DE29717273U1 - Einebnungsgerät - Google Patents

Einebnungsgerät

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Description

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PATENTANWALT VOLKER HERTEL
Postfach 11 53 75390 Gedungen
Tel. 07056/41 44 - Fax 07056/4155
Büro: Wieselweg 22
26.09.97
Herr Kurt Spionek, Bergstraße 26, 72 661 Grafenberg
Einebnungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einebnen von wulstförmig im Nahbereich von wandartig aufragenden Einfassungen aufgehäuftem partikelformigen Material, wie z. B. Sand.
In Reithallen z. B. ist der Hallenboden meistens mit Sand, ggf. auch mit Sägemehl oder Sägespänen, also mit partikelförmiglosem Material bedeckt. Die Pferde bewegen sich in diesen Hallen zumeist auf einer im Hallenrandbereich umlaufenden Bahn, die üblicherweise seitlich durch eine meist hölzerne Trennwand, der sogenannten Bande, abgegrenzt ist, z. B. zum Schutz des Publikumsbereichs.
Durch den Hufschlag der Pferde beim Laufen entlang der Bande wird der z. B. den Hallenboden bedeckende Sand hochgeworfen und häuft sich nach und nach zu einer relativ schmalen Sandwulst unmittelbar vor der Bande an, im Falle einer in Richtung zur Hallenmitte hin überhängend ausgeführten Bande auch bis unter diesen Überhang. Solche Anhäufungen behindern ab einer Größenordnung von etwa 30 cm Breite und 10 cm Höhe nicht nur die freie Bewegung der Pferde, sondern vermitteln auch einen unschönen, ja ungepflegten Eindruck vom Hallenboden im Bandenbereich.
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Diese Anhäufungen sollten ab der erwähnten Größenordnung regelmäßig wieder eingeebnet werden, wozu der Reitbetrieb unterbrochen oder aber bis zu einer vorgesehenen Pause gewartet werden muß. Das Einebnen erfolgt üblicherweise mit Schaufel und Rechen, indem die Sandwulst von entsprechendem Personal z. B. durch von der Bande wegführende Bewegungen mit der Schaufel in Richtung zur Hallenmitte hin verteilt und anschließend in einem zweiten Arbeitsgang mit dem Rechen egalisiert und glattgezogen wird.
Diese Vorgehensweise ist vor allem bei einem grobpartikelförmigen Material, wie z. B. Sägespänen, mühsam und führt auch nicht in kurzer Zeit zu einem befriedigenden Ergebnis.
Solche immer wiederkehrenden Einebnungsmaßnahmen sind zeitaufwendig und personalintensiv, zumal, wenn sie schnell, z. B. in einer kurzen Pause, erledigt werden sollen, wofür dann mehrere Personen eingesetzt werden müssen.
Allerdings hat dieses in geschlossenen Hallen von Personen durchgeführte manuelle Einebnen, d. h. also vor allem ohne Einsatz von durch Verbrennungsmotoren angetriebenen Geräten, den Vorteil, daß &zgr;. B. die Pferde, die Reiter und das evtl. Publikum nicht den sich aus solchen Hallen nur langsam verflüchtigenden Abgasen solcher Geräte ausgesetzt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Einebnen von wulstförmig im Nahbereich von wandartig aufragenden Einfassungen aufgehäuftem partikelförmigen Material, wie z. B. Sand und dgl., dahingehend zu erleichtern und zu beschleunigen, daß diese Tätigkeit nicht mehr manuell mit Schaufel und Rechen von Personen durchgeführt werden muß, sondern mit Hilfe eines einfach aufgebauten Geräts erfolgen kann, das in einer Grundausstattung ohne mechanischen Antrieb von nur einer Person ohne große körperliche Anstrengung gehandhabt werden kann, das aber auch mit einem mechanischen Antrieb, ggf. sogar für einen automatisierten Einsatz, kombiniert werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe in einer ersten Lösungsvariante mit einem Einebnungsgerät mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der betreffenden Unteransprüche.
Dadurch, daß das erfindungsgemäße Einebnungsgerät ein rahmenartiges Gerätegestell mit einer Gestellbreite, die annähernd zumindest dem Anderthalbfachen der Breite des Blatts einer Schaufel entspricht, und einen an dessen Unterseite schräg zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Einebnungsgerats von vorn nach hinten, sich in Bezug auf die einzuebnende Materialaufhäufung von dieser entfernend angeordneten Einebnungsschild aufweist, wird erreicht, daß zum Einebenen von z. B. in Reithallen zu einer schmalen Wulst unmittelbar vor der Bande angehäuftem Sand in der schon erwähnten Größenordnung eine allein von einer Person ohne besondere körperliche Anstrengung und vor allem auch ohne Unterstützung durch einen mechanischen Antrieb, wie z. B. einen Verbrennungsmotor, ausübbare Zugkraft auf das erfindungsgemäße Einebnungsgerät ausreicht, um mit ihm z. B. diese Sandanhäufungen einzuebnen. Dabei kann es bei der vorgesehenen, von einer Person durch Ziehen herbeigeführten Bewegung des Einebnungsgerats in Verbindung mit der gewählten diagonalen Anordnung des Einebnungsschildes, durch die beim Ziehen des Geräts ein gewisser Auftrieb auf den Einebnungsschild wirkt, der dessen Sicheingraben entgegenwirkt, auch nicht zu einer sonst möglichen abrupten Unterbrechung der Zugbewegung kommen. Also ganz im Gegensatz zu einer schiebenden Bewegung, bei der z. B., wie z. B. vom Schneeschippen bekannt, wo eine Schneeanhäufung durch Schieben der Schneeschippe beseitigt werden soll, ein unangenehmes bewegungsunterbrechendes Sicheingraben eines geschobenen Einebnungsschild bei Unachtsamkeit unvermeidbar wäre.
