DE29722639U1 - Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugausstattungsteile, wie für Kopfstütze o.dgl. - Google Patents
Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugausstattungsteile, wie für Kopfstütze o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung
für Kraftfahrzeugausstattungsteile,, wie 25 für Kopfstützen od.dgl. entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Derartige Betätigungsvorrichtungen werden insbesondere
dann eingesetzt, wenn ein in einer raumfesten Halterung be-
30 weglich gelagertes Teil, gegen Relativbewegung gesichert, lösbar verriegelt werden soll. Dieses ist beispielsweise der
Fall in Verbindung mit Tragstangen von Fahrzeug-Kopfstützen.
Diese Tragstangen, die auch Rohre darstellen können, 35 sind an ihrer Außenmantelfläche mit Rastvertiefungen versehen.
Falls solche Kopfstützen sitzlehnenseitig höhenverstellbar sind, ist der untere Bereich der Tragstangen mit Rastvertiefungen
versehen und in jeweils einem mit Gegenrasten versehenen, sitzlehnenseitigen Führungsteil geführt.
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•_~ 2 _
Andererseits besteht die Möglichkeit, bei innenverstellbaren
Kopfstützen die Tragstangen nicht höheneinstellbar relativ zur Sitz lehne zu halten, sondern vielmehr den Tracjkörper
einer Kopfstütze selbst relativ zu den Tragstangen höhenverstellbar anzuordnen. Hierzu weist jede Tragstange an ihrem
oberen Bereich die Rastvertiefungen auf, während tragkörperseitige Führungshülsen mit Gegenrasten versehen sind.
Gleichermaßen ist es sowohl bei sitzlehnenseitig als auch bei innenverstellbaren Kopfstützen möglich, neben der
Höhenverrastung auch eine anschlagartige obere und untere Endverrastung vorzusehen, von denen eine für den Fall bewußt
lösbar gestaltet sein muß, daß die mit Rastvertiefungen versehenen Tragstangen von dem jeweiligen Führungsteil getrennt
werden sollen.
Zur Herbeiführung derartiger Rast- und Entriegelungsvorgänge bedient man sich der erwähnten, durch Federrückstellkräfte
beaufschlagten Betätigungsvorrichtungen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, derartige rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtungen
in besonderer Weise fortzuentwickeln.
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Die vorbezeichnete Aufgabe löst die Erfindung allgemein dadurch, daß die Federrückstellkraft mindestens eine mit einer
bestimmten potentiellen Energie vorgespannte Feder enthält.
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Der mit der Erfindung verfolgte Zweck besteht grundsätzlich darin, daß eine Betätigung, d.h. die Betätigung einer
Rastverstellung oder einer Entriegelung, erst dann vorgenommen werden kann, wenn ein durch eine vorgespannte Federeinheit
bereitgestellte potentielle Energie, d.h. eine ganz bestimmte schwellenartige Gegenkraft, überwunden wird.
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Hierzu bedient sich die Erfindung mindestens eines Druckfederelements, welches zwischen formschlüssig aneinander
befestigten, in Federkraftrichtung zueinander relativverschieblichen, zwei Endanschläge für das Federelement bzw. für
die Federelemente bildenden, käfigartigen Bauteilen vorgespannt gehalten ist.
Die käfigartigen Bauteile bestehen aus Metall oder aus einem ähnlich feste, insbesondere energieelastische Eigenschäften
aufweisenden Werkstoff.
Der Vorteil der zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß derart vorgespannte Federn
auch in Verbindung mit Kunststoffbauteilen verwendet werden können. Auf diese Weise wird vermieden, daß Kunststoffbauteile
durch eine ständig wirkende Federkraft belastet und dabei aufgrund ihres nachteiligen Kriech- und Kaltfließverhaltens
die Speicherung potentieller Federenergie unkalkulierbar machen.
Eine bedeutende Ausführungsform entsprechend der Erfindung besteht darin, daß der Verrastvorgang einerseits und der
Entriegelungsvorgang andererseits eines relativ zu einer raumfesten Lagerung verstellbaren Bauteils eines Kraftfahrzeug-Austattungsteils,
wie z.B. der Tragstange einer Fahrzeug-Kopfstütze, zweistufig ausgebildet werden kann.
