DE29720492U1 - Steuerungsanordnung mit separatem Multiplexer - Google Patents

Steuerungsanordnung mit separatem Multiplexer

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DE29720492U1
DE29720492U1 DE29720492U DE29720492U DE29720492U1 DE 29720492 U1 DE29720492 U1 DE 29720492U1 DE 29720492 U DE29720492 U DE 29720492U DE 29720492 U DE29720492 U DE 29720492U DE 29720492 U1 DE29720492 U1 DE 29720492U1
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    • H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1462—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack for programmable logic controllers [PLC] for automation or industrial process control
    • H05K7/1468—Mechanical features of input/output (I/O) modules
    • H05K7/1472—Bus coupling modules, e.g. bus distribution modules
    • G—PHYSICS
    • G05—CONTROLLING; REGULATING
    • G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00—Programme-control systems
    • G05B19/02—Programme-control systems electric
    • G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
    • G05B19/054—Input/output
    • G—PHYSICS
    • G05—CONTROLLING; REGULATING
    • G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00—Program-control systems
    • G05B2219/10—Plc systems
    • G05B2219/11—Plc I-O input output
    • G05B2219/1163—Multiplexer for analog signals

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Description

• it ···»»«
Firma DELTA PLUS-elektronik-GmbH, Surenburgstr. 107b, 48429 Rheine
"Steuerungsanordnung mit separatem Multiplexer" 5
Die Neuerung betrifft eine Steuerungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Steuerungen sind heute in der Praxis weit verbreitet.
Ihre Steuerungseinheit weist üblicherweise einen oder zwei
analoge Eingänge auf. An diese analogen Eingänge können beispielsweise Sensoren zur Temperaturüberwachung, Drehzahiüberwachung od. dgl. angeschlossen werden, die zum Betrieb der Maschine bzw. Anlage erforderlich sind.
Bei der Neuinstallation von Steuerungsanordnungen sind weitere Eingänge für eine SPS häufig nur zu einem erheblichen Mehrpreis als Zusatzausstattung erhältlich. Insbesondere bei stehenden Anlagen mit zum Teil veralteten Steuerungseinheiten besteht zudem das Problem, daß derartige ältere Steuerungs
einheiten häufig nicht mit zusätzlichen Analogeingängen nachgerüstet werden können, um beispielsweise eine komplexere Verfahrenssteuerung und Anlagenüberwachung zu ermöglichen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge
mäße Steuerungsanordnung dahingehend zu verbessern, daß diese bei möglichst geringem technischen und finanziellen Aufwand eine größere Zahl von Analogensignalen verarbeiten kann.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Steuerungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, einen separaten
Multiplexer vorzusehen, der mehrere Eingänge aufweist, bei-
• ••&Zgr;··· ··
spielsweise für jeweils einen Sensor zur Maschinen- bzw. Anlagenüberwachung. Sequenziell werden diese Eingänge abgefragt und über lediglich eine einzige, dem Ausgang des Multiplexers angeschlossene Signaiieitung an die SPS übertragen. Hieraus ergeben sich mehrere Vorteile:
Bestehende Steuerungsanordnungen können problemlos auf die Verwendung mehrerer Sensoren nachgerüstet werden, auch wenn die SPS der bestehenden Steuerungsanordnung selbst nicht entsprechend viele analoge Eingänge aufweist.
Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß von dem Multiplexer ggf. nur ein einziges Signalkabel zur SPS verlegt werden muß. Wo die SPS von der eigentlichen Maschine bzw. den Sensoren räumlich über erhebliche Entfernungen getrennt angeordnet ist,
ergibt sich daher der Vorteil, daß nicht sämtliche Signalleitungen der Sensoren über diese gesamte Entfernung verlegt werden müssen. Hieraus resultiert eine vereinfachte und damit preisgünstigere Montage sowie die erheblich störungs- und beschädigungssicherere Verlegung der Signalieitungen, die ledig
lich in ihrer Vielzahi über die vergleichsweise kurze Distanz vom Sensor bis zum Multiplexer geführt werden müssen.
Das anschließend lediglich einzige Kabel vom Multiplexer zur SPS ist zudem hinsichtlich der Arbeitssicherheit günstiger zu
verlegen, so daß es insbesondere bei beengten räumlichen Verhältnissen nicht zu Stolperfallen oder ähnlichem durch größere Kabelbündel kommen kann.
Dadurch, daß der Multiplexer in einem eigenen Gehäuse vorge
sehen ist, kann dieser an die unterschiedlichsten betrieblichen Voraussetzungen angepaßt an der jeweils optimalen Stelle angeordnet werden.
Die Eingangssignale des Multiplexers werden von diesem sequenziell abgefragt und die taktgerechte Verarbeitung durch die SPS stellt sicher, daß die Signale der unterschiedlichen Sensoren jeweils korrekt zugeordnet und weiterverarbeitet werden. 5
Vorteilhaft kann das Gehäuse des Analogumschalters, also des Multiplexers, für eine Montage in einem Schaltschrank vorbereitet sein, da derartige Schaltschränke bei den Betrieben üblicherweise vorhanden sind und einerseits eine gute Zugänglichkeit und andererseits einen guten Schutz für den Analogum
schalter darstellen. Insbesondere bei der Nachrüstung von Steuerungsanordnungen mit einem derartigen Multiplexer ist daher die Kabelführung vergleichsweise einfach, da sie an die bereits vorhandene Kabelführung vom Schaltschrank zur SPS bzw. zu der Anlage oder Maschine vergleichsweise einfach hin
zugefügt werden kann.
Aufgrund der verbreiteten Hutschienen ist das Gehäuse des
Multiplexers vorteilhaft zur Montage an einer derartigen Hutschiene vorbereitet und weist entsprechende Halteelemente,
beispielsweise entsprechend an die Hutschiene angepaßt ausgeformte Vorsprünge auf.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispie! eines Multiplexers, wie er für eine neuerungsgemäße Steuerungsanordnung Ver
wendung finden kann:
Ein Analogumschalter 1 weist insgesamt sechzehn Eingänge 2 auf, wobei die Eingänge 2 jeweils eine Klemmleiste 3 für die Masseanschlüsse und eine Klemmleiste 4 für die Plus-An
schlüsse der Eingangssignale aufweisen.
Neben den Eingängen 2 sind Leuchtdioden 5 vorgesehen, wobei jedem der Eingänge 2 eine eigene Leuchtdiode 5 zugeordnet ist. Die Leuchtdioden 5 können entweder anzeigen, welches
Eingangssignal momentan zum Ausgang durchgeschaltet wird
* 4.1
•
* •
··· * *
• •
»··
oder können anzeigen, an welchen Eingängen zwei momentan ein Eingangssignal anliegt, so daß Störungen der Sensoren bzw. von deren Anschlüssen an den Analogumschalter 1 bereits hier erkannt werden können.
5
Der Analogumschalter 1 weist ein Gehäuse 6 auf, an dessen den Eingängen 2 gegenüberliegendem Ende ein Ausgang 7 sowie mehrere Masseanschlüsse 8 vorgesehen sind sowie ein Anschluß 9 zur Energieversorgung und vier Steuereingänge 10, über welche aus den sechzehn analogen Eingängen 2 ein Ein
gang ausgewählt und mit dem Ausgang 7 verbunden wird. Eine Betriebsanzeige 11 ist in Form einer LED vorgesehen und zeigt den korrekten Betrieb und die Spannungsversorgung des Analogumschalters 1 an.

