DE29719679U1 - Tischsystem - Google Patents

Tischsystem

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DE29719679U1
DE29719679U1 DE29719679U DE29719679U DE29719679U1 DE 29719679 U1 DE29719679 U1 DE 29719679U1 DE 29719679 U DE29719679 U DE 29719679U DE 29719679 U DE29719679 U DE 29719679U DE 29719679 U1 DE29719679 U1 DE 29719679U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/10Tops characterised by shape, other than circular or rectangular
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/06Writing-tables with parts, e.g. trays, movable on a pivot or by chains or belts
    • A47B17/065Pivotally mounted auxiliary tables

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  • Paper (AREA)

Description

PRÜFER & PARTNER GbR · PATENTANWÄLTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
KC 5-11845.6 JS/ol
Cromex Möbelhandel GmbH, D-96242 Sonnefeld
Tischsystem
Die Erfindung betrifft ein Tischsystem.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Tischsystem, bei dem durch die Kombination eines Grundelementes mit einem oder mehreren Zusatzelementen, insbesondere für den Bereich von Büroschreibtischen oder Arbeitstischen, eine Vielzahl verschiedener Grundrisse in einfacher Weise und mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl unterschiedlicher Bauelemente erhalten werden kann.
Es sind Büroschreibtischsysteme bekannt, bei denen verschiedene Grundrisse durch eine Vielzahl von Modulen bzw. Einzelelementen erhalten werden können. Mittels dieser Modulelemente können im Baukastenprinzip feststehende Planungsvorschläge ausgeführt werden. In der Regel sind im Falle einer neuen Benutzerdefinition des Grundrisses, Ergänzungen oder Reduktionen der Modulelemente notwendig. Ebenfalls ist in der Regel ein technisches und handwerkliches Verständnis notwendig, um gewünschte Kombinationen zu realisieren. Benutzerdefinierte
D-81545 MÜNCHEN, HARTHAUSER STR. 25d ■ Telefon (089) 640640 ■ Telefax (089) 6422238
Abwicklungen bzw. Kombinationen werden in der Regel durch gerade Abwicklungen, Winkelkombinationen in Links- oder Rechtsausführung oder mittels vorgegebener Grundrißformen fest miteinander oder zueinander, wahlweise in einer oder in mehreren Arbeitsebenen, kombiniert.
Bei diesen bekannten Lösungen ist eine Optimierung bei wechselnden Anforderungen in der Regel aufwendig bzw, durch den Benutzer selbst in der Regel kurzfristig nicht realisierbar. Benutzungsdefinitionen können sich unter anderem durch Linksoder Rechtshänder, durch Übersiedlungen oder Veränderungen der Positionierung des Arbeitsplatzes, durch wechselnde Lichteinfälle bzw. Lichtverhältnisse bezüglich der Arbeitsfläche oder zum Beispiel einer Monitoroberfläche, oder aus anderen Gründen ergeben. Desweiteren ist es wesentlich, die Beziehung zwischen der nutzbaren Arbeitsfläche und dem benötigten Raumvolumen der Arbeits- bzw. Schreibtischmöbel zu beachten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tischsystem anzugeben, bei dem mit einer geringen Anzahl von Einzelelementen eine große Anzahl von benutzerdefinierten Grundrissen in einfacher Weise erhältlich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Tischsystem nach Anspruch 1.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Es wird durch die aufeinander abgestimmten Radien der gekrümmten Abschnitte von Grund- und Zusatzelementen und die Festlegung der als Rotations- bzw. Schwenkpunkte dienenden Ursprünge der entsprechenden Krümmungsradien eine weitgehend freie Wahl der Stellung der einzelnen Elemente zueinander ermöglicht.
