DE29715163U1 - Schnellspannplatte - Google Patents
SchnellspannplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
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- B23Q3/103—Constructional elements used for constructing work holders
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Description
Beschreibung: Schnei!spannplatte
Es ist bekannt, bei der hochgenauen Bearbeitung von Werkstücken die Werkstücke mit Hilfe einer Spanneinrichtung an
einer Grundspannplatte zu befestigen. Die Grundspannplatte weist beispielsweise die Form eines Rechtecks oder Kreises
auf. Sie enthält eine Vielzahl von in einem Rastermaß angeordneten Befestigungsbohrungen und/oder Ausrichtbohrungen. Es
ist auch bekannt, Grundspannplatten zusammenfassen, beispielsweise in Würfelform, bei der also alle Seiten des Würfels
als Grundspannplatte ausgebildet sind. Ebenfalls bekannt ist die Anordnung zweier Grundspannplatten Rücken an Rücken,
ein sogenannter Doppelwinkel.
Die Spanneinrichtung, die unter dem Begriff "Speedy" bekannt ist, muß in eine spezielle Aufnahme einer Grundspannplatte
eingesetzt werden. Die Spanneinrichtung erlaubt es, ein Werkstück in einer definierten Position zu befestigen und wieder
zu lösen. Die Festlegung geschieht mit Hilfe eines Tellerfederpakets, und zum Lösen wird ein Druckmittel, beispielsweise
Drucköl, verwendet. Wenn bei einer Grundspannplatte mehrere Aufnahmen für eine Spanneinrichtung vorhanden sein
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sollen, so bedeutet dies einen erhöhten Aufwand an Kanälen für die Druckmittelzufuhr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Spanneinrichtung an unterschiedlichen Stellen
der Grundspannplatte anbringen zu können, ohne daß hierzu ein großer apparativer Aufwand erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Schnellspannplatte
mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen,
deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird.
Es wird nun nicht mehr die Spanneinrichtung in einer Aufnahme der Grundspannplatte befestigt, sondern in der Aufnahme der
Schnellspannplatte. Soll nun das zu bearbeitende Werkstücke an eine andere Position befördert werden, so braucht nur die
Schnellspannplatte gelöst zu werden und in einer anderen Position wieder befestigt zu werden. Der Aufwand für die Zufuhr
von Druckmittel braucht nur einmal getrieben zu werden, nämlich mit Hilfe von Kanälen für die Druckmittelzufuhr. Die
Verwendung der Schnellspannplatte in Verbindung mit einer Grundspannplatte macht die Anordnung wesentlichen flexibler
im Hinblick auf die Positionierung des zu bearbeitenden Werkstücks oder ggf. auch eines Werkzeugs.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Ausrichtungeinrichtung
mindestens zwei Bohrungen in der Schnellspannplatte aufweist, die mit Ausrichtstiften zusammenwirken, die in Ausrichtbohrungen
der Grundspannplatte eingesetzt sind und mit diesen zusammenwirken. Die Schnellspannplatte wird also zunächst
mit der Ausrichteinrichtung gegenüber der Grundspannplatte ausgerichtet, d.h. in eine feste Position gebracht.
Diese Position wird in der gerade geschilderten Weiterbildung der Erfindung mit Hilfe zweier Ausrichtstifte fixiert. Diese
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Ausrichtstifte können zuerst in die Bohrungen der Grundspannplatte
oder erst in die Bohrungen der Schnellspannplatte eingesetzt werden. Sobald die Ausrichtung erfolgt ist, kann dann
die Befestigung der Schnellspannplatte an der Grundspannplatte erfolgen. Bei dieser Befestigung bleibt die vorher hergestellte
Ausrichtung erhalten.
Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise mindestens
zwei Schrauben aufweisen, die durch Bohrungen der Schnellspannplatte
hindurch in Gewindebohrungen der Grundspannplatte eingeschraubt werden können.
zwei Schrauben aufweisen, die durch Bohrungen der Schnellspannplatte
hindurch in Gewindebohrungen der Grundspannplatte eingeschraubt werden können.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß in
den Bohrungen der Schnellspannplatte Buchsen eingesetzt sind, so daß diese Bohrungen mit den Buchsen sowohl für eine
Schraube zur Befestigung als auch für einen Ausrichtstift
verwendbar sind. Es ist sinnvoll, alle Bohrungen in dieser
Weise auszubilden, aber nicht erforderlich. Es kann auch ausreichen, nur einige Bohrungen mit Buchsen zu versehen.
den Bohrungen der Schnellspannplatte Buchsen eingesetzt sind, so daß diese Bohrungen mit den Buchsen sowohl für eine
Schraube zur Befestigung als auch für einen Ausrichtstift
verwendbar sind. Es ist sinnvoll, alle Bohrungen in dieser
Weise auszubilden, aber nicht erforderlich. Es kann auch ausreichen, nur einige Bohrungen mit Buchsen zu versehen.
