DE29713071U1 - Kraftstoffeinspritzdüse - Google Patents

Kraftstoffeinspritzdüse

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M45/00Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship
    • F02M45/12Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship providing a continuous cyclic delivery with variable pressure
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
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    • F02M61/06Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves being furnished at seated ends with pintle or plug shaped extensions

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Description

R. 32315
Robert Bosch GmbH, 70442 Stuttgart Kraftstoffeinspritzduse Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzduse für Brennkraftmaschinen mit einem Düsenkörper, in dem eine Düsennadel verschiebbar geführt ist, wobei die Düsennadel eine Dichtfläche aufweist, die an einer an dem Düsenkörper ausgebildeten Ventilsitzfläche zur Anlage kommt und wobei der Düsenkörper an seinem der Dichtfläche der Düsennadel zugewandten Ende kuppeiförmig ausgebildet ist und Spritzlöcher aufweist.
Kraftstoffeinspritzdüsen sind in unterschiedlichsten Ausführungsarten seit längerem bekannt. So existieren beispielsweise Drosselzapfendüsen, bei welchen die Düsennadel an ihrem unteren Ende einen Spritzzapfen aufweist, der in einer im Düsenkörper vorgesehenen Öffnung zusammen mit der Düsennadel verschiebbar geführt ist. Der Ausflußquerschnitt, d.h. die Durchflußmenge, ist dabei direkt abhängig vom Nadelhub.
Eine derartige Drosselzapfendüse geht beispielsweise aus der DE 34 26 951 C2 hervor. Bei dieser Drosselzapfendüse weist der Spritz- oder Drosselzapfen zwei schräg verlaufende Bereiche unterschiedlichen Durchmessers auf, durch welche ein Koksansatz wesentlich besser vermieden werden kann als beispielsweise bei einem Drosselzapfen, der zylindrisch ausgebildet ist.
Darüber hinaus sind sogenannte Lochdüsen bekannt, deren Düsenkörper an seinem der Dichtfläche der Düsennadel abgewandten Ende kuppeiförmig ausgebildet ist und Spritzlöcher aufweist.
Bei diesen Lochdüsen steigt der Querschnitt unmittelbar nach dem Öffnen der Düsennadel stark an. Eine hubabhängige Querschnittsveranderung der Zuleitungskanale ist bei derartigen Lochdüsen praktisch nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Kraftstoffeinspritzdüse dahingehend weiterzubilden, daß auf möglichst einfach zu realisierende Weise eine Querschnittsveränderung der Zuleitungskanale möglich ist.
Vorteile der Erfindung
Diese Aufgabe wird bei einer Kraftstoffeinspritzdüse der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düsennadel hinter der Dichtfläche auf ihrer den Spritzlöchern zugewandten Seite einen Drosselzapfen aufweist, in dem zu den Spritzlöchern führende KraftstoffZuleitungskanäle angeordnet sind, die wenigstens zwei unterschiedliche Querschnitte aufweisen und abhängig von der Stellung der Düsennadel den Zufluß von
wenigstens zwei unterschiedlichen Kraftstoffmengen pro Zeiteinheit ermöglichen.
Die Ausbildung des Drossel zapf ens und der in ihm angeordneten KraftstoffZuleitungskanäle, die zu den Spritzlöchern führen und wenigstens zwei unterschiedliche Querschnitte aufweisen und hierdurch abhängig von der Stellung der Düsennadel den Zufluß unterschiedlicher Kraftstoffmengen pro Zeiteinheit ermöglichen hat den Vorteil, daß auf einfache Weise die zufließende Kraftstoffmenge variiert werden kann, wobei die erforderlichen baulichen Änderungen der Düsennadel auf einfache Weise und daher kostengünstig realisierbar sind.
Hinsichtlich der Ausbildung des Drosselzapfens sind die unterschiedlichsten Ausführungen denkbar. So könnte der Drosselzapfen beispielsweise kegelförmig ausgebildet sein, wobei die KraftstoffZuleitungskanäle in diesem Falle im Kegelmantel verlaufen würden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform, die insbesondere hinsichtlich ihrer einfachen Herstellung besonders vorteilhaft ist, sieht vor, daß der Drosselzapfen zylindrisch ausgebildet ist und die Kraftstof f zuleitungskanäle in der Zylinderaußenfläche verlaufen.
Was die Ausbildung der KraftstoffZuleitungskanäle betrifft, so sind hier ebenfalls die unterschiedlichsten Ausführungsformen möglich. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, die eine optimale Kraftstoffzuleitung ermöglicht, sieht vor, daß die Kraf tstof fzuleitungsknaäle eine strömungsoptimierte Form aufweisen.
Vorzugsweise sind die KraftstoffZuleitungskanäle an Stellen sich ändernden Querschnitts gerundet. Auf diese Weise entstehen keine abrupten Übergänge, die zu Turbulenzen oder Störungen in dem zuströmenden Kraftstoff führen können.
Zeichnung
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Schnittdarstellung des unteren Bereichs eines erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzventils und
Fig. 2 eine Ausschnittvergrößerung des in Fig. 1 mit II bezeichneten Details.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Der in Fig. 1 dargestellte untere Bereich einer Kraftstoff einspritzdüse weist einen Düsenkörper 10 auf, in dem eine Düsennadel 20 gleitverschieblich geführt ist. Die Düsennadel 2 0 weist eine Dichtfläche 22 auf, die an einer Ventilsitzfläche 12 des Düsenkörpers zur Anlage kommt und so einen Ringraum 30, der sich zwischen dem Düsenkörper 10 und der Düsennadel 2 0 ausbildet und auf sich bekannte Weise der Zufuhr von Kraftstoff dient, abdichtet.
Der Düsenkörper ist an seinem unteren Ende 13 kuppeiförmig ausgebildet. In dem unteren kuppeiförmigen Ende 13 des Düsenkörpers 10 sind Spritzlöcher 14 angeordnet,
durch welche Kraftstoff in den (nicht dargestellten) Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt wird.
Im Anschluß an die Dichtfläche 22 weist die Düsennadel 10 einen Drosselzapfen 25 auf, der wie dargestellt beispielsweise von zylinderförmiger Gestalt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind in dem Drosselzapfen 25 KraftstoffZuleitungskanäle 40 angeordnet, die zu den Spritzlöchern 14 führen und wenigstens zwei Bereiche 41, 42 unterschiedlichen Querschnitts aufweisen. Abhängig von der Stellung der Düsennadel 10 ermöglichen diese beiden Bereiche 41, 42 unterschiedlichen Querschnitts in einer vorgegebenen Zeitspanne den Zufluß unterschiedlicher Kraftstoffmengen.
Wenn nämlich die Düsennadel 2 0 derart axial verschoben ist, daß der Bereich 42 kleineren Querschnitts öffnet, strömt weniger Kraftstoff hin zu den Spritzlöchern 14 als wenn die Düsennadel 20 so axial verschoben ist, daß der Bereich 41 größeren Querschnitts und so ermöglicht, daß mehr Kraftstoff zu den Spritzlöchern 14 strömt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf zwei derartige Bereiche beschränkt ist, sondern daß vielmehr auch mehr als zwei Bereiche ausgebildet sein können. Darüber hinaus sind auch kontinuierliche Querschnittsveränderungen denkbar.

