die Vornahme von Tätigkeiten in diesem Fensterbereich
behindern kann. Die Zugschnur kann bei abgewickeltem Rollo ferner auch störend auf der
Fensterbank aufliegen oder noch weiter nach unten herabhängen und sich beispielsweise
bei vorhandenem Heizkörper an diesem verhaken. Ferner sind bei einer Fehlbedienung
Beschädigungen bzw. ein Abreißen des Flachmaterials vom Wickelrohr nicht ausgeschlossen,
wenn das Flachmaterial zum Beispiel aufgrund eines fehlenden Anschlags zu weit herausgezogen wird. Auch kann die Lösung des Rastmechanismus bei beabsichtigtem
Aufwickeln des Rollos problematisch sein, wenn sich der untere Auszugspunkt nahe bei
oder direkt auf der Fensterbank befinden sollte oder das Rollo in einem Rahmen montiert
ist. Hierbei können auch Beschädigungen des Flachmaterials aufgrund von Knicken innerhalb der seitlichen Führungen auftreten.
In dem DE-Gbm 93 02 614.5 ist ein Rollo beschrieben, das von unten nach oben geschlossen
wird und bei dem am freien Ende der Rollobahn ein Abschlußstab befestigt ist, der
über zwei an seinen Seitenenden angebrachte Zugschnüre verstellbar ist. Die Zugschnüre
sind im oberen Bereich über Rollen quergeführt und verlaufen somit in einem zumindest
von unten sichtbaren Bereich. Dies kann optisch als störend empfunden werden. Auch
begründet das Vorsehen zweier Zugschnüre und mehrerer Umlenkrollen erhöhten Monta-
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geaufwand.
Aus dem DE-Gbm 92 15 788.2 ist ein Gegenzugrollo bekannt, das gleichfalls von unten
nach oben, jedoch auch in Gegenrichtung, geschlossen werden kann und bei dem zwei
Zugschnüre vorhanden sind, die beidseitig über Umlenkrollen geführt sowie über weitere
Umlenkrollen und schwimmend gelagerte, jeweils federn gegenseitig vorgespannte Rollen
in den Rollo-Abschlußstab hineingeführt und dort jeweils endseitig befestigt sind. Die
hierbei notwendige Montage von schwimmend gelagerten Umlenkrollen im Abschlußstab
sowie der Einbringung der Zugfeder in den Abschlußstab und der Befestigung der Zugschnurenden
im Abschlußstab bereitet jedoch höheren Montageaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung zum Abdecken eines
Fensters zu schaffen, die sich durch erhöhten Gebrauchswert und einfachen Aufbau auszeichnet.
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Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist somit das Zugelement im Bereich des
Abschlußstabs parallel zu diesem im wesentlichen über dessen gesamte Länge geführt.
Dies ergibt mehrfache Vorteile. Zum einen kann das Zugelement am Abschlußstab verdeckt geführt werden, zum Beispiel auf dessen Rückseite oder auf einer im unteren
Bereich ausgebildeten Führungsrille oder vorzugsweise auch durch den insbesondere
zumindest teilweise hohl ausgebildeten Abschlußstab hindurch. Damit wird die Optik der
erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung durch die verdeckte Querführung (Führung quer zur
Fensteröffnung) nicht beeinträchtigt. Zum anderen kann nun ein einziges, durchgehendes
Zugelement verwendet werden, so daß der Montageaufwand sehr viel niedriger ist als bei
einer Montage von zwei Zugschnüren, d.h. vier Zugschnurenden. Auch ist es nicht mehr
notwendig, im Bereich des Abschlußstabs Aufnahmepunkte zur festen Anbindung von
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HORST H. GOLDNER 3 97/07248 GM
Zugenden vorzusehen, so daß auch die Herstellung und Montage des Abschlußstabs
erleichtert sein kann. Weiterhin ergibt sich bei Verwendung nur einer einzigen Zugschnur
der zusätzliche Vorteil, daß kein gegenseitiger Ausgleich, wie er bei Verwendung zweier
getrennter Zugschnüre benötigt wird, vorgesehen werden muß, was die Montage noch
weiter vereinfacht. Auch die Reparaturanfälligkeit der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
ist geringer, da die Reißwahrscheinlichkeit deutlich geringer ist als bei zwei separaten Zugschnüren.
Zur möglichst kraftfreien Umlenkung des Zugelements im Bereich des Abschlußstabs ist
mindestens ein, vorzugsweise zwei Führungselemente in Form von Rillen, Rohren oder
vorzugsweise Umlenkrollen vorhanden.
