DE29712605U1 - Einbauleuchte - Google Patents

Einbauleuchte

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einbauleuchte, die in eine Wand- oder Deckenausnehmung einsetzbar ist.
Einbauleuchten werden beispielsweise in Ausnehmungen einer abgehängten Decke oder in entsprechende Öffnungen von Möbelstücken, wie Schränken, eingesetzt. Hierzu weisen Einbauleuchten einen Einbauring auf, der von der sichtbaren Seite aus in die Wand- oder Deckenausnehmung eingesetzt wird. Der Einbauring weist einen radial nach außen verlaufenden Ansatz auf, der an der sichtbaren Außenseite der Wand oder Decke anliegt. In den Einbauring ist ein Reflektor eingesetzt, der mittels Befestigungsstegen mit dem Einbauring fest verbunden ist. Die Befestigungsstege verlaufen von dem Einbauring etwa senkrecht zur Wand oder Decke nach innen. Innerhalb des Reflektors ist eine Lampe angeordnet.
Da die Befestigung der Einbauleuchte in der Wand- oder Deckenausnehmung von außen nicht sichtbar sein soll, greifen an den Befestigungsstegen Klemmbügel an. Die
Telefon: (0221) 916520 · Telefax: (0221) 134297
Telefax: (G BT) (02 21) 912030
Telegramm: Dompatent Köln
mit den Befestigungsstegen fest verbindbaren Klemmbügel drücken zum Befestigen der Einbauleuchte gegen den Rand der Decken- oder Wandausnehmung, so daß der Ansatz des Einbaurings gegen die sichtbare Außenseite der Wand oder Decke gezogen wird und die Einbauleuchte in der Wand- oder Deckenausnehmung gehalten ist.
Aus DE 91 07 5 92 Ul sind Klemmbügel zum Befestigen von Deckeneinbauleuchten bekannt, die einen Kopfteil mit einem den Befestigungssteg umgreifenden Schlitz aufweisen. An der nach außen weisenden Seite des Kopfteils ist ein außerhalb des Befestigungssteges verlaufender Mittelteil rechtwinklig mit dem Kopfteil verbunden. Der Mittelteil des Klemmbügels weist nach unten in Richtung Deckeninnenseite und ist mit einem ebenfalls außerhalb des Befestigungsstegs angeordneten Fußteil verbunden. Um den Klemmbügel fest mit dem Befestigungssteg zu verbinden, wird der Klemmbügel gegenüber dem Befestigungssteg geneigt, so daß ein Verkanten zwischen den Kanten des Schlitzes im Kopfteil des Klemmbügels und dem Befestigungssteg auftritt. Hierzu ist der Fußteil des Klemmbügels, der plan an dem flachen Mittelteil anliegt, mit dem Mittelteil schwenkbar verbunden. Die in Richtung der Deckeninnenseite weisende Kante des Fußteils ist kreisbogenförmig, wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens außerhalb der Schwenkachse des Fußteils liegt. Um die Klemmwirkung zwischen den Schlitzkanten und dem Befestigungssteg hervorzurufen, wird das Fußteil geschwenkt, so daß der Abstand zwischen dem an der Innenfläche der Decke anliegenden Bereich der kreisbogenförmigen Kante und der Schwenkachse zunimmt. Mit zunehmendem Abstand wird die Neigung des Kopfteils und somit die Klemmwirkung zwischen den Schlitzkanten und
dem Befestigungssteg erhöht. Die Stabilität einer solchen Verbindung ist von der zwischen Klemmbügel und Befestigungssteg herrschenden Reibung und damit von dem verwendeten Material abhängig. Es kann daher vorkommen, daß der Klemmbügel am Befestigungssteg abrutscht. Zum Befestigen der Einbauleuchte muß mit einer Hand oder einem Werkzeug durch die Wand- oder Deckenausnehmung gegriffen werden. Da der Fußteil des Klemmbügels, der zum Befestigen verdreht werden muß, außerhalb des Befestiungssteges angeordnet ist, ist er schwer zugänglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine sichere Befestigung einer Einbauleuchte in einer Wand- oder Deckenausnehmung zu ermöglichen, die einfach von Hand zu montieren und zu lösen ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß ist zur Befestigung der Einbauleuchte ein Klemmbügel vorgesehen, der mit einem Befestigungssteg formschlüssig verbindbar ist. Hierzu weist ein Kopfteil des Klemmbügels einen den Befestigungssteg umgreifenden Schlitz auf. Ein Mittelteil des Klemmbügels weist Schenkel auf, die eine Aussparung begrenzen, wobei der Befestigungssteg durch die Aussparung hindurchtritt. Ein mit dem Mittelteil verbundener Fußteil des Klemmbügels ist außerhalb des Befestigungsstegs angeordnet, so daß der Kopfteil und der Fußteil von dem Mittelteil in die gleiche Richtung abgebogen sind. Da der Befestigungssteg sowohl durch den im Kopfteil vorgesehenen Schlitz als auch durch die in dem Mittelteil
