DE29720766U1 - Verteilerkopf - Google Patents

Verteilerkopf

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DE29720766U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
    • B05C17/00503Details of the outlet element
    • B05C17/00516Shape or geometry of the outlet orifice or the outlet element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined

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Description

·· Uli
Verteilerkopf
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verteilerkopf nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verbindung von Panelen, Spanplatten oder dergleichen zur Bildung von Wänden oder insbesondere Bodenbelägen. Es ist bekannt, daß Holzböden, neben einfachen genagelten Brettern aus Parkettelementen oder Plattenelementen mit mehr oder weniger stark strukturierter Oberfläche, z. B. mit Parkettstabmusiem, ausgebildet sein können, die durch Kleben mit ihrer Nut- und Federverbindung miteinander Kante an Kante verbunden werden können. Es gibt jedoch nicht nur im Do-ityourself-Bereich beträchtliche Probleme, ein richtiges Kleben durchzuführen, in dem es häufig zur Überdosierung und Unterdosierung von Kleber kommt.
Es ist übliche Praxis, den Klebstoff aus einer Düse einer zusammendrückbaren Klebstoffflasche auszubringen und in die Vertiefung der Nutenkantenbereiche einzubringen. Dies ist eine wenig erfreuliche Praxis, da die Federn und Nuten ziemlich eng zusammenpassen, wodurch es schwierig ist, die Kanten vollständig zusammenzupressen. Auch ein sehr schmaler Spalt zwischen den Kanten macht die Erfindung empfindlich für das Eindringen von Wasser, wodurch das Material entlang der Verbindungslinie quellen kann. Das gleiche tritt aufgrund des Wassergehalts des Klebers selbst auch bei Überdosierung des Klebers auf. Es tritt sogar ein Schwellen auf der Unterseite auf, was dazu führt, daß die Kantenbereiche etwas angehoben werden und sie daher empfindlich auf starke Belastung reagieren.
Eine übertriebene Kleberdosierung führt zu einem unnötig hohen Verbrauch von Klebstoff und es treten auch Probleme auf, den Überschuß an Klebstoff zu entfernen, der als aufrechtstehende Kleberrippen entlang der Verbindungslinien enststeht. Ein entsprechender Überschuß tritt in ähnlicher Weise auf der Unterseite auf, auch wenn dieser nicht zu sehen ist.
Die Unterdosierung von Kleber führt zu einem speziellen Problem, da nicht nur eine vielleicht attraktive Einsparung für den Kunden bewirkt wird, sondern auch Probleme im Hinblick auf die Produkthaftung des Herstellers auftreten, da
-1-
»· ·♦ · · t* fett
der gesamte Boden und nicht nur ein einzelnes Element bestimmte Qualtitätsstandards einzuhalten hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbesserung bezüglich beider Aspekte zu bewirken.
Soweit das Aufbringen des Klebstoffs betroffen ist, beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß es vordergründig wichtig ist, das Kleben zwischen den Kantenflächen, die zusammengepreßt werden, zu bewirken und nicht so sehr zwischen den ineinander eingreifenden Oberflächen der Nut- und Federverbindungen. Darauf aufbauend wurde es für möglich befunden, eine spezielle Auftragsdüse zur Verwendung mit einer zusammendrückbaren Kleberflasche zu entwickeln, wobei der Kopf zwei gegenüberliegende Düsenöffnungen enthält, die durch ein Plattenteil getrennt sind, das in der Vertiefung der mit einer Vertiefung versehenen Kante aufgenommen werden kann, so daß die zwei Düsen nahe und etwas außerhalb der gegenüberliegenden normalen Kantenoberfiächenteile verlaufen, wenn der Flaschenkopf gegen die Seitenkante des Elements mit der Vertiefung angesetzt und daran entlang geführt wird.
Personen, die eine Überdosierung von Kleber wünschen, können dadurch zufriedengestellt werden, daß sie instruiert werden, daß die begrenzte Dosierung, die durch die Verwendung eines solchen Düsenkopfes erreicht wird, ausreichend ist, um ein korrektes Resultat zu erzielen und Personen, die eine Unterdosierung wünschen, können entsprechend informiert werden, daß die sehr beschränkte Dosierung des Applikationskopfes eine bestimmte Voraussetzung für die erforderliche Qualitätsgarantie bildet. Es ist für jeden Benutzer leicht ersichtlich, daß die erforderliche Dosierung tatsächlich stark beschränkt ist. Dem Nutzer kann auch leicht erklärt werden, daß das Vorhandensein einer dünnen Schicht von Kleber zwischen den eng verbundenen Kantenflächen es verhindert, daß Feuchtigkeit eindringt. Damit wird auch das Schwellen verhindert.
