DE29722735U1 - Einsatzpunktverstellung an einem Bogenanleger - Google Patents

Einsatzpunktverstellung an einem Bogenanleger

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DE29722735U1 DE29722735U DE29722735U DE29722735U1 DE 29722735 U1 DE29722735 U1 DE 29722735U1 DE 29722735 U DE29722735 U DE 29722735U DE 29722735 U DE29722735 U DE 29722735U DE 29722735 U1 DE29722735 U1 DE 29722735U1
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/008Mechanical features of drives, e.g. gears, clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

. MAN . IROLANDl
MAN Roland Druckmaschinen AG Mühlheimer Sir. 341 D-63075 Offenbach
&iacgr;&ogr; Einsatzpunktversteilung an einem Bogenanleger
Die Verbesserung betrifft einen Verstellantrieb für eine Einsatzpunktverstellung an einem Bogenanleger nach dem Oberbegriff desH^ateTil^nspruches 1.
Für bogenverarbeitende Maschinen werden zur Zufuhr von bogenförmigem Material Bogenanleger eingesetzt. Diese werden in der Regel von der bogenverarbeitenden Maschine aus angetrieben. Zur Abstimmung des Antriebes des Bogenanlegers auf die Betriebslage der bogenverarbeitenden Maschine ist es erforderlich eine Antriebskorrektur vornehmen zu können. Hierbei wird die Relativlage des von dem Anleger vereinzelten Bogens bezüglich seiner Ankunft auf der bogenverarbeitenden Maschine beeinflußt. Dabei wird vom Prinzip her der Takt des Bogenanleger an den Takt der bogenverarbeitenden Maschine angepaßt. Hierzu sind sogenannte Einsatzpunktverstellungen eingerichtet. Die Einsatzpunktverstellung ist in der Regel ein relativ aufwendiges Getriebe.
Aufgabe der Verbesserung ist es daher, eine neue unkomplizierte wirtschaftliche Antriebslösung für die Einsatzpunktverstellung zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1. Hierbei ist insbesondere wichtig, daß ein sehr einfacher fernsteuerbarer Stellantrieb geschaffen wird, der sehr genaue Verstellungen auf einfache Weise realisieren läßt. Die Verwendung eines Differenzgetriebes ermöglicht diese feinfühlige Verstellung. Weiterhin ist die Anordnung des Ver-Stellantriebes sehr einfach gelöst.
. MAN (ROLANDi
Die Verbesserung wird im folgenden anhand von zeichnerischen Darstellungen näher beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Übersicht über den Verstellantrieb und
Fig. 2 a/b eine Detaillierung des Verstellantriebes in verschiedenen Stellpositionen.
&iacgr;&ogr; In Fig. 1 ist eine Übersicht über den gesamten Antrieb zur Einsatzpunktverstellung dargestellt. Von einem Antriebszahnrad 1 aus wird der Antrieb zum Anleger hin eingeleitet. Die Antriebsüberleitung erfolgt über Zahnräder 2, 3 und 4 auf ein Abtriebszahnrad 14, das dem Antrieb des Bogenanleger dienen kann. Zunächst sind hierbei die Zahnräder 2 und 3 gemeinsam auf einer Schwinge 5 gelagert, die sich um die Achse des Zahnrades 2 schwenken läßt, wobei diese Achse im Maschinengestell drehbar unverschieblich gelagert ist. Weiterhin ist das Zahnrad 4 schwenkbar gelagert, so daß das Zahnrad 3 zwischen dem Zahnrad und dem Zahnrad 4 bewegt werden kann. Die Schwinge 5 ist zur Spielbeseitigung mit einer Feder 6 in den Spalt zwischen dem Zahnrad 2 und dem Zahnrad belastend angefedert. An der Schwinge 5 greift ein Stellantrieb an. Er besteht aus einer ersten Spindel 7, die in eine erste Mutter 8 eingreift. Die Spindel 7 ist gelenkig mit der Schwinge 5 verbunden. Die Mutter 8 ist