DE29720168U1 - Gasgrill - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/045—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with a plurality of burner bars assembled together, e.g. in a grid-like arrangement
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Description
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Gasgrill gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gasgrills mit mehreren Brennern sind überwiegend so ausgebildet, daß die Brenner unabhängig voneinander betreibbar
sind. Dazu verfügt jeder Brenner über ein eigenes Betätigungsmittel
zum Öffnen, Schließen und Regulieren der Gaszufuhr. Die Brenner können dadurch voneinander unabhängig eingeschaltet,
ausgeschaltet und in der Brennstärke verändert werden. Jeder Brenner eines derartigen Gasgrills muß für sich angezündet
werden. Geschieht dies manuell, besteht bei noch heißen Brennern oder mindestens eines sich schon in Betrieb befind-
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lichen Brenners eine Verbrennungsgefahr. Dieses kann zwar ausgeschaltet werden, wenn eine elektrische Zündeinrichtung
vorgesehen ist, jedoch ist diese für jeden Brenner erforderlich und es muß bei Inbetriebnahme eines neuen Brenners jedes Mal
ein Zündknopf betätigt werden.
Um die genannten Nachteile zu vermeiden, sind Grillgeräte mit mehreren Brennern bekannt, die eine Zündüberleitung zwischen
benachbarten Brennern aufweisen. Nachdem eine erste Brennstelle
&iacgr;&ogr; entzündet worden ist, läßt sich so der benachbarte Brenner
selbsttätig zünden, indem entlang der Zündüberleitung die Flamme oder heißes Gas des sich bereits in Betrieb befindlichen
Brenners zum benachbarten Brenner (nach Einschaltung der Gaszufuhr) gelangt und dieser dadurch selbsttätig gezündet wird.
Die einzelnen Zündüberleitbrücken führen zu einem erhöhten Aufwand bei der Herstellung derartiger Gasgrills.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Gasgrill mit mehreren Brennern zu schaffen, der mit einfachen Mitteln
ein zuverlässiges automatisches Zünden weiterer Brenner ermöglicht.
Ein zur Lösung dieser Aufgabe dienender Gasgrill weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß die Enden jedes
2s Brenners mit einem Zündüberleitungsmittel in Wirkverbindung
stehen, reicht ein einziges Zündüberleitungsmittel aus, um nach dem Zünden eines Brenners die übrigen Brenner selbsttätig zum
Zünden zu bringen. Das einzige Zündüberleitungsmittel für alle
Brenner weist aufgrund der Länge, die es aufweisen muß, um mit allen Brennern in Wirkverbindung zu stehen, ein verhältnismäßig
großes Volumen auf, das so viel Gas aufnehmen kann, um ein zuverlässiges, selbsttätiges Zünden weiterer Brenner unter
allen Umständen zu gewährleisten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
einzige Zündüberleitungsmittel mit auf der gleichen Seite liegenden offenen Enden mindestens jeweils eines Brennerrohrs
aller Brenner verbunden. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine gasleitende Verbindung, so daß über die offenen Enden
der Brennerrohre das Zündüberleitungsmittel mit ausreichend Gas
versorgt werden kann und die Flamme oder heißes Gas von einem bereits sich in Betrieb befindlichen Brenner zum zu zündenen
Brenner gelangen kann.
Das Zündüberleitungsmittel ist vorzugsweise als ein längliches
Zündüberleitrohr ausgebildet, das sich quer zu den Brennerrohren erstreckt und dadurch mit gleichgerichteten Enden aller
Brennerrohre in Verbindung stehen kann. Das einzige Zündüberleitungsrohr für vorzugsweise alle Brennerrohre jedes Brenners
gewährleistet einen zuverlässigen Weitertransport von insbesondere der Gasflamme zur Zündung benachbarter Brenner. Ein
unkontrollierter Austritt von Gas aus dem Zündüberleitrohr kann
so vermieden werden. Mindestens gegenüberliegende freie
is Stirnseiten des Zündüberleitrohrs sind zum unkontrollierten
Austritt von Gas vorzugsweise verschlossen bzw. abgedichtet.