Claims (3)

  1. HABBEL & HABBEL dipl.-inq. h.-q. habbel
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Postfach 3429 ♦ 48019 Munster
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL
    TELEFON (0251) 535 780 ♦ FAX (0251) 531 996
    UNSERE AKTt:
    (bitte angebe«) D90/20349 lu/Sc
    Münster, 18. November 1997
    Firma DELTA PLUS-elektronik-GmbH, Surenburgstr. 107b,
    48429 Rheine
    "Steuerungsanordnung mit separatem Multiplexer" Schutzansprüche:
    1. Steuerungsanordnung für Maschinen und/oder Anlagen, mit einer als SPS bezeichneten Steuerungseinheit und mit wenigstens zwei Sensoren, welche Analogsignale erzeugen, wobei die Sensoren über Signaileitungen mit der SPS verbunden sind, dadurch ge
    kennzeichnet, daß die Signalleitungen der Sensoren zu Eingängen (2) eines Analogumschalters (1) geführt sind und daß mehreren derartigen Eingängen (2) ein gemeinsamer Ausgang (7) zugeordnet ist und daß von diesem Ausgang (7) eine Signalleitung zur SPS vorgesehen ist, und daß der AnaJogumschalter (1) in
    einem von der SPS getrennten Gehäuse (6) angeordnet ist.
    HAUSADRESSE: AM KANONENQRABEN 11 · D-48151 MÜNSTER
  2. 2. Steuerungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) des Analogumschalters (1) zur Montage in einem Schaltschrank vorbereitet ist.
  3. 3. Steuerungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) Halteelemente zur Hutschienenmontage aufweist.
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