Weiterhin erlaubt das Vorsehen der identischen Form der Tischplatte für das Grundelement und ein oder mehrere Zusatzelemente, jeweils mit den aufeinander abgestimmten Radien an zwei
gegenüberliegenden Seiten, eine erhebliche Reduzierung der Anzahl der herzustellenden Tischplatten.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. la) ein Tischelement, das als Grundelement oder als
Zusatzelement des Tischsystems verwendet wird;
Fig. lb)-d) eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine
Ansicht von unten der Tischplatte 2 des in Fig. la) gezeigten Tischeleraentes;
Fig. Ie), f) eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer
Tischplatte 2 nach einer anderen Ausführungsform;
Fig. Ig) eine Ansicht eines Tischbeines des in Fig. la)
gezeigten Tischelementes;
Fig. 2 in a) eine perspektivische Ansicht einer
Tischkombination aus einem Grundelement und einem Zusatzelement in der Form des in Fig. la) gezeigten Tischelementes und in b) eine Draufsicht auf verschiedene Positionen des Grund- und des Zusätzelementes aus Fig. 2a);
Fig. 3a)-c) weitere perspektivische Ansichten von
Tischkombinationen mit einem Grundelement und anderen Zusatzelementen;
Fig. 4a)-c) verschiedene Ansichten einer weiteren Tischkombination mit einem Grundelement und verschiedenen Zusatzelementen;
Fig. 5 in a) und b) bzw. c) und d) jeweils eine Drauf-
und Schnittansicht zweier Ausführungsformen eines Verbindungselementes;
Fig. 6 eine Ausführungsform eines Stützelementes für
Zusatzelemente;
Fig. 7 eine Seitenansicht (a) und eine Draufsicht (b)
einer Einlegeplatte nach einer Ausführungsform; und
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Auflageelement für die
Einlegeplatte aus Fig. 7.
In den Fig. 2 bis 4 sind verschiedene Beispiele von Tischkombinationen entsprechend des Tischsystems gezeigt. In Fig. la) ist ein Tischelement gezeigt, daß in dem Tischsystem sowohl als Grundelement 1 als auch als eine Form eines Zusatzelementes 11 Verwendung findet.
Das in Fig. la) gezeigte Tischelement weist eine Tischplatte und drei Tischbeine (Tischstellelement) 4 auf. Wie im Vergleich der Fig. 2a) und 4a) bzw. 4c) zu sehen ist, kann das Tischelement, das in Fig. la) gezeigt ist, in Kombination mit identischen Tischelementen sowohl mit drei als auch mit zwei Tischbeinen 4, je nach Anforderung, verwendet werden. Bei Verwendung weiterer Tischelemente ist auch die Verwendung mit nur einem Tischbein 4 möglich.
Unter Bezugnahme auf die Fig. Ib) bis d), die Tischplatte 2 nach einer ersten Ausführungsform weist vier gekrümmte Randabschnitte 3, 6, 7, 8 auf, die kontinuierlich ineinander übergehen. Der konvexe, erste gekrümmte Randabschnitt weist einen ersten Krümmungsradius Rl auf, dessen Ursprung (Mittelpunkt der Krümmung) URl innerhalb der Fläche der Tischplatte 2 liegt. An der Unterseite der Tischplatte 2 ist am Punkt URl eine Gewindemuffe 5 vorgesehen, die als Kopplungselement dient, was später beschrieben wird. Der dem ersten gekrümmten Randabschnitt 3 gegenüberliegende konkave, zweite gekrümmte Randabschnitt 6 weist den ersten Krümmungsradius Rl auf, dessen Ursprung im Punkt UR2 außerhalb der Fläche der Tischplatte 2 liegt. Der Abstand der Punkte URl und UR2, der im folgenden als b bezeichnet wird, ist gleich der Summe des Abstandes a des Punktes URl von dem zweiten gekrümmten Randabschnitt und des ersten Krümmungsradius Rl (b = a + Rl). Der erste und der zweite gekrümmte Randabschnitt 3, 6 sind durch einen dritten und einen vierten konvexen gekrümmten Randabschnitt 7, 8 verbunden. Der dritte und vierte gekrümmte Randabschnitt weisen jeweils den zweiten Krümmungsradius R2 auf.