Bei der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung weist das Zugelement eine im wesentlichen
U-förmige Führung im Bereich des Abschlußstabs auf, wobei der untere Querschenkel des
"U" dem Verlauf des Zugelements im wesentlichen parallel zu dem Abschlußstab entspricht
und die beiden Schenkel des "U" von dem Abschlußstab in der von dem Wickelrohr wegweisenden Richtung verlaufen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ein Ende des Zugelements, d.h. ein Endpunkt
eines der U-förmigen Schenkel, fest an dem die Fensteröffnung umgebenden Material, d.h.
an der Fensterlaibung, am Bauwerk oder einem sonstigen Körper, zum Beispiel bei Einbau
in einem Fahrzeug an der Karosserie oder dem Aufbau, angebracht sein. Aufgrund der
festen Fixierung dieses Zugelementendes muß für diesen Bereich keine separate Führung
oder weitere Umlenkung vorgesehen werden, wodurch der mechanische Aufwand und der
Montageaufwand weiter verringert werden. Auch wird hierdurch eine zuverlässige Kraftabstützung
ohne Gefahr von unerwünschten Verlagerungen von ansonsten eventuell vorhandenen Zwischenelementen erreicht. Die Abstützung liegt, in diesem Fall in einer
Höhenlage, die vorzugsweise mindestens der Höhenlage der Umlenkung des Zugelements
im Bereich des Abschlußstabs (bei maximal herausgezogenem Flachmaterial) entspricht.
Bevorzugt ist jedoch eine Fixierung an einem Punkt, dessen Abstand zum Wickelrohr noch
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größer ist als die Länge des maximal herausziehbaren Flachmaterials samt Abschlußstab.
Hierdurch wird sichergestellt, daß auch bei maximal herausgezogenem Rollo noch eine
deutliche Umlenkung des Zugelements im Bereich des Abschlußstabs erfolgt und somit auf
diesen auch in dieser Position noch ausreichende Zugkraft ausgeübt wird.
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Das andere Ende des Zugelements kann in diesem Fall bei einer vorteilhaften Ausführungsform
über eine Umlenkrolle geführt werden, die in einer etwa gleichen Höhenlage wie die Befestigungsposition des Zugelements angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine im
wesentlichen symmetrische Führung des Zugelements im Bereich des Abschlußstabs und
damit eine im wesentlichen gleichmäßige Kraftbeaufschlagung derselben.
Bei einer Ausfuhrungsform ist im Wickelrohr ein Antrieb vorgesehen, der so gelagert ist,
daß eine Relativdrehung zwischen dem Wickelrohr und dem Antrieb möglich ist. Der
Antrieb kann somit die doppelte Funktion der Lagerung des Wickelrohrs und des Antriebs
des Zugelements aufweisen und wird gleichzeitig auch durch das Wickelrohr gegengelagert.
Vorzugsweise ist ein Drehlager, insbesondere ein Radiallager, in Form eines eingeschobenen
Rohrs, einer Buchse oder dergleichen vorgesehen, so daß eine in Radialrichtung spielfreie Lagerung erzielt wird. Hierbei kann im Wickelrohr zusätzlich noch ein elastisches
Bauteil zur Aufbringung einer geeigneten Vorspannung auf das Wickelrohr und damit auf das Flachmaterial zu dessen ständiger Spannungsbeaufschlagung zur Vermeidung
einer Faltenbildung enthalten sein, wobei alle diese Komponenten vorzugsweise koaxial
angeordnet sind.
Alternativ kann auch parallel zum Wickelrohr ein weiteres Rohr vorgesehen sein, auf das
ein oder beide Enden des Zugelements aufgewickelt werden können. Hierdurch wird eine
sehr vereinfachte, U-förmige Führung des Zugelements erreicht, und es kann auch ein sehr
kurzes Zugelement verwendet werden, bei dem die während der Lebensdauer auftretende
Gesamtdehnung somit entsprechend gering und auch die Bruchwahrscheinlichkeit entsprechend
verringert ist.
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Ein sehr einfacher und funktionszuverlässiger Aufbau läßt sich auch bei Herausführung des
freien Endes des Zugelements für dessen manuelle Betätigung erzielen, wobei in diesem
Fall vorzugsweise zusätzlich ein Feststellglied zum Festklemmen des Zugelements, und
damit des Rollos, in beliebiger Lage, vorgesehen ist. Das Zugelement kann aber auch über
eine Scheibe zum Auf- und Abwickeln geführt sein, die mit einem Antrieb drehfest
verbunden ist. Dieser Antrieb läßt sich in beliebiger Lage, vorzugsweise auch an einem
seitlichen Führungselement, oder auch an dem Wickelrohr anbringen.
Allgemein wird vorzugsweise das Wickelrohr in Aufwickelrichtung durch ein elastisches
Bauteil, insbesondere eine Feder vorgespannt, die derart bemessen sein kann, daß sie
entweder eine zur Gesamtaufwicklung des Flachmaterials ausreichende Federkraft erzeugt,
oder lediglich eine gewisse Vorspannung aufprägt, die zwar ein ständiges Straffhalten des
Rollos bewirkt, zum selbsttätigen Vollaufwickeln aber nicht ausreichend ist.
