DE29713381U1 - Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge

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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/105Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with gravity activated sanding equipment

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Description

M. 0389 DUEWAG AG
Beschreibung
Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem im Bereich eines Rades angeordneten Sandaustritt, der in einem Abstand oberhalb der Schiene endet.
Eine Sandstreueinrichtung mit dem vorgenannten Merkmalen ist bei Schienenfahrzeugen allgemein bekannt. Der Sandaustritt ist in der Regel am Rahmen beispielsweise eines Fahrwerks gehalten. In den relativ hoch oberhalb der Schiene endenden Sandaustritt kann im Fahrbetrieb Spritzwasser eindringen mit der ungünstigen Folge eines Zubackens des Sandaustritts.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sandstreueinrichtung der gattungsgemäßen Art auf besonders einfache und kostengünstige Weise hinsichtlich der Streuwirkung und der Zuverlässigkeit im Betrieb auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen (starker Regen, Frost) zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sandaustritt aus einem inneren Rohr und aus einem äußeren Rohr gebildet ist, wobei das innere Rohr kürzer ausgeführt ist als das äußere Rohr und in dieses äußere Rohr mündet.
Durch den Gegenstand nach der Erfindung wird vorteilhaft erreicht, daß sich die im Fahrbetrieb aufgewirbelte Feuchtigkeit an der Innenseite des äußeren Rohres sammelt
M. 0389
DUEWAG AG
und nach unten abläuft, ohne durch den Staudruck in das innere Rohr des Sandaustritts gedrückt zu werden. Dadurch wird ein Festbacken des Streusandes im inneren Rohr zuverlässig verhindert.
5
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im weiteren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt den unteren Bereich eines Schienenfahrzeuges mit einer Sandstreueinrichtung.
Zur Sandstreueinrichtung gehört ein Sandaustritt 1, der an einem primär gegenüber einem Rad 2 abgefederten Rahmenteil 5 angeschraubt ist. Die bei einer Sandstreueinrichtung üblichen sonstigen Baugruppen - wie Vorratsbehälter und Dosiergerät - sind hier weggelassen, da deren jeweilige Ausführung von der Erfindung unabhängig ist.
Der Sandaustritt 1 besteht aus einem inneren Rohr la und aus einem äußeren Rohr Ib, wobei das innere Rohr la (Förderrohr) - ggf. unter Zwischenschaltung einer Schlauchleitung - mit dem Vorratsbehälter bzw. dem Dosiergerät verbunden ist. Das innere Rohr la ist kürzer ausgeführt als das äußere Rohr Ib und mündet in dieses äußere Rohr Ib. Aufgewirbelte Feuchtigkeit sammelt sich an der Innenseite des äußeren Rohres Ib und läuft alsdann frei nach unten ab.
Zusätzlich ist dem Sandaustritt 4 eine aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehende Abschirmung 4 derart zugeordnet, daß eine vor allem in Rillenschienen auftretende Bugwelle abgewiesen wird. Für einen sicheren
M. 0389 DUEWAG AG
Winterbetrieb können der Sandaustritt 1 und ggf. auch die Schlauchleitung durch vorzugsweise selbstregelnde Heizelemente beheizt werden.
Liste der Bezuqszeichen
1 Sandaustritt
la inneres Rohr
Ib äußeres Rohr
2 Rad
3 Schiene
4 Abschirmung aus elastischem Werkstoff
5 Rahmenteil
SO Schienenoberkante 15

Claims (3)

M. 0389 #s DUEWAG AG Schutzansprüche
1. Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einem im Bereich eines Rades (2) angeordneten Sandaustritt (1), der in einem Abstand oberhalb der Schiene (3) endet, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandaustritt (1) aus einem inneren Rohr (la) und aus einem äußeren Rohr (Ib) gebildet ist, wobei das innere Rohr (la) kürzer ausgeführt ist als das äußere Rohr (Ib) und in dieses äußere Rohr (Ib) mündet.
2. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sandaustritt (1) eine aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehende Abschirmung (4) derart zugeordnet ist, daß eine vor allem in Rillenschienen auftretende Bugwelle abgewiesen wird.
0
3. Sandstreueinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandaustritt (1) durchwein selbstregelndes Heizelement beheizbar ist.
DE29713381U 1997-07-28 1997-07-28 Sandstreueinrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Expired - Lifetime DE29713381U1 (de)

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EP0894689A1 (de) 1999-02-03

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