In Fig. le) und f) ist eine zweite Ausführungsform der Tischplatte 2 gezeigt. Diese Tischplatte 2 weist im Unterschied zu der Tischplatte 2, die in Fig. Ib) bis d) gezeigt ist, den zweiten gekrümmten Randabschnitt 6 nur in einem Teil der dem ersten gekrümmten Randabschnitt 3 gegenüberliegenden Seite auf. Zwischen dem zweiten gekrümmten Randabschnitt 6 und dem dritten gekrümmten Randabschnitt 7 ist ein geradlinig verlaufender Randabschnitt 16 ausgebildet. Diese Ausführungsform der Tischplatte 2 ist bei den in Fig. 2 und 3 gezeigten Tischkombinationen beim Grundelement 1 und bei der in Fig. 4 gezeigten Tischkombination beim Grundelement 1 und beim Zusatzelement 11 verwendet.
Ein Tischbein 4, wie es in Fig. Ig) gezeigt ist, wird über die Befestigungsplatte 22 mit der Tischplatte 2 mittels Schrauben, die in die entsprechenden schematisch dargestellten Bohrungen eingeschraubt werden, befestigt.
In Fig. 2a) ist eine erste Ausführungsform einer Tischkombination entsprechend des Tischsystems gezeigt, bei der ein Grundelement 1 (Tischplatte 2 aus Fig. Ic)) und ein Zusatzelement 11 (Tischplatte 2 aus Fig. If)), die jeweils die Form des in Fig. la) gezeigten Grundelementes aufweisen, kombiniert sind. Aufgrund des identischen Krümmungsradius der ersten und zweiten gekrümmten Randabschnitte 3, 6 der Elemente 1, 11 können diese in der in Fig. 2 gezeigten Art miteinander kombiniert werden. Dabei kann das Zusatzelement 11 mit seinem zweiten gekrümmten Randabschnitt 6 beliebig entlang des ersten gekrümmten Randabschnitts des Grundelementes 1 derart positioniert werden, daß ein kontinuierlicher Übergang der beiden Tischplatten, mit oder ohne ein Verbindungselement 40 (siehe Fig. 4) bzw. mit loser oder fester Verbindung, vorliegt, sofern die Länge (=Höhe) der Tischbeine 4 gleich gewählt ist. In Fig. 2b) sind vier Beispiele von derartigen Relativpositionen gezeigt.
In Fig. 3a) und b) ist eine zweite Ausführungsform einer Tischkombination gezeigt. Dabei ist ein Grundelement 1 der in
Fig. la) gezeigten Form mit einem Arbeitsstehtisch 10 kombiniert, der eine Arbeitsplatte 13 aufweist, die mittels eines Stützelementes 12 am Boden abgestützt ist. Das Stützelement ist in Fig. 6 mit einer Rolle gezeigt. Es kann aber auch ohne Rolle ausgebildet sein. Das Stützelement 12 ist mittels eines Führungs- und Distanzbügels 4I7 wie er in Fig. 5c), d) gezeigt ist, mit dem Kopplungselement 5 verbunden. Der Führungs- und Distanzbügel (Verbindungselement) 41 weist im Abstand b {= a + Rl) zwei Durchgangslöcher auf. Der Distanzbügel 41 wird mittels eines Gewindestiftes mit einem Handrad, der durch eines der Durchgangslöcher gesteckt wird, in der Gewindenmffe 5 der Tischplatte 2 befestigt. Das Stützelement 12 weist in einer Höhe, die der Höhe der Gewindemuffe 5 über dem Boden entspricht, einen Gewindestift 12a auf, der durch das andere Durchgangsloch des Bügels 41 geführt wird. Der Abstand des Gewindestiftes 12a von der Außenwand des Stützelementes 12 ist ein wenig kleiner als Abstand a der Achse der Gewindemuffe 5 von dem zweiten gekrümmten Randabschnitt 6. Derart ist sichergestellt, daß das Stützelement 12 einen kleinen Abstand von dem ersten gekrümmten Randabschnitt 3 aufweist. Mittels des Handrads und entsprechender Zwischen- und Beilagscheiben kann der Bügel 41 wahlweise feststehend oder um den Ursprung URl schwenkbar mit der Tischplatte 2 verbunden werden.
