DE29722664U1 - Rahmenkonstruktion für ein mehrspuriges Kinderfahrzeug - Google Patents
Rahmenkonstruktion für ein mehrspuriges KinderfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmenkonstruktion für ein mehrspuriges Kinderfahrzeug nach dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1 bzw. 15, ein mit dieser Rahmenkonstruktion ausgerüstetes Kinderfahrzeug sowie einen für diese
Rahmenkonstruktion bzw. dieses Kinderfahrzeug vorgesehenen
Sitz.
Ein Kinderfahrzeug mit der gattungsgemäßen Rahmenkonstruktion
ist beispielsweise aus den Patentschriften DE 29 39 712 C2 und DE 30 05 859 C2 bekannt. Solche Kinderfahrzeuge
werden als Go-Kart bezeichnet und bestehen in der Regel aus einem Rohrrahmengestell, an dem zur Verminderung der
Montage- und Versandkosten sämtliche Fahrzeugteile vom Kunden in Selbstmontage angebaut werden müssen. Anhand der
Fig. 4 wird nun das aus den obigen Patentschriften bekannte Kinderfahrzeug und der Aufbau eines Rahmens der gattungsgemäßen
Art erläutert.
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In Fig. 4 ist das Kinderfahrzeug 1' mit der Lenkung 2',
Vorderrädern 3', Pedalen 4', vorderem Kettenrad 5', Kette
6', hinterem Kettenrad 7', Hinterachse 8', Hinterräder 9',
Querholm 11' zur schwenkbaren Aufnahme der Vorderräder 3' und Sitz 14' dargestellt. Die Bremsanlage ist mit 15'
angegeben, ein Kettenschutz mit 16' angedeutet. Eines der Hinterräder ist mit einem Freilauf 17' ausgestattet, welcher
vorzugsweise freilaufend in beiden Richtungen arbeitet und auch antreibend in beiden Richtungen funktioniert,
d.h. sowohl für Vor- und Rückwärtsfahrt geeignet ist.
Der insgesamt mit 10' bezeichnete Grundrahmen weist einen ersten Längsholm 12' und einen zweiten Längsholm 13' auf.
Die Längsholme 12',13' sind bezogen auf eine senkrecht durch das Kinderfahrzeug hindurchgehende Längsmittelebene
im wesentlichen symmetrisch angeordnet und weisen drei kennzeichnende Abschnitte auf, nämlich einen vorderen
Abschnitt 12A',13A', einen mittleren, gekröpften Abschnitt 12B',13B' und einen hinteren Abschnitt 12C',13C. Die
vorderen Abschnitte 12A',13A' bilden den vorderen Bereich 1OA' des Grundrahmens 10', die hinteren Abschnitte
12C',13C bilden den hinteren Bereich IOC des Grundrahmens
10'. Ein Lenkungsaufbau 18' ist aus einem hinteren Gabelelement 19' und einem vorderen Gabelelement 20' gebildet,
deren Gabelrohrenden jeweils im vorderen Bereich 1OA' des Grundrahmens 10' befestigt sind. Zur Befestigung
der Gabelenden des hinteren Gabelelementes 19' sind an der Oberseite der vorderen Abschnitte 12A',13A' zwischen dem
vorderen Kettenrad 5' und den gekröpften Abschnitten
12B',13B' Befestigungsstege 21' vorgesehen, an denen die Gabelrohrenden mittels selbstsxchernder Schraubmittel
befestigt werden.