Das Zündüberleitrohr ist vorzugsweise mit freiliegenden
Öffnungen in mindestens einer Seitenwandung versehen. Diese Öffnungen können dort angebracht werden, wo sie erforderlich
sind, um eine zuverlässige selbsttätige Zündung weiterer Brenner zu gewährleisten. Insbesondere können aus den Öffnungen
des Zündüberleitrohrs Flammen austreten und mit Sauerstoff
versorgt werden, so daß über das Zündüberleitrohr gezündetes, nämlich brennendes Gas vom bereits sich in Betrieb befindlichen
Brenner zum benachbarten Brenner gelangen und diesen selbsttätig zünden kann.
Ein Zündüberleitmittel nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist als längliche Zündüberleitschiene ausgebildet. Die Zündüberleitschiene läßt sich leicht herstellen,
indem sie im einfachsten Falle aus einem beispielsweise L-förmigen Winkelprofil besteht. Es ist aber auch
denkbar, die Zündüberleitschiene aus einem einseitig offenen Profil, beispielsweise einem U-Profil, zu bilden. Aber auch
alle anderen handelsüblichen länglichen Profile, die über eine
oder zwei offene Seiten verfügen, kommen in Betracht.
Die Zündüberleitschiene überragt Endbereiche aller Brenner,
insbesondere Brennerrohrbögen von U-förmig ausgebildeten
Brennern. Dabei überragt mindestens ein horizontaler oder im wesentlichen horizontaler Schenkel der Zündüberleitschiene Endbereiche
aller Brenner, insbesondere Brennerrohrbögen. Auf diese Weise kann die Zündüberleitschiene das Gas, bei dem es
sich üblicherweise um ein solches handelt, das schwerer als
Luft ist, von einem Brenner zum anderen führen. Unter der Zündüberleitschiene entlang können somit heißes Gas oder
&iacgr;&ogr; brennendes Gas von einem bereits gezündeten Brenner zum
anzuzündenden Brenner strömen.
Die mindestens teilweise Endbereiche aller Brenner überdeckende und sich von einem Brenner zum anderen erstreckende Zündüberleitschiene
muß nicht mit den Brennern verbunden sein. Das vereinfacht die Herstellung der erfindungsgemäßen Gasgrills
erheblich, weil übliche Brenner verwendet werden können und nur zusätzlich die Gasüberleitschiene erforderlich ist, die
gegebenenfalls nur am Gehäuse oder Rahmen des Gasgrills befestigt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Gasgrills
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gasgrills werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste Ausführungsform
eines Gasgrills,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Gasgrills, und
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Schnitt III-III durch
den Gasgrill der Fig. 2.
Der in der Fig. 1 gezeigte Gasgrill verfügt über drei mit Abstand nebeneinander in einer gemeinsamen horizontalen Ebene
liegende Brenner 10, 11 und 12. Die Erfindung kann aber auch
zur Anwendung kommen bei Gasgriils mit einer anderen Anzahl von
Brennern, insbesondere mehr als drei Brennern.
Die Brenner 10, 11 und 12 sind in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet, bei dem es sich im gezeigten Ausführungsbeispiel um
einen oben und unten größtenteils offenen Rahmen 13 mit einer rechteckförmigen Grundfläche handelt. Der Rahmen 13 umgibt die
Brenner 10, 11 und 12 vollständig.
&iacgr;&ogr; Jeder der gleich ausgebildeten Brenner 10, 11 und 12 ist aus
Rohren gebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist jeder Brenner 10, 11 bzw. 12 zwei parallele Brennerrohre 14, 15 auf.
