DE29715682U1 - Bolzenstangenstruktur für Fahrräder - Google Patents

Bolzenstangenstruktur für Fahrräder

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
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    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • B25B13/485Spanners; Wrenches for special purposes for theft-proof screws, bolts or nuts
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    • B25B27/0071Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for bicycles

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Description

Bolzenstangenstruktur für Fahrräder
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Bolzenstangenstruktur für Fahrräder und insbesondere auf eine Bolzenstangenstruktur, die mittels eines Spezialwerkzeugs, das sich von einem gewöhnlichen Schraubenschlüssel unterscheidet, abgeschraubt wird, so daß sie eine Anti-Installationsfunktion aufweist.
Mit der Entwicklung der Technik werden viele neue und teuere Materialien an Fahrrädern , montiert, die viele teuere Bauteile besitzen, die häufig die Aufmerksamkeit von Dieben erregen. Bei einem herkömmlichen Fahrrad sind viele Bauteile mittels Bolzensätzen, die aus einem Bolzen und einer Mutter bestehen, am Rahmen befestigt, wie z. B. die vorderen und hinteren Naben sowie die Sattelsäule, die mittels Sechskantkopfschrauben und Sechskantmuttern am Rahmen befestigt sind, so daß sie mit gewöhnlichen Sechskantschraubenschlüsseln leicht abgenommen oder installiert werden können. Eine weitere Struktur, die "Schnellspann"-Struktur genannt wird, verwendet eine runde Mutter mit Flügeln, so daß die Bedienungsperson die Flügel der Mutter drehen kann, um die Mutter abzuschrauben oder aufzuschrauben.
Somit kann die Sechskantmutter oder die "Schnellspannmutter" mittels eines gewöhnlichen Schraubenschlüssels oder von Hand gelöst werden, so daß jeder, einschließlich eines Diebes, diese leicht abnehmen kann, um die Bauteile zu entnehmen und die losen Bauteile sowie das Fahrrad zu stehlen.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Bolzenstruktur zu schaffen, die mit einem Spezialwerkzeug installiert oder zerlegt werden kann, um zu verhindern, daß eine andere Person diese leicht abschrauben kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bolzenstruktur, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt, sowie durch einen Spezialschraubenschlüssel, die die im Anspruch 4 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Bolzenstruktur gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der Bolzenstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Explosionsansicht, die das Spezialschraubwerkzeug der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die die Funktionsweise der vorliegende Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die vorliegende Erfindung einen Bolzen 1 und eine runde Kombinationsmutter 2, die eine herkömmliche Bolzenstruktur eines Fahrrades oder anderer Mechanismen ersetzen soll.
Der Bolzen 1 besitzt einen Schaft 11 mit geeigneter Länge und einen Kopf 12 an einem Ende des Schaftes 11, wobei der Kopf 12 so geformt ist, daß er eine Halbkugel oder einen Kegel oder eine andere Form bildet, wie in Fig. 3
gezeigt, so daß er mit herkömmlichen Werkzeugen nicht stabil und einfach gehalten werden kann.
Die runde Kombinationsmutter 2 besteht aus einem Ring 21 und einer runden Mutter 22, wobei der Ring 21 dieselbe Kontur besitzt wie der Kopf 12 des Bolzens 1 (Halbkugel oder Kegel) , einen inneren Hohlraum 211 zur Aufnahme der runden Mutter 22 sowie einen Ring 213 mit einer kleineren Durchgangsbohrung 212, die im Bodenabschnitt ausgebildet ist; wobei die runde Mutter 22 ein Zylinder mit einer zentralen Gewindebohrung 221 zum Einschrauben des Schaftes 11 ist und mehrere Axialschlitze 222 besitzt, die an der Außenoberfläche gleichmäßig beabstandet angeordnet sind, wobei ein Ende mit einem Achsstummel 223 mit kleinerem Durchmesser versehen ist, der mit dem Rand 213 und der Durchgangsbohrung 212 am Ring 21 zusammenwirkt.
Für die runde Kombinationsmutter 2 wird ein Spezialschraubenschlüsselwerkzeug verwendet, wie in Fig. 2 gezeigt, das einen Hohlzylinder umfaßt, der mit einer Fingerhülse 3 mit mehreren Fingern 31 an einem Ende, die den Schlitzen 222 der runden Mutter 22 zugeordnet sind, versehen ist, so daß dann, wenn die Finger 31 in die Schlitze 222 eingesetzt werden, diese in Eingriff gebracht werden können, und die mit einer Betätigungsstange 4, die in eine Hülse 32 in der Fingerhülse 3 eingesteckt wird, zusammenwirkt, so daß der Benutzer die runde Kombinationsmutter 2 aufschrauben oder abschrauben kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird beim Zusammenfügen der Schaft 11 des Bolzens 1 in die zu befestigenden Teile eingesetzt, wobei die Bauteile (vordere oder hintere Nabe oder andere Bauteile) mit dem Verriegelungsabschnitt des Kopfes 12 an einem Ende in ihrer Stellung fixiert werden, woraufhin die runde Kombinationsmutter 2 auf das freie Ende des Schaftes 11 aufgesetzt wird, wobei die runde