Claims (2)

R. 32315 Robert Bosch GmbH, 70442 Stuttgart Schutzansprüche
1. Kraftstoffeinspritzdüse für Brennkraftmaschinen mit einem Düsenkörper (10), in dem eine Düsennadel (2 0) verschiebbar geführt ist, wobei die Düsennadel (20) eine Dichtfläche (22) aufweist, die an einer an dem Düsenkörper (10) ausgebildeten Ventilsitzfläche (12) zur Anlage kommt und wobei der Düsenkörper (10) an seinem den Dichtflächen (22) zugewandten Ende kuppeiförmig ausgebildet ist und Spritzlöcher (14) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel (2 0) hinter der Dichtfläche (22) auf ihrer den Spritzlöchern (14) zugewandten Seite einen Drosselzapfen (25) aufweist, in dem zu den Spritzlöchern führende KraftstoffZuleitungskanäle (40) angeordnet sind, die wenigstens zwei Bereiche (41, 42) unterschiedlichen Querschnitts aufweisen und abhängig von der Stellung der Düsennadel (20) den Zufluß von wenigstens zwei unterschiedlichen Kraftstoffmengen pro Zeiteinheit ermöglichen.
2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselzapfen (25) zylin-
drisch ausgebildet ist und die Kraf tstof f Zuleitungskanäle (40) in der Zylinderaußenfläche verlaufen.
Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die KraftstoffZuleitungskanäle (40) eine strömungsoptimierte Form aufweisen.
Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die KraftstoffZuleitungskanäle (40) an Stellen sich ändernden Querschnitts gerundet sind.
DE29713071U 1997-07-23 1997-07-23 Kraftstoffeinspritzdüse Expired - Lifetime DE29713071U1 (de)

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DE29713071U DE29713071U1 (de) 1997-07-23 1997-07-23 Kraftstoffeinspritzdüse
GB9815105A GB2327712B (en) 1997-07-23 1998-07-13 Fuel-injection nozzle

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DE29713071U DE29713071U1 (de) 1997-07-23 1997-07-23 Kraftstoffeinspritzdüse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29713071U1 true DE29713071U1 (de) 1998-11-19

Family

ID=8043546

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DE29713071U Expired - Lifetime DE29713071U1 (de) 1997-07-23 1997-07-23 Kraftstoffeinspritzdüse

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DE (1) DE29713071U1 (de)
GB (1) GB2327712B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007003458A1 (de) 2005-07-01 2007-01-11 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzventile bei kraftmaschinen

Family Cites Families (1)

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US5497743A (en) * 1994-12-27 1996-03-12 Caterpillar Inc. Injector for separate control of flow and momentum

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WO2007003458A1 (de) 2005-07-01 2007-01-11 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzventile bei kraftmaschinen

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Publication number Publication date
GB2327712B (en) 1999-07-07
GB9815105D0 (en) 1998-09-09
GB2327712A (en) 1999-02-03

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050930

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