Die Brennerrohre 14 und 15 sind jeweils durch ein Gasspeiserohr 16 miteinander verbunden, die sich querverlaufend zwischen den
Brennerrohren 14 und 15 des jeweiligen Brenners 10, 11 bzw. 12 erstreckt. Das Gasspeiserohr 16 ist mit Abstand von gegenüberliegenden
Enden der Brennerrohre 14 und 15 angeordnet. Zum Gasspeiserohr 16 führt ein Gaszufuhrrohr 17, das etwa mittig
zwischen den parallelen Brennerrohren 14 und 15 entlanggeführt
ist und mittig in das dazu quer verlaufende Gasspeiserohr 16 übergeht. Die Brennerrohre 14, 15, das Gasspeiserohr 16 und das
Gaszufuhrrohr 17 liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene.
Zu einer Bedienungsseite 18 des Gasgrills weisende freie Enden 19 der Brennerrohre 14 und 15 aller Brenner 10, 11 und 12 enden
mit Abstand von einer zur Bedienungsseite 18 weisenden Frontplatte
20 des Rahmens 13. Die freien Enden 19 aller Brennerrohre 14 und 15 liegen dabei auf einer gemeinsamen (gedachten)
Linie, die parallel zur Frontplatte 20 verläuft. Die Gaszufuhrrohre 17 ragen mit ihren von den Gasspeiserohren 16 weggerichteten
Enden über die freien Enden 19 der Brennerrohre 14, 15 hinaus. Über nicht näher dargestellte Gasventile 21, 22, 23
sind die Gaszufuhrrohre 17 mit einem Gasversorgungsrohr 24 verbunden.
Das Gasversorgungsrohr 24 erstreckt sich quer unter den Gasventilen 21, 22 und 23 an den Enden der Gaszufuhrrohre 17
aller Brenner 10, 11 und 12 und verläuft somit parallel zur Frontplatte 20. Ein offenes Anschlußende 25 des Gasversorgungsrohrs
24 ist seitlich nach außen aus dem Rahmen 13
herausgeführt zum Anschluß einer externen Gasversorgungsleitung. Das gegenüberliegende Ende 26 des Gasversorgungsrohrs
24 ist verschlossen.
Jedem Gasventil 21, 22 und 23 ist ein Drehknopf 27, 28 und 29 zugeordnet. Die jeweils einem bestimmten Brenner 10, 11, 12
zugeordneten Drehknöpfe 27, 28 und 29 befinden sich von außen vor der Frontplatte 20 des Rahmens 13 und sind durch
Betätigungswellen 30, 31 und 32 zum jeweiligen Gasventil 21, 22
&iacgr;&ogr; und 23 geführt. Mit jeweils einem Drehknopf 27, 28 und 29 ist
der entsprechende Brenner 10, 11 und 12 ein- und ausschaltbar. Durch ein Betätigen der Drehknöpfe 27, 28 und 29 zwischen den
Ein- und Ausschaltpositionen ist die Menge des zum jeweiligen Brenner 10, 11 bzw. 12 strömenden Gases veränderbar.
Einem einzigen Brenner, nämlich dem linken Brenner 10 der Fig.
1, ist beim hier gezeigten Gasgrill eine Zündeinrichtung 33, bei der es sich beispielsweise um einen elektrischen Piezo-Zünder
handeln kann, zugeordnet. Die Zündeinrichtung 33 verfügt über einen außen an der Frontplatte 20 des Rahmens 13
angebrachten Zündknopf 34, der über eine Leitung 35 mit einem Zündkopf 36 verbunden ist. Der Zündkopf 36 ist neben dem
äußeren Brennerrohr 14 des Brenners 10 zugeordnet, und zwar im Bereich des freien Endes 19.
Jedes Brennerrohr 14 verfügt an seiner Oberseite über eine Lochreihe 37 mit einer Vielzahl von mit gleichem Abstand
aufeinanderfolgenden, senkrechtgerichteten Durchgangsbohrungen
38 zum Austritt von Gas. Die Brennerrohre 14 und 15 sind an ihren zur Bedienungsseite 18 weisenden freien Enden 19 gasdicht
verschlossen.