Hierzu wirkt eine Betätigungshandhabe unter Zwischenschaltung einer ersten geringeren Federrückstellkraft auf
eine zweite größere Federrückstellkraft. Die erste kleinere Federrückstellkraft braucht nicht als Federspeicher ausgebildet
zu sein, sondern es genügt dabei, die Federrückstellkraft von dem Wert Null bis zu einer größeren Federrückstellkraft
so weit aufzubauen, bis die potentielle Energie des nachgeschalteten Federspeichers erreicht ist, so daß dieser in einer
zweiten Betätigungsstufe ebenfalls überwunden wird. Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß möglich, durch Überwindung
der geringeren Federrückstellkraft in einer ersten Stufe eine Rastverstellung zu betätigen, um beispielsweise Kopfpolstertragstangen
relativ zur Sitzlehne zu verstellen, während nach Überwindung der mit potentieller Energie vorgespannten Federspeicherkraft
ein zusätzlicher Hub eines Rastelements erzielt wird, was mit ein- und derselben Betätigungshandhabe geschieht.
Letzterer genügt, eine Entriegelung z.B. der Kopfpolstertragstangen aus den sitzlehnenseitigen Führungsteilen
zu bewirken.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele entsprechend der Erfindung - überwiegend schematisch - dargestellt,
es zeigt,
Fig. 1 eine in zwei Stufen zu handhabende Betätigungsvorrichtug in Verbindung mit einer Kopfpolster-Tragstange,
Fig. 2 einen Federspeicher,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Federspeichers entsprechend dem mit III bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend dem mit IV bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 3 und
Fig. 5 einen horizontalen Teilquerschnitt durch eine Betätigungsvorrichtung
in Verbindung mit einer Kopfstütze; für Fahrzeugsitze.
In Fig. 1 ist eine Betätigungsvorrichtung insgesamt mit 10 bezeichnet.
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Hierzu gehört eine Kopfpolstertragstange 11, die massiv
oder rohrartig ausgebildet sein kann. Die Tragstange 11 weist zwischen einem oberen Anschlag 12 und einem unteren Anschlag
13 V-förmige Rastvertiefungen 14 auf. Letztere wirken mit einer korrespondierend geformten Gegenrast 15 eines Rastriegels
16 zusammen, der in den Richtungen &khgr; und &zgr; translatorisch hin
und her beweglich ist. Hierbei ist die Entriegelungsrichtung mit &zgr; bezeichnet, während in umgekehrter Weise die Verriegelungsrichtung
mit &khgr; gekennzeichnet ist. Zu seiner translatorischen Führung ist der Rastriegel 16 in einem Führungskörper
17 geführt, welcher auch mehrteilig ausgebildet und von einem sitzlehnenseitigen Führungsteil gebildet sein kann.
Zu seiner Betätigung weist der Rastriegel 16 eine Betätigungshandhabe
18 mit einer Drucktaste 19 auf. Die Drucktaste 19 ist am Kopf 22 einer Gabel 2 3 gehalten, deren beide
Gabelschenkel 20, 21 die Tragstange 11 an beiden Seiten umgreifen und endseitig bei 24 am Rastriegel 16 zug- und druckfest
gehalten sind.
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Wenn die Drucktaste 19 durch einen Betätigungsdruck P bewegt werden soll, wird zunächst die geringere Rückstell-
kraft der dem Rastriegel 16 unmittelbar nachgeschalteten Feder
Fl überwunden. Dieses genügt, um die Gegenrast 15 aus der Rastvertiefung 14 herauszuführen, so daß die Tragstange 11
entweder nach unten oder nach oben bewegt werden kann.
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Wenn die Rückstellkraft der Feder Fl erreicht ist, genügt eine Erhöhung dieser Kraft, um den Federspeicher F2 mit
der gegenüber der Feder Fl wesentlich größeren Rückstellkraft zusammenzudrücken und hierbei einen zusätzlichen Hub zu erreichen.
Dieser zusätzliche Hub reicht aus, um den Rastriegel 16 mit seiner Gegenrast 15 aus der Bewegungsbahn der Tragstange
11 entlang dem Doppelpfeil y herauszuführen, so daß die Tragstange 11, ungehindert durch den unteren Anschlag 13, im
Bedarfsfalle nach oben herausgezogen werden kann. Die Erhöhung der Betätigungskraft beim Übergang von der Feder Fl zum
Federspeicher F2 kann zweckmäßig eine deutlich wahrnehmbare Stufe darstellen.