Um die Schnellspannplatte in ihrer Anwendungsmöglichkeit weiter
zu verbessern, kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß sie Bohrungen unterschiedlicher Größe aufweist.
Erfindungsgemäß können die Bohrungen der Schnellspannplatte
in einem dem Rastermaß der Bohrungen der Grundspannplatte
entsprechenden Rastermaß angeordnet sein. Dadurch läßt sich
die Schnellspannplatte in vielen nur durch das Rastermaß
unterschiedlichen Positionen an der Grundspannplatte festlegen.
in einem dem Rastermaß der Bohrungen der Grundspannplatte
entsprechenden Rastermaß angeordnet sein. Dadurch läßt sich
die Schnellspannplatte in vielen nur durch das Rastermaß
unterschiedlichen Positionen an der Grundspannplatte festlegen.
In Weiterbildung kann auch vorgesehen sein, daß die Bohrungen der Schnellspannplatte in mehr als einem Rastermaß angeordnet
sind. Dadurch erweitert sich die Vielseitigkeit der Schnellspannplatte
nochmals.
nochmals.
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Zum Lösen der Speichereinrichtung wird Hydraulikflüssigkeit
benötigt. Die Erfindung schlägt nun vor, daß die Schnellspannplatte mindestens einen in die Aufnahme für die Spanneinrichtung
führenden Druckmittelkanal aufweisen kann. Die Hydraulikflüssigkeit kann dann mit Hilfe von flexiblen
Schläuchen der Schnellspannplatte zugeführt werden. Die Anordnung mehrerer Kanäle macht es möglich, den Schlauch an
derjenigen Stelle anzuordnen, wo er bei der Bearbeitung am wenigsten stört. Die restlichen Kanäle können durch Stopfen
verschlossen werden.
Insbesondere kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der mindestens eine Druckmittelkanal an der Flachseite
der Schnellspannplatte ausmündet, so daß die Zufuhr von der Seite her erfolgen kann, ohne die Bearbeitung zu stören.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine von der Erfindung vorgeschlagene Schnellspannplatte;
Figur 2 eine Aufsicht auf die Schnellspannplatte;
Figur 3 eine Seitenansicht einer handelsüblichen Spanneinrichtung, die in die Aufnahme der
Schnellspannplatte eingesetzt werden kann.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine Schnellspannplatte nach der Erfindung. Die Schnellspannplatte weist eine
mit großer Präzision hergestellte und plangeschliffene
Rückseite 2 auf. Die Rückseite 2 ist vollständig eben und wird bei der Benutzung der Schnellspannplatte auf eine Grund-
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spannplatte aufgelegt, die ebenfalls eine mit großer Genauigkeit bearbeitete ebene Oberfläche aufweist.
Die Schnellspannplatte weist eine von der der Rückseite gegenüberliegenden
Vorderseite 3 her zugängliche Aufnahme 4 für eine Spanneinrichtung auf, die unter Bezugnahme auf Figur 3
später noch beschrieben wird. In dieser Aufnahme kann dann diese Spanneinrichtung eingesetzt und befestigt werden, wozu
längs des Randes der Aufnahme 4 mehrere nur schematisch dargestellte Gewindebohrungen 5 vorgesehen sind.
Die Schnellspannplatte 1 enthält mehrere Bohrungen 6, die von der Vorderseite 3 aus einen größeren Durchmesser aufweisen
als auf der gegenüberliegenden Rückseite. Auf der dadurch gebildeten Schulter ist ein Ring 7 aufgelegt. Von der gegenüberliegenden
Rückseite 2 sind in die Bohrungen 6 jeweils eine Buchse 8 eingesetzt, die dort mit enger Passung festgehalten
wird.
In der Aufnahme 4 für die Sperreinrichtung mündet ein Kanal 9, dessen Öffnung in Figur 1 noch zu sehen ist.
Nun zu Figur 2. Figur 2 zeigt eine Aufsicht auf die Schnellspannplatte
1, d.h. von oben in Figur 1. In der Mitte ist die Öffnung der Aufnahme 4 zu sehen, die kreisrund ausgebildet
ist. Längs des Umfangs der ffnung der Aufnahmen 4 sind die
erwähnten Gewindebohrungen 5 angeordnet.
Außerhalb der Aufnahmen 4 sind die Bohrungen 6 angeordnet, im dargestellten Beispiel auf jeder Seite der Aufnahmen 4 drei
solche Bohrungen, die voneinander innerhalb einer Reihe den gleichen Abstand aufweisen. Zwischen beiden Reihen von
Bohrungen 6 und der Aufnahme 4 sind noch Bohrungen 10 angeordnet, die voneinander einen anderen Abstand aufweisen und
einen größeren Durchmesser haben. Auch die Bohrungen 10 können in der gleichen Weise ausgebildet sein wie die Bohrun-
gen 6, das heißt mit einer Stufe und mit auf der Rückseite eingesetzten Buchsen 8.