Die beiden Brennerrohre 14 und 15 aller Brenner 10, 11 und 12 sind miteinander verbunden durch ein einziges Zündüberleitmittel,
das beim Gasgrill der Fig. 1 als ein Zündüberleitrohr
39 ausgebildet ist. Alternativ ist es auch denkbar, nur ein Brennerrohr 14 bzw. 15 jedes Brenners 10, 11 und 12 mit dem
Zündüberleitrohr 39 zu verbinden. Das Zündüberleitrohr 39 ist den von der Bedienungsseite 18 weggerichteten (hinteren) Stirn-
• ·
selten 40 der Brennerrohre 14 und 15 zugeordnet. Das quer hinter den Brennerrohren 14 und 15 entlanglaufende Zündüberleitrohr
39 ist mit Endbereichen der Brennerrohre 14 und 15 gasdicht verbunden, und zwar derart, daß alle Brennerohre 14
s und 15 oder mindestens ein Brennerrohr 14 bzw. 15 jedes Brenners 10, 11 und gegebenenfalls auch 12 mit einem kurzen
Endabschnitt 63 in das Zündüberleitrohr 39 hineinragen (Fig.
1). Dabei können die Stirnseiten 40 aller oder auch nur einiger der Brennerrohre 14, 15 verschlossen sein. Entscheidend ist,
&iacgr;&ogr; daß mindestens eine Durchgangsbohrung 38 an der Oberseite jedes
oder nur eines Brennerrohrs 14, 15 je Brenner 10, 11 oder auch 12 sich im Bereich der Endabschnitte 63 im Zündüberleitrohr 38
befindet, damit eine Flamme zum Zünden des nächsten Brenners 11 oder 12 in das Zündüberlei trohr gelangen kann. Eine zu den
is Stirnseiten 40 der Brennerrohre 14 und 15 weisende, senkrechte
Seitenwand 45 des vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt aufweisenden Zündüberleitrohrs 39 weist mit dem Querschnitt der
Brennerrohre 14 und 15 korrespondierende Öffnungen 42 auf. Durch die Öffnungen 42 treten die Endbereiche 63 der
Brennerrohre 14 und 15 in das Innere des Zündüberleitrohrs 39
ein. Das Zündüberleitrohr 39 verfügt weiterhin über Öffnungen 43 in ihren beiden aufrechten Seitenwänden 44 und 45. Diese
Öffnungen 43 sind horizontal gerichtet und dienen zum Lufteintritt in das Zündüberleitrohr 39, damit sich hierdurch
die Flamme am beispielsweise gezündeten Brenner 10 zum
benachbarten noch zu zündenden Brenner 11 (bzw. vom Brenner 11 zum Brenner 12) fortpflanzen kann. Es ist auch denkbar,
Öffnungen 43 nur in einer Seitenwand 44 oder 45 anzuordnen. Des weiteren ist es denkbar, alternativ oder zusätzlich Öffnungen
in der horizontalen Bodenwand des Zündüberleitrohrs 39 vorzusehen.
Der in den Fig. 2 und 3 gezeigte Gasgrill nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich vom Gasgrill
der Fig. 1 lediglich durch die Ausbildung der drei Brenner 46, 47 und 48 und des Zündüberleitmittels, das hier eine Zündüberleitschiene
49 ist. Im übrigen entspricht der Gasgrill der Fig. 2 und 3 dem in der Fig. 1 gezeigten und zuvor beschriebenen
Gasgrill. Deswegen werden gleiche Teile mit gleichen
Bezugsziffern versehen und insoweit auf die Beschreibung der
entsprechenden Teile des Gasgrills der Fig. 1 Bezug genommen.
Die drei Brenner 46, 47 und 48 sind auch mit gleichmäßigem s Abstand nebeneinanderliegend in einer horizontalen Ebene,
angeordnet. Jeder der drei gleich ausgebildeten Brenner 46, 47
und 48 ist in Draufsicht U-förmig ausgebildet. Jeder Brenner 46, 47 und 48 verfügt über zwei mit parallelem Abstand
nebeneinanderliegende und quer zur Bedienungsseite 18 verlaufende
Brennerrohre 50, 51 und einen Brennerrohrbogen 52, der einen etwa halbkreisförmigen Verlauf aufweist und die
parallelen Brennerrohre 50, 51 des jeweiligen Brenners 46, 47 bzw. 48 miteinander verbindet. Die Brennerrohre 50, 51 und der
Brennerrohrbogen 52 jedes Brenners 46, 47, 48 sind einstückig
is ausgebildet, also aus einem Rohr gebogen. Freie Enden 53 der
Brennerrohre 50, 51 weisen auch hier zur Bedienungsseite 18.