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Mutter 22 in den Hohlraum 211 des Rings 21 gleitet, so daß der Achsstummel 223 in die Durchgangsbohrung 212 eingesetzt wird und die runde Mutter 22 mittels des Randes 213 ausgerichtet wird, woraufhin sie schließlich mit der Fingerhülse 3 zusammenwirkt, so daß die runde Mutter 22 mit den Fingern 31, die in die Schlitze 222 der runden Mutter 22 eingesetzt werden, in Eingriff gelangt, und wobei die Betätigungsstange 4 in der Fingerhülse 3 gedreht wird, um die runde Kombinationsmutter 2 aufzuschrauben oder abzuschrauben, um das Bauteil festzuziehen oder zu lösen.
Wenn die runde Kombinationsmutter 2 ohne das Spezialschraubenschlüsselwerkzeug, die Fingerhülse 3, gelöst werden soll, können die herkömmlichen Schraubenschlüsselwerkzeuge die äußere runde Oberfläche des Rings 2 nicht fassen, wobei selbst dann, wenn das Werkzeug den Ring 21 gefaßt hat, dieses nicht die runde Mutter 22 drehen kann, die im Ring 21 eingebettet ist, so daß diese Struktur einen Diebstahlschutz darstellt.
Gemäß dem obenerwähnten Prinzip können bei einer weiteren Funktionsweise der vorliegenden Erfindung mehrere Blindbuchsen, die auf der Stirnfläche der runden Mutter an Stelle der Schlitze ausgebildet sind, mit einer Fingerhülse mit runden Stangenfingern zusammenwirken.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Bolzenstangenstruktur für Fahrräder, mit einem Bolzen (1) und einer runden Kombinationsmutter (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) umfaßt:
einen Schaft (11) und einen nicht faßbaren Kopf (12) an einem Ende des Schaftes (11); wobei die runde Kombinationsmutter (2) einen Ring (21) und eine runde Mutter (22) umfaßt, der Ring (21) die gleiche Kontur wie der Kopf (12) des Bolzens (11) sowie einen Hohlraum (211) zur Aufnahme der runden Mutter (22) besitzt, und wobei eine Bohrung (212) mit kleineren Durchmesser am unteren Ende des Hohlraums (211) ausgebildet ist, um einen Rand (213) zum Ausrichten der runden Mutter (22) zu bilden, die eine zentrale Gewindebohrung (221) und mehrere ausgesparte Fangabschnitte (222), die an einer äußeren Oberfläche gleichmäßig beabstandet ausgebildet sind, sowie an einem Ende einen Achsstummel (223) besitzt; beim Zusammenfügen wird die runde Mutter (22) in den Ring (21) eingesetzt, so daß der Achsstummel (223) der runden Mutter (22) in die Durchgangsbohrung (212) eingesetzt wird und mittels des Randes (213) ausgerichtet wird, wenn die runde Kombinationsmutter (22) auf den Bolzen (1) geschraubt wird, wobei sie mit einer Fingerhülse (3) zusammenwirkt, die in die Aussparungen (222) eingreift, während die Fingerhülse (3) gedreht wird und die runde Kombinationsmutter (2) aufschraubt oder abschraubt.
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2. Struktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (12) des Bolzens (1) und der Ring (21) der Kombinationsmutter (2) dieselbe Kontur aufweisen und halbkugelförmig oder rundkegelförmig sind.
3. Struktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ausgesparten Fangabschnitte (222) in Form mehrere axialer Schlitze an der Außenflächen der runden Mutter (22) ausgebildet sind oder in Form mehrere Blindbuchsen ausgebildet sind, die an der Stirnfläche der runden Mutter (22) ausgebildet sind.
4. SpezialSchraubenschlüssel für eine Bolzenstangenstruktur für Fahrräder,
gekennzeichnet durch
eine Hülse (3) mit mehreren an einem Ende in Axialrichtung ausgebildeten Fingern (31) zum Einstecken in die Fangabschnitte (222) einer in einem Ring (21) sitzenden runden Mutter (22), wobei eine Buchse (32) am Rumpf der Fingerhülse (3) vorhanden ist, um eine Betätigungsstange (4) als Handgriff für einen Benutzer einzusetzen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1352825A1 (de) * 2002-04-09 2003-10-15 Campagnolo Srl Verbindungselement für Fahrräder
EP1757819A1 (de) * 2004-04-07 2007-02-28 Sumitomo (Sei) Steel Wire Corp. Gleichmässig anordnendes werkzeug für einen spreizanker
CN102416607A (zh) * 2011-12-08 2012-04-18 川铁电气(天津)集团有限公司 高压隔离开关轴承座内部圆螺母装配工具

Cited By (4)

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