Die Figur 2 deutet an, daß in die Aufnahme 4 mehrere Kanäle für Hydraulikflüssigkeit münden, die als kreisrunde Kanäle
parallel zu den Längskanten der Schnellspannplatte 1 ausgebildet sind. Jeder Kanal 9 mündet an der Flachseite der
Schnellspannplatte 1. Zum Einführen von Hydraulikflüssigkeit reicht natürlich ein Kanal 9 aus. Die übrigen Kanäle werden
an der Außenseite der Schnellspannplatte mit Hilfe eines Stutzens verschlossen. Die Zufuhr kann an derjenigen Stelle
erfolgen, wo ein Hydraulikschlauch am wenigsten stört.
Figur 3 zeigt nun eine Spanneinrichtung, wie sie in die Aufnahme 4 der Spannplatte 1 eingesetzt werden kann. Die
Spanneinrichtung enthält eine flache Scheibe 11, die beim Einsetzen der Spanneinrichtung mit ihrer Rückseite 12 im
Randbereich auf der Vorderseite 3 der Schnellspannplatte 1 aufliegt. Die Spanneinrichtung weist eine zentrale Öffnung
auf, in der ein Spannnelement 13 eingesetzt ist, in das das zu spannende Werkstück eingesetzt wird. Dieses wird durch
Tellerfederpakete festgelegt.
Die Spanneinrichtung nach Figur 3 wird in die Aufnahme 4 eingesetzt und die Scheibe 11 mit in die Gewindebohrungen 5
eingreifenden Schrauben befestigt. Um ein gespanntes Werkstück lösen zu können, wird durch die Kanäle 9 Hydraulikflüssigkeit
zwischen den Boden 21 der Aufnahme 4 und die Spanneinrichtung gebracht. Dadurch kann das Halteelement 13 wieder
gelöst und entnommen werden.
Claims (9)
1. Schnellspannplatte zur Anbringung einer Spanneinrichtung an einer Grundspannplatte, mit
1.1 einem plattenförmigen Korpus,
1.2 einer Ausrichteinrichtung zum Positionieren des Korpus (1) gegenüber der Grundspannplatte,
1.3 einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung des Korpus (1) an der Grundspannplatte in ausgerichteter
Position, sowie mit
1.4 einer Aufnahme (4) für die Spanneinrichtung.
2. Schnellspannplatte nach Anspruch 1, bei der die Ausrichteinrichtung
mindestens zwei Bohrungen (6, 10) aufweist, die mit Ausrichtstiften zusammenwirken, die
mit Ausrichtbohrungen der Grundspannplatte zusammenwirken.
3. Schnellspannplatte nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Befestigungseinrichtung mindestens zwei Schrauben aufweist,
die durch Bohrungen {6, 10) der Schnellspannplatte hindurch in Gewindebohrungen der Grundspannplatte
einschraubbbar sind.
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•V" :"&idigr;·"'.&Ogr;:7·;
4. Schnellspannplatte nach Anspruch 3, bei der in den Bohrungen (6, 10) Buchsen (8) eingesetzt sind, so daß mindestens
eine Bohrung (6, 10) sowohl für eine Schraube als auch für einen Ausrichtstift verwendbar ist.
5. Schnellspannplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 4, mit Bohrungen (6, 10) unterschiedlicher Größen.
6. Schnellspannplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei
der die Bohrungen (6, 10) in einem dem Rastermaß der Bohrungen der Grundspannplatte entsprechenden Rastermaß
angeordnet sind.
7. Schnellspannplatte nach einem der Ansprüche 2 bis 6, bei
der Bohrungen (6, 10) in mehr als einem Rastermaß angeordnet sind.
8. Schnellspannplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Schnellspannplatte mindestens einen in
die Aufnahme (4) für die Spanneinrichtung führenden Druckmittelkanal (9) aufweist.
9. Schnellspannplatte nach Anspruch 8, bei der der Druckmittelkanal
(9) an der Außenseite der Platte mündet, insbesondere an einer Schmalseite.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29715163U DE29715163U1 (de) | 1997-08-23 | 1997-08-23 | Schnellspannplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29715163U DE29715163U1 (de) | 1997-08-23 | 1997-08-23 | Schnellspannplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29715163U1 true DE29715163U1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=8045032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29715163U Expired - Lifetime DE29715163U1 (de) | 1997-08-23 | 1997-08-23 | Schnellspannplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29715163U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20206244U1 (de) | 2002-04-19 | 2002-08-08 | DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH, 61449 Steinbach | Schnellmontageset |
-
1997
- 1997-08-23 DE DE29715163U patent/DE29715163U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20206244U1 (de) | 2002-04-19 | 2002-08-08 | DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH, 61449 Steinbach | Schnellmontageset |
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Effective date: 19980115 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010501 |