Zwischen den parallelen Brennerrohren 50 und 51 jedes Brenners 46, 47, 48 ist ein Gasspeiserohr 54 angeordnet. Das Gasspeiserohr
54 verläuft parallel zu den Brennerrohren 50 und 51, liegt also auf der Längsmittelachse des jeweiligen Brenners 46, 47,
48 und befindet sich somit auch in der gemeinsamen, horizontalen Ebene aller Brenner 46, 47, 48. Ein von der Bedienungsseite
18 wegweisendes Ende 55 jedes Gasspeiserohrs 54
2s ist mittig mit dem Brennerrohrbogen 52 jedes Brenners 46, 47,
48 verbunden, und zwar sowohl mechanisch als auch strömungstechnisch. Dadurch gelangt Gas vom Gasspeiserohr 54 direkt in
die Mitte des Brennerrohrbogens 52, wo sich der Gasstrom verzweigt in die beiden Brennerrohre 50, 51.
Ein zur Bedienungsseite 18 weisendes Ende 56 jedes Gasspeiserohrs 54 ist zum jedem Brenner 46, 47, 48 zugeordneten Gasventil
21, 22 und 23 geführt. Über den entsprechenden Drehknopf 27, 28 und 29 und die Betätigungswellen 30, 31, 32 kann das
Gasventil 21, 22 und 23 jedes Brenners 46, 47 und 48 unabhängig voneinander betätigt werden, wodurch die Brenner 46, 47 und 48
beliebig einschaltbar, ausschaltbar und in der Wärmeabgabe verstellbar
sind.
Die zur Frontplatte weisenden freien Enden 53 aller Brennerrohre 50, 51 sind auch hier gasdicht verschlossen. Des weiteren
verfügt jedes Brennerrohr 50, 51 über eine obere Lochreihe 37. Jede Lochreihe 37 verfügt über mit gleichmäßigem Abstand
s aufeinanderfolgende Durchgangsbohrungen 38, die senkrecht nach oben gerichtet sind und sich durchgehend sowohl über alle
Brennerrohre 50, 51 als auch über den jeweiligen Brennerrohrbogen 52 mindestens der Brenner 46 und 47
erstrecken. In der Fig. 2 ist die Lochreihe 37 nur eines &iacgr;&ogr; (linken) Brennerrohrs 50 vollständig dargestellt. Unabhängig
von der Darstellung weisen jedoch auch die übrigen Brenner 46, 47 und 48 eine durchgehende Lochreihe 37 mit nach oben
gerichteten Durchgangsbohrungen 38 auf.
is Die Zündüberleitschiene 49 verfügt beim hier gezeigten Gasgrill
über einen U-förmigen Querschnitt (Fig. 3). Sie verläuft quer zu den Brennerrohren 50, 51 und ist den von der Frontplatte 20
wegweisenden Endbereichen aller Brenner 46, 47, 48 zugeordnet. Die Zündüberleitschiene 49 erstreckt sich etwa über die gesamte
Breite des Gasgrills und verfügt über offene Stirnseiten 57, die jeweils in geringfügigem Abstand von den entsprechenden
Wandungen des Rahmens 13 enden. Es ist aber auch denkbar, die Stirnseiten 57 der Zündüberleitschiene 49 bis zu den
entsprechenden Wandungen des Rahmens 13 zu führen und hieran die Zündüberleitschiene 49 zu befestigen.