In ähnlicher Weise ist das Zusatzeleraent 20, das in Fig. 3c) gezeigt ist, mit einem Distanzbügel 41 mit dem Ursprung URl verbunden. Im Unterschied zu dem in Fig. 3a) gezeigten Zusatzelement 10 ist bei dem Zusatzelement 20, das in Fig. 3c) gezeigt ist, die Arbeitsplatte 13 nicht auf dem Boden sondern mittels eines entsprechenden Stützelementes 22 auf der Tischplatte 2 abgestützt.
In Fig. 4a) ist eine perspektivische Ansicht einer Tischkombination gezeigt, die eine Kombination der Tischkombinationen aus den Fig. 2a) und 3a) und eines weiteren Zusatzelementes 30, das ein auf dem Boden abgestützter Ablagetisch ist, gezeigt. Das Grundelement 1 weist die in Fig. la gezeigte Form auf, wobei allerdings nur zwei Tischbeine 4 an der Tischplatte
2, die die in Fig. If) gezeigte Form aufweist, befestigt sind. Das Zusatzelement 11 weist die in Fig. la) gezeigte Form mit drei Tischbeinen 4 aber die Tischplatte 2 aus Fig. If) auf und ist mit dem Grundelement 1 mittels eines Führungs- und Distanzbügels (Verbindungselement) 40 verbunden. Das Zusatzelement 10 weist das Stützelement 12 (Fig. 6) und eine Arbeitsplatte 13 auf. Das Zusatzeleraent 30 weist ein Stützelement 12 (Fig. 6) und eine Ablagetischplatte 31 auf. Wie in der perspektivischen Teilansicht aus Fig. 4b) und der Ansicht von unten aus Fig. 4c) am besten zu erkennen ist, sind das Grundelement 1 und das Zusatzelement 11 mittels der Führungs- und Distanzbügels 40, der im Detail in Fig. 5a), b) gezeigt ist, verbunden. Der Bügel 40 weist im Abstand b zwei Durchgangslöcher auf. Der Bügel 40 ist mit entsprechende Gewindemuffen 5 der Tischplatten 2 der Elemente 1, 11 mittels entsprechender Gewindestifte verbunden. Da die Durchgangslöcher des Distanzbügels 40 den Abstand b aufweisen und somit die Punkte URl des Grundelementes 1 und UR2 des Zusatzelementes 11 am identischen Ort liegen, liegt der zweite gekrümmte Randabschnitt 6 der Tischplatte 2 des Zusatzelementes 11 an dem ersten gekrümmten Randabschnitt 3 der Tischplatte 2 des Grundelementes 1 an. Das Zusatzelement 10 ist mittels eines Führungs- und Distanzbügels 41 in der bezüglich Fig. 3 beschriebenen Art und Weise mit der Gewindemuffe 5 des Grundelementes 1 verbunden. Das Zusatzelement 30 ist in der gleichen Art und Weise wie das Zusatzelement 10 mit der Gewindemuffe 5 des Zusatzelementes 11 durch einen Führungs- und Distanzbügel 41 verbunden.
Diese Art und Weise der Verbindung des Grundelementes mit den Zusatzelementen 10, 11 unter Verbindung des Zusatzelementes 30 mit dem Zusatzelement 11 ermöglicht eine Vielzahl von Relativpositionen der einzelnen Elemente untereinander, wie in Fig. 4a) durch die entsprechenden Pfeile angedeutet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Tischbeine 4 und die Stützelemente 12 in ihrer Länge verstellbar, so daß die Höhe der entsprechenden Arbeitsflächen über dem Boden eingestellt werden kann.