Das erfindungsgemäß von nur einer Person durch Ziehen zu bewegende Einebnungsgerät kann somit die Tätigkeit des Einebnens erleichtern und auch beschleunigen, indem es durch ausbleibende Zugbewegungs-Unterbrechungen kontinuierlich von der voranschreitenden Person eingesetzt werden kann. Dazu trägt auch
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bei, daß ein dem vorderen Endbereich des Einebnungsschilds gegenüberliegend am Gerätegestell angeordnetenes, vorrangig zum Abstützen des Gerätegestells auf dem Untergrund, auf dem das Einebnungsgerät gezogen wird, bestimmtes Stütz- und Führungselement vorgesehen ist, das durch seine Anordnung eine Schrägstellung bzw. ein Verkanten des Einebnungsgeräts um die Längsachse des Einebnungsschildes verhindern kann, zu der das Gerät sonst durch die beim Einebnen auf den Einebnungsschild von dem seitwärts wegzuschiebenden Material ausgeübte Widerstandskraft neigen würde.
Dadurch, daß am Gerätegestell ein rechenartiges Teil angeordnet ist mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter, hinter dem hinteren Ende des Einebnungsschilds, vom Gerätegestell beabstandet, nach unten weisenden Zinken, die sich beidseits der nach hinten gedachten Verlängerung des Einebnungsschilds befinden, mit dessen Einebnungsseite die von ihnen aufgespannte Ebene einen stumpfen Winkel bildet, wird erreicht, daß das von dem Einebnungsschild seitwärts verteilte Material unmittelbar daran ohne Unterbrechung kontinuierlich in einem Arbeitsgang und somit zeitsparend noch weiter egalisiert und - bei Sand z. B. - mit einer Art gerillten Rechenstruktur-Oberfläche glattgezogen werden kann, wodurch wieder ein gepflegter Eindruck z. B. vom Hallenboden im Bandenbereich entsteht.
Dadurch, daß am Gerätegestell auf der Gestellseite, auf der sich das vordere Ende des Einebnungschildes befindet, eine wenigstens horizontal positionsveränderlich angeordnete Vorrichtung zur seitlichen Führung des Einebnungsgeräts längs der jeweiligen Einfassung vorgesehen ist, wodurch das Einebnungsgerät gleichzeitig auch von der Einfassung beabstandet wird, wird verhindert, daß beim Einebnen das hierzu im Nahbereich, d. h. unmittelbar vor einer solchen Einfassung durch Ziehen zu bewegende Einebnungsgerät unbeabsichtigt, etwa durch den Druck der schon erwähnten Widerstandskraft des z. B. einzuebnenden Sandes auf den Einebnungsschild, mit seiner der Einfassung be-
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nachbarten Geräteseite an dieser entlangstreift und sie ggf. beschädigt.
Diese seitliche Geräte-Führung erleichtert das Einebnen auch dahingehend, daß z. B. die das Einebnungsgerät ziehende Person, die dabei nach vorn sieht, sich nicht ständig umdrehen muß, um sich zu vergewissern, daß das Einebnungsgerät nicht z. B. an der Bande entlangstreift, was diese Tätigkeit sonst erschweren und zur Ermüdung der Person beitragen würde. Auch könnte ein solches Umdrehen zu einem Verschwenken und Aus-der-Bahn-kommen des Geräts führen, wodurch das Ergebnis des Einebnens wieder beeinträchtigt werden könnte.
Außerdem kann mit dieser Führungsvorrichtung die schon erwähnte, auf den Einebnungsschild drückend wirkende Widerstandkraft, z. B. des einzuebnenden Sandes, in die Bande eingeleitet werden und muß so nicht von demjenigen, der das Gerät zieht, ausgeglichen werden.