Die Zündüberleitschiene 49 erstreckt sich derart über die Endbereiche aller (drei) Brenner 46, 47 und 48, daß gegenüberliegende,
horizontale Schenkel 58, 59 der Zündüberleitschiene 49 Endbereiche der Brennerrohrbogen 52 aller drei
Brenner 46, 47 und 48 überdeckt. Die Endbereiche der Brennerrohrbogen
52 aller Brenner 46, 47, 48 ragen somit über die zur Bedienungsseite 18 weisende offene Seite 60 der Zündüberleitschiene
49 in dieselben hinein. Der der offenen Seite 60 gegenüberliegende Steg 61 zur Verbindung der Schenkel 58 und 59 der
Zündüberleitschiene 49 verläuft mit geringfügigem Abstand hinter den Brennerrohrbogen 52 aller Brenner 46, 47 und 48
entlang. Die Höhe der Zündüberleitschiene 49 ist zur Ebene der Brenner 46, 47, 48 versetzt, und zwar derart, daß der untere,
J M »»»»
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1 O
horizontale Schenkel 59 der Zündüberleitschiene 49 unter allen drei Brennerrohrbögen 52 anliegt. Gegebenenfalls kann die Zündüberleitschiene
49 mit ihrem unteren Schenkel 49 an der Unterseite der Brennerrohrbögen 52 befestigt sein. Der obere,
horizontale Schenkel 58 der Zündüberleitschiene 49 verläuft durch den Höhenversatz der Zündüberleitschiene 49 mit Abstand
über den Oberseiten der Brennerrohrbögen 52. Auf diese Weise wird im seitlich offenen Inneren der Zündüberleitschiene 49 ein
relativ großes Volumen oberhalb der Brenner 46, 47, 48 &iacgr;&ogr; geschaffen, an dem sich genügend Gas sammeln kann, um ein
zuverlässiges Zünden weiterer Brenner 47 bzw. 48 vom bereits sich in Betrieb befindlichen Brenner 46 bzw. 47 zuverlässig zu
gewährleisten.
is Zum Eintritt von Gas in die Zündüberleitschiene 49 verfügen
mindestens die Brenner 46 und 47, vorzugsweise alle drei Brenner 46, 47, 48, über wenigstens eine nach oben weisende
Durchgangsbohrung 62. Diese Durchgangsbohrungen 62 befinden sich an den mit dem jeweiligen Brennerrohrbögen 52 verbundenen
Enden 55 der Gasspeiserohre 54, wobei die Durchgangsbohrungen 62 vom oberen, horizontalen Schenkel 58 der Zündüberleitschiene
49 noch überdeckt werden (Fig. 3). Es ist aber auch denkbar, die Durchgangsbohrungen 38 der Lochreihen 37 der Brennerrohre
50 und 51 mindestens über die Brennerrohrbögen 52 der Brenner 46 und 47 fortzuführen, so daß dadurch Gas in bzw. unter die
Zündüberleitschiene 49 gelangen kann. Diese Durchgangsbohrungen 38 in den Brennerrohrbögen 52 können zusätzlich zu den Durchgangsbohrungen
62 vorgesehen sein; aber auch die Durchgangsbohrungen 62 ersetzen.
Es ist denkbar, die Zündüberleitschiene 49 auch mit anderen
Querschnitten zu versehen, beispielsweise einem C-förmigen Querschnitt oder nur einem L-förmigen Querschnitt, wodurch dann
praktisch der untere, horizontale Schenkel 59 der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Zündüberleitschiene 49 entfallen würde.