Um zu verhindern, daß der Federspeicher Fl bei Bewegung des Rastriegels 16 in Richtung &zgr; auf Block gefahren wird,
kann der Rastriegel 16 mit einer Distanzhülse 25 versehen sein, in deren Innenraum die zusammengedrückte Feder Fl aufgenommen
wird, während die Distanzhülse 25 gegen eine Stirnfläche 2 6 des Federspeichers F2 stößt. Auf diese Weise wird
bei Fortsetzung der Bewegung des Rastriegels 16 in Richtung &zgr; der Federspeicher F2 unmittelbar vom Rastriegel 16 beaufschlagt.
Der Federspeicher F2 ist in einer (z.B. sitzlehnenseitigen) Aufnahme 49 gehalten, die aus Kunststoff bestehen kann.
In den Fig. 2-4 ist der Federspeicher F2 im einzelnen dargestellt. Der Federspeicher F2 weist ein etwa käfigartiges
Gehäuse 27 auf, welches aus zwei Stahlblech-Formstanzteilen 28 besteht, die - wie im vorliegenden Fall - einander identisch
sein können. Jedes Stahlblech-Formstanzteil 28 weist einen Boden 29 mit einer zentralen Öffnung 30 auf. Seitlich,
einander diametral gegenüberliegend, sind von jedem Boden 29 gleichgerichtet zwei Laschen 31, 32 abgebogen, von denen die
Lasche 31 als Hakenlasche und die Lasche 32 als Fensterlasche ausgebildet sind.
Außerdem sind am Außenumfang des Bodens 29 zwischen den Laschen 31, 32 einander gleichgerichtete Zentrierzungen 3 3
zur seitlichen Halterung einer Schraubendruckfeder 33 senkrecht abgebogen. Auf diese Weise können, wie in den Fig. 2
und 3 dargestellt, zur Bildung eines käfigartigen Gehäuses 27 zwei einander identische Stahlblech-Formstanzteile 28 miteinander
verhakt werden. Bei diesem Vorgang wird zugleich zur Bildung des Federspeichers F2 die zwischen den Böden 29 angeordnete
Schraubendruckfeder 33 zusammengedrückt, d.h. mit einer potentiellen Energie versehen.
Die axiale Länge a eines jeden Fensters 34 und die entsprechende Länge eines jeden freien Hakenschenkels 35 sind so
bemessen, daß ein für den vorliegenden Zweck hinreichend großer Federweg erzielt wird, ohne daß Hakenschenkel 35 und
Fenster 34 außer Eingriff geraten können.
Gemäß Fig. 5 ist die aus Fig. 1 ersichtliche schematische Darstellung hinsichtlich ihrer Grundprinzipien auf eine
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andere Ausführungsform übertragen. Für weitestgehend analoge
Bauteile sind deshalb dieselben Bezugsziffern verwandt.
Der horizontale Teilquerschnitt durch eine Kopfstütze 36 für Fahrzeuge deutet einen Bezugsstoff 37 sowie ein einen
Tragkörper 38 umgebendes Polster 39 an. Die am seitlichen Spiegel S der Kopfstütze 36 angebrachte Drucktaste 19 betätigt
mit einem Stößel 40 einen bei 41 gelagerten winkelförmigen Schwenkhebel 42, dessen Druckbetätigungsfläche 43 gegen
einen hebelartig gelagerten Rastriegel 44 drückt.
Der hebelartige Rastriegel 44 ragt axial in die rohrförmig ausgebildete Tragstange 11 hinein, ist in deren Innenraum
gelagert und durchgreift deren Rohrwandung mit einem aus Fig. 4 ebenfalls nicht ersichtlichen Rastvorsprung. Jener Rastvorsprung
wirkt dort mit einer ebenfalls nicht dargestellten sitzlehnenseitigen Gegenrastvorrichtung höheneinstellbar und
höhenentriegelbar zusammen.
Im Unterschied zum Rastriegel 16 gemäß Fig. 1, welcher sitzlehnenseitig gelagert ist, sind beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 der winkelartige Hebel 42 und auch der Rastriegel 44 raumfest bezüglich der Tragstange 11 angeordnet, was
mittels eines an der Tragstange 11 befestigten Kragarms 45 geschieht, an welchem auch ein Jochbügelsteg 46 befestigt
ist. Der Jochbügelsteg 46 stellt eine Lagerachse für ein relativ zu ihm drehbares Klemmlagerteil 47 dar, welches wiederum
am Tragkörper 38 befestigt ist und welches somit den Tragkörper 38 neigeverstellbar am Jochbügelsteg 46 hält.