Der Aufbau des Grundrahmens mit schmalem Abstand zwischen den vorderen Abschnitten 12A',13A' und breitem Abstand
zwischen den hinteren Abschnitten 12C',13C ist durch die
Go-Kart-Ausführung bedingt, da die Beine und Füße des das Kinderfahrzeug 1' benutzenden Kindes seitlich an dem hinteren
Gabelelement 19' vorbei müssen, um die Pedalen 4' des Tretantriebs erreichen sollen. Der Abstand zwischen
den Längsholmen 12',13' im hinteren Bereich wird möglichst breit gewählt, um eine stabile Aufhängung der Hinterachse
8' und eine sichere Abstützung des Sitzes 14' zu ermöglichen. Zur Abstützung des Sitzes 14' sind die Längsholme
12',13' im hinteren Bereich IOC des Grundrahmens 10' U-förmig
gebogen, so daß der Sitz 14' auf den oberen Schenkeln 22',23' befestigt werden kann. Diese oberen Schenkel
22',23' überdecken den gesamten hinteren Bereich IOC des
Grundrahmens 10', damit der Sitz 14' zur variablen Anpassung an die Körpergröße eines Kindes über einen möglichst
großen Bereich verschoben werden kann.
Bei weit nach hinten geschobenem Sitz 14' ragen die freien Enden der oberen Schenkel 22',23' unförmig über die Sitzvorderkante
hinaus und bergen die Gefahr, daß das Kind an diesen Enden beispielsweise mit einem Kleidungsstück hängen
bleibt. Ferner hat sich gezeigt, daß die Stabilität dieser Konstruktion für schwere Kinder nicht ausreicht,
vielmehr eine zusätzliche Abstützung der freien Enden erfolgen muß. Nachteilig an der zusätzlichen Abstützung
ist jedoch, daß diese - wie auch die gekröpften Abschnitte, 12B',13B' - soweit nach hinten verlagert werden muß,
daß ein pedaillierendes Kind nicht durch die Rahmenbauteile behindert wird. Die Längsverstellbarkeit des Sitzes ist
hierdurch eingeschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Rahmenkonstruktion für ein Kinderfahrzeug
der eingangs genannten Art zu schaffen, hinsichtlich der vorgenannte Nachteile nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion ist zwischen
den hinteren Abschnitten der Längsholme ein Rahmenelement vorgesehen, das vorzugsweise als im wesentlichen L-förmiger
Stützsteg ausgebildet ist, dessen längerer Teil sich parallel zu den hinteren Langsholmabschnitten erstreckt.
Dies ermöglicht eine äußerst einfache und stabile Abstützung und Befestigung des Sitzes, da die Befestigung
selbst, beispielsweise mit nur einem Klemmittel, stufenlos in verschiedenen Abständen von der Tretkurbel an dem
Stützsteg erfolgen kann, während die hinteren Abschnitte der Längsholme eine Seitenführung und seitliche Abstützung
für den Sitz bilden und keine Ausgestaltungen wie Lochungen etc. zur Arretierung des Sitzes erfordern.
Bei hinten geschlossener Rahmenkonstruktion kann der Stützsteg mit seinem längeren Teil auf der Oberseite des
hinteren Bereichs des Grundrahmens befestigt sein.
Vorzugsweise ist der Stützsteg von einem Rohrpaar aus zwei Einzelrohren gebildet, so daß der Sitz mittels einer zwischen
dem Rohrpaar hindurchgreifenden Befestigungsschraube am Grundrahmen festlegbar ist.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Rahmenkonstruktion ergibt sich, wenn die Rohrachse jedes Einzelrohres
fluchtend mit der Holmachse des vorderen Abschnitts des zugehörigen Längsholms angeordnet ist. Zur Befestigung des
kürzeren Teils des Stützsteges sind vorzugsweise auf der Oberseite eines jeden Längsholmes je ein Befestigungssteg
vorgesehen. Vorzugsweise können diese Bohrungen gleichzeitig zur Befestigung eines hinteren Gabelelementes des in
3.5 bekannter Weise aufgebauten Lenkerauf baus dienen. Der Befestigungssteg kann aufgeschweißt sein.
Zur Achsaufhängung der Hinterachse sind vorzugsweise an der Unterseite der hinteren Abschnitte der Längsholme
Aufnahmestege befestigt. Diese Aufnahmestege können aus
Flacheisen mit Rechteckquerschnitt gebildet sein und zueinander fluchtende Aussparungen zur Aufnahme der Bremsanlage
aufweisen, wodurch bei der Fertigung des Grundrahmens ein sonst zusätzlich erforderlicher Schweißvorgang
eingespart werden kann. Der Sitz ist vorzugsweise mit Mitteln versehen, mit denen er sich auf den hinteren Abschnitten
des Grundrahmens abstützt. Diese Mittel können konkret als an die Unterseite des Sitzes angeformte, seitliche
Fortsätze ausgebildet sein.