Eine unmittelbare Alternative besteht darin, daß die gegenüberliegenden Kleberdüsen auf den Seiten eines Düsenkopfes ausgebildet sind, weiche durch eine Vertiefungsformation getrennt sind, die die Feder einer mit einer Feder versehenen Kante aufnimmt.
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Einige Nutzer werden noch eine Überdosierung erreichen, indem die Klebstoffflasche stark gedruckt und langsam bewegt wird, welches jedoch das eigene Problem des Nutzers mit Überdosierung von Klebstoff ist und zu Schwierigkeiten der Entfernung der überschüssigen Kiebstoffspuren führt. Jedenfalls kann der Kleber nicht in der Bodenseite der Vertiefung verschwinden, so daß es in der Tat möglich ist, die Kanten zusammenzudrücken.
Ein größeres Problem ist mit Benutzern verbunden, die dazu tendieren, Klebstoff überzudosieren, indem die Flasche zu wenig gedrückt- oder zu schnell bewegt wird. Ohne weitere Maßnahmen ist es sehr schwer, nachträglich nachzuweisen, daß der Klebstoff unterdosiert wurde, jedoch vermeidet die Erfindung diesen Nachteil dadurch, daß zum Klebstoff ein Führungsmittel hinzugefügt wird, in der Weise, daß es im Fall eines späteren Fehlers möglich ist, z. B. durch ultraviolette Bestrahlung von gebrochenen Kanten, festzustellen, ob Kleber in der vorgeschriebenen Menge von Beginn an mit ausreichend gleichmäßiger Verteilung über die Kantenoberfläche verwendet wurde.
Nachstehend wird die Erfindung im Detail im Hinblick auf die Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von drei Piattenelementen, die an der
Kante zusammengefügt werden sollen, dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt einer Verbindung zeigt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Klebstofffiasche mit einer Düsenkappe gemäß der Erfindung ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht zur Darstellung der Verwendung der Klebstoffflasche zeigt, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten
Klebstoffflaschendeckels ist.
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Die Plattenelemente 2 gemäß Fig. 1 sind übliche Bodenplatten mit Kantennuten 4 und Federn 6 zur Verbindung miteinander, wobei eine Verbindung in Fig. 2 deutlicher dargestellt ist. Wie erwähnt, besteht das wesentliche bei der Verbindung darin, daß eine ziemlich genaue, gemäßigte Menge von Klebstoff zwischen die Kantenfiächenteile 8 und 8' außerhalb des Federnutbereichs aufgebracht wird, bevor diese zusammengepreßt werden. Es ist ausreichend, den Klebstoff auf eine der gegenüberliegenden Flächenbereiche aufzubringen.
Fig. 3 zeigt eine zusammendrückbare Klebstoffflasche 10, die mit einer Schraubkappe 12 gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. An der Vorderseite der Kappe ist diese mit einem vorstehenden, schmaleren und zylindrischen Bereich 14 versehen, der am äußeren Ende ein diagonal verlaufendes Plattenteil 16 enthält, an dessen beiden Seiten jeweils ein Düsenauslaßloch 18 angeordnet ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weisen die Düsenlöcher 18 einen Abstand D1 vom äußeren Ende des Piattenbereichs 14 auf, so daß, wenn die äußere Kante dieses Plattenbereichs in den Boden der Vertiefung 4 eingebracht wird, die Löcher 19 ein Stück von dem Oberflächenbereich 8 vorstehen. Der Abstand D2 ist so gewählt, daß er der empfohlenen oder erforderlichen optimalen Dicke einer aufzubringenden Klebstoffschicht entspricht, wenn die Flasche gedrückt und entlang der Plattenkante geführt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der Plattenbereich 16 neben der Sicherstellung einer korrekten Arbeitsausrichtung und Positionierung des Düsenkopfes dazu dient, die Vertiefung 4 gegen das Eindringen von Kleber zu schließen. Auch sind die Düsenlöcher 18 etwa in der Mitte der entsprechenden Oberflächenbereiche 8 angeordnet, so daß Kleber, wenn er korrekt dosiert ist, sich nicht über oder hinter die äußeren Kanten erstreckt, so daß keine überschüssigen Rippenbäldungen auftreten, wenn die Plattenelemente dann zusammengedrückt werden. Die aufgebrachte Kiebstofflinie wird sich nur in einer ausreichend dünnen Schicht über die gesamte Oberfläche verteilen, wenn Druck aufgebracht wird.
-4-
Fig. 5 zeigt eine Kappe, die in der Weise modifiziert ist, daß anstelle des vorstehenden Plattenbereichs 16 die Kappe mit einer Nut 16' versehen ist, die mit den Federkanten der Platten 3 zusammenwirkt.
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Claims (3)