vorgesehene Aussparung hindurchtritt, ist das mit dem Kopfteil verbundene Ende des Mittelteils innerhalb des Befestigungssteges und das mit dem Fußteil verbundene Ende des Mittelteils außerhalb des Befestigungsstegs angeordnet, so daß die die Aussparung des Mittelteils begrenzenden Schenkel seitlich an dem Befestigungssteg vorbeigeführt sind. An dem Übergang zwischen dem innerhalb des Befestigungsstegs und dem außerhalb des Befestigungsstegs angeordneten Bereich des Mittelteils ist mindestes eine Schulter vorgesehen, die die Aussparung des Mittelteils begrenzt und gegen die Innenseite des Befestigungsstegs drückt. Ferner weist das Kopfteil des Klemmbügels am Rand des Schlitzes eine Rastnase auf, die in eine von mehreren Querschlitzen des Befestigungsstegs einsetzbar ist, wodurch die formschlüssige Verbindung hergestellt wird.
Zur Befestigung der Einbauleuchte wird der Klemmbügel entlang des Befestigungsstegs nach unten verschoben, bis der Fußteil des Klemmbügels die Wand- oder Deckeninnenseite berührt und der Klemmbügel um die an der Innenseite des Befestigungsstegs anliegende Schulter gedreht wird. Aufgrund der Drehung bewegt sich die Rastnase auf die Außenseite des Befestigungsstegs zu und greift in einen Querschlitz ein, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen Klemmbügel und Befestigungssteg entsteht.
Durch ein weiteres Verschieben des Klemmbügels entlang des Befestigungssteges wird das Fußteil an der Deckeninnenseite nach außen verschoben, wobei die Rastnase aus dem Querschlitz, in den sie momentan eingreift, herausgedrückt wird und in den nächsten Querschlitz
wieder einrastet. Hierbei werden die Schenkel des Mittelteils gebogen. Aufgrund der Biegung der Schenkel wird der Fußteil des Klemmbügels fest gegen die Innenseite der Wand oder Decke gedrückt, so daß die Einbauleuchte sicher befestigt ist. Wegen der formschlüssigen Verbindung zwischen Klemmbügel und Befestigungssteg, die durch die Rastnase und die Querschlitze verwirklicht ist, kann der Klemmbügel nicht an dem Befestigungssteg abrutschen, so daß auch sehr hohe Klemmkräfte aufgebracht werden können. Ferner ist die formschlüssige Verbindung unabhängig von dem Material des Klemmbügels und des Befestigungsstegs, so daß der Klemmbügel aus einem Blech mit guten Federeigenschaften und der Befestigungssteg beispielsweise aus einem Metall mit hoher Steifigkeit hergestellt werden kann.
Da zum Befestigen der Einbauleuchte in der Wand- oder Deckenausnehmung lediglich der Kopfteil des Klemmbügels in Richtung der Wand oder Decke bewegt werden muß, ist das Befestigen der Einbauleuchte erheblich vereinfacht. Der außerhalb des Montagestegs angeordnete Fußteil des Klemmbügels muß nicht zugänglich sein. Zum Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen Klemmbügel und Befestigungssteg muß der auf der Innenseite des Befestigungsstegs angeordnete Bereich des Mittelteils lediglich in Richtung des Befestigungsstegs gedrückt werden. Dadurch wird die Rastnase aus dem Querschlitz gedrückt, so daß die formschlüssige Verbindung zwischen Klemmbügel und Befestigungssteg einfach und schnell lösbar ist. Das Befestigen der Einbauleuchte in einer Wandoder Deckenausnehmung sowie das Lösen der Befestigung kann per Hand vorgenommen werden und ist erheblich ver-
einfacht. Ferner sind zum Befestigen oder Lösen keine Werkzeuge erforderlich.