Im Hinblick auf eine kompakte Ausführung des Gerätegestells hat dieses vorzugsweise die Form eines schräg nach hinten gerichteten Parallelogramms, indem die beiden dessen kürzeren Gegenseiten entsprechenden Gestellseiten parallel zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Einebnungsgeräts ausgerichtet sind und die beiden längeren Gestellseiten schräg zu dieser Richtung, in einer bevorzugten Ausführungsform von der rechten Gestellseite schräg nach hinten zur linken Gestellseite verlaufen und die beiden spitzen Gegenwinkel jeweils annähernd 75° betragen. Aufgrund dieser ausgefallenen Form des Gerätegestells mit relativ kurz voneinander beabstandeten Gestell-Querseiten kann ein diesbezüglich sehr viel längerer Einebnungsschild diagonal, vorzugsweise ebenfalls von vorn rechts nach hinten links, an dem Gerätegestell angeordnet werden, da auf diese Weise hierfür in diagonaler Richtung von vorn nach hinten eine größere Länge verfügbar ist, als es z. B. bei einem rechteckigen Gerätegestell mit gleich kurzen Längsseiten der Fall wäre.
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Ein auf diese Weise im Hinblick auf die Länge des Einebnungsschildes klein dimensioniertes Gerätegestell führt wegen seiner dadurch möglichen Kompaktheit auch vorteilhaft zu einer Gewichtsersparnis und damit zur Arbeitserleichterung für diejenige Person, die das Gerät ohne eine Antriebshilfe ziehen soll, da sie weniger Kraft hierzu benötigt, zumal das Gerät zum bestimmungsgemäßen Einebnen nicht mit dem Einebnungsschild in das einzuebnende Materials, z. B. Sand, Sägemehl oder Sägespäne, einsinken muß, wofür sonst unter Umständen ein hohes Gerätegewicht wünschenswert sein könnte.
Mit Vorteil hat der vorzugsweise metallene Einebnungsschild die Form einer schmalen geradlinigen Platte, oder eines entsprechenden dickwandigen Blechs, und ist an seinem vorzugweise um 90° nach vorn abgewinkelten oberen Ende am Gerätegestell befestigt, wodurch seine vertikal ausgerichtete Einebnungsflache vorteihaft frei von Befestigungsmitteln bleiben kann.
Eine solche Form ermöglicht z. B. auch eine kostengünstige Herstellung und Befestigung am Gerätegestell, auch bei einer relativ großen Länge, durch welche dann, z. B. in einer Reithalle, in einem einzigen Rundgang die fällige Einebnung durchgeführt werden kann.
Durch die in einer bevorzugten Ausführungsform diagonal von vorn rechts nach hinten links am Gerätegestell vorgenommene Anordnung des Einebnungsschilds kann dieser für eine weitere Wirkungsvergroßerung durch eine zusätzliche Längenvergrößerung auch mit seinem vorderen Ende über die vordere, quergerichtete Gerätegestellseite vorzugsweise bis zum Ende der ebenfalls nach vorn verlängerten rechten Gerätegestell-Längsseite überstehen, ggf. auch mit seinem hinteren Ende über die hintere Gerätegestell-Querseite, wobei ein das Zurseiteschieben des einzuebnenden Materials begünstigender Anstellwinkel des Einebnungsschilds von annähernd 35° den durch eine solche Verlängerung zu erwartenden höheren Kraftaufwand begrenzen kann.
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Durch diese Anordnungsweise kann der Einebnungsschild, z. B. für einen seitlichen Überstand über die rechte Gerätegestellseite, auch eine entsprechende Überlänge haben, um so z. B. bei einer in einem Abstand über dem Hallenboden in Richtung zur Hallenmitte hin auskragenden Bande bis unter deren Überhang zu reichen, wenn das Einebnungsgerät an der Bande mittels der Geräteführung entlanggeführt wird, die für diesen Fall vorteilhaft entsprechend höhenverstellbar an dem Gerätegestell angeordnet sein kann.
Das am Gerätegestell vorgesehene Stütz- und Führungselement kann in einer bevorzugten Ausführungsform ein an diesem zu befestigendes wartungsfreies Laufrad aus einer kostengünstigen Massenproduktion sein.
Ebenso können zur seitlichen Führung und Beabstandung des Einebnungsgeräts mit Vorteil auf konstruktiv einfache Weise zwei jeweils horizontal auf einem Träger über die rechte Gerätegestell-Längsseite nach außen sowie ggf. auch in Richtung zur Längsmitte des Gerätegestells verschiebbar auf diesem im Bereich der rechtsseitigen Gerätegestell-Ecken angeordnete Laufräder aus einer kostengünstigen Massenproduktion vorgesehen sein. Dadurch ist ein vorteilhaft nahezu reibungsloses Ziehen des Geräts entlang z. B. einer Bande für die damit beauftragte Person möglich.
Zur Anpassung des Einebnungsgeräts an ggf. sehr weiche Untergründe, um sein Einsinken in diese mit dem Einebnungschild zu verhindern, kann z. B. an der Geräte-Vorderseite eine entsprechende, ggf. auch höhenverstellbare Beabstandungs-Vorrichtung vorgesehen werden, z. B. ein mit dem schon vorgesehenen linken Stütz- und Führungs-Laufrad ggf. kombiniertes zweites Laufrad auf der rechten Gerätegestell-Seite, oder aber eine mittig an der vorderen Gerätegestell-Querseite angeordnete Beabstandungshilfe in Form eines Distanzstücks, z. B. in Form einer Kufe oder eines weiteren Laufrads.
