DE29719711U1 - Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes - Google Patents

Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes

Info

Publication number
DE29719711U1
DE29719711U1 DE29719711U DE29719711U DE29719711U1 DE 29719711 U1 DE29719711 U1 DE 29719711U1 DE 29719711 U DE29719711 U DE 29719711U DE 29719711 U DE29719711 U DE 29719711U DE 29719711 U1 DE29719711 U1 DE 29719711U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
base element
platform
attached
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29719711U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Original Assignee
BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUMANN VERWERTUNGS GmbH filed Critical BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
Priority to DE29719711U priority Critical patent/DE29719711U1/de
Publication of DE29719711U1 publication Critical patent/DE29719711U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/24Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
    • E04G3/26Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/24Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
    • E04G3/26Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs
    • E04G3/265Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs with means to adapt it to a variable pitch of the roof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

5.11.1997
G 18 130-dlal
Baumann Verwertungsgesellschaft GmbH, 88471 Laupheim
Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit
erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Errichten einer
Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes.
Will man auf einem geneigten Gebäudedach Arbeiten in der Höhe ausführen, beispielsweise einen Kamin hochmauern, muß auf dem Dach eine Arbeitsbühne errichtet werden, so daß der oder die Arbeiter auf der Arbeitsbühne stehen und dort arbeiten können.
In diesem Zusammenhang liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und in der Handhabung sowie kostengünstig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen eine
• ••■&ngr;-, * · ·*
Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes, mit mindestens zwei einen Arbeitsbühnen-Unterbau bildenden Dachständern, die mit horizontalem Abstand am Dach zu Befestigen sind und eine im am Dach befestigten Zustand in der die Dachneidungsrichtung enthaltenden Vertikalebene in eine im wesentlichen horizontale Lage schwenkbare, in ihrer Schwenklage feststellbare Tragstrebe enthalten, und mit einem im wesentlichen rechteckigen Basiselement, dessen Länge und Breite mindestens der Länge bzw. der Breite der Arbeitsbühne entsprechen, wobei das Basiselement in horizontaler Lage auf den Tragstreben der am Dach befestigten Dachständer anordenbar und lösbar fest mit den Tragstreben verbindbar ist und im Bereich seiner beiden Längsenden jeweils eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Befestigen von jeweils einem in Gebrauchslage in der die Dachneigungsrichtung enthaltenden Vertikalebene stehenden Gerüst-Stellrahmenelement aufweist, wobei an den Gerüst-Stellrahmenelementen ein zwischen ihnen verlaufendes Plattformelement in der Höhe anbringbar ist.
Als Unterbau verwendbare Dachständer sind an sich bekannt und gehen beispielsweise aus der DE-OS 34 10 992 hervor. Dabei ist man seither so vorgegangen, daß man auf die Tragstreben der auf dem Dach befestigten Dachständer Bretter, Tafeln od.dgl. gelegt hat, auf die man stehen oder auf denen man Arbeitsmaterial absetzen kann. Dies läßt jedoch kein Arbeiten in größerer Höhe zu.
Auch die Gerüst-Stellrahmenelemente sind an sich bekannt, nämlich von Fassadengerüsten her, bei denen die Stellrahmenelemente rechtwinkelig zur jeweiligen Gebäudefassade mit vertikaler Ausrichtung auf den Boden gestellt werden und nach oben hin durch aufgesteckte, gleich ausgebildete Stellrahmenelemente verlängert werden können. In der jeweils gewünschten Höhe werden dann bei einem solchen Fassadengerüst die zu diesem passenden Plattformelemente an den Stellrahmenelementen befestigt. Solche Stellrahmen sind beispielsweise aus der DE-OS 43 35 544 ersicht-1 ich.