Die Tischkombination aus zwei Tischelementen der in Fig. la) gezeigten Art, wie sie zum Beispiel in Fig. 2a) gezeigt ist, läßt sich in einfacher Weise zu einem großen Konferenztisch mit durchgehender Tischplatte umbauen. Dazu wird die in Fig. gezeigte Einlegeplatte 50 verwendet. Das Grundelement 1 und das Zusatzelement 11, die jeweils die Tischplatte 2 aus Fig. Ic) aufweisen, werden so positioniert, daß ihre jeweiligen zweiten gekrümmten Randabschnitte 6 einander gegenüberliegen. Die Gewindemuffen 5 werden mit dem Führungs- und Distanzbügel 40 verbunden. Daraus ergibt sich, daß der maximale Abstand der beiden zweiten gekrümmten Randabschnitte 6 in diesem Fall Rl a beträgt. Die Einlegeplatte 50 (Fig. 7) weist eine maximale Breite von Rl - a zwischen ihren Längsseiten 51 auf. Die Längsseiten sind entsprechend konvex mit dem ersten Krümmungsradius Rl ausgebildet, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Auf beiden Seiten an die gekrümmten Abschnitte mit dem Krümmungsradius Rl anschließend sind konkave gekrümmte Randabschnitte 52 mit dem Krümmungsradius R2 derart angefügt, daß die Einlegeplatte bei Einfügen zwischen das Grundelement 1 und das Zusatzelement 11 bündig mit den entsprechenden zweiten bis vierten gekrümmten Randabschnitten 6-8 der Tischplatte 2 abschließt. Zum Halten der Einlegeplatte zwischen den Tischplatten 2 werden zwei Auflageelemente 53 der in Fig. 8 gezeigten Art verwendet, die entsprechend unter den entsprechenden Tischbeinen 4 befestigt werden. Die Bohrungen in den Endabschnitten der Auflageplatte weisen den gleichen Abstand d wie die entsprechenden Befestigungsplatten 22 der Tischbeine 4 auf (siehe Fig. Ig) und Fig. 8).
Wie sich aus der obigen Beschreibung der Figuren ergibt, wird die Möglichkeit der freien Kombination der Relativpositionen der einzelnen Elemente zueinander dadurch erreicht, daß die einzelnen Elemente mittels eines Führungs- und Distanzbügels 40, 41 in einem konstanten Abstand von dem Ursprung des Krümmungsradius eines gekrümmten Randabschnittes des Grundelementes positionierbar sind. Wenn die Verbindung des Führungs- und Distanzbügels mit dem Kopplungselement wie bei den beschriebe-
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nen Ausführungsformen drehgelenkig ausgebildet ist, können die Positionen sogar durch eine Dreh- bzw. Schwenkbewegung ohne Lösen und Entfernen der Verbindungselemente erhalten werden.
Ein weiterer Vorteil wird dann erreicht, wenn ein Zusatzelement einen entsprechenden gekrümmten Randabschnitt mit demselben Krümmungsradius aufweist, so daß die Tischplatten des Grund- und des Zusatzelementes in jeder Position eine über die Berührungslinie durchgehende Fläche bilden.
Der Ursprung des konvexen ersten gekrümmten Randabschnitts 3 muß nicht notwendigerweise in der Tischplatte 2 liegen. Alternativ kann er in dem Grundelement oder einem entsprechenden Zusatzelement so vorgesehen sein, daß er als ein Ansatzstück oder in anderer geeigneter Weise an der Tischplatte oder einem anderen Teil des entsprechenden Elements befestigt ist.
In der obigen Beschreibung ist eine Gewindemuffe mit einem entsprechenden Handrad als Kopplungselement beschrieben. Alternativ können auch andere Ausführungen von Kopplungselementen wie zum Beispiel ein an der Tischplatte befestigter Flansch mit einem Gewindedorn verwendet werden. Auf dem Gewindedorn, der zum Beispiel an dem Flansch angeschweißt ist, wird dann ein Handrad mit Innengewinde und eine Flügelmutter oder ähnliches, gegebenenfalls mit entsprechenden Zwischen- und Beilagscheiben, aufgedreht.