Ferner umfaßt der Sitz vorzugsweise eine zentrale, mit dem Rahmenelement zusammenwirkende Klemmeinrichtung, die bevorzugt
von oben betätigbar ist. Eine einfache, schnelle Anpassung der Sitzposition an die Körpergröße des Fahrers
ist somit ermöglicht.
Bei einer besonders bevorzugten Rahmenkonstruktion sind die hinteren Abschnitte der Längsholme nicht nur mittels
der gekröpften Abschnitte seitlich, sondern gleichzeitig vertikal nach oben versetzt ausgebildet. Durch die in
einem Winkel schräg nach unten verlaufende Anordnung der hinteren Abschnitte, mithin der schräg nach unten verlaufenden
Anordnung des gesamten hinteren Bereiches des Grundrahmens, senkt sich der Sitz, der vorzugsweise in der
beschriebenen Weise mit Hilfe des Rahmenelements befestigt ist und sich auf den hinteren Abschnitten des Rahmens abstützt,
beim Verschieben nach hinten ab, so daß der Schwerpunkt von größeren, also in der Regel auch schwereren
Kindern niedriger liegt als derjenige von kleinen Kindern. Zwar weist eine derart ausgestaltete Rahmenkonstruktion
vorzugsweise ferner die oben beschriebenen Merkmale auf, die durch diese Ausgestaltung erzielten Vorteile
sind jedoch hiervon nicht zwingend abhängig, so daß auch Sitzbefestigungen auf andere Arten in Betracht kommen.
Vorzugsweise sind die Längsholme am hinteren Ende des Grundrahmens miteinander verbunden. Hierzu kann der Grundrahmen
einstückig aus einem Rohr gebildet sein oder zwei einzelne Längsholme sind mittels eines Kupplungselementes
miteinander verbunden. Ein derartig im hinteren Bereich geschlossener Rahmen ist insgesamt stabiler und, da der
Abstand der Längsholme bei der Montage festlegbar ist, leichter zu montieren.
Der Aufbau der erfindungsgemäßen Rahmenkonstruktion wird
nun anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Kinderfahrzeug in Go-Kart-Ausführung mit erfindungsgemäßer Rahmenkonstruktion;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion aus Fig. 2 mit Hinterachsaufhängung, Tretantriebaufnahme und
Lenkungsaufbau; und
Fig. 4 ein Kinderfahrzeug mit einer dem Stand der
Technik entsprechenden Rahmenkonstruktion.
Das in Fig. 1 gezeigte Kinderfahrzeug 1 mit erfindungsgemäßer
Rahmenkonstruktion hat, wie die aus dem Stand der Technik bekannten und in Fig. 4 gezeigten Kinderfahrzeuge,
eine Lenkung 2, Vorderräder 3, Pedale 4, ein vorderes Kettenrad 5, eine Kette 6, ein hinteres Kettenrad 7, eine
Hinterachse 8 und Hinterräder 9. Mit 16 ist ein Ketten-
schutz angedeutet, 14 bezeichnet den Sitz. Der Lenkungsaufbau 18 mit hinterem Gabelelement 19 und vorderem Gabelelement
20 entspricht demjenigen aus dem Stand der Technik. Die schwenkbare Aufhängung der Vorderräder erfolgt an
einem Querholm 11, der in bekannter und daher hier nicht näher erläuterter Weise an Rahmenhörnern 24 (siehe Fig. 2)
befestigt ist.