Die vorliegende Erfindung macht von diesen an sich bekannten Teilen Gebrauch, so daß der Bauunternehmer insoweit auf bei ihm üblicherweise bereits vorhandene Teile zurückgreifen kann. Zusätzlich ist lediglich noch das auf den Dachständern zu befestigende Basiselement erforderlich, das auf den Dachständern festgelegt wird und eine Unterlage und Halterung für die Gerüst-Stellrahmenelemente bildet. Das Basiselement stellt somit sozusagen ein Bindeglied zwischen den Dachständern, die üblicher Bauart sein können, und den in anderem Zusammenhang bei Fassadengerüsten gebräuchlichen Stellrahmenelementen her. Auf diese Weise läßt sich sozusagen ein auf dem Dach stehendes Fassadengerüst errichten.
Die Handhabung ist denkbar einfach. Hat man die Dachständer in üblicher Weise an Ort und Stelle gebracht, braucht man nur noch das Basiselement auf den Tragstreben zu befestigen und die
Stellrahmen zu befestigen, die das Plattformelement in der Höhe halten.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeich· nung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einem Dach errichtete Arbeitsbühne in schematischer Schrägansicht,
Fig. 2 ein auf drei Dachständern befestigtes Basiselement, d.h. die Anordnung nach Fig. 1 unter Weglassen der Stellrahmenelemente mit dem Plattformelement, in gesonderter Darstellung in Schrägansicht,
Fig. 3 ein einzelner Dachständer in gesonderter Darstellung in Schrägansicht,
Fig. 4 das Basiselement in Einzeldarstellung in der Fig. 2 entsprechender Schrägansicht,
Fig. 5 eines der zum Befestigen des Basiselements auf den Dachständern dienenden Spannelemente in gesonderter Darstellung in Schrägansicht,
Fig. 6 eine der Befestigungsstellen, an denen das Basiselement mittels eines Spannelements gemäß Fig. 5 mit dem betreffenden Dachständer verbunden wird, in vergrößerter Schrägansicht, und
Fig. 7 das Basiselement im Querschnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 4 zusammen mit einem aufgesteckten Gerüst-Stellrahmenelement.
In Fig. 1 ist ein schräges Dach eines Gebäudes ausschnittsweise dargestelt. Dabei ist das Dach noch ungedeckt, so daß seine von in Dachneigungsrichtung verlaufenden Sparren 1 und quer auf diesen befestigten Dachlatten 2 gebildete Dachkonstruktion sichtbar ist. Das Gebäude weist einen Kamin 3 auf, der nach oben hin über das Dach hochsteht. Um diesen Kamin bequem mauern zu können, muß auf dem Dach eine Arbeitsbühne 4 mit einer mit Bezug auf die Dachfläche erhöht angeordneten Plattform 5 errichtet werden, auf der der Arbeiter stehen kann. Selbstverständlich kann es sich auch um eine andere Tätigkeit als das Hochmauern eines Kamins handeln, für die die Arbeitsbühne 4 erforderlich ist.
Die Arbeitsbühne 4 wird aus sozusagen einen Bausatz bildenden Teilen zusammengesetzt. Hierzu sind zunächst mindestens zwei - beim Ausführungsbeispiel sind es drei - Dachständer 6 vorhanden, die mit horizontalem Abstand, d.h. bei der dargestellten Dachkonstruktion in Längsrichtung der Dachlatten 2, am Dach befestigt werden. Die Dachständer 6 sind gleich ausgebildet und weisen
jeweils eine Tragstrebe 7 auf, die schwenkbar angeordnet ist, so daß sie bei der Anwendung in der die Dachneidungsrichtung enthaltenden Vertikalebene in eine im wesentlichen horizontale Lage gebracht und in dieser festgestellt werden kann. Aufgrund der schwenkbaren Anordnung der Tragstrebe 7 kann diese unabhängig von der Dachneigung horizontal gestellt werden.
Der Dachständer 6 enthält ferner eine am Dach aufliegende Auflagestrebe 8 sowie eine Stützstrebe 9. Die Tragstrebe 7 ist mit ihrem dachseitigen Ende am oberen Ende der Auflagestrebe 8 an einer Gelenkstelle 10 angelenkt, so daß sich der Winkel zwischen der Tragstrebe 7 und der Auflagestrebe 8 verändern läßt. Die Tragstrebe 7 ist ferner an einer mit Abstand zur Gelenkstelle 10 angeordneten Stelle über eine Schwenkachse 11 gelenkig mit dem zugewandten Ende der Stützstrebe 9 verbunden, die sich andernends an der Auflagestrebe 8 abstützt und dabei in Längsrichtung 12 der Auflagestrebe 8 verstellbar gelenkig an dieser festlegbar ist. Hierzu kann die Auflagestrebe 8 eine in Längsrichtung 