Vorzugsweise sind seitliche Führungselemente vorgesehen, die die Seitenränder des
Flachmaterials und die in Flachmaterial-Bewegungsrichtung verlaufenden Abschnitte des
Zugelements aufnehmen und/oder abdecken. Damit wird eine gute optische Erscheinung
erzielt und auch ein Schutz der Seitenränder des Flachmaterials und der Zugelementabschnitte
bereitgestellt. Damit ist das Zugelement insgesamt völlig verdeckt geführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
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Fig. 2 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung mit parallel zum
Wickelrohr geführtem Rohr für die Auf- und Abwicklung des Zugelements,
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Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform, die ebenfalls ein parallel zum Wickelrohr
geführtes Rohr zur Aufnahme des Zugelements aufweist,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung,
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Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel mit separat gelagerten Rolloantrieb, und
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schutzvorrichtung mit nach außen herausgeführtem
Zugelement.
Soweit im folgenden bei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele gleiche Bezugszeichen
verwendet werden, dienen diese jeweils zur Bezeichnung derselben,Elemente, wobei die
anhand eines Ausführungsbeispiels gegebene Erläuterung solcher Komponenten dann auch
für die weiteren Ausführungsbeispiele gültig ist.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung zum
Abdecken eines Fensters mit einem Flachmaterial 1, insbesondere in Form einer Folie oder
eines Stoffs gezeigt. Dabei ist das Flachmaterial vorzugsweise metallbeschichtet.
Die Schutzvorrichtung kann vor der Fensteröffnung, in der Fensterlaibung oder bei Mehrschichtverglasung
zwischen den Scheiben dieser Verglasung oder vor der Verglasung angeordnet sein. Die Schutzvorrichtung kann sowohl am unteren als auch am oberen Rand der
Fensteröffnung angebracht sein, so daß die Folie 1 je nach Einbauposition von unten nach
oben oder von oben nach unten zur Abdeckung der Fensteröffnung bewegt werden kann.
Die Schutzvorrichtung kann ebenfalls im.schrägen oder horizontalen Bereich eingesetzt
sein.
Die Folie 1 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf einem Wickelrohr 2 am unteren
Rand der Fensteröffnung gespeichert und wird an ihrem entgegengesetzten Ende durch
einen vorzugsweise in seinem Querschnitt zum Teil hohl ausgebildeten Abschlußstab 3
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lichtdicht gehalten. Das Wickelrohr 2 wird durch ein in ihm angeordnetes und seitlich
abgestütztes elastisches Bauteil 4, vorzugsweise eine Drehfeder, vorgespannt, so daß die
Folie 1 durch das hierdurch erzeugte Drehmoment immer bestrebt ist, sich vollständig auf
das Wickelrohr 2 aufzuwinden.
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Im in seinem Querschnitt teilweise hohl ausgebildeten Abschlußstab 3 sind beidseitig
Führungselemente 5, vorzugsweise Rollen, angeordnet, über die ein Zugelement 9 umgelenkt
wird. Das Zugelement 9 kann in seiner einfachsten Ausführungsform eine Schnur o.a. sein, und ist auf einer Seite der Fensteröffnung an einer dem Wickelrohr 2 gegenüberliegenden
Stelle 10 fest fixiert und wird von dort über die Führungselemente 5 durch den Abschlußstab 3 hindurch zu einem weiteren Führungselement 11 und weiter zu einer
Scheibe oder Zughaspel 8 geführt, auf der das Zugelement 9 auf- oder abgewickelt wird.
Das Führungselement 11 befindet sich nahezu oder genau in der gleichen horizontalen
Ebene wie der Fixierpunkt 10 auf der dem Wickelrohr 2 gegenüberliegenden Seite der
Fensteröffnung.
Auf der dem elastischen Bauteil 4 gegenüberliegenden Seite des Wickelrohrs 2 befindet
sich ein am Baukörper oder der Fensterlaibung fest abgestützter Antrieb 7, vorzugsweise
ein Elektromotor, der mittels durch Fernbedienung zugeführten oder direkt vor Ort
erzeugten elektrischen Signalen gesteuert wird und seine Drehrichtung wechseln kann, und
auf dem verdrehsicher die Scheibe 8 angebracht ist.
Der Antrieb 7 seinerseits befindet sich verdrehsicher in einem Rohr 6, dessen Außendurchmesser
kleiner oder gleich dem Innendurchmesser des Wickelrohrs 2 ist. Der Antrieb 7 ist
in das Rohr 6 und dieses in das Wickelrohr 2 derart eingeschoben, daß das Rohr 6 ein
Radiallager für das Wickelrohr 2 bildet. Somit ist das Wickelrohr 2 gegenüber dem
Antrieb 7, der Scheibe 8 und dem Rohr 6 radial nahezu spielfrei unverschieblich gelagert.
Zwischen Wickelrohr 2 und Rohr 6 ist in jedem Fall eine leichtgängige nahezu spielfreie
Relativdrehung möglich. Die radiale Lagerung kann auch durch eine Buchse 15, vorzugsweise
eine Gleitlagerbuchse, die in das Wickelrohr 2 eingeschoben ist und sich relativ zum
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Rohr 6 bzw. Antrieb 7 drehbar bewegen läßt, gewährleistet werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Wickelrohr 2 auch direkt auf dem Antrieb 7
ohne Rohr 6 oder Buchse 15 radial gelagert werden.