fest mit einem Zahnrad 9 verbunden. Außerdem ist auf der gegenüberliegenden Seite dieses Bauteiles eine weitere Spindel 10 fest angeordnet. Die Spindel 7 bzw. die Mutter 8 und die Spindel 10 haben gegensinnig angeordnete Gewinde unterschiedlicher Steigungen. Die Spindel 10 greift in eine Gewindebohrung einer Halteplatte 11 ein. In der Halteplatte 11 ist ein Antriebsritzel 12 gelagert. Das Antriebsritzel 12 wird von einem Stellmotor 13 angetrieben. Die Halteplatte 11 ist an ihrem unteren Ende schwenkbar gegenüber dem Maschinengestell befestigt.
Bei Antrieb des Stellmotors 13 dreht sich das Antriebsritzel 12 und damit auch
/ &mgr;&agr;&ngr;&Lgr;
!ROLAND!
das Zahnrad 9 mit den beiden Gewindeteilen der Spindel 10 und der Mutter 8. Durch die unterschiedlichen Steigungen der Spindel 10 in der Halteplatte und der Mutter 8 bzw. dem zweiten Teil der Spindel 7 ergibt sich eine feindosierbare Längsbewegung der Spindel 7. Mittels der Spindel 7 ist daher die Schwinge 5 feindosiert schwenkbar und schwenkt dabei gleichzeitig das Zahnrad 3 um das Zahnrad 2. Damit ergibt sich eine Relatiwerstellung der Antriebslage zwischen dem Antriebsrad 1 und dem Abtriebszahnrad 14. Um die Eintauchbegwegung des Zahnrades 3 zwischen dem Zahnrad 2 und dem Zahnrad 4 auszugleichen ist auch das Zahnrad 3 schwenkbar, so daß die Zahneingriffe immer optimiert gestaltet sind. Die Eingriffe der Zahnräder 3 und 4 werden durch Laschen 15 und 16 zwischen den jeweiligen Achsen der Zahnräder 3, 4 und dem Abtriebszahnrad sichergestellt.
An der Haltepiatte 12 ist ein Schwenkpunkt vorgesehen. Dieser ist erforderlich, da durch die Schwenkung der Schwinge 5 auch eine Kippbewegung der Spindel 7 erzeugt wird. Durch die Feder 6 werden die Antriebe immer spielfrei gehalten.
In den Figuren 2A und 2B ist der Verstellantrieb noch einmal detailliert gezeigt. Figur 2a zeigt die eingezogene Position, Figur 2b zeigt die ausgefahrene Position. Die Spindel 7 weist an ihrem vorderen Ende ein Gelenk zur Verbindung mit der Schwinge 5 auf. Sie sitzt in der Mutter 8, die fest mit dem Zahnrad 9 verbunden ist. Das Zahnrad 9 wird von dem Antriebsritzei 12 bewegt, das in der Halteplatte 11 drehbar gelagert ist und von dem hier nicht gezeigten Steilmotor 13 angetrieben wird. Ebenfalls fest mit dem Zahnrad 9 ist die Spindel 10 verbunden.
Sie weist eine zur Spindel 7 gegenläufige und im Maß verschiedene Gewindesteigung auf.
Bei einer Verdrehung des Antriebsritzels 12 ergibt sich demnach also eine Verschiebung des ganzen Bauteils, bestehend aus den Spindeln 7 und 10 sowie der Mutter 8 und dem Zahnrad 9, gegenüber der Halteplatte 11. Die Größe der Verschiebung entspricht der Differenz der Einzelbewegungen der Spindel 10 in der Halteplatte 11 und der Spindel 7 in der Mutter 8. Um den Antrieb in allen Lagen
• ·
• ·
. MAN . (ROLAND)
der Verschiebung immer sicher gewährleisten zu können, ist das Antriebsritzel 12 mit einer gegenüber der Breite des Zahnrades 9 verlängerten Verzahnung versehen. Dadurch kann das Zahnrad 9 in axialer Richtung über den ganzen erforderlichen Stellbereich innerhalb des Antriebsritzels 12 hin- und hergleiten.
• 41 t • * # · • *
* • · • •
•
' MAN IROLANDl
Bezugszeichenliste
Antriebsrad Zahnrad 2 Zahnrad 3 Zahnrad 4 Schwinge Feder 6
Spindel 7 &iacgr;&ogr; Mutter 8 Zahnrad 9 Spindel 10 Halteplatte Antriebsritzei Stellmotor Abtriebsrad Lasche 15 Lasche 16