12 verlaufende Reihe von Stecklöchern 13 und die Stützstrebe 9 an ihrem unteren Ende ein in der Zeichnung nicht sichtbares, zu der Lochreihe der Auflagestrebe 8 korrespondierendes Steckloch aufweisen, so daß stets dann, wenn sich das Steckloch der Stützstrebe 9 bei einem der Stecklöcher 13 der Auflagestrebe 8 befindet, ein Sicherungsbolzen 14 durch die beiden Streben 8,9 gesteckt werden kann. Die drei Streben 7,8,9 bilden ein von der Gelenkstelle 10, der Schwenkachse 11 und dem Sicherungsbolzen 14 gebildetes Gelenkdreieck, wobei die zwischen jeweils zwei Streben vorhandenen Winkel durch Verstellen des unteren Endes der Stützstrebe 9
_ wwv*» * * &phgr; m &phgr;
längs der Auflagestrebe 8 veränderbar sind. Auf diese Weise kann die Tragstrebe 7 so gestellt werden, daß sie bei am Dach befestigtem Dachständer &dgr; in horizontaler Richtung von der Dachfläche absteht.
Zum Festlegen der Dachständer auf dem Dach weisen die Dachständer 6 beim Ausführungsbeispiel am oberen Ende der Auflagestrebe 8 eine Einhängeeinrichtung 15 auf, die an einer der Dachlatten 2 unter Übergreifen der Dachlatte einhängbar ist. Die Auflagestrebe 8 erstreckt sich von dieser Dachlatte aus nach unten und liegt auf den nachfolgenden Dachlatten auf. Dabei wird der Befestigungsort der Dachständer 6 zweckmäßigerweise so gewählt, daß die Dachständer jeweils oberhalb eines Dachsparrens 1 angeordnet sind.
Die Anzahl der zum Einsatz kommenden Dachständer 6 kann in Abhängigkeit vom Gewicht der Arbeitsbühne 4 gewählt werden.
In Zusammenhang mit den Dachständern 6 wird noch darauf hingewiesen, daß am der Gelenkstelle 10 entgegengesetzten Ende der Tragstrebe 7 ein in Gebrauchslage vertikaler Rohrstutzen 16 angeordnet ist, in den sich eine bei der dargestellten Arbeitsbühne 4 nicht benötigte Geländerstange einstecken läßt.
Zu dem die Arbeitsbühne 4 ergebenden Bausatz gehört ferner ein im wesentlichen rechteckiges Basiselement 17, dessen Länge L und Breite B mindestens der Länge bzw. der Breite der Arbeitsbühne 4 entsprechen. Das Basiselement 17 ist ein im wesentlichen
flächiges Gebilde, das in horizontaler Lage auf die Tragstreben 7 der am Dach befestigten Dachständer 6 gelegt und lösbar fest mit den Tragstreben 7 verbunden wird.
Im Bereich seiner beiden Längsenden weist das Basiselement 7 jeweils eine Befestigungseinrichtung 18 bzw. 19 auf, an der ein Gerüst-Stellrahmenelement 20 bzw. 21 lösbar festgelegt werden kann, so daß es im befestigten Zustand in der die Dachneigungsrichtung enthaltenden Vertikalebene vom Basiselement 17 hochsteht. An den beiden Stellrahmenelementen 20,21 läßt sich dann in der Höhe ein zwischen ihnen verlaufendes, die Plattform 5 bildendes Plattformelement 22 anbringen.
Die Breite B des Basiselements 17 ist zweckmäßigerweise kleiner oder gleich der Länge der Dachständer-Tragstrebe 7, so daß das Basiselement 17 auf die Tragstreben 7 der mit Abstand zueinander angeordneten Dachständer 6 gelegt und dabei sowohl an der dem Dach zugewandten als auch an der dem Dach abgewandten Seite durch die Tragstreben unterstützt wird.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß das Basiselement 17 in seiner der Länge L entsprechender Längsrichtung in variabler Lage mit den Tragstreben 7 der Dachständer 6 verbindbar ist. Auf diese Weise ist die Längslage des Basiselements 17 durch die am Dach befestigten Dachständer 6 nicht genau vorgegeben sondern kann der auszuführenden Arbeit entsprechend gewählt werden.
·· tt • · ·
Das Basiselement 17 kann mit Hilfe von jeweils einerseits an der betreffenden Tragstrebe 7 und andererseits am Basiselement 17 angreifenden Spannelementen 23 gegen die Tragstreben 7 gespannt werden. Das Basiselement 17 wird also beim Ausführungsbeispiel mit Hilfe von zwei Spannelementen 23 an jede Tragstrebe 7 angespannt, wobei eines der beiden Spannelemente an der der Gelenkstelle 10 zugewandten Seite und das andere Spannelement an der entgegengesetzten Seite des Basiselements 17 angreift.