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Bei Betätigung des Antriebs 7 wird dessen mit dem Rohr 6 und der Scheibe 8 verbundene
Abtriebsseite in eine rotierende Bewegung versetzt. Dadurch wird in Abhängigkeit von der
Drehrichtung das Zugelement 9 auf der Scheibe 8 auf- oder abgewickelt, was zur Folge
hat, daß sich der Abschlußstab 3 mit der daran befestigten Folie 1 auf- oder abbewegt.
Durch das elastische Bauteil 4 wird in jedem Fall gewährleistet, daß die Folie immer straff
gespannt bleibt.
Während der Betätigung des Antriebs 7 kommt es zwischen Wickelrohr 2 einerseits sowie
Rohr 6, Antrieb 7 und Scheibe 8 andererseits zu einer Relativbewegung, die durch die frei
drehbare radiale Lagerung zwischen Wickelrohr 2 sowie Antrieb 7 und Rohr 6 möglich
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Drehrichtungen zwischen Wickelrohr
2 und den Teilen 6, 7 und 8 entgegengesetzt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Aufwickelrichtungen
des Zugelements 9 auf der Scheibe 8 einerseits und der Folie 1 auf dem Wickelrohr 2 andererseits jeweils entgegengesetzt orientiert sind.
Der Antrieb 7 gewährleistet, daß die Folie 1 in jeder beliebigen Stellung festgestellt
werden kann.
Erfindungsgemäß ist somit eine entkoppelte Antriebsbewegung zwischen Wickelrohr 2 und
dem elastischen Bauteil 4 einerseits sowie dem Antrieb 7 in Verbindung mit Rohr 6 und
Scheibe 8 andererseits möglich, wobei die Teile 2, 4, 6, 7 und 8 axial in einer Linie, d.h.
koaxial angeordnet sind.
Weiterhin ermöglicht es die von der Drehrichtung des Wickelrohrs 2 entkoppelte Drehrichtung
des Antriebs 7 vorteilhafterweise, das Zugelement 9 im Bereich der Scheibe 8 ohne
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zusätzliche Umlenkung auf- oder abzuwickeln.
Bei gleicher Drehrichtung zwischen Wickelrohr 2 und Scheibe 8 bzw. Rohr 6 oder einer
festen Lagerung der Scheibe 8 auf dem Wickelrohr 2 wäre nämlich eine zusätzliche Umlenkung
zur Führung des Zugelements 9 durch ein zusätzliches Umlenkelement im Bereich der Wickelstelle des Zugelements 9 erforderlich, was auf Grund des dort geringen Bauraumes
sowie des großen erforderlichen Umschlingungswinkels des Zugelements 9 in diesem
Bereich problematisch ist. Diese gegenläufige Führung des Zugelements 9 entfällt bei der
hier beschriebenen Ausführungsform.
Vorzugsweise sind, wie gestrichelt teilweise gezeigt, seitliche Führungs- oder Abdeckelemente
12 vorhanden, welche die Ränder der Folie 1 sowie die des Abschlußstabes 3 unter Überlappung lichtdicht und mechanisch schützend aufnehmen. Die Führungselemente
12 können als Profil unterschiedlicher Gestalt ausgebildet sein, z.B. als U-, L-, Y-Profil
usw.
Dabei erstreckt sich die seitliche Ausdehnung der Führungselemente 12 vorteilhafterweise
so weit, daß die Führungselemente 5 sowie das Zugelement 9 für den vor oder hinter der
Fensteröffnung stehenden Betrachter nicht sichtbar sind. Ebenfalls können das Führungselement
11 sowie der Fixierpunkt 10 innerhalb der seitlichen Führung 12 unsichtbar
angeordnet sein.
In einer weiteren, in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Antrieb 7 als ein manuell
zu bedienender selbsthemmender umlaufender Schnur- oder Kettenzug ausgebildet. Dabei
können Antrieb 7 und Scheibe 8 als ein einziges Teil ausgebildet sein. In diesem Fall wird
der Antrieb 7 durch manuelle Betätigung eines Zugelementes 14, vorzugsweise einer
umlaufenden Schnur oder Kette, in rotierende Bewegung gesetzt.
Bei Einbau des Wickelrohrs 2 am unteren Rand der Fensteröffnung ist es dabei sinnvoll,
das Zugelement 14 zusätzlich über ein Führungselement 13, z.B. eine drehbar gelagerte
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Scheibe oder einen Schnurspanner, im horizontal darüberliegenden Bereich der Fensteröffnung
umzulenken.
Auch bei dieser Ausführungsform kann, wie in Fig. 2 gezeigt, durch geeignete Wahl des
Durchmessers sowie des Werkstoffes des Antriebs 7 im Bereich der Lagerung des Wickelrohrs
2 auf das zusätzliche Rohr 6 verzichtet werden.