Claims (3)

• tt *· . MAN . IROLANDl Schutzansprüche
1) Vorrichtung zur Verstellung des Antriebes eines Bogenanlegers an einer bogenverarbeitenden Maschine mit wenigstens einem Antriebszahnrad und einem Abtriebszahnrad,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Antriebszahnrad (1) und dem Abtriebszahnrad (14) wenigstens drei schwenkbare Zahnräder (2, 3, 4) vorgesehen sind, daß ein &iacgr;&ogr; schwenkbares Zahnrad (3) auf einer Schwinge (5) schwenkbar um ein weiteres Zahnrad (2) gelagert ist, daß an der Schwinge (5) ein Spindelantrieb mit Differentialgewinde angreift und daß der Antrieb in eine schwenkbaren Halteplatte (11) angeordnet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spindelantrieb eine in eine Gewindebohrung der Halteplatte (11) eingreifende Spindel (10), eine Spindel-Mutter-Verbindung (7, 8) gekoppelt mit der Schwinge (5) und ein Zahnrad (9) in Verbindung sowohl mit der Spindel (10) als auch mit der Spindel-Mutter-Verbindung (7, 8) aufweist, wobei das Zahnrad (9) von einem Stellantrieb beaufschlagt wird, und daß die Gewindesteigungen der Spindel (10) und der Spindel-Mutter-Verbindung (7, 8) unterschiedlich sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindesteigungen der Spindel (10) und der Spindel-Mutter-Verbindung (7, 8) gegensinnig und unterschiedlich groß sind.
DE29722735U 1997-12-20 1997-12-23 Einsatzpunktverstellung an einem Bogenanleger Expired - Lifetime DE29722735U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29722735U DE29722735U1 (de) 1997-12-23 1997-12-23 Einsatzpunktverstellung an einem Bogenanleger
AT98123950T ATE234198T1 (de) 1997-12-20 1998-12-17 Verstellbarer antrieb für eine bogen verarbeitende maschine, insbesondere eine bogen- rotationsdruckmaschine
EP98123950A EP0924066B1 (de) 1997-12-20 1998-12-17 Verstellbarer Antrieb für eine Bogen verarbeitende Maschine, insbesondere eine Bogen-Rotationsdruckmaschine
DE59807462T DE59807462D1 (de) 1997-12-20 1998-12-17 Verstellbarer Antrieb für eine Bogen verarbeitende Maschine, insbesondere eine Bogen-Rotationsdruckmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29722735U DE29722735U1 (de) 1997-12-23 1997-12-23 Einsatzpunktverstellung an einem Bogenanleger

Publications (1)

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DE29722735U1 true DE29722735U1 (de) 1998-02-12

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ID=8050414

Family Applications (1)

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DE29722735U Expired - Lifetime DE29722735U1 (de) 1997-12-20 1997-12-23 Einsatzpunktverstellung an einem Bogenanleger

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DE (1) DE29722735U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413358B (de) * 2001-07-28 2006-02-15 Roland Man Druckmasch Einsatzpunktverstellung an einem bogenanleger
DE102008013315A1 (de) * 2008-03-10 2009-09-17 Gallus Druckmaschinen Gmbh Druckwerk und Druckmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT413358B (de) * 2001-07-28 2006-02-15 Roland Man Druckmasch Einsatzpunktverstellung an einem bogenanleger
DE102008013315A1 (de) * 2008-03-10 2009-09-17 Gallus Druckmaschinen Gmbh Druckwerk und Druckmaschine
US8499691B2 (en) 2008-03-10 2013-08-06 Gallus Druckmaschinen Gmbh Printing unit, printing press and process for producing labels in a printing press

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R207 Utility model specification

Effective date: 19980326

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010131

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040122

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20060112

R071 Expiry of right