DE29717024U1 - Ausleger-Arbeitsgerät - Google Patents
Ausleger-ArbeitsgerätInfo
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/835—Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
- A01D34/86—Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Maschinenfabrik Backers & Gilbers GmbH & Co. KG, Dieseistr. 11, 49744 Geeste-Groß Hesepe
"Ausleger-Arbeitsgerät"
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Die Neuerung bezieht sich auf ein Ausleger-Arbeitsgerät, wie Schlegelmulcher od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein gattungsbildendes Ausleger-Arbeitsgerät wird in dem
DE-U 94 00 992 beschrieben. Bei dieser bekannten Einrichtung ist zur Abtastung von senkrechten Bewegungen der Nachlaufwalze
eine Wegsensorenanordnung vorgesehen, d. h. es erfolgt eine Abtastung der Höhenschwankungen der Nachlaufwalze,
wobei die sich ergebenden Ausgangssignale über einen Sum
mierer zu einer Mittelwertbildung zugeführt werden, die entsprechende
Zylindereinheiten steuern.
Bei dieser bekannten Anordnung steht der Abtastkopf des Wegsensors in direkter Antriebsverbindung mit der Welle der
Nachlaufwalze, so daß hier aufgrund der entstehenden Reibungen Verschleißerscheinungen auftreten und außerdem die
gewonnenen Signale außerordentlich empfindlich sind, da jede kleinste Höhenschwankung der Nachlaufwalze über den Wegsensor
abgetastet wird.
Aus der EP B1 664 076 ist ein gattungsbildendes Gerät bekannt, bei welchem die Nachlaufwalze gegenüber dem Gehäuse
des Ausleger-Arbeitsgerätes mit ihrer Achse an dem freien Ende einer auskragenden Federstab-Stahlanordnung aufgehängt ist
und der Wegsensortastkopf an der Aufhängestelle der Abrollwalze in Tastberührung mit der Federstab-Stahianordnung
steht, d. h. nicht mehr in direkter Antriebsverbindung mit der Welle der Nachlaufwalze. Hierdurch werden die bei dem erstgenannten
Gerät auftretenden Verschleißerscheinungen vermie
den.
• *
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerung für
die Höhenlage der Arbeitswerkzeuge des Ausleger-Arbeitsgerätes zu schaffen, die ein gefühlvolles Abtasten der Bodenkontur
ermöglicht, leicht in ihrer Höhenlage einstellbar ist und damit leicht verstellbar ist und kostengünstig hergestellt werden
kann.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen
erläutert.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein Nachführen des Arbeitsgerätes an Böschungen und zu bearbeitenden
Flächen. Die Höhe wird aktiv über den elektromagnetisch proportional wirkenden Steuerbiock nachgeführt. Die Höhe des
Auslegers wird also nicht über den Druck von Hubzylindem geregelt. Das neuerungsgemäße Gerät benötigt daher keine regelbare
Druckbeaufschlagung des zu steuernden Zylinders. Die
Nachführung des Arbeitsgerätes an Böschungen wird über einen zweiten Arbeitszylinder durchgeführt.
Im Gegensatz zu den bisher bestehenden Ausleger-Arbeitsgeräten
mit Bodenkonturanpassung besteht bei der neuerungsgemäßen Einrichtung die Möglichkeit, die Nachlaufwalze komplett
mit der Meßeinrichtung 3 in der Höhe nachzustellen. Dies ist z. B. beim Verschleiß der Messer oder je nach Beladungszustand
des Trägerfahrzeuges erforderlich. Vorteil der Neuerung ist, daß sich analog mit der Verstellung der Mähhöhe auch der
Meßbereich und die Mittelposition der Meßeinrichtung 3 verstellt.
Somit entfallen aufwendige Umrüst- bzw. Programmierarbeiten an der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS).
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Teil eines Ausleger-Arbeitsgerätes
dargestellt, wobei gestrichelt in diese Darstellung der Arbeitskreis 2 der Schneidwerkzeuge eingezeichnet ist. Am rückwärtigen
Ende des Ausleger-Arbeitsgerätes 1 ist eine Meßeinrichtung 3 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus zwei ineinander gleitenden Zylindern gebildet wird, wobei der Innenzylinder eine Nachlaufwalze 4 trägt, von der die
Welle 5 erkennbar ist, während der Außenzylinder einen Befestigungsflansch 7 aufweist, der mit Befestigungsmitteln 9 ausgerüstet
ist, und zwar bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit zwei Schraubbolzen, auf die entsprechende Muttern aufgeschraubt
werden können. An der Rückseite des Ausleger-Arbeitsgerätes 1 ist ebenfalls ein Befestigungsfiansch 8 vorgesehen,
an den der Befestigungsflansch 7 der Meßeinrichtung 3 angelegt werden kann. Hierbei durchgreifen die Befestigungs
mittel 9 im oberen T eil des Befestigungsfiansches 8 eine Langlochbohrung 10 und im unteren Teil des Befestigungsflansches
8 die eine oder die andere Bohrung 11, wodurch die Höhenlage der Meßeinrichtung 3 mit der Nachlaufwalze 4 festgelegt
ist. Anschließend werden die in der Zeichnung erkennba
ren Muttern aufgeschraubt. Hieraus ist ersichtlich, daß ein einfaches
Einstellen der Höhenlage der Nachlaufwalze 4 durch Lösen der Befestigungsmittel 9 und Umsetzen des Befestigungsflansches
7 gegenüber dem Befestigungsflansch 8 möglich ist.