Vorteilhaft ist weiterhin, daß kein Zugelementabschnitt weder horizontal noch vertikal
noch in einer anderen Weise sichtbar vor der Fensteröffnung liegt. Dadurch gestaltet sich
auch das Reinigen des Fensters wesentlich einfacher. Zusätzlich ist die Gefahr der Beschädigung
des Zugelements 9 durch die verdeckte Führung wesentlich gemindert. Durch die zwangsweise Bewegung des Abschlußstabes 3 mit der daran angebrachten Folie 1 bei
Betätigung des Antriebs 7 ist in jedem Fall gewährleistet, daß eine vollständige Bedeckung
der Fensteröffnung durch die Folie 1 erfolgen kann. Durch das elastische Bauteil 4 ist
sichergestellt, daß die Folie 1 bei Bedarf vollständig auf das Wickelrohr 2 aufgewunden
werden kann und somit die Fensteröffnung vollständig freigegeben werden kann. Dabei ist
es unerheblich, ob das Wickelrohr 2 ober- oder unterhalb der Fensteröffnung angeordnet
ist oder welchen Neigungswinkel ein gegebenenfalls schräges Fenster besitzt oder ob die
Schutzvorrichtung im horizontalen Bereich eingesetzt wird.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen zeigen in allen Fällen eine
Speicherung zumindest eines Teils der Folie 1 am unteren Rand der Fensteröffnung, wenn
diese nicht die Fensteröffnung vollständig bedeckt. Erfmdungsgemäß kann unter Wahrung
der gleichen Funktion die Folie 1 bei Nichtbedarf auch am oberen Rand der Fensteröffnung
gespeichert werden. In diesem Fall bewegt sich die Folie 1 beim gewünschten Verdecken der Fensteröffnung von oben nach unten.
In den Fig. 3 und 4 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt, die jeweils mit einem
parallel zum Wickelrohr 2 auf der gegenüberliegenden Fensterseite angeordneten Rohr 16
versehen sind, auf das ein Zugelement 18 aufwickelbar ist. Das Zugelement 18 kann in
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seiner einfachsten Ausführungsform eine Schnur oder dergleichen sein, und ist bei den
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 3 und 4 U-förmig geführt, wobei die Führung des
Zugelements 18 im Bereich des Abschlußstabes 3 und der Umlenkrollen 5 identisch ist wie
bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen.
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Das Rohr 16 befindet sich am oberen Rand der Fensteröffnung und ist durch einen in es
eingeschobenen Antrieb 17 rotierend antreibbar. Der Antrieb 17 ist vorzugsweise ein
Elektromotor, der in gleicher Weise wie der Antrieb 7 bei den in den Fig. 1 und 2
gezeigten Ausführungsbeispielen betrieben und angesteuert werden kann, sowie seine
Drehrichtung wechseln kann. In einer weiteren Ausgestaltung kann der Antrieb 17 auch als
selbsthemmender umlaufender Schnurzug oder Kettenzug ausgebildet sein, der über ein
Zugelement, vorzugsweise eine endlose Schnur oder Kette, manuell bedient wird.
Auf dem Rohr 16 befinden sich, verdrehsicher mit diesem verbunden, beidseitig Führungselemente
19, die eine axiale Verlagerung des Zugelements 18 begrenzen und jeweils in Form von zwei umlaufenden, vorstehenden, beabstandeten Ringen oder Kanten ausgebildet
sind, zwischen denen die Zugelement-Enden aufgewickelt werden. Das Zugelement 18 ist
auf beiden Seiten des Rohres 16 im Bereich der Führungselemente 19 fest mit dem Rohr
16 verbunden und wird von dort über die Führungselemente 5 durch den Abschlußstab 3
hindurch geführt.
Durch Betätigung des Antriebs 17 wird das Zugelement 18 in Abhängigkeit von der
Drehrichtung auf dem Rohr 16 auf- bzw. abgewunden. Dies hat zur Folge, daß sich der
Abschlußstab 3 mit der daran befestigten Folie 1 parallel auf- bzw. abbewegt. Durch das
elastische Bauteil 4 wird in jedem Fall gewährleistet, daß die Folie 1 immer straff gespannt
bleibt. Die beim Auf- bzw. Abwickeln des Zugelementes 18 auf das Rohr 16 möglicherweise
auftretende Wickeldifferenz zwischen den Bereichen der beiden Führungselemente 19 wird durch die Art der Lagerung bzw. Umlenkung des Zugelements 18 über die
Führungselemente 5 sowie durch die Folienspannung selbsttätig ausgeglichen und führt
somit nicht zu einem Verkanten oder ungleichmäßigem Spannen der Folie 1 bzw. des
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Abschlußstabes 3.
Der Antrieb 17 gewährleistet, daß die Folie in jeder beliebigen Stellung festgestellt werden
kann. Auch hier können vorteilhaft die seitlichen Führungselemente 12 angebracht werden,
welche die Ränder der Folie 1 sowie die des Abschlußstabes 3 unter Überlappung lichtdicht
und mechanisch schützend aufnehmen. Die Führungselemente 12 können als Profil unterschiedlicher Gestalt ausgebildet sein, z.B. U-, L-, Y-Profil usw. Dabei erstreckt sich
die seitliche Ausdehnung der Führungselemente 12 so weit, daß die Führungselemente 5
sowie das Zugelement 8 für den vor oder hinter der Fensteröffnung stehenden Betrachter
nicht sichtbar sind.
