DE29715311U1

DE29715311U1 - Befestigungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker

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Publication number: DE29715311U1
Application number: DE29715311U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-08-25
Filing date: 1997-08-26
Publication date: 1997-10-30
Anticipated expiration: 2007-08-27
Also published as: US5860826A

Description

Befestigungselement für einen elektrischen Verbindungs s tecker

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Befestigungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker, das in Verbindung mit einem elektrischen Verbindungsstecker verwendet werden 5 soll, um denselben an einem damit zusammenpassenden Verbindungselement zu befestigen.

Fig. 1 zeigt eine weibliche Festhalteplatte 10, die dazu ausgebildet ist, mit einem ersten elektrischen Verbindungsstek-10 ker verwendet zu werden, um mit einer männlichen Festhalteplatte 21 eines zweiten elektrischen Verbindungselements 20 in Eingriff zu kommen.

Die weibliche Festhalteplatte 10 weist ein Hakenloch 11 an 15 einem Ende, ein Achsengehäuse 12, das in der Mitte quer angeordnet ist, einen Drückteil 14 am gegenüberliegenden Ende und eine vorstehende Federleiste 13 auf, die zwischen dem Drückteil 14 und dem Achsengehäuse 12 in einem Abstand angeordnet ist. Die männliche Festhalteplatte 21 weist eine Schraube 25, 2 0 die in einem Loch im Verbindungselement 20 angebracht ist,

Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)

eine vorstehende Leiste 22 und einen erhabenen Teil 23 auf, der sich von der vorstehenden Leiste 22 an einer Seite erhebt. Wenn die beiden elektrischen Verbindungsstecker bzw. Verbindungselemente miteinander verbunden werden, wird der erhabene Teil 23 der männlichen Festhalteplatte 20 in Eingriff mit dem Hakenloch 11 der weiblichen Festhalteplatte gedrückt. Wenn die beiden elektrischen Verbindungselemente voneinander gelöst werden sollen, so wird der Drückteil 13 niedergedrückt, um das Hakenloch 11 außer Eingriff mit dem erhabenen Teil 2 3 zu drücken. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der erhabene Teil 23 der männlichen Festhalteplatte 21 aus dem Hakenloch 11 der weiblichen Festhalteplatte 10 leicht herausgedrückt werden kann, was einen Verbindungsfehler bewirkt. Da die weibliche Festhalteplatte 10 eine Metallplatte ist und der Drückteil 14 elektrisch nicht isoliert ist, ist es gefährlich, den Drückteil 14 von Hand zu betätigen, wenn die Stromversorgung nicht abgeschaltet ist.

Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um ein Befestigungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker zu schaffen, mit dem die vorstehenden Nachteile beseitigt werden.

Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Befestigungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker eine weibliche Festhalteplatte, die zum Befestigen mit einer männlichen Festhalteplatte ausgebildet ist, und einen Druckblock auf, der an der weiblichen Festhalteplatte befestigt ist, um das Lösen der Verbindung zu steuern. Die weibliche Festhalteplatte weist ein Hakenloch, das sich von einem abgewinkelten Vorderende derselben erstreckt und zum Aufnehmen der männlichen Festhalteplatte ausgebildet ist, eine bogenförmige Kerbe an ihrer Innenseite ihres abgewinkelten Vorderendes in Verbindung mit dem Hakenloch, die mit einem erhabenen Teil der männlichen Festhalteplatte in Eingriff kommen soll, ein Achsengehäuse, das quer in der Mitte für die Installation angeordnet ist, einen zurückgeführten

federnden Schwanz mit einem gewinkelten Endstück und zwei Haltelöcher auf, die in Längsrichtung zwischen dem federnden Schwanz und dem Achsengehäuse beabstandet angeordnet sind. Der Druckblock weist eine längliche Schiene, die innerhalb eines Bodenkanals desselben ausgebildet ist, in die ein Teil der weiblichen Festhalteplatte eingesetzt ist, und zwei abgeschrägte Halteblöcke auf, die innerhalb des Bodenkanals beabstandet sind und in Eingriff mit den Haltelöchern der weiblichen Festhalteplatte gedrückt sind.
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Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine vorbekannte weibliche Festhalteplatte für einen elektrischen Verbindungsstecker;

Fig. 2 weibliche Festhalteplatten und männliche Festhalteplatten von zwei zusammenpassenden elektrischen Verbindungselementen, die gemäß dem Stand der Technik aneinander befestigt sind,

Fig. 3 in einer Explosionsansicht ein erfindungsgemäßes

Befestigungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker;

Fig. 4 in einem Querschnitt eine Ansicht des in Fig. 3 gezeigten Verbindungselementes für einen elektrischen Verbindungsstecker im zusammengesetzten Zustand;

Fig. 5A in einer Explosionsansicht einen elektrischen Verbindungsstecker mit erfindungsgemäßen Befestigungselementen für den elektrischen Verbindungsstecker;

Fig. 5B die Teile der Fig. 5A im zusammengesetzten Zustand;

Fig. 6 in einer Explosionsansicht eine andere Konstruktion eines elektrischen Verbindungssteckers mit erfindungsgemäßen Befestigungselementen für den elektrischen Verbindungsstecker;

Fig. 7A eine Ansicht der Anwendung der vorliegenden Erfindung, die die Verbindung von zwei elektrischen Ver-

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bindungselementen zeigt (vor der Verbindung);

Fig. 7B in ähnlicher Ansicht wie Fig. 7A die elektrischen

Verbindungselemente, die aneinander befestigt sind; und

Fig. 7C den Eingriff zwischen dem erhabenen Teil der männlichen Festhalteplatte und der bogenförmigen Kerbe der weiblichen Verbindungsplatte der Erfindung.

Wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, weist ein erfindungsgemäßes Verbindungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker eine weibliche Festhalteplatte 30 und einen Druckblock 40 auf. Die weibliche Festhalteplatte 30 ist aus einer dünnen Metallplatte hergestellt und weist ein Hakenloch 31, das sich von einem abgewinkelten vorderen Ende erstreckt, eine bogenförmige Kerbe 311 an der Innenseite des abgewinkelten Vorderendes, die in Verbindung mit dem Hakenloch 31 steht, ein Achsengehäuse 33, das in der Mitte in Querrichtung angeordnet ist, eine Ausnehmung 32, die zwischen dem Hakenloch 31 und dem Achsengehäuse 33 angeordnet ist, einen zurückgeführten federnden Schwanz 35 und zwei Haltelöcher 34 auf, die in Längsrichtung zwischen dem federnden Schwanz 35 und dem Achsengehäuse 33 beabstandet angeordnet sind. Der Druckblock 40 ist ein Kunststoffkeilblock mit einem Bodenkanal 42, der in Längsrichtung an der Unterseite angeordnet ist, mit einer Vielzahl von Rutschen verhindernden Rippen 41, die in Querrichtung an der Oberseite angeordnet sind, mit einer Längsschiene 43, die innerhalb des Bodenkanals 42 angeordnet ist, und mit zwei Halteblöcken 44, die innerhalb des Bodenkanals 42 in einem Abstand angeordnet sind, wobei jeder Halteblock 44 eine geneigte Vorderseite 441 und eine vertikale Rückseite 442 aufweist. Der Druckblock 40 ist an der weibliehen Festhalteplatte 30 befestigt. Wenn das hintere Ende der weiblichen Festhalteplatte 30 in die Längsschiene 43 des Bodenkanals 42 des Druckblocks 40 eingesetzt wird, so bewegen sich die Haltelöcher 34 über die geneigten Vorderseiten 441 der Halteblöcke 44 in der entsprechenden Reihenfolge hinweg.

Dann werden die Haltelöcher 34 in Eingriff mit den Halteblök-

ken 44 gedrückt, wodurch der Druckblock 40 und die weibliche Festhalteplatte 30 aneinander befestigt werden.

Wie dies in den Fig. 5A und 5B gezeigt ist, sind zwei Verbindungselemente für den elektrischen VerbindungsStecker an einem elektrischen Verbindungsstecker 50 angeordnet. Der elektrische VerbindungsStecker 50 weist eine innere Schale 51 aus PE (Polyethylen), eine äußere Schale 52 aus PVC (Polyvinylchlorid), die die innere Schale 51 aus PE bedeckt, zwei axiale Kammern 53, die innerhalb der äußeren PVC-Schale 52 an zwei gegenüberliegenden Seiten außerhalb der inneren PE-Schale 51 ausgebildet sind, und zwei Stiftlöcher 54 auf, die beidseitig an der äußeren PVC-Schale 52 in Verbindung mit den axialen Kammern 53 angeordnet sind. Die weiblichen Festhalteplatten 30 der Befestigungselemente für den elektrischen Verbindungsstecker werden in die axialen Kammern 53 eingesetzt. Zwei Lokalisierstifte 55 werden in die Stiftlöcher 54 der äußeren PVC-Schale 52 und der Achsengehäuse 33 der weiblichen Festhalteplatten 30 eingefügt, um die Verbindungselemente für den elektrischen Verbindungsstecker an seinem Ort festzuhalten, wodurch es ermöglicht wird, daß die zurückgeführten federnden Schwänze 35 der weiblichen Festhalteplatten 30 der Befestigungselemente für den elektrischen Verbindungsstecker am Umfang der axialen Kammern 53 anliegen können.

Fig. 6 zeigt ein anderes Anwendungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß diesem Anwendungsbeispiel weist der elektrische Verbindungsstecker eine obere Schale 61 und eine untere Schale 62 auf, die aneinander befestigt sind. Der elektrische Verbindungsstecker weist zwei axiale Kammern 63, die beidseitig an der Innenseite angeordnet sind, und zwei Stiftlöcher 64 auf, die die axialen Kammern 6 3 durchkreuzen. Zwei Lokalisiserstifte 65 sind in den Stiftlöchern 64 des elektrischen VerbindungsSteckers und den querverlaufenden Achsengehäusen 33 der weiblichen Festhalteplatten 30 der Verbindungselemente für den elektrischen Verbindungsstecker angebracht, um die

Befestigungselemente für den elektrischen Verbindungsstecker an ihrem Ort zu halten.