»t »» · t If Ot* Ansprüche
1. Verteiler oder Verteiierdüsenkopf zum Aufbringen von Klebstoff auf Kantenbereiche von Panelplatten, die mit einer Nut- und Federverbindung (4, 6) zusammenzufügen sind, vorzugsweise hölzerne Bodenplatten (2), mit Düsenauslaßmitteln zur Verteilung von Klebstoff, der aus einem Klebstoffbehälter (10) ausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenauslaß als Auslaßlöcher (18) auf beiden Seiten eines Eingriffbereichs (16, 16') angeordnet ist, welcher entweder als plattenförmiger Vorsprung (16), der nahezu den Querschnitt einer Kantenvertiefung (4) einer Panelpiatte (2) ausfüllt oder als Teii mit einer Vertiefung (16') zum Aufsetzen auf eine Feder (6) einer Panelplattenkante ausgebildet ist.
2. Verteiler oder Verteilerdüsenkopf nach Anspruch 1, bei dem der Eingriffsbereich in Bezug auf Standardmaße einer Federnutverbindung so dimensioniert ist, daß die Auslaßlöcher mit einem geringen Abstand von den gegenüberliegenden Plattenkantenbereich angeordnet sind, wenn der Verteilerkopf gegen die Plattenkante gehalten wird.
3. Verteiler nach Anspruch 1, der einen mit Klebstoff gefüllten Ausgabebehälter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Spurmittei enthält, das insbesondere auf ultraviolettes Licht anspricht.
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DE29720766U 1997-11-22 1997-11-22 Verteilerkopf Expired - Lifetime DE29720766U1 (de)

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DE29720766U DE29720766U1 (de) 1997-11-22 1997-11-22 Verteilerkopf

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DE29720766U1 true DE29720766U1 (de) 1998-01-22

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DE29720766U Expired - Lifetime DE29720766U1 (de) 1997-11-22 1997-11-22 Verteilerkopf

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DE (1) DE29720766U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999022919A1 (en) * 1997-10-30 1999-05-14 Vesterby Parket A/S A dispenser for applying glue to edges of key and slot joined panel plates
CN113634438A (zh) * 2021-07-01 2021-11-12 中国电子科技集团公司第五十五研究所 一种适合水胶灌胶贴合的面板组及其渐次逼近灌胶方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999022919A1 (en) * 1997-10-30 1999-05-14 Vesterby Parket A/S A dispenser for applying glue to edges of key and slot joined panel plates
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