Auch hier ergeben sich die anhand der Fig. 1 und 2 bereits erläuterten Vorteile.
In einer weiteren Ausführungsform zeigt Fig. 4, daß der Antrieb 17 auch in dem Wickelrohr
2 angeordnet werden kann, und somit das Wickelrohr 2 durch den Antrieb 17 direkt
drehbar angetrieben werden kann. Hierbei wird dann das Rohr 16 durch das elastische
Bauteil 4, vorzugsweise die Drehfeder, vorgespannt. Durch Betätigung des Antriebs 17
wird das Wickelrohr 2 in rotierende Bewegung versetzt, was dazu führt, daß die Folie 1
in Abhängigkeit von der Drehrichtung auf- bzw. abgewickelt wird. Durch die Federkraft
des elastischen Bauteils 4 wird gewährleistet, daß das Zugelement 18 immer straff gespannt
bleibt und je nach Bedarf, der sich aus der Bewegung des Wickelrohrs 2 ergibt, auf
dem Rohr 16 auf- oder abgewickelt wird. Die straffe Spannung der Folie 1 ist somit
immer gewährleistet.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der das Zugelement 18 nur einseitig auf
dem Rohr 16 auf- bzw. abgewickelt wird. Dabei ist das andere Ende des Zugelements 18,
auf der der Wickelposition gegenüberliegenden Seite fest fixiert, was in der dargestellten
Abbildung am Fixierpunkt 10 erfolgt. Der Fixierpunkt 10 befindet sich nahezu oder genau
in der gleichen horizontalen Ebene wie das gegenüberliegende Führungselement 19 auf der
dem Wickelrohr 2 gegenüberliegenden Seite der Fensteröffnung. Dabei ist der Fixierpunkt
HORST H. GOLDNER 13 97/07248 GM
10 durch das seitliche Führungselement 12 unsichtbar verborgen.
Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit, das Rohr 16 kürzer zu gestalten, so daß es
nicht die gesamte Breite der Fensteröffnung einnehmen muß, sondern nur in einem begrenzten Bereich den Rand der Fensteröffnung bedeckt bzw. so schmal gestaltet werden
kann, daß es sich nicht über die seitliche Ausdehnung der seitlichen Führungselemente 12
erstreckt. Zusätzlich wird hierbei die erforderliche Betätigungskraft des Antriebs halbiert,
was bei manueller Betätigung mittels umlaufendem Schnur- oder Kettenzug vom Benutzer
eine wesentlich geringere aufzubringende Kraft erfordert bzw. bei Antrieb durch einen
Elektromotor dessen Baugröße wesentlich verringern kann.
In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann durch Kombination der in den
Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispielen das in Fig. 5 dargestellte elastische
Bauteil 4 durch den Antrieb 17 und der Antrieb 17 durch das elastische Bauteil 4 ersetzt
werden, was die bereits beschriebene analoge Funktion gewährleistet.
Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsformen zeigen in allen Fällen eine
Speicherung der Folie 1 am unteren Rand der Fensteröffnung, wenn diese nicht die
Fensteröffnung vollständig bedeckt. Erfindungsgemäß kann unter Wahrung der gleichen
Funktion die Folie 1 bei Nichtbedarf auch am oberen Rand der Fensteröffnung gespeichert
werden. In diesem Fall bewegt sich die Folie 1 beim gewünschten Verdecken der Fensteröffnung
von oben nach unten.
In den Fig. 6 und 7 sind weitere Ausführungsbeispiele gezeigt, die insbesondere für eine
einfache manuelle Betätigung ausgelegt sind. Auch bei diesen Ausführungsbeispielen ist
das Wickelrohr 2 jeweils durch drehbare Lagerung an gestellfest montierten, beidseits in
das Wickelrohr eingeführte Buchsen oder Drehlager drehbar abgestützt.
Das Zugelement 18 ist hierbei auf einer Seite, an einem dem Wickelrohr 2 gegenüberliegenden
Fixierpunkt 10 der Fensteröffnung fest fixiert, und wird von dort über die
HORST H. GOLDNER 14 " $7/0^248 GM
Führungselemente 5 durch den Abschlußstab 3 hindurch zu einem weiteren Führungselement
22 und weiter zu einer Scheibe 21 geführt, auf der das Zugelement 18 auf- oder abgewunden wird. Das Führungselement 22 befindet sich nahezu oder genau in der
gleichen horizontalen Ebene wie der Fixierpunkt 10 auf der dem Wickelrohr 2 gegenüberliegenden
Seite der Fensteröffnung. Die Scheibe 21 ist mit einem Antrieb 23 verdrehsicher verbunden. Dabei können der Antrieb 23 und die Scheibe 21 als ein einziges Teil ausgebildet
sein. Der Antrieb 23 ist vorzugsweise als selbsthemmender Schnur- oder Kettenzug
ausgebildet, der mittels eines endlosen Zugelements 20 manuell angetrieben wird. In einer
weiteren Ausführungsform kann der Antrieb 23 ebenfalls ein Elektromotor sein, der direkt
oder indirekt mittels elektrischer Signale gesteuert wird und seine Drehrichtung wechseln
kann. Der Antrieb 23 gewährleistet, daß die Folie 1 in jeder beliebigen Stellung festgestellt
werden kann.