Das Basiselement 17 weist zwei an seinen langen Rechteckseiten verlaufende Längsholme 24,25 auf, an denen die Spannelemente 23 angreifen. Der Abstand der Längsholme 24,25 voneinander entspricht der Breite B des Basiselements 17. Die beiden Längsholme 24,25 sind durch Querholme 26,27 starr miteinander verbunden, so daß das Basiselement 17 einen rahmenartigen Aufbau aufweist. Die beiden beim Ausführungsbeispiel vorhandenen Querholme 26,27 sind im Bereich der beiden Längsenden des Basiselements 17 angeordnet, wobei die beiden Längsholme 24,25 etwas über die Querholme 26,27 vorstehen können.
Die Spannelemente23 können an jeder beliebigen Stelle der Längsholme 24,25 angreifen, so daß, wie bereits erwähnt, die Längslage des Basiselements 17 auf den Dachständern 6 variabel ist.
Die Spannelemente 23 weisen einen unteren, in der Gebrauchslage die jeweilige Tragstrebe 7 unten übergreifenden Spannbacken 28 und einen oberen, in der Gebrauchslage das Basiselement 17,
- 10 -
- 10 -
beim Ausführungsbeispiel den jeweiligen Längsholm 24 bzw. 25, oben übergreifenden Spannbacken 29 auf. Die beiden Spannbacken 28,29 sind in der Gebrauchslage dem sich kreuzenden Verlauf des Längsholms 24 bzw. 25 und der Tragstrebe 7 entsprechend rechtwinkelig zueinander angeordnet und aufeinander zu gespannt, so daß sie den jeweiligen Längsholm 24 bzw. 25 und die betreffende Tragstrebe 7 fest gegeneinander halten.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der untere Spannbacken 28 fest mit dem einen Ende eines Gewindebolzens 30 verbunden, während der obere Spannbacken 29 lose verdrehbar, d.h. ohne Gewindeeingriff, auf den Gewindebolzen aufgesteckt wird. Vom freien Ende des Gewindebolzens 30 her wird eine Spannmutter 31 auf den Gewindebolzen 30 aufgeschraubt, mit der das Verspannen erfolgt.
Hat man das Basiselement 17 auf den Dachständern 6 befestigt, werden die beiden Stellrahmenelemente 20,21 auf dem Basiselement 7 angebracht. Dies erfolgt zweckmäßigerweise durch eine Steckverbindung. Daher sind die beiden Befestigungseinrichtungen 18,19 als Steckeinrichtungen ausgebildet. Diese werden zweckmäßigerweise jeweils von zwei in Breitenrichtung des Basiselements 17 mit Abstand zueinander angeordneten, rechtwinkelig zur Ebene des Basiselements 17 von diesem hochstehenden Steckzapfen 32 gebildet, auf die das jeweilige Stellrahmenelement 20 bzw. 21 aufsteckbar ist.
Die Si,ellr lmenelemente 20, 21 weisen jeweils zwei die Stell-
ft »·
rahmenseiten bildende, in Stellrahmen-Längsrichtung (diese entspricht in der Gebrauchslage der Höhenrichtung) verlaufende Vertikalstreben 33,34 auf, die mindestens an ihrem in Gebrauchslage unten angeordneten Ende zum Einstecken jeweils eines Steckzapfens 32 hohl ausgebildet sind (siehe Fig.7).
Die beiden Vertikalstreben 33,34 sind über in Längsrichtung des Stellrahmenelements 20,21 verteilt angeordnete Querstreben starr miteinander verbunden, wobei normalerweise zumindest im Bereich der beiden Längsenden des Stellrahmenelements jeweils eine solche Querstrebe 35 vorhanden ist. An den Querstreben 35 kann das Plattformelement in geeigneter Weise, beispielsweise durch Einhängen, befestigt werden.
Die Stellrahmenelemente 20,21 können am in Gebrauchslage oberen Ende den Steckzapfen 32 des Basiselements 17 entsprechende Steckzapfen 36 aufweisen, so daß auf jedes vom Basiselement 17 hochstehendes Stellrahmenelement 20,21 ein weiteres Stellrahmenelement aufgesteckt werden kann, so daß man eine noch höhere Arbeitsbühne erhält.
Die so errichtete Arbeitsbühne kann noch, falls erforderlich, mit Hilfe von gesonderten Aussteifungsstreben 37 am Dach gesichert werden, die einerseits mit den Stellrahmenelementen 20,21 und andererseits mit der Dachkonstruktion verbunden werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Basiselement 17 ein in sich starres, unveränderbares Teil. Es kann jedoch auch vorgesehen
- 12 -
sein, daß das Basiselement in seiner Länge und/oder Breite veränderbar ist. Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Längsholme
24,25 und/oder die Querholme 26,27 von teleskopartig aneinander geführten Holmteilen gebildet werden. Die jeweils eingestellte
Länge bzw. Breite des Basiselements kann man beispielsweise
durch entsprechendes Verstiften der Holmteile miteinander feststellen.