Da somit Drucktaste 19 und Stößel 40 bezüglich der Tragstange 11, also auch bezüglich des winkelartigen Hebels
42, schwenkverstellbar gelagert sind, ergeben sich bei unterschiedlicher
Schwenkverstellung des Tragkörpers 38 unterschiedliche Hebelübersetzungsverhältnisse. Da der Stößel 40
nur einen unveränderlichen maximalen Hub ausführen kann, ist deshalb die dem Stößel 40 zugewandte, am winkelartigen Hebel
42 befestigte Druckplatte 48 steuerkurvenartig ausgebildet.
Dies bedeutet, daß die Druckplatte 48 jeweils an der
Stelle, an welcher der Stößel 40 infolge einer Schwenkverstellung des Tragkörpers 38 weiter von der Lagerstelle 41
entfernt ist, dicker bzw. zum Stößel 40 hin mehr erhaben ist.
Analog zu der in Fig. 1 dargestellten Betätigungsvorrichtung wirkt dem Stößel 19 bei einer Anfangsbetätigung in
Druckrichtung P zunächst die Rückstellkraft der Feder Fl entgegen, so daß eine Rastverstellung der Tragstangen 11 relativ
zu den sitzlehnenseitigen Gegenrasten erfolgen kann. Sobald die Rückstellkraft der Feder Fl überwunden ist und die Distanzhülse
25 auf der Stirnseite 26 des nur schematisch dargestellten Federspeichers F2 aufsetzt, muß dessen größere Anfangskraft
überwunden und ein zusätzlicher Federweg so weit ausgeübt werden, bis die Tragstange 11 aus der sitzlehnenseitigen
Verrastung entriegelt ist. Aus Fig. 5 wird auch deutlich, daß der Stößel 40 die zentrale Öffnung 30 (s. ebenfalls
Fig. 4) des Federspeichers F2 axial durchgreifen kann. Der Federspeicher F2 befindet sich in einer Aufnahme 49 aus
Kunststoff.
Claims (7)
1. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung (10) für Kraftfahrzeugausstattungsteile, wie für Kopfstützen (36)
5 od.dgl., mit einem relativ zu einer raumfesten Halterung beweglich
gelagerten Bereich, z.B. Tragestange (11), welcher mittels der Betätigungsvorrichtung (10) durch Überwindung einer
Federrückstellkraft (bei Fl, F2) aus seiner Verriegelungsposition an der raumfesten Halterung lösbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federrückstellkraft (bei Fl, F2) mindestens
eine mit einer bestimmten potentiellen Energie vorgespannten Feder (F2) enthält.
2. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Feder (F2) mindestens ein Druckfederelement (33) enhält, welches
zwischen zwei formschlüssig aneinander befestigten, in Federkraftrichtung zueinander relativ verschieblichen, zwei
Endanschläge für das Druckfederelement (33) bildenden, käfigartigen Bauteilen (28) vorgespannt gehalten ist.
3. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die käfigartigen Bauteile
(28) aus Metall oder aus einem anderen feste, insbesondere energieelastische, Eigenschaften aufweisenden Werkstoff
bestehen.
4. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Betätigungshandhabe (19) unter Zwischenschaltung einer ersten geringeren Federrückstellkraft (bei Fl) gegen eine zweite
größere Federrückstellkraft (bei F2) wirkt.
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5. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet f daß die erste geringere
Federrückstellkraft von einer von dem Wert Null bis zu einer größeren Federrückstellkraft spannbaren Feder (Fl) gebildet
ist, während die zweite größere Federrückstellkraft von der vorgepannten Feder (F2) gebildet ist.
6. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet., daß
in einer ersten Stufe durch Überwindung der ersten geringeren Federrückstellkraft (bei Fl) ein Rastelement (15) betätigbar
ist, während in einer zweiten Stufe nach Überwindung der mit potentieller Energie vorgespannten zweiten Feder (F2) ein zusätzlicher
Hub des Rastelements (15) erzielt wird.
7. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung sowohl entgegen der ersten geringeren Federrück-0
stellkraft (bei Fl) als auch entgegen der zweiten größeren Federrückstellkraft (bei F2) mittels derselben Betätigungshandhabe
(19) geschieht.
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