Innerhalb der Meßeinrichtung 3 ist u. a. ein Taillenpuffer, ein
Gestänge und eine Rückstellfeder angeordnet, wobei das in der Zeichnung erkennbare Gestänge 12 über ein Gelenkauge und
einen Hebel an einen Drehwinkelaufnehmer 6 anschließt, wodurch die meßtechnische Abtastung der Bodenunebenheiten
erfolgt.
Eine unmittelbare Verbindung zwischen diesem Meßwertgeber und der Nachlaufwalze 4 bzw. der Welle 5 der Nachlaufwalze 4
besteht nicht, so daß die Vibrationen der Nachlaufwalze 4 entsprechend gedämpftund eliminiert werden.
Um weiterhin Neigungsbewegungen der Welle 5 der Nachlaufwalze 4 in ihrem Lager auszugleichen, ist die Welle 5 in einem
sogenannten Gummimetallager gelagert, so daß auch hier Dämpfungen der Vibrationen der Nachlaufwalze „geschluckt"
werden und nicht den Meßwertgeber beeinflussen können.
In der Zeichnung ist die neuerungsgemäße Anordnung so dargestellt,
als ob der Drehwinkelaufnehmer, das Geienkauge und der Hebel offen seien. In der Praxis ist natürlich auch diese An-Ordnung
gekapselt, so daß sie gegen Verschmutzung und Be
schädigungen geschützt ist.
Durch die einfache „Rohr in Rohr"-Konstruktion wird ein wartungsfreies,
robustes System vorgeschlagen, wobei dieses System auch als separate Einheit an anderen Arbeitsgeräten
eingesetzt werden kann.
Claims (10)
- Ausleger-Arbeitsgerät, wie Schlegelmulcher od. dgl. mit einer Nachiaufrolle oder Nachlaufwalze, die über eine von ihr betätigte Meßeinrichtung einen konstanten Abstand der Schneidwerkzeuge von der Bodenoberfiäche regelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (3) zusammen mit der Nachlaufwalze (4) höhenverstellbar an das Arbeitsgerät (1) anschließbar ist.
- Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung in Stufen erfolgt.
- 3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit aus Meßeinrichtung (3) und Nachlaufwalze (4) wenigstens einen Befestigungsflansch (7) und das Ausleger-Arbeitsgerät (1) wenigstens einen Befestigungsflansch (8) aufweisen, die einen Anschluß aneinander mittels Befestigungsmittel (9)ermöglichen.
- 4. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (9) ortsfest an der Einheit „Meßeinrichtung 3 und Nachlaufwalze 4" angeordnet sindund am Arbeitsgerät (1) stufenförmig beabstandete Bohrungen (11) und eine Langlochbohrung (10) vorgesehen sind.
- 5. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (3) zusammen mit der Nachlaufwalze (4)stufenlos höhenverstellbar am Ausleger-Arbeitsgerät (1) anschließt.
- 6. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachlaufwalze (4) mit ihrer Weile (5) ineinem Gummi-Metallager gelagert ist.
- 7. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen der Meßeinrichtung (3) zugeordneten Drehwinkelaufnehmer (6).
- 8. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig an der Nachlaufwalze (4) Meßeinrichtungen (3) angeordnet sind.
- 9. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Meßeinrichtung (3) ein oder mehrere Anschläge zur Begrenzung der Höhenbewegung der Nachlaufwalze (4) vorgesehen sind.
- 10. Arbeitsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (3) zur Übertragung der Höhenbewegung der Nachlaufwalze (4) Taillenpuffer, Gestänge,wenigstens eine Rückstellfeder, ein Geienkauge und wenigstens einen Hebel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29717024U DE29717024U1 (de) | 1997-08-27 | 1997-09-23 | Ausleger-Arbeitsgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29715388 | 1997-08-27 | ||
DE29717024U DE29717024U1 (de) | 1997-08-27 | 1997-09-23 | Ausleger-Arbeitsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29717024U1 true DE29717024U1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=8045183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29717024U Expired - Lifetime DE29717024U1 (de) | 1997-08-27 | 1997-09-23 | Ausleger-Arbeitsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29717024U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048198A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-02 | Gerhard Dücker GmbH & Co. KG Landmaschinenfabrik | Mähgerät |
-
1997
- 1997-09-23 DE DE29717024U patent/DE29717024U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1048198A1 (de) * | 1999-04-30 | 2000-11-02 | Gerhard Dücker GmbH & Co. KG Landmaschinenfabrik | Mähgerät |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980115 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001220 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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|
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