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Anhand von schematischen Zeichnungen wird nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein durch Ziehen durch eine Person zu benutzendes Einebnungsgerät in einer perspektivischen Draufsicht,
Fig. 2 zeigt das Einebnungsgerät aus Fig. 1 in einer perspektivischen Seitenansicht von rechts und
Fig. 3 zeigt das Einebnungsgerät aus Fig. 1 in einer perspektivischen Seitenansicht von links.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Einebnungsgerät hat ein rahmenartig-flaches Gerätegestell 1 in der Form eines von vorn rechts nach hinten links schräg verlaufenden Parallelogramms mit spitzen Gegenwinkeln &agr; von annähernd 75° an der vorderen rechten und hinteren linken Gestellecke, indem dessen beide von Vierkantrohrabschnitten 2, 3 gebildeten Längsseiten parallel zur vorgesehenen, jeweils mit dem Pfeil 4 gekennzeichneten Bewegungsrichtung des Einebnungsgeräts ausgerichtet sind. Die querverlaufende hintere Gerätegestellseite ist ein mit den beiden Vierkantrohrabschnitten 2, 3 verschraubtes Winkeleisen 5, das auf seiner linken Seite über das linke Vierkantrohr 2 übersteht.
Die querverlaufende Gerätegestell-Vorderseite ist von zwei an der Ober- und Unterseite der beiden Vierkantrohre 2, 3 angeschraubten Flacheisen 6, 7 gebildet. Zur Aussteifung des schiefwinkeligen Gerätegestells 1 ist ein weiteres, von der hinteren rechten Gestellecke bis zur Mitte des oberen Flacheisens 6 reichendes Flacheisen 8 auf das Vierkantrohr 2 und das obere Flacheisen 6 aufgeschraubt.
Auf der Unterseite des Gerätegestells 1 ist ein Einebnungsschild 9 zum Einebnen von wulstartig aufgehäuftem, partikelförmigen Material, z. B. Sand, aber auch Sägemehl oder Sägespäne, in Form eines geraden, schmalen, am oberen Ende, zum Aussteifen
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und Befestigen am Gerätegestell um 90° nach vorn abgewinkeltes dickwandiges, verzinktes Blech diagonal zur vorgesehenen Geräte-Bewegungsrichtung gemäß Pfeil 4 in einem den Kraftaufwand zum Ziehen des gezeigten Einebnungsgeräts reduzierenden Anstellwinkel &bgr; von annähernd 35° zu dieser von rechts vorn nach links hinten am unteren Flacheisen 7 und dem Winkeleisen 5 angeschraubt, so daß bei diesem Ziehen, wofür hier eine Person vorgesehen ist, das vordere Ende des Einebnungsschildes 9 zuerst Kontakt mit dem einzuebnenden Material bekommt.
Die durch das Abwinkein des Einebnungschilds 9 um 90° an seinem oberen Ende entstandene Fläche 9a verringert sich von etwa 30 mm Breite an dessen vorderen Ende auf etwa nur 15 mm an dessen hinerem Ende, wodurch das beim Ziehen durch den Einebnungsschild 9 seitwärts zu verteilende Material, insbesondere Sand, sich nicht unter dem umgebogenen Abschnitt 9a staut, sondern zunehmend nach hinten darüber gleiten und zur nicht auftragenden Ablagerung hinter den Einebnungsschild 9 abfallen kann.
Der Einebnungsschild steht nach vorn über die Vorderseite 6, 7 des Gerätegestells 1 über, wobei sich sein vorderes Ende und das vordere Ende des ebenfalls nach vorn über die Gestell-Vorderseite 6, 7 überstehenden Vierkantrohrs 2 überschneiden. Dadurch kann ein weitere Gleitschutz bei z. B. überkragend ausgebildeten Banden erzielt werden.
In einem Abstand hinter dem hinteren Ende des Einebnungsschilds 9 befindet sich zum weiteren Egalisieren und Glätten des von ihm bei der vorgesehenen Ziehbewegung des Einebnungsgeräts durch eine Person seitwärts nach links geschobenen und so verteilten Materials ein rechenartiges Teil 10 mit vier senkrecht nach unten weisenden, von einem parallel zum Winkeleisen 5 verlaufenden Träger 11 gehaltenen Zinken 12, von denen die beiden linken links und die beiden rechten rechts von der gedachten Verlängerung des Raumschilds 9 am Träger 11 positioniert sind, der am linken Ende des Winkeleisens 5 angeschraubt ist. Entsprechend der Partikelform des einzuebnenden Materials kann der
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Abstand der Zinken 12 voneiander dahingehend variieren, daß er bei feinem Material ggf. kleiner und bei gröberen Material ggf. größer ist. Dann kann das rechenartige Teil 10 auch austauschbar ausgeführt und lösbar am Winkeleisen 5 befestigt sein.
Die Zinken 12 haben zur gewichts- und materialsparenden Verbreiterung ihrer Wirkfläche ein V-förmig sich nach hinten erweiterndes Querschnittsprofil.