Der Antrieb 23 ist in einem ausreichenden Abstand von der Fensteröffnung sowie von der
Bewegungsebene der Folie 1 entfernt angebracht, so daß er einen ungehinderten rückseitigen
Durchgang des Abschlußstabes 3 sowie der Folie 1 bei der Auf- und Abwärtsbewegung
gewährleistet.
Durch Betätigung des Antriebs 23 wird das Zugelement 18 auf der Scheibe 21 auf- bzw.
abgewickelt, was zur Folge hat, daß sich der Abschlußstab 3 mit der daran befestigten
Folie 1 parallel auf- bzw. abbewegt. Durch das elastische Bauelement 4 wird in jedem Fall
gewährleistet, daß die Folie 1 immer straff gespannt bleibt.
Der Antrieb 23 ist bezüglich seiner Position nicht an eine bestimmte Stelle gebunden,
sondern kann sowohl am oberen Rand der Fensteröffnung als auch am unteren Rand oder
an jeder anderen beliebigen Position und auf jeder beliebigen Seite der Schutzvorrichtung
angebracht werden.
Besonders vorteilhaft ist die Anbringung des Antriebs 23 auf oder an einem der seitlichen
Führungselemente 12, welches die Ränder der Folie 1 sowie die des Abschlußstabes 3
HORST H. GOLDNER 15 "* *'* " ' '$7/07248 GM
unter Überlappung lichtdicht und mechanisch schützend aufnimmt. Auf der dem Antrieb
23 zugewandten Seite des Führungselements 12 ist in diesem ein Durchbruch so angebracht,
daß eine ungehinderte, nicht sichtbare Durchführung des Zugelementes 18 zum
Antrieb 23 erfolgen kann.
5
5
Dabei kann der Antrieb 23 auch oberhalb des seitlichen Führungselementes 12 angeordnet
sein, wobei in einem solchen Fall auf das Führungselement 22 verzichtet werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn sich die seitliche Ausdehnung der Führungselemente 12
so weit erstreckt, daß die Führungselemente 5 sowie das Zugelement 18 für den vor oder
hinter der Fensteröffnung stehenden Betrachter nicht sichtbar sind. Ebenfalls können das
Führungselement 22 sowie der Fixierpunkt 10 innerhalb der seitlichen Führung 12 unsichtbar
angeordnet sein.
Bezüglich weiterer Vorteile wird auf die diesbezüglichen Ausführungen zu den Fig. 1 bis
5 verwiesen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Bedienung der Schutzvorrichtung
auch direkt über das Zugelement 18 erfolgen kann. Dabei wird das Zugelement 18 von der
Umlenkrolle 22 senkrecht nach unten geführt und durch geeignete Feststellelemente 25
und/oder 26, z.B. Klemmglieder oder Kreuzwickel, gesichert, so daß die Folie 1 ebenfalls
in jeder beliebigen vertikalen Position festgestellt werden kann.
Dabei kann das Zugelement 18 sowohl über den oberen Rand des seitlichen Führungselementes
12 geführt sein, als auch im seitlichen Führungselement 12 nach vorn durch eine Öffnung 24 austreten. Die Öffnung 24 kann an jeder beliebigen vertikalen Position des
seitlichen Führungselementes 12 angebracht sein.
Claims (25)
1. Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen
Flachmaterials (1), mit einem Wickelrohr (2) zum Auf- und Abwickeln des Flachmaterials
(1), einem an dem freien Ende des Flachmaterials (1) angebrachten Abschlußstab (3), und
einem Zugelement (9; 18) zur Bewegung des Flachmaterials (1) in Öffnungs- und/oder in
Schließrichtung, wobei das Zugelement (9; 18) im Bereich des Abschlußstabs (3) parallel
zu diesem im wesentlichen über dessen gesamte Länge geführt ist.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abschlußstab (3) hohl ausgebildet ist, und daß das Zugelement (9; 18) durch diesen
hindurchgeführt ist.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Abschlußstab (3) mindestens ein, vorzugsweise zwei Führungselemente (5), insbesondere in Form von Umlenkrollen, angebracht ist/sind, über das/die das Zugelement
(9; 18) geführt ist.
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (5) im Abschlußstab (3) angeordnet sind.
5. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet,
daß das Zugelement durch ein einziges, durchgehendes Zugelement (9; 18) gebildet ist.
6. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet,
daß ein Ende des Zugelements (9; 18) an dem Fensterrahmen oder
dem das Fenster enthaltenden Bauwerk oder Korpus an einer dem Wickelrohr (2) in Flachmaterial-Bewegungsrichtung gegenüberliegenden Position fest angebracht ist.