Claims (14)

··' 5.11.1997 G 18 130-dlal Baumann Verwertungsgesellschaft GmbH, 88471 Laupheim Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes Ansprüche
1. Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne (4) mit erhöhter Plattform (5) auf einem Schrägdach eines Gebäudes, mit mindestens zwei einen Arbeitsbühnen-Unterbau bildenden Dachständern (6), die mit horizontalem Abstand am Dach zu befestigen sind und eine im am Dach befestigten Zustand in der die Dachneigungsrichtung enthaltenden Vertikalebene in eine im wesentlichen horizontale Lage schwenkbare, in ihrer Schwenklage feststellbare Tragstrebe (7) enthalten, und mit einem im wesentlichen rechteckigen Basiselement (17), dessen Länge (L) und Breite (B) mindestens der Länge bzw. der Breite der Arbeitsbühne (4) entsprechen, wobei das Basiselement (17) in horizontaler Lage auf den Tragstreben (7) der am Dach befestigten Dachständer (6) anordenbar und lösbar fest mit den Tragstreben (7) verbindbar ist und im Bereich seiner beiden Längsenden jeweils eine Befestigungseinrichtung (18,19)
zum lösbaren Befestigen von jeweils einem in Gebrauchslage in der die Dachneigungsrichtung enthaltenden Vertikalebene stehenden Gerüst-Stellrahmenelement (20,21) aufweist, wobei an den Gerüst-Stellrahmenelementen (20,21) ein zwischen ihnen verlaufendes Plattformelement (22) in der Höhe anbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des Basiselements (17) kleiner oder gleich der Länge der Tragstreben (7) oder auf eine solche Breite bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (17) in variabler Längslage mit den Tragstreben (7) verbindbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (17) mittels jeweils einerseits an der betreffenden Tragstrebe (7) und andererseits am Basiselement (17) angreifenden Spannelementen (23) gegen die Tragstreben (7) spannbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (17) zwei an seinen langen Rechteckseiten verlaufende Längsholme (24,25) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (17) einen rahmenartigen Aufbau mit die beiden
Längsholme (24,25) verbindenden Querholme (26,27) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (23) einen unteren, in der Gebrauchslage die jeweilige Tragstrebe (7) unten übergreifenden Spannbacken (28) und einen oberen in der Gebrauchslage das Basiselement (17), insbesondere den jeweiligen Längsholm (24,25), oben übergreifenden Spannbacken (29) aufweist, wobei die beiden Spannbacken (28,29) in der Gebrauchslage quer zueinander angeordnet und aufeinander zu gespannt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Spannbacken (28) am einen Ende eines Gewindebolzens (30) fest angebracht und der obere Spannbacken (29) lose verdrehbar auf den Gewindebolzen (30) aufgesteckt ist, wobei vom anderen Ende des Gewindebolzens (30) her eine Spannmutter (31) auf den Gewindebolzen (30) aufgeschraubt oder aufschraubbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungseinrichtungen (18,19) Steckeinrichtungen zum Herstellen einer Steckverbindung mit den Stellrahmenelementen (20,21) sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckeinrichtungen jeweils von zwei in Breitenrichtung des Basiselements (17) mit Abstand zueinander angeordneten, rechtwinkelig zur Ebene des Basiselements (17) von diesem hochstehenden
Steckzapfen (32) gebildet wird, auf die das jeweilige Stellrahmenelement (20,21) aufsteckbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrahmenelemente (20,21) jeweils zwei jeweils an einer Stellrahmenseite verlaufende Vertikalstreben (33,34) aufweist, die mindestens an ihrem in Gebrauchslage unten angeordneten Ende zum Einstecken jeweils eines Steckzapfens (32) hohl ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellrahmenelemente (20,21) an ihrem in Gebrauchslage oben befindlichen Ende Steckzapfen (36) zum Anstecken eines weiteren Stellrahmenelements aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das ßasiselement (17) in seiner Länge und/oder Breite veränderbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (24,25) und/oder die Querholme (26,27) des Basiselements (17) von teleskopartig aneinander geführten Holmteilen gebildet werden.
DE29719711U 1997-11-06 1997-11-06 Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes Expired - Lifetime DE29719711U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29719711U DE29719711U1 (de) 1997-11-06 1997-11-06 Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29719711U DE29719711U1 (de) 1997-11-06 1997-11-06 Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29719711U1 true DE29719711U1 (de) 1997-12-11