Das obere Flacheisen 6 steht auf der - in Bewegungsrichtung des Einebnungsgeräts gemäß Pfeil 4 gesehen - linken Gerätegestell-Längsseite 3, horizontal in einem Winkel &ggr; von annähernd 15° nach vorn abgewinkelt seitwärts über und ist in einer Entfernung von dieser Gestell-Längsseite 3 annähernd rechtwinklig nach unten gerichtet, wo an seinem Ende ein gegen Eindringen des einzuebnenden Materials geschütztes, das Gerätegestell 1 beim Ziehen durch Aufnehmen des auf den Einebnungsschild wirkenden Kippmoments in einer waagerechten Lage haltendes Stütz- und Führungs-Laufrad 13 mit annähernd zur vom Gerätegestell 1 aufgespannten Ebene parallel verlaufender Achse gelagert ist.
Auf der rechten Seite des Gerätegestells 1 sind zwei Führungs-Lauf räder 14, 15 zur seitlichen Führung bzw. Beabstandung des Gerätegestells 1 des Einebnungsgeräts beim Ziehen entlang einer wandartigen Absperrung bzw. Einfassung, z. B. der Bande in einer Reithalle, vorgesehen. Sie sind mit senkrecht ausgerichteter Achse jeweils auf einem Träger 16, 17 befestigt, welche zur seitlich-horizontalen Verschiebung der Führungs-Laufräder 14, 15 jeweils einen Längsschlitz 18, 19 aufweisen, in denen jeweils eine zum zusätzlichen Arretieren der Träger 16, 17 festschraubbare Arretierungshilfe mit kugelförmigen Drehknopf 20, 21 oder aber einem greifgünstigeren Kreuzgriff angeordnet ist.
Um die beiden Führungs-Laufräder 14, 15 ggf. auch in der Höhe verstellen zu können, können ihre Träger 16, 17 z. B. auf einer z. B. mit einer Spindel höhenverschieblichen Platte angeordnet sein.
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In der Längsmitte des Gerätegestells 1 ist hinten am Winkeleisen 5 und vorn an den beiden Flacheisen 6, 7 das durch diese hindurch gesteckte Ende 22 einer Zugstange 23 festgeschraubt, die bis in den Handbereich des Menschen hochgezogen ist. Um sie an verschiedene Körpergrößen angepassen zu können, kann sie z. B. ein arretierbares Gelenk aufweisen. Auch kann sie im vorderen Endbereich um vorzugsweise 90° zur bestimmungsgemäßen Zugrichtung in der Waagerechten, von dem Einebnungsschild 9 wegweisend, gebogen sein, um so ein außermittiges, z. B. von einer auskragenden Bande beabstandetes Ziehen des Einebnungsgeräts durch eine Person zu ermöglichen.
Um das Einebnungsgerät an die Kontur einer Einfassung, z. B. einer Bande in Reithallen, anzupassen, um es an dieser ohne Beschädigungen durch das ggf. seitlich überstehende vordere Ende des Einebnungsschilds 9 entlangziehen zu können, können die beiden seitlichen Führungs-Laufräder 14, 15 entsprechend horizontal verschoben und anschließend arretiert werden. Z. B. müssen hierzu die beiden Laufräder nach außen verstellt werden, um z. B. bei einer in Richtung zur Außenwand einer Reithalle schräg zurückspringend ausgeführten Bande in einem Abstand über dem Hallenboden an dieser anliegen zu können. Hat die Bande einen Bodenüberhang, dann müssen ggf. die Führungs-Laufränder 14, 15 sogar nach innen in Richtung zur Mitte des Gerätegestells 1 verschoben werden, wenn das Gerätegestell 1 mit der rechten Gestellseite 2 und dem vorderen Ende des Einebnungsschild 9 bis unter diesen Überhang reichen soll.
Durch das durch die seitliche Führung mögliche unmittelbare Entlangziehen des Einebnungsgeräts an einer Einfassung oder Abschrankung, wie z. B. an einer Bande, kann das "Spurhalten" mit dem Einebnungsgerät für die es an der Zugstange ziehende Person erleichtert werden und sie davon befreien, diesbezüglich immer wieder nach hinten sehen zu müssen. Das erleichtert diese Tätigkeit außerordentlich, zumal in geschlossenen Hallen, wie z. B. Reithallen, z. B. wegen der Abgase keine durch Verbrennungsmotoren angetriebenen Zugmaschinen erwünscht sind, die selbst-
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verständlich das Ziehen des erfindungsgemäßen Geräts anstelle eines Menschen übernehmen könnten und leichter in der "Spur" gehalten werden könnten, wenn z. B. die das dann selbstfahrende Gerät lenkende Person z. B. in dessen hinteren Bereich sitzen könnte.