HORST H. GOLDNER 17 ·* 97/07248 GM
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fest angebrachte Ende des Zugelements (9; 18) an einer der Lage des Abschlußstabs
(3) bei maximal geschlossener Schutzvorrichtung seitlich benachbarten oder vorzugsweise
jenseits dieser Lage liegenden Position befestigt ist.
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Führungselement (11; 22), insbesondere in Form einer Umlenkrolle, in
einer der Höhenlage der Befestigungsposition des Zugelements (9; 18) im wesentlichen
entsprechenden Position angebracht ist, und das Zugelement (9; 18) über dieses Führungselement
(11; 22) geführt ist.
9. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende des Zugelements (9; 18) an einer Scheibe (8; 21)
oder Zughaspel befestigt ist, die vorzugsweise an dem Wickelrohr (2) angebracht ist.
10. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Wickelrohr ein Antrieb (7), insbesondere in Form eines Elektromotors, angeordnet ist.
11. Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (7) derart im Wickelrohr (2) angeordnet ist, daß eine Relativdrehung
zwischen diesen Teilen möglich ist.
12. Schutzvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Antrieb (7) in einem in das Wickelrohr (2) eingeschobenen Rohr
(6) oder in einer Buchse (15) angeordnet ist.
13. Schutzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) ein Drehlager, insbesondere ein Radiallager, für das Wickelrohr (2)
bildet.
HORST H. GOLDNER 18 §7/6*7248 GM
14. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch g e kennzeichnet,
daß der Antrieb (7), das Wickelrohr (2), ein gegebenenfalls im Wickelrohr vorhandenes elastisches Bauteil (4) zur Vorspannung des Wickelrohrs (2) und, sofern vorhanden, das Rohr (6) oder die Buchse (15) koaxial angeordnet sind.
daß der Antrieb (7), das Wickelrohr (2), ein gegebenenfalls im Wickelrohr vorhandenes elastisches Bauteil (4) zur Vorspannung des Wickelrohrs (2) und, sofern vorhanden, das Rohr (6) oder die Buchse (15) koaxial angeordnet sind.
15. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein parallel zum Wickelrohr (2) angeordnetes Rohr (16), auf das das Zugelement (18) aufwickelbar bzw. von diesem abwickelbar ist.
16. Schutzvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Enden des Zugelements (18) am Rohr (16) befestigt sind.
17. Schutzvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (16) oder das Wickelrohr (2) mit einem motorisch oder manuell antreibbaren Rohrantrieb versehen ist.
daß das Rohr (16) oder das Wickelrohr (2) mit einem motorisch oder manuell antreibbaren Rohrantrieb versehen ist.
18. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Ende des Zugelements (18) fest angebracht ist und das andere Ende entweder auf einer Scheibe (21) aufwickelbar ist oder aus der Schutzvorrichtung herausgeführt und von außen zugänglich ist.
gekennzeichnet, daß ein Ende des Zugelements (18) fest angebracht ist und das andere Ende entweder auf einer Scheibe (21) aufwickelbar ist oder aus der Schutzvorrichtung herausgeführt und von außen zugänglich ist.
19. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch ein Feststellglied (25, 26) zum Festklemmen des Zugelements (18) in beliebiger Lage.
20. Schutzvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (21) zum Auf- und Abwickeln des Zugelements (18) mit einem Antrieb (23) drehfest verbunden ist.
21. Schutzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (23) an einem seitlichen Führungselement (12) angebracht ist.
HORST H. GOLDNER 19 " ' "97/&Idigr;&Tgr;7248 GM
22. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein elastisches Bauteil (4), insbesondere eine Drehfeder, die vorzugsweise
im Wickelrohr (2) angebracht ist und dieses in Aufwickelrichtung vorspannt.
t,
23. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen seitlichen Rohrantrieb (8), der mit dem Wickelrohr (2) oder, sofern vorhanden, mit einem parallel hierzu laufenden Rohr (16), für dessen Drehantrieb
in Abwickel- und/oder Aufwickelrichtung verbunden ist.
24. Schutzvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrantrieb eine Kette (14; 20) oder einen Schnurzug zur manuellen Betätigung
aufweist.
25. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch seitliche Führungselemente (12), die die Seitenränder des Flachmaterials (1) und Abschnitte des Zugelements (9; 18) aufnehmen und/oder abdecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29723473U DE29723473U1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen Flachmaterials |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132686 DE19732686A1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen Flachmaterials |
DE29723473U DE29723473U1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen Flachmaterials |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29723473U1 true DE29723473U1 (de) | 1998-12-24 |
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ID=26038663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29723473U Expired - Lifetime DE29723473U1 (de) | 1997-07-29 | 1997-07-29 | Schutzvorrichtung zum Abdecken eines Fensters mittels eines biegsamen Flachmaterials |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29723473U1 (de) |
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- 1997-07-29 DE DE29723473U patent/DE29723473U1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990211 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001128 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030911 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060201 |