Es wird nun auf die Fig. 7A, 7B und 7C Bezug genommen. Wenn der elektrische Verbindungsstecker 50 mit einem damit zusammenpassenden elektrischen Verbindungselement 20 verbunden wird, so wird der erhabene Teil 23 der männlichen Festhalteplatten 21 des elektrischen Verbindungselementes 20 in die Hakenlöcher 31 der weiblichen Festhalteplatten 30 eingefügt und in Eingriff mit den bogenförmigen Kerben 311 der weiblichen Festhalteplatten 30 gedrückt. Daher werden die elektrischen Verbindungselemente 20, 50 fest aneinander befestigt (siehe Fig. 7A und 7B). Wenn die Druckblöcke 40 niedergedrückt werden, so werden die weiblichen Festhalteplatten 30 des elektrischen Verbindungssteckers 50 um die entsprechenden Lokalisierstifte 55 verschwenkt, um die Hakenlöcher 31 der weiblichen Festhalteplatten 30 weg von den erhabenen Teilen 23 der männlichen Festhalteplatten 21 des elektrischen Verbindungssteckers 20 zu drücken, wodurch die elektrischen Verbindungselemente 20, 50 voneinander gelöst werden.

Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Das Befestigungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker weist eine weibliche Festhalteplatte, die zur gegenseitigen Befestigung mit einer männlichen Festhalteplatte ausgebildet ist, und einen Druckblock auf, der an der weiblichen Festhalteplatte zum Steuern des Lösevorgangs befestigt ist. Die weibliche Festhalteplatte weist ein Hakenloch, das sich von einem abgewinkelten Vorderende derselben erstreckt und zum Aufnehmen der männlichen Festhalteplatte ausgebildet ist, eine bogenförmige Kerbe an der Innenseite des abgewinkelten Vorderendes, die in Verbindung mit dem Hakenloch für Eingriff mit einem erhabenen Teil der männlichen Festhalteplatte angeordnet ist, ein Achsengehäuse, das quer in der Mitte für die Installation angeordnet ist, einen zurückgeführten federnden Schwanz, der ein abgewinkeltes Endstück aufweist, und zwei Haltelöcher auf, die in Längsrichtung zwischen dem federnden

Schwanz und dem Achsengehäuse beabstandet angeordnet sind, wobei der Druckblock eine Längsschiene, die in einem Bodenkanal desselben angeordnet ist, in die ein Teil der weiblichen Festhalteplatten eingesetzt ist, und zwei mit einer Abschrägung versehene Halteblöcke aufweist, die in einem Abstand innerhalb des Bodenkanals angeordnet sind und in Eingriff mit den Haltelöchern der weiblichen Festhalteplatte gedrückt sind.

Man wird verstehen, daß die Zeichnungen nur Illustrationszwecken dienen und nicht als Definition und Grenzen des Bereichs der hier offenbarten Erfindung dienen sollen.

Claims

Schutzanspruch

1. Verbindungselement für einen elektrischen Verbindungsstecker mit einer weiblichen Festhalteplatte, die aus einer dünnen Metallplatte hergestellt ist und zur Befestigung mit einer männlichen Festhalteplatte ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Druckblock (40) aufweist, der an der weiblichen Festhalteplatte (30) angebracht ist und von Hand drückbar ist, um den Lösevorgang zu steuern, wobei die weibliche Festhalteplatte (30) ein Hakenloch (31), das sich von einem abgewinkelten Vorderende derselben erstreckt und die männliche Festhalteplatte aufnehmen kann, eine bogenförmige Kerbe (31) an der Innenseite ihres abgewinkelten Vorderendes, die in Verbindung mit dem Hakenloch (31) für Eingriff mit einem erhabenen Teil der männlichen Festhalteplatte ist, ein Achsengehäuse (33), das in Querrichtung verlaufend in der Mitte für die Installation angeordnet ist, eine Ausnehmung (32), die zwischen dem Hakenloch (31) und dem Achsgengehäuse (33) auf einer Seite angeordnet ist, einen zurückgeführten federnden Schwanz (35) mit einem abgewinkelten Endstück und zwei Haltelöcher (34) aufweist, die in Längsrichtung zwischen dem federnden Schwanz (35) und dem Achsengehäuse (33) beabstandet angeordnet sind, wobei der Druckblock (40) ein keilförmiger Block aus Kunststoff mit einer Vielzahl von Rutschen verhindernden Rippen (41), die sich an seiner Oberseite in Querrichtung erstrecken, mit einer Längsschiene (43), die in einem Bodenkanal (42) desselben ausgebildet ist, in die ein Teil der weiblichen Festhalteplatte (30) eingesetzt ist, und mit zwei Halteblöcken (44) ist, die innerhalb des Bodenkanals beabstandet angeordnet sind und in Eingriff mit den Haltelöchern (34) der weiblichen Festhalteplatten

(30) gedrückt sind, wobei jeder der Halteblöcke (44) eine

geneigte Vorderseite (441) und eine vertikale Rückseite (442) aufweist.