Vorzugsweise ist die Aussparung des Mittelteils an der in Richtung des Kopfteils weisenden Seite mit zwei Schultern begrenzt, wobei zwischen den beiden Schultern ein Spalt vorgesehen ist, der von der Ausnehmung bis zu dem in dem Kopfteil vorgesehenen Schlitz reicht. Der Spalt ist somit in dem innerhalb des Befestigungsstegs angeordneten Bereich des Mittelteils vorgesehen. Der Befestigungssteg weist an seinem oberen Ende einen Stegteil auf, der gegenüber der sonstigen Breite des Befestigungsstegs schmaler ist. Der im Mittelteil des Klemmbügels vorgesehene Spalt ist etwas breiter als der schmale Stegteil des Befestigungsstegs, so daß der Stegteil durch den Spalt hindurchpaßt. Durch das Vorsehen des Spalts in dem Klemmbügel und des schmalen Stegteils an dem Befestigungssteg kann der Klemmbügel von außen auf den Befestigungssteg gesteckt werden, wobei der schmale Stegteil durch den Spalt und der breitere Teil des Befestigungsstegs durch die Aussparung hindurchtritt. Aufgrund dieser Ausgestaltung des Klemmbügels und des Befestigungssteges kann der Klemmbügel einfach von außen auf den Befestigungssteg aufgeschoben werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer in einer Wand- oder Deckenausnehmung befestigten Einbauleuchte,
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Klemmbügels und eines Befestigungsstegs,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des mit dem Klemmbügel zusammengefügten Befestigungsstegs,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf den mit dem Befestigungssteg zusammengefügten Klemmbügel und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Einbauleuchte weist einen Einbauring 10 auf, der in eine Wand- oder Deckenausnehmung 11 einer Decke 12 eingesetzt ist. Ein Ansatz 13 des kreisrunden Einbaurings 10 erstreckt sich radial nach außen und liegt an einer sichtbaren Außenseite 14 der Decke 12 an. In den Einbauring 10 ist ein Reflektor 15 eingesetzt. Der Einbauring 10 ist mit dem Reflektor 15 mittels mehrerer Befestigungsstege 16 fest verbunden. Zur Verbindung des BefestigungsStegs 16 mit dem Einbauring 10 ist der Befestigungssteg an dem dem Einbauring 10 zugewandten Ende abgewinkelt und mittels einer Schraube 17 an dem Einbauring 10 befestigt. Das andere Ende des Befestigungsstegs 16 ist ebenfall-s abgewinkelt und mittels einer Schraube 18 mit dem Reflektor 15 verbunden. Ferner ist ein Montagekasten 20 vor-
gesehen, in dem eine Lampe angeordnet ist. Der Montagekasten 20 ist ebenfalls durch die Schrauben 18 mit den Befestigungsstegen 16 fest verbunden. Zur Befestigung der Einbauleuchte in der Deckenausnehmung 11 sind an den Befestigungsstegen 16 Klemmbügel 23 vorgesehen.
Anhand der Fign. 2-5 ist der Aufbau des Klemmbügels 23 und des Befestigungsstegs 16 im folgenden näher beschrieben. Der Befestigungssteg 16 ist ein einstückiges Blechteil aus Federstahl, das durch Stanzen und Biegen hergestellt ist. Der Befestigungssteg 16 weist mehrere parallel zueinander angeordnete rechteckige Querschlitze 24 auf. Links und rechts neben den Querschlitzen 24 ist der Befestigungssteg 16 durchgehend ausgebildet. Im oberen Bereich ist der Befestigungssteg verjüngt, so daß ein schmaler Stegteil 25 ausgebildet ist, der schmaler als der Bereich des Befestigungsteils 16 ist, in dem die Querschlitze 24 angeordnet sind, der im folgenden als breiterer Stegteil 3 0 bezeichnet wird. Das Befestigungsteil 16 ist etwa in der Mitte des schmalen Stegteils 25 abgewinkelt. An den abgewinkelten Teil des Stegteils 25 schließt sich ein oberer Aufnahmeteil 26 an. Der obere Aufnahmeteil 26 weist ein durchgehendes Loch 27 auf. Der obere Aufnahmeteil 26 ist mittels der durch das Loch 27 gesteckten Schraube 18 mit dem Reflektor 15 fest verbunden (Fig. 1). An dem anderen Ende des Befestigungsstegs 16 ist ein unterer Aufnahmeteil 28 bzgl. des oberen Aufnahmeteils 26 in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt. Der untere Aufnahmeteil 28 des Befestigungsstegs 16 ist mittels der durch ein Loch 2 8 gesteckten Schraube 17 mit dem Einbauring 10- fest verbunden {Fig. 1).