Der einstückig aus Kunststoff gefertigte Sitz umfaßt zwei seitliche Fortsätze 36, die der Abstützung auf der Rahmenkonstruktion
dienen. Er weist ferner eine zentrale, von der Oberseite betätigbare Klemmvorrichtung 37 auf, die der
Arretierung des Sitzes 14 an einem weiter unten beschriebenen Rahmenelement 35 dient.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Grundrahmens 10 wird nun
anhand der Fig. 2 und 3 erläutert. Der Grundrahmen 10 wird von zwei Längsholmen 12,13 gebildet, die symmetrisch bezüglich
einer Längsmittelebene M angeordnet sind. Der Grundrahmen 10 läßt sich in drei Bereiche unterteilen,
nämlich einen vorderen Bereich 1OA, einen mittleren Bereich 1OB und einen hinteren Bereich IOC. Im vorderen
Bereich 1OA verlaufen die Längsholmabschnitte 12A,13A parallel und mit schmalem Abstand zueinander, so daß das
Gabelelement 19 des Lenkeraufbaus 18 und die Lager des Tretantriebs 4,5 an dem Grundrahmen 10 befestigt werden
können, ohne daß die Bewegungsfreiheit für die Beine eines
das Kinderfahrzeug 1 benutzenden Kindes behindert ist. Am vorderen Ende der vorderen Abschnitte 12A,13A sind kurze,
U-förmige Rahmenhörner 24 ausgebildet, um den Querholm 11 am Grundrahmen 10 befestigen zu können.
Die mittleren, gekröpften Abschnitte 12B,13B der Längsholme 12,13 legen den mittleren Bereich 1OB des
Grundrahmens 10 fest. Mittels der gekröpften Abschnitte 12B,13B wird einerseits, wie das auch bei den gattungs-
• · * &iacgr;
gemäßen Rahmenkonstruktionen bekannt war, der Abstand zwischen den Längsholmen 12,13 vergrößert. Zusätzlich
schafft die Kröpfung aber, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen Versatz der hinteren Längsholmabschnitte
12C,13C nach oben. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin wesentlich, daß die
Längsholmabschnitte 12C,13C nicht in einer Ebene parallel zum Boden 30, sondern um einen Winkel zu einer horizontalen
Ebene geneigt schräg nach unten verlaufen. Dieser Winkel kann vorzugsweise zwischen 5° und 15° variieren.
Die Enden der Längsholme 12,13 sind am hinteren Ende IOD
des Grundrahmens miteinander verbunden, so daß der Grundrahmen 10 insgesamt geschlossen ist. Die Verbindung kann
mittels eines schematisch in Fig. 1 gezeigten Kupplungsteiles 22 bewirkt werden, oder der gesamte Grundrahmen ist
einstückig aus ein und demselben Rohr gebildet.
Zwischen den hinterne Längsholmabschnitten 12C,13C ist zu diesen prallel verlaufend ein Rahmenelement 35 angeordnet,
mittels welchem der Sitz 14 arretierbar ist. Es besteht aus zwei im wesentlichen L-förmig geformten Einzelrohren
25,26, die zwischen dem hinteren Ende IOD und den vorderen Abschnitten 12A,13A der Längsholme 12,13 befestigt sind.
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Die Enden des längeren Teils der Einzelrohre 25,26 sind in an der Oberseite des Kupplungsteils 22 parallel zueinander
angeordnete Einsteckhülsen eingesteckt. Die kürzeren Teile der Einzelrohre 25,26 sind mit Befestigungsstegen 27 verschraubt,
die auf die Oberseite der vorderen Abschnitte 12A,13A aufgeschweißt sind. Die Befestigungsstege 27 können
auch zur Aufnahme von Lagermitteln für den Tretkurbelantrieb 4,5,6 dienen (siehe Fig. 1).
Die Formgebung der Einzelrohre 25,2 6 ist derart gewählt, daß deren längere Teile parallel zu den hinteren Abschnit-
ten 12C,13C ausgerichtet sind. Zur Vereinfachung der Montage
werden mit selbstsichernden Befestigungsraitteln 28 für die Einzelrohre 25,26 gleichzeitig die Enden des Gabelelementes
19 am Befestigungssteg befestigt.