Family

ID=8048257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29719711U Expired - Lifetime DE29719711U1 (de) 1997-11-06 1997-11-06 Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29719711U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2658583B2 (de) Schutzgeländer für Baugerüste
CH656438A5 (de) Einrichtung zur bildung eines geruests.
DE3305342A1 (de) Begehbares geruestelement
DE4114531C2 (de) Arbeitsbühne für Wände oder Schalungen
EP0801188B1 (de) Aussenkappenschalung für Bauwerke
DE3317420C2 (de) Montagehilfe für Satteldächer
DE3709441A1 (de) Auf dem dach eines gedeckten gebaeudes abstuetzbares kamingeruest
DE3224525A1 (de) Haengegeruest
DE3922722C2 (de)
DE3410992A1 (de) An einer geneigten hausdachkonstruktion befestigbarer dachstaender zum errichten einer plattform
DE4422406A1 (de) Profilträger für Schutzgeländer
DE3730846C2 (de)
DE29719711U1 (de) Vorrichtung zum Errichten einer Arbeitsbühne mit erhöhter Plattform auf einem Schrägdach eines Gebäudes
DE69016041T2 (de) Hängendes gerüst.
DE3624011A1 (de) Vorrichtung zum anbringen einer schutzeinrichtung an einer hochgelegenen stelle eines gebaeudes
DE4114328C2 (de) Vorrichtung zum hängenden Befestigen eines Konsolgerüstelements
DE29709344U1 (de) Halterung für Hängegerüste
EP0625619B1 (de) Gerüstbühne
AT525639B1 (de) Absturzsicherung
DE29615172U1 (de) Auf einer geneigten Dachfläche befestigbarer Dachständer
DE29707782U1 (de) Lagerungsvorrichtung zum Bereitstellen von Leichtdämmstoffplatten zur Fassadendämmung an Baugerüsten
EP4022152B1 (de) Haltevorrichtung zum lösbaren befestigen an einem gebäudedach und absturzsicherung mit einer solchen haltevorrichtung
DE8022729U1 (de) Haltevorrichtung für Einzel-Baustützen
DE2063219A1 (de) Verfahren zum Aufhangen von Arbeits buhnen an Bauwerken und hangende Arbeits buhne
WO1985002879A1 (en) Supporting device for scaffolding

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980129

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010119

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20040602