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Der Klemmbügel 23 weist ein Mittelteil 32 auf, das an seinem oberen Ende zur Bildung eines Kopfteils abgewinkelt ist. An dem unteren Ende des Mittelteils 32 ist ein schräg abgewinkeltes Fußteil 34 angeordnet. Das Fußteil 34 ist zur gleichen Seite hin abgewinkelt wie das Kopfteil 33. In dem Kopfteil 33 ist ein querlaufender Schlitz 35 vorgesehen, durch den der Befestigungssteg 16 im zusammengefügten Zustand hindurchtritt (Fig. 3) . Die Breite des Schlitzes 35 entspricht mindestens der Breite des breiteren Stegteils 3 0 des Befestigungs-Stegs 16.
Am Rand des Schlitzes 35 ist eine Rastnase angeordnet, die in den Schlitz 35 hineinragt und gegenüber der Oberseite des Kopfteils 33 nach oben abgebogen ist (Fig. 3) . An dem der Rastnase 36 gegenüberliegenden Rand des Schlitzes 35 sind zwei Gleitansätze 37 angeordnet, die nach unten in entgegengesetzte Richtung wie die Rastnase 36 weisen. Die Gleitansätze 37 liegen, wenn der Klemmbügel 23 mit dem Befestigungssteg 16 zusammengefügt ist (Fig. 3) , an der Innenseite 40 des Befestigungsstegs 16 an. Der Abstand der Gleitansätze 37 ist so gewählt, daß die Gleitansätze links und rechts neben den Querschlitzen 24 an der Innenseite 40 des Befestigungsteils 16 anliegen.
Das Mittelteil 32 weist in seinem oberen, dem Kopfteil 33 zugewandten Bereich einen Spalt 41 auf, der sich in Längsrichtung von dem in dem Kopfteil 33 vorgesehenen Schlitz 35 bis zu einer in dem Mittelteil 32 vorgesehenen breiteren Aussparung 42 in Längsrichtung des Klemmbügels 32 erstreckt. Der Spalt 41 ist mindestens so breit wie der schmale Stegteil 25 des Befestigungsstegs
- &iacgr;&ogr; -
16. Die in dem Mittelteil 32 des Klemmbügels 23 vorgesehene Aussparung 42 ist seitlich durch Schenkel 43 begrenzt. Der Abstand der beiden Schenkel 43 ist mindestens so groß wie die Breite des Befestigungsstegs 43 im Bereich der Querschlitze 24. In Richtung des Spalts 41 ist die Ausnehmung 42 durch Schultern 44 begrenzt. An die Schultern 44 schließen sich in die Aussparung 42 ragende Gleitansätze 45 an. Wenn der Bügelteil 23 mit dem Befestigtungssteg 16 zusammengefügt ist, gleiten die Gleitansätze 45 entsprechend der Gleitansätze 3 7 an der Innenseite 40 des Befestigungsstegs 16 {Fig. 3) . Der Abstand der Gleitansätze 45 ist so bemessen, daß die Gleitansätze 45 links und rechts neben den Querschlitzen 24 an der Innenseite 40 des Befestigungsstegs 16 entlanggleiten können. Auf der den Schultern 44 gegenüberliegenden Seite ist die Aussparung 42 durch das Fußteil 34 begrenzt, das die beiden Schenkel 43 miteinander verbindet.
Um den Klemmbügel 23 mit dem Befestigungssteg 16 zusammenzufügen, werden die beiden Teile in Richtung der in Fig. 2 dargestellten gestrichelten Linien aufeinander zubewegt. Hierbei wird der schmalere Stegteil 25 des Befestigungsstegs 16 durch den Schlitz 41 und der breitere Stegteil 3 0 des Befestigungsstegs 16 durch die Aussparung 40 hindurchgeführt. Anschließend wird der Klemmbügel 23 in Fig. 2 nach unten bewegt, so daß der breitere Stegteil 30 in dem Schlitz 45 angeordnet ist.
In der in Fig. 3 dargestellten Lage des Klemmbügels 23 bzgl. des Befestigungsstegs 16 kann der Klemmbüg'el 23 in Längsrichtung des Befestigungsstegs 16 verschoben werden, da die Rastnase 37 nicht in einen der Quer-
schlitze 24 eingreift. Die Gleitansätze 37,45 liegen an der Innenseite 40 des breiteren Stegteils 3 0 des Befestigungsstegs 16 an. Zum Herausnehmen des Klemmbügels 23 aus dem Befestigungssteg 16 muß der Klemmbügel ganz nach oben geschoben werden und kann dann zur Seite abgenommen werden.