Anmelder:
Landmann GmbH & Co. KG Am Binnenfeld 3
27711 Osterholz-Scharmbeck
13. November 1997/8319 LAD-57-DE
10 | Brenner | 37 | Lochreihe |
11 | Brenner | 38 | Durchgangsbohrung |
12 | Brenner | 39 | Zündüberleitrohr |
13 | Rahmen | 40 | Stirnseite |
14 | Brennerrohr | 42 | Öffnung |
15 | Brennerrohr | 43 | Öffnung |
16 | Gasspeiserohr | 44 | Seitenwand |
17 | Gaszufuhrrohr | 45 | Seitenwand |
18 | Bedienungsseite | 46 | Brenner |
19 | freies Ende | 47 | Brenner |
20 | Frontplatte | 48 | Brenner |
21 | Gasventi1 | 49 | Zündüberleitschiene |
22 | Gasventi1 | 50 | Brennerrohr |
23 | Gasventi1 | 51 | Brennerrohr |
24 | Gasversorgungsrohr | 52 | Brennerrohrbogen |
25 | Anschlußende | 53 | freies Ende |
26 | Ende | 54 | Gasspeiserohr |
27 | Drehknopf | 55 | Ende |
28 | Drehknopf | 56 | Ende |
29 | Drehknopf | 57 | Stirnseite |
30 | Betätigungswelle | 58 | Schenkel |
31 | Betätigungswelle | 59 | Schenkel |
32 | Betätigungswelle | 60 | offene Seite |
33 | Zündeinrichtung | 61 | Steg |
34 | Zündknopf | 62 | Durchgangsbohrung |
35 | Leitung | 63 | Endabschnitt |
36 | Zündkopf |
Claims (28)
1. Gasgrill mit mehreren mit Abstand nebeneinander angeordneten Brennern (10, 11, 12; 46, 47, 48), die unabhängig voneinander
mindestens ein- und ausschaltbar sind, gekennzeichnet
durch ein Zündüberleitmittel, das mit einem
Ende jedes Brenners (10, 11, 12; 46, 47, 48) in Verbindung steht.
2. Gasgrill nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Brenner (10, 11, 12) zwei parallele Brennerrohre (14, 15)
aufweist, von denen mindestens eines, vorzugsweise beide, mit einem gemeinsamen Gasspeiserohr (16) verbunden ist.
3. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichen Seite liegende offene
Stirnseiten (40) der Brennerrohre (14, 15) aller Brenner (10,
11, 12) mit dem Zündüberleitmittel verbunden sind.
4. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Stirnseiten (40) der jeweiligen
Brennerrohre (14, 15) mit dem gleichen, einzigen Zündüberleitmittel
verbunden sind.
5. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens die dem Zündüberleitmittel wegweisenden, freien Enden (19) aller Brennerrohre (14, 15)
verschlossen sind.
6. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündüberleitmittel als ein längliches
Zündüberleitrohr (39) ausgebildet ist, daß vorzugsweise quer zu
den Brennerrohren (14, 15) verläuft.
7. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerrohre (14, 15), vorzugsweise
alle Brennerrohre (14, 15), und das Zündüberleitrohr (39) in einer ein Gasaustausch zulassenden Weise zueinander verbunden
sind.
8. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zündüberleitrohr (39) sich über dem Bereich der Brennerrohre (14, 15) aller Brenner (10, 11, 12) erstreckt,
vorzugsweise mit Endbereichen aller Brennerrrohre (14, 15) oder eines Brennerrohrs (14 bzw. 15) jedes Brenners (10,
11, 12) verbunden ist.
9. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündüberleitrohr (39) an den Stellen
der Verbindungen mit den Brennerrohren (14, 15) Öffnungen (42) aufweist, die mit dem Querschnitt der Brennerrohre (14, 15)
korrespondieren.
&Iacgr; :
10. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche mindestens jeweils eines
Brennerrohrs (14, 15) der vor dem letzten Brenner (12) angeordneten Brenner (10, 11), vorzugsweise alle Brennerrohre
(14, 15) in das Zündüberleitrohr (39) einmünden.
11. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Endabschnitte (63) der Endbereiche mindestens jeweils eines Brennerrohrs (14, 15) der vor dem
&iacgr;&ogr; letzten Brenner (12) angeordneten Brenner (11, 12) vorzugsweise
alle Brennerrohre (14, 15), in das Zündüberleitrohr (39) hineinragen bzw. sich im Zündüberleitrohr (39) befinden.
12. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch is gekennzeichnet, daß die sich im Inneren des Zündüberleitrohrs
(39) befindenden Endabschnitte (63) mindestens eines Brennerrohrs (14, 15) der vor dem letzten Brenner (12)
angeordneten Brenner (10, 11) vorzugsweise aller Brennerrohre (14, 15) mindestens eine vorzugsweise nach oben gerichtete
Durchgangsbohrung (38) aufweisen.
13. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Stirnseiten des Zündüberleitrohrs
(39) gasdicht verschlossen bzw. abgedichtet sind.
14. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündüberleitrohr (39) freiliegende Öffnungen
(43) aufweist.
15. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündüberleitrohr (39) mindestens zwei
gegenüberliegende, aufrechte Seitenwände (44, 45) aufweist, von
denen mindestens eine der aufrechten Seitenwände (44 oder 45) die freiliegenden Öffnungen (43) aufweist.
16. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Brenner (46, 47, 48) ein etwa U-förmiges
Rohr aufweist, deren Schenkel als zwei parallele Brennerrohre (50, 51) ausgebildet sind, die an benachbarten Enden
durch jeweils einen Brennerrohrbogen (52) miteinander verbunden sind.
17. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Brenner (46, 47, 48) eine Gasspeise-,
leitung zugeordnet ist, vorzugsweise ein Gasspeiserohr (54), wobei die Gasspeiseleitung bzw. das Gasspeiserohr (54) im
jeweiligen Brennerrohrbogen (52) zur Verbindung der Brennerrohre (50, 51) mündet.
18. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einzige Zündüberleitmittel allen Brennerrohrbogen
(52) bzw. allen Brennern (46, 47, 48) zugeordnet ist.
19. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündüberleitmittel als eine längliche
Zündüberleitschiene (49) ausgebildet ist, die quergerichtet zu den Brennerrohren (50, 51) verläuft.
20. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündüberleitschiene (49) die Brennerrohrbogen
(52) aller Brenner (46, 47, 48) mindestens teilweise überlappt, vorzugsweise mindestens teilweise überdeckt.
21. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündüberleitschiene (49) mindestens
einseitig offen ist, vorzugsweise über einen C-förmigen, U-förmigen
oder L-förmigen Querschnitt verfügt.
22. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Endbereiche aller Brennerrohrbogen (52)
aller Brenner (46, 47, 48) durch eine offene (Wand-)Seite (60) der Zündüberleitschiene (49) in dieselbe hineinragen.
23. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein horizontaler Schenkel (58) der Zündüberleitschiene (49) die Endbereiche der Brennerrohrbogen
(52) aller Brenner (46, 47, 48) überdeckt.
24. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Endbereiche aller ßrennerrohrbögen
(52) überdeckende Schenkel (58) der Zündüberleitschiene (49)
s mit gleichem Abstand horizontal verlaufend über den darunter
liegenden Endbereichen der Brennerrohrbögen (52) verläuft.
25. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zündüberleitschiene (49) mit einem
U- bzw. C-förmigen Querschnitt ein zweiter (unterer) horizontaler Schenkel (59) dicht unter den Endbereichen der
Brennerrohrbögen (52) liegt, vorzugsweise mit demselben verbunden ist.
is 26. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Zündüberleitschiene (49) hineinragenden Endbereiche der Brennerrohrbögen (52) aller Brenner
(46, 47, 48) mindestens eine Öffnung (Durchgangsbohrung 62) zum Gasaustritt aufweisen.
27. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Brennerrohrbögen (52) angrenzenden
Endbereiche der Gasspeiserohre (54) mindestens eine Durchgangsbohrung (62) zum Gasaustritt aufweisen.
28. Gasgrill nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Durchgangsbohrung (62) in
Gasauströmrichtung gesehen nach oben weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720168U DE29720168U1 (de) | 1997-10-31 | 1997-11-14 | Gasgrill |
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DE29720168U DE29720168U1 (de) | 1997-10-31 | 1997-11-14 | Gasgrill |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720168U1 true DE29720168U1 (de) | 1998-01-22 |
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ID=8048020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29720168U Expired - Lifetime DE29720168U1 (de) | 1997-10-31 | 1997-11-14 | Gasgrill |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29720168U1 (de) |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
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