Claims (9)

ANSPRÜCHE
1. Tischsystem mit
- einem Grundelement (1), das mindestens einen ersten gekrümmten Randabschnitt (3) mit einem ersten Krümmungsradius (Rl) derart aufweist, daß der Ursprung (URl) des ersten Krümmungsradius des ersten gekrümmten Randabschnitts in dem Grundelement (1) liegt,
- mindestens einem Zusatzelement (10, 11, 20, 30), und
- mindestens einem Verbindungselement (40, 41), mittels dessen das entsprechende Zusatzelement (10, 11, 20, 30) mit dem Grundelement (1) in verschiedenen Positionen mit einem konstanten Abstand (b) von dem Ursprung (URl) verbindbar ist.
2. Tischsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzelement in verschiedenen Positionen entlang des ersten gekrümmten Randabschnittes (3) positionierbar ist.
3. Tischsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusatzelement in die Positionen entlang des ersten gekrümmten Randabschnittes in einer Schwenkbewegung um den Ursprung positionierbar ist.
4. Tischsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement eine Tischplatte (2) und mindestens ein Tischstellelement (4) aufweist, wobei die Tischplatte an dem Punkt ihrer Ober- oder Unterseite, der dem Ursprung (URl) entspricht, ein Kopplungselement (5) für das Verbindungselement (40, 41) aufweist.
5. Tischsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß eine erste Form des Zusatzelementes (11) eine Tischplatte (2) und mindestens ein Tischstellelement (4) aufweist, wobei die Tischplatte einen zweiten gekrümmten Randabschnitt (6) mit dem ersten Krümmungsradius (Rl) aufweist und der Ursprung (UR2) des ersten Krümmungsradius des zweiten gekrümmten Randabschnitts (6) außerhalb der Tischplatte (2) und im Ursprung (URl) des ersten gekrümmten Randabschnittes des Grundelementes (1) liegt.
6. Tischsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Form des Zusatzelementes (11) und das
Grundelement (1) dieselbe Form der Tischplatte (2), jeweils mit dem ersten und dem zweiten gekrümmten Randabschnitt (3, 6) aufweisen, und
daß der konstante Abstand (b) gleich der Summe aus dem ersten Krümmungsradius (Rl) und dem Abstand (a) des Ursprungs (URl) des ersten Krümmungsradius (Rl) des ersten gekrümmten Randabschnitts (3) von dem zweiten gekrümmten Randabschnitt (6) ist.
7. Tischsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Form des Zusatzelementes (10, 20, 30) eine Platte (13, 31) und ein Plattenstutzelement (12, 22), das über das Verbindungselement (41) mit dem Grundelement (1) verbunden ist, aufweist.
8. Tischsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß mit dem mindestens einen Zusatzelement (11) ein weiteres Zusatzelement (30) verbunden ist.
9. Tischsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,
daß das Grundelement (1) und das Zusatzelement der ersten Form (1) derart relativ zueinander positioniert sind, daß ihre beiden zweiten Randabschnitte (6, 6) einander gegenüberliegen, und
daß eine Einlegeplatte (50) mit konvexen, an entgegengesetzten Rändern der Platte vorgesehenen, gekrümmten Randabschnitten (51), die den ersten Krümmungsradius (Rl) aufweisen, zwischen das Grundelement (1) und das Zusatzelement (11) derart eingesetzt ist, daß die Oberseiten der Tischplatten (2) des Grundelementes und des Zusatzelementes und die Oberseite der Einlegeplatte eine durchgehende Oberfläche bilden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012000654U1 (de) 2012-01-16 2012-03-30 Björn Hoffmann Zweiteilige Tischkombination bestehend aus Einzeltischen von runder Ausgangsform
DE102015122428A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-22 Wolfsburg Ag Tisch und Tischsystem
US20170245638A1 (en) * 2016-02-26 2017-08-31 Aeris Gmbh Table system

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