Zum Befestigen der Einbauleuchte wird der Klemmbügel 23 in Fig. 3 nach unten bewegt, indem der Kopfteil 33 mit dem Mittel- und dem Zeigefinger nach unten gezogen wird. Sobald das Fußteil 34 gegen die Innenseite 48 der Decke 12 stößt {Fig. 5), kippt der Klemmbügel 23 um die die Aussparung 42 begrenzenden Schultern 44 {Fig. 2) . Um eine sichere formschlüssige Verbindung zwischen der Rastnase 36 und einem der Querschlitze 24 zu gewährleisten, wird der Klemmbügel 22 weiter nach unten gezogen. Hierbei gleitet der Fußteil 34 an der Innenseite 48 der Decke 12 nach außen und die Rastnase 3 6 rastet nach Art einer Ratsche in einen der weiter unten liegenden Querschlitze 24 ein. Hierbei werden die Schenkel 45 des Klemmbügels 23 elastisch gebogen, so daß die Einbauleuchte sicher in der Deckenausnehmung 11 gehalten ist. Um den Klemmbügel 23 entlang des Befestigungsstegs 16 zum Befestigen der Einbauleuchte zu bewegen, muß lediglich der Kopfteil 33 in Richtung der Decke 12 gedrückt werden.
Zum Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen der Rastnase 36 und einem der Querschlitze 24 wird der innerhalb des Befestigungsstegs 16 befindliche Bereich des Mittelteils 32 des Klemmbügels 23 in Richtung der Innenseite 40 des Befestigungsstegs 16 gedrückt, so daß die Rastnase 36 aus dem entsprechenden Querschlitz 34
- 12 -
gedrückt wird und der Klemmbügel 23 aufgrund der durch die federnd gebogenen Schenkel 43 hervorgerufenen Kraft nach oben geschoben wird. Somit ist sowohl zum Befestigen als auch zum Lösen des Klemmbügels 23 kein Werkzeug erforderlich. Ferner muß lediglich der Kopfteil 33 und der innerhalb des Befestigungsstegs 16 angeordnete Bereich des Mittelteils 32 zur Montage oder Demontage des Klemmbügels 23 zugänglich sein.

Claims (5)

- 13 - ANSPRUCHE
1. Einbauleuchte mit einem Einbauring (10), einem in den Einbauring (10) eingesetzten Reflektor (15) , Befestigungsstegen (16), die mit dem Reflektor (15) und mit dem Einbauring (10) verbunden sind, an den Befestigungsstegen (16) angreifenden Klemmbügeln (23) zum Abstützen auf dem Rand einer Wandoder Deckenausnehmung (11), wobei der Klemmbügel (23) einen Mittelteil (32) aufweist, an dessen eines Ende sich ein abgebogener Kopfteil (33) mit einem den Befestigungssteg (16) umgreifenden Schlitz (35) und an dessen anderes Ende sich ein Fußteil (34) anschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (32) des Klemmbügels (23) Schenkel (43) aufweist, die eine Aussparung (42) für den Durchtritt des Befestigungsstegs (16) begrenzen, daß der Kopfteil (33) von dem Mittelteil (32) in gleiche Richtung wie der Fußteil (34) abgebogen ist, daß am Rand des Schlitzes (35) des Kopfteils (33) eine Rastnase (36) vorgesehen ist, die in einen von mehreren Querschlitzen (24) des Befestigungsstegs (16) einsetzbar ist, und daß die Aussparung (42) durch mindestens eine gegen die Innenseite (40) des Befestigungsstegs (16) drükkende Schulter (44) begrenzt ist.
2. Einbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (42) durch zwei Schultern (44) begrenzt ist, zwischen denen ein
- 14 -
bis in den Schlitz (35) des Kopfteils (33) reichender Spalt (41) vorgesehen ist, und daß der Befestigungssteg (16) am oberen Ende einen schmaleren Stegteil (25) aufweist, der durch den Spalt (41) hindurchpaßt.
3. Einbauleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Rastnase (26) gegenüberliegenden Rand des Schlitzes (35) am Kopfteil
(33) des Klemmbügels (23) Gleitansätze (37) vorgesehen sind.
4. Einbauleuchte nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schulter (44) ein abgebogener Gleitansatz (45) vorgesehen ist.
5. Einbauleuchte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitansätze (37,45) seitlich neben den im Befestigungssteg (16) vorgesehenen Querschlitzen (24) angreifen.
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