Bei einem zum Ziehen durch eine Person vorgesehenen erfindungsgemäßen Einebnungsgerät, z. B. zum Einebnen von an bzw. vor der Bande in einer Reithalle wulstförmig aufgehäuftem Sand, beträgt z. B. die Länge der Vierkantrohrabschnitte 2, 3 etwa 300 mm, wobei das rechte Vierkantrohr 2 um etwa 100 mm über die vordere Gestell-Querseite 6, 7 übersteht, die des Winkeleisens 5 bei einem linken Überstand von etwa 150 mm insgesamt etwa 600 mm, die des unteren Flacheisens 7 etwa 450 mm und des oberen Flacheisens 6 bei einem Überstand von etwa 100 mm insgesamt etwa mm und ist der etwa 100 mm vom Winkeleisen 5 beabstandete, parallel zu diesem verlaufend angeordnete Träger 11 der vier etwa 145 mm langen Zinken 350 mm lang. Die Länge des Einebnungsschilds 9 beträgt in diesem Fall etwa 700 mm, seine Höhe ebenfalls etwa 145 mm.
Von z. B. Motoren gezogene Einebnungsgeräte sind z. B. für den Fall denkbar, daß Anhäufungen mit größerer Breite als z. B. cm einzuebnen sind, z. B. auf durch Banden abgegrenzten Freiland-Reitbahnen, die ein entsprechend breit wirkendes Einebnungsschild, in Verbindung mit einem entsprechend größeren und damit schwereren Gerätegestell sinnvoll machen, um nicht in mehreren parallelen Bahnen ohne seitliche Geräteführung einebnen zu müssen.
Um das zuvor beschriebene Einebnungsgerät durch motorisch, z. B. auch elektromotorisch angetriebene Zugmaschinen ziehen zu lassen, kann eine entsprechende Zugvorrichtung vorn am Gerätegestell 1 vorgesehen werden, an der bei entsprechender Ausführung auch die für diesen Fall lösbar am Gerätegestell 1 anzuordnende Zugstange 23 bei Bedarf befestigt werden könnte.
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Das Anliegen der beiden Führungs-Laufräder 14, 15 an z. B. einer Bande wird noch durch die gewisse Schrägstellung des Stütz-Laufrads 13 gegenüber der Längsmitten-Achse des Einebnungsgeräts aufgrund der waagerecht nach vorn gerichteten Abwinkelung &ggr; von etwa 15° des über die linke Gestell-Längsseite überstehenden Flacheisens 6 unterstützt. Dadurch wird das Einebnungsgerät zusätzlich zu der auf ihn wirkenden Widerstandkraft des seitwärts wegzuschiebenden Materials, an die Bande gedrückt und sein "Spurhalten" durch diese zusätzliche Führungsfunktion des Laufrads 13 erleichtert.
Durch das Ziehen des Einebnungsgeräts, bestimmungsgemäß durch eine Person, die in einer Reithalle z. B. auch durch ein Tier, wie z. B. einen Esel oder ein Pony ersetzt werden kann, kommt es zum Eingreifen des Einebnungsschilds an seinem vorderen Ende in die zu beseitigende wulstartige Materialanhäufung und bei weiterer nach vorn gerichteter Bewegung durch das von vorn nachschiebende Material aufgrund der diagonalen Anordnung des Einebnungsschild kontinuierlich zum seitlichen Weggleiten des Materials, wodurch es verteilt wird. Das Stütz-Laufrad 13 verhindert hierbei ein sich sonst einstellendes Verkanten des Geräts um die Längsachse des Einebnungsschildes 9 aufgrund des auf diesen ausgeübten Kippmoments des von ihm wegzuschiebenden Materials.
Der z. B. vom Einebnungsschild 9 seitwärts in geringer Breite verteilte Sand wird von den Zinken 12 des ihm unmittelbar nachfolgend am Gerätegestell 1 angeordneten rechenartigen Teils 10 weiter egalisiert und mit einer rechenartig gerillten Oberflächenstruktur geglättet.
Das zuvor beschriebene erfindungsgemäße Einebnungsgerät ist zur vorzugsweisen Verwendung in einer Reithalle zum Eineben des deren Hallenboden normalerweise bedeckenden, durch den Hufschlag der entlang der Bande laufenden Pferde wulstartig vor der Bande angehäuften Sandes bestimmt. In diesen Hallen wird es gemäß der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform entgegen dem Uhrzei-
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gersinn von einer Person ringsum an der üblicherweise in einem Abstand von den Hallenwänden ringähnlich umlaufenden Bande entlang gezogen. Dabei reicht bei der vorgesehenen Breite des Einebnungsgeräts, die einschließlich des seitlichen Überstands des rechenartigen Teils 11 in etwa der doppelten Breite des Blatts einer Schaufel entspricht, ein einziger Umlauf, etwa nach dem Motto "schnell einmal ringsum durchziehen", um den ggf. bis unter den Überhang der Bande aufgeworfenen Sand wieder einzuebnen und glattzuziehen. Hierfür wird wegen der diagonalen Anordnung des Einebnungsschilds am Gerätegestell, die zu einem wenig tiefgründigen, eher annähernd oberflächlichen Gleiten des Einebnungsschilds auf dem Sand führt und somit ein keinen großen Kraftaufwand erforderndes Ziehen des Einebnungsgeräts ermöglicht, wenig Zeit benötigt.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß die erläuterten Bestandteile des erfindungsgemäßen Einebnungsgeräts auch spiegelbildlich zu dessen Längsmitte angeordnet werden können, wodurch dann ein solches Gerät jedoch im Uhrzeigersinn an z. B. der Bande einer Reithalle zum Sandeinebnen entlang geführt werden müßte.