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Der Abstand zwischen den Einzelrohren 25,26 entspricht dem Abstand zwischen den Längsholmen 12,13 im vorderen Bereich
1OA des Grundrahmens 10, so daß die Rohrachsen der Einzelrohre 25,26 fluchtend mit den Holmachsen der vorderen
Abschnitte 12A,13A ausgerichtet sind. Die Einzelrohre 25,26 schmiegen sich ästhetisch an einen zwischen den
Längsholmen befestigten Kettenschutz 16 an.
Der Sitz 14 kann auf einfache Weise im hinteren Bereich IOC befestigt werden. Die Längsholmabschnitte 12C,13C
dienen der seitlichen Führung und Abstützung des Sitzes, die Einzelrohre 25,26 zur Abstützung in der Mitte des
Sitzes und zur Festlegung der Sitzposition mit einem geeigneten Schraubmittel. Die Befestigung kann mittels einer
zentralen Klemmvorrichtung die beispielsweise durch eine einzige Schraube 34 (siehe Fig. 1) betätigbar ist, erfolgen,
die in den Sitz 14 integriert ist. Das Verschieben des Sitzes zur Anpassung an die Körpergröße eines Kindes
kann dann ohne jegliches Werkzeug vorgenommen werden. Zur besseren Führung und Abstützung des Sitzes kann dieser an
seinen seitlichen Fortsätzen 36 an die Kontur der Längsholme und Einzelrohre angepaßte Aussparungen aufweisen.
Zur Aufhängung der Hinterachse sind auf der Unterseite der hinteren Längsholmabschnitte 12C,13C jeweils Aufnahmestege
31 aufgeschweißt. Jeder dieser Aufnahmestege 31 ist aus einem Flacheisen gebildet und hat eine hintere Aussparung
32 zur Aufnahme der Lagerbuchsen der Hinterachse 8 und
eine vordere Aussparung 3 3 zur Aufnahme der Bremsanlage 15
(s. Fig.l).
Claims (22)
1. Rahmenkonstruktion für ein mehrspuriges Kinderfahrzeug,
mit einem Grundrahmen (10), der zwei im Abstand zueinander, relativ zu einer Längsmittelebene (M) im
wesentlichen symmetrisch angeordneten Längsholme (12,13) umfaßt, wobei jeder Längsholm (12,13) zwischen
einem vorderen (12A,13A) und einem hinteren (12C,13C), jeweils im wesentlichen geraden Abschnitt
einen gekröpften Abschnitt (12B,13B) dergestalt aufweist, daß der Abstand der Längsholme (12,13) zwischen
den vorderen Abschnitten (12A,13A) vergleichsweise gering ist und der Abstand der Längsholme (12,
13) zwischen den hinteren Abschnitten (12C,13C) vergleichsweise groß ist
und mit einem im Bereich der hinteren Abschnitte (12C,13C) montierbarem Sitz (14),
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den hinteren Abschnitten (12C,13C) etwa parallel zu diesen verlaufend mindestens ein Rahmenelement
(35) vorgesehen ist, mittels welchem der Sitz (14) wahlweise bezüglich der Längserstreckung des
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Grundrahmens (10) in verschiedenen Positionen festlegbar ist.
2. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenelement (35) einen im wesentlichen
L-förmigen Stützsteg (25,26) umfaßt, dessen längerer Teil sich parallel zu den hinterne Längsholmabschnitten
(12C,13C) erstreckt.
3. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (25,26) mit seinem längeren
Teil auf der Oberseite des hinteren Bereichs (10C) des Grundrahmens (10) befestigt ist.
4. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg von einem Rohrpaar
aus zwei Einzelrohren (25,26) gebildet ist.
5. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Rohrachsen der Einzelrohre (25,26)
fluchtend mit den Holmachsen der vorderen Längsholmabschnitt (12A,13A) angeordnet sind.
6. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigunmg des
kürzeren Teils der Stützstege (25,26) auf der Oberseite eines jeden vorderen Längsholmabschnitts (12A,
13A) je ein Befestigungssteg (27) vorgesehen ist.
7. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstege (27) gleichzeitig
zur Befestigung eines hinteren Gabelelementes (19) eines in bekannter Weise aufgebauten Lenkeraufbaus
(18) dienen.
8. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmestege (27) aufgeschweißt sind.
9. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (12,13) am
hinteren Ende (IOD) des Grundrahmens (10) miteinander verbunden sind.
10. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (10)
einstückig aus einem Rohr gebildet ist.
11. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsaufhängung für
eine Hinterachse (8) von je einem an der Unterseite der hinteren Abschnitte (12C,13C) der Längsholme
(12,13) befestigten Aufnahmesteg (31) gebildet ist.
12. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmestege (31) aus Flacheisen gebildet sind.
13. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnähmestange (31) Aussparungen
zur Aufnahme der Bremsanlage aufweisen.
14. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestege
(31) Aussparungen zur Aufnahme von Lagerbuchsen (8) und für die Hinterachse Aussparungen zur Aufnahme der
Bremsanlage aufweisen.
15. Rahmenkonstruktion für ein mehrspuriges Kinderfahrzeug, mit einem Grundrahmen (10), der zwei im Abstand
zueinander, relativ zu einer Längsmittelebene (M) im
wesentlichen symmetrisch angeordnete Längsholme (12, 13) umfaßt, wobei jeder Längsholm (12,13) zwischen
einem vorderen (12A,13A) und einem hinteren (12C,
13C), jeweils im wesentlichen geraden Abschnitt einen gekröpften Abschnitt (12B,13B) dergestalt aufweist, daß der Abstand der Längsholme (12,13) zwischen den vorderen Abschnitten (12A,13A) vergleichsweise gering ist und der Abstand der Längsholme (12,13) zwischen den hinteren Abschnitten (12C,13C) vergleichsweise groß ist und mit einem im Bereich der hinteren Abschnitte (12C,13C) montierbaren Sitz (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Abschnitte (12C,13C) mittels der gekröpften Abschnitte (12B,13B) vertikal nach oben versetzt und von diesen bezogen auf die vorderen Abschnitte (12A,13A) der Längsholme in einem Winkel schräg nach unten verlaufend angeordnet sind.
13C), jeweils im wesentlichen geraden Abschnitt einen gekröpften Abschnitt (12B,13B) dergestalt aufweist, daß der Abstand der Längsholme (12,13) zwischen den vorderen Abschnitten (12A,13A) vergleichsweise gering ist und der Abstand der Längsholme (12,13) zwischen den hinteren Abschnitten (12C,13C) vergleichsweise groß ist und mit einem im Bereich der hinteren Abschnitte (12C,13C) montierbaren Sitz (14), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Abschnitte (12C,13C) mittels der gekröpften Abschnitte (12B,13B) vertikal nach oben versetzt und von diesen bezogen auf die vorderen Abschnitte (12A,13A) der Längsholme in einem Winkel schräg nach unten verlaufend angeordnet sind.
16. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (14) Mittel
umfaßt, mit denen er sich auf den hinteren Abschnitten (12C,13C) des Grundrahmens (10) abstützt.
17. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 16, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Unterseite des Sitzes (14) angeformte
Fortsätze (36) sind.
18. Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz eine wahlweise
lösbare, zentrale Klemmvorrichtung (37) umfaßt, welche mit dem Rahmenelement (35) zusammenwirkt.
19. Rahmenkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmvorrichtung von der Oberseite des Sitzes (14) aus betätigbar ist.
20. Kinderfahrzeug, welches eine Rahmenkonstruktion nach
einem der Ansprüche 1 bis 19 aufweist.
21. Kinderfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich-
net, daß das Kinderfahrzeug ein tretkurbelangetriebener Go-Kart ist.
22. Sitz für eine Rahmenkonstruktion nach einem der Ansprüche
16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (14) die Merkmale des kennzeichnenden Teils
eines der Ansprüche 16 bis 19 aufweist.
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