In einer weiteren, nicht gezeigten Lösungsvariante gemäß Anspruch 26 kann das Gerätegestell 1 eine Ausgestaltung zur Anordnung an einer ortsfesten Tragekonstruktion aufweisen, durch die das Einebnungsgerät zur bestimmungsgemäßen Benutzung an der Tragekonstruktion entlang bewegt werden kann.
Eine solche Tragekonstruktion ist z. B. unter dem Überhang einer, z. B. in einer Reithalle zur Hallenmitte hin überkragend ausgebildeten Bande denkbar, z. B. in der Form eines z. B. von Schiebtüren bekannten Laufrohres. An die darin einsetzbaren Laufwagen könnte das Gerätegestell des Einebnungsgeräts hängend angeordnet werden. Um es zu ziehen, könnten z. B. zusammen mit diesem Laufrohr unter dem Bodenüberhang einer Bande montierbare mechanische Antriebe, z. B. von Elektromotoren angetriebene Ketten, vorgesehen werden.
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Dabei ist wegen der horizontalen Zwangsführung des Einebnungsgeräts in einem solchen Laufrohr, oder auch an einer z, B. umgekehrt T-förmigen Schiene, sogar statt eines Ziehens auch ein Schieben des Einebnungsgeräts denkbar.
Schließlich kann der Betrieb eines derartig zwangsgeführten, mechanisch angetriebenen Einebnungsgerät auch z. B. unter der Steuerung einer entsprechenden Aufsichtsperson erfolgen, so daß zumindest keine Personen mehr benötigt werden, um es z. B. entlang einer Bande zu ziehen.
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Bezugszeichenliste
1 Gerätegestell
2 rechtes Vierkantrohr
3 linkes Vierkantrohr
4 Zugrichtung
5 Winkeleisen
6 oberes Flacheisen 6a Abwinkelung
7 unteres Flacheisen
8 Flacheisen
9 Einebnungsschild 9a Abwinkelung
10 rechenartiges Teil
11 Träger
12 Zinken
13 Stütz-Laufrad
14 seitliches Führungs-Laufrad
15 seitliches Führungs-Laufrad
16 Träger von 14
17 Träger von 15
18 Längsschlitz
19 Längsschlitz
20 Arretierungshilfe
21 Arretierungshilfe
22 Zugstangenende
23 Zugstange

Claims (26)

K. Spionek/Einebnungsgerät/Gbm ·#· J # J J **·· * »·· .26.09.97 - 17 - Schut &zgr; ansprüche
1. Gerät zum Einebnen von wulstförmig im Nahbereich von wandartig aufragenden Einfassungen aufgehäuftem partikelförmigen Material, insbesondere von Sand im Nahbereich von Banden, gekennzeichnet durch wenigstens die folgenden Merkmale:
- ein rahmenartiges Gerätegestell (1) mit einer Gestellbreite, die annähernd zumindest dem Anderthalbfachen der Breite des Blatts einer Schaufel entspricht,
- einen auf der Unterseite des Gerätegestells (1) schräg zur vorgesehenen Bewegungsrichtung des Einebnungsgeräts von vorn nach hinten, sich in Bezug auf die einzuebnende Aufhäufung von dieser entfernend angeordneten Einebnungsschild (9),
- ein am Gerätegestell (1) angeordnetes rechenartiges Teil (10) mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter, hinter dem hinteren Ende des Einebnungsschilds (5), vom Gerätegestell (1) beabstandet, nach unten weisenden Zinken (12), die sich beidseits der nach hinten gedachten Verlängerung des Einebnungsschilds (9) befinden, mit dessen Einebnungsseite die von ihnen aufgespannte Ebene einen stumpfen Winkel bildet,
- einer am Gerätegestell (1) auf der Gestellseite (2), auf der sich das vordere Ende des Einebnungsschilds (5) befindet, wenigstens horizontal positionsveränderlich angeordneten Vorrichtung (14, 15) zur seitlichen Führung des Einebnungsgeräts längs der jeweiligen Einfassung und
- einem dem vorderen Endbereich des Einebnungsschilds (5) gegenüberliegend am Gerätegestell (1) angeordneten Stütz- und Führungselement (13).
2. Einebnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell (1) zwei kürzere und zwei längere, in Form eines Parallelogramms angeordnete Gestellseiten (2, 3, 5, 6, 7) aufweist, wobei die beiden kürzeren die Gestell-Längsseiten (2, 3) bilden und parallel zur vorgesehenen Bewegungsrichtung (4) des Einebnungsgeräts ausgerichtet sind.
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3. Einebnungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden spitzen Gegenwinkel (&agr;) von den die vordere rechte und hintere linke Ecke des Gerätegestells (1) bildenden Gestell-Seiten (2; 6, 7), (3, 5) gebildet sind.
4. Einebnungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden spitzen Gegenwinkel (&agr;) jeweils annähernd 75° betragen.
5. Einebnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einebnungsschild (9) die Form einer schmalen langen geraden Platte hat.
6. Einebnungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einebnungsschild (9) von rechts vorn nach links hinten verlaufend am Gerätegestell (1) angeordnet ist.
7. Einebnungsgerät wenigstens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die rechte Gerätegestell-Längsseite (2) bildende Teil wie auch der Einebnungsschild (9) so weit über die vordere Gerätegestell-Querseite (6, 7) überstehen, daß sich ihre Enden zumindest annähernd überschneiden.
8. Einebnungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das die rechte Gerätegestell-Längsseite (2) bildende Teil und der Einebnungsschild (9) einen Winkel (ß) von annähernd 35° bilden.
9. Einebnungsgerät wenigstens nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einebnungschild (9) geringfügig über die hintere Gerätegestell-Querseite (5) übersteht.
10. Einebnungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einebnungsschild (9) an seinem oberen Ende um 90° nach vorn abgewinkelt ist, wobei sich die
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Breite der dadurch gebildeten Fläche (9a) vom vorderen Ende bis zum hinteren Ende des Einebnungsschilds (9) verringert.
11. Einebnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das rechenartige Teil (10) wenigstens vier Zinken (12) aufweist.
12. Einebnungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (12) gleichmäßig voneinander beabstandet eine Reihe bildend an einem gemeinsamen Träger (11) angeordnet sind, der an dem über die linke Gerätegestell-Längsseite (3) überstehenden Ende des die hintere Gerätegestell-Querseite bildenden Teils (5) befestigt ist.
13. Einebnungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (12) ein sich V-förmig nach hinten erweiterndes Querschnittsprofil aufweisen.
14. Einebnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur seitlichen Führung des Einebnungsgeräts von zwei Laufrädern (14, 15) gebildet ist, die mit vertikal ausgerichteter Achse jeweils auf einem horizontal verschiebbar auf dem Gerätegestell (1) angeordneten Träger (16, 17) angeordnet sind.
15. Einebnungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur seitlichen Führung (14, 16, 18, 20; 15, 17, 19, 21) auf der rechten Gerätegestell-Längsseite (2) vorgesehen ist.
16. Einebnungsgerät nach 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungs-Laufräder auch höhenverstellbar auf dem Gerätegestell angeordnet sind.
17. Einebnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stütz- und Führungselement (13) ein Laufrad vorgesehen ist.
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18. Einebnungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (13) an einem an der vorderen linken Ecke des Gerätegestells (1) angeordneten, über die linke Gestell-Längsseite (3) nach links überstehenden, in einem Winkel (&ggr;) von annähernd 15° horizontal nach vorn abgewinkelt und in einer Entfernung von dieser Längseite (3) nach unten gebogenen Trageteil (6a) angeordnet ist.
19. Einebnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerätegestell eine Vorrichtung zu seiner Beabstandung vom Untergrund vorgesehen ist.
20. Einebnungsgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens ein unter dem Gerätegestell angeordnetes Distanzierungelement umfaßt.
21. Einebnungsgerät wenigstens nach Anspruch 20, daß das wenigstens eine Distanzierungselement höhenverstellbar angeordnet ist.
22. Einebnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gerätegestell (1) zumindest halbseitig diagonal-mittig austeifendes Aussteifungsteil (19) vorgesehen ist.
23. Einebnungsgerät wenigstens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gerätegestell-Längsseiten (2, 3) jeweils von einem Vierkantprofil-Teil, die vordere Gestell-Querseite (6, 7) von einem oberen (6) und einem unteren (7), parallel verlaufend an den beiden Vierkantprofil-Teilen (2, 3) angeordneten, zumindest flacheisenförmigen Teilen und die hintere Gestell-Querseite (5) von einem Winkelprofil-Teil gebildet sind.
24. Einebnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ziehen des Einebnungsgeräts eine am Gerätegestell (1) in dessen Längsmitte angeordnete,
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bis zur Handhöhe eines Menschen hochgezogene Zugstange (23) vorgesehen ist.
25. Einebnungsgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange an ihrem freien Ende in einem Winkel von 90° in der Waagerechten von der rechten Gerätegestell-Längsseite wegweisend gebogen ist.
26. Gerät zum Einebnen von wulstförmig im Nahbereich von wandartig aufragenden Einfassungen aufgehäuftem partikelförmigen Material, insbesondere von Sand im Nahbereich von Banden, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätegestell eine Ausgestaltung zur Anordnung an einer ortsfesten Tragekonstruktion aufweist, durch die es zu seiner bestimmungsgemäßen Benutzung an der Tragekonstruktion entlang bewegt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10305251A1 (de) * 2003-02-08 2004-10-07 Willibald Hergeth Planiergerät zum Einebnen von Böden
CN115162122A (zh) * 2022-06-20 2022-10-11 浙江交工集团股份有限公司 一种移动式混凝土路面连续硬刻槽系统及方法

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