DE29507478U1 - Deckeneinbauleuchte - Google Patents

Deckeneinbauleuchte

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/04Recessed bases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Deckeneinbauleuchte, insbesondere eine Deckeneinbauleuchte mit einem Tragrahmen, der Arme und ein mit den Armen verbundenes Unterteil umfaßt, das im eingebauten Zustand der Deckeneinbauleuchte an der Deckenöffnung anliegt, wobei der Tragrahmen mittels eines im wesentlichen die Form eines länglichen Streifens aufweisenden Schiebeteils an der Deckenabschlußplatte befestigbar ist, wobei in den Armen schlüssellochähnliche Führungen ausgenommen sind, die von Führungselementen
• hintergriffen werden können, die an der Rückseite des Schiebeteils angeordnet sind, wobei weiterhin auf der Rückseite des oberen Abschnitts des Schiebeteils Rastelemente angeordnet sind, die in Rastöffnungen einrastbar sind, die neben den schlüssellochähnlichen
^ Führungen angeordnet sind, und wobei weiterhin der Schiebeteil einen unteren, nach vorne abgerundet wegragenden Abschnitt umfaßt, der im eingebauten Zustand der Deckeneinbauleuchte auf der Oberseite der Deckenabschlußplatte aufliegt.
Deckeneinbauleuchten der vorgenannten Art werden in der Regel so montiert, daß der Monteur von unten durch die Deckeneinbauleuchte hindurch an dem Tragrahmen vorbeigreift und den Schiebeteil nach unten auf die Deckenabschlußplatte schiebt, bis der Schiebeteil an den Armen einrastet. Bei herkömmlichen Deckeneinbauleuchten gestaltet sich das Entrasten und Herausnehmen des Schiebeteils häufig sehr schwierig, da bekannte Schiebeteile meist sehr nachgiebig sind und aufgrund der ungünstigen Montagelage an der Außenseite der Deckeneinbauleuchte nicht fest gegriffen werden können.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Deckeneinbauleuchte, dessen Tragrahmen mittels eines Schiebeteils an der Deckenöffnung befestigbar ist, wobei der Schiebeteil leicht aus seiner eingerasteten
■*■ Stellung gelöst werden und bequem gegriffen werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich an den unteren Abschnitt oben ein stegförmiger Abschnitt mit an den Längsseiten angeordneten, sich nach vorne erstreckenden Umbiegungen anschließt. Durch die Anordnung der Umbiegungen an den Längsseiten des stegförmigen Abschnitts, wird dieser wesentlich stabilisiert, so daß von außen auf den Schiebeteil im Bereich der Umbiegungen ausgeübter Druck dazu führt, daß die Rastelemente aus den Rastöffnungen ausrasten und der Schiebeteil wieder verschiebbar wird. Ein weiterer Vorteil der Umbiegungen ist die bessere Greifbarkeit des Schiebeteils.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der untere Abschnitt des Schiebeteils in etwa die Form eines Teilzylindermantels auf und ist breiter als der sich daran anschließende stegförmige Abschnitt ausgeführt. Die teilzylindrische Form des unteren Abschnitts unterstützt das Ausrasten der Rastelemente bei auf den stegförmigen Abschnitt ausgeübtem Druck. Die größere Breite des unteren Abschnitts gewährleistet eine größere Auflagefläche des Schiebeteils auf der meist als Mineralfaserplatte ausgeführten Deckenabschlußplatte, so daß diese nicht mehr so stark eingedrückt wird. Gleichermaßen wird durch die breitere Auflagefläche verhindert, daß dünne Blechplatten, die anstelle der Mineralfaserplatten als Deckenabschlußplatten Verwendung finden können, eingebeult
werden.
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Vorzugsweise weisen die Tragarme zumindest im Bereich der schlüssellochähnlichen Führungen ungefähr die Breite des stegförmigen Abschnitts des Schiebeteils auf. Durch diese geringe Breite der Tragarme im Bereich der Führungen kann der Monteur bequem an den Tragarmen vorbei greifen und die von dem stegförmigen Abschnitt wegragenden Umbiegungen
-3- * bequem fassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens schließt sich an den oberen Abschnitt oben eine Umfalzung an, die einen sich nach vorne erstreckenden Abschnitt und einen sich daran anschließenden kurzen nach unten verlaufenden Abschnitt. Diese nach vorne und unten umgebogene Umfalzung ermöglicht ein bequemeres Hintergreifen des Schiebeteils durch den Monteur, so daß ^ dieser einfacher nach oben von der Deckenabschlußplatte weggezogen werden kann.
Vorzugsweise ist der Schiebeteil zwischen den Führungselementen und den Rastelementen entlang einer Querkante leicht nach vorne abgewinkelt. Durch die leichte Abwinklung nach vorne des die Rastelemente tragenden Abschnitts des Schiebeteils wird das Ausrasten der Rastelemente aus der Rastöffnung bereits bei relativ geringem Druck auf den Schiebeteil im Bereich der Umbiegungen ermöglicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen 5
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Tragrahmen mit einem erfindungsgemäßen Schiebeteil;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht eines Tragrahmenabschnitts ^ mit einem erfindungsgemäßen Schiebeteil;
Fig. 3 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Schiebeteils.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, dient der Schiebeteil 1 dazu, einen Tragrahmen 2 für eine Deckeneinbauleuchte in einer Deckenöffnung zu befestigen. Der Tragrahmen 2 umfaßt zwei Arme 3, die an ihrer Oberseite nach innen umgebogen sind, so daß an ihnen eine Halterung 4 für Installationselemente befestigt werden kann. Weiterhin umfaßt der Tragrahmen 2 eine an den unteren Enden der Arme befestigte ringförmige Anlage 5 für die Deckenöffnung, an derem äußeren Rand ein horizontaler Deckeneinbauring 6 ausgeformt ist, der nach dem Einbau der Leuchte in die Decke eines Raumes von unten an der Decke anliegt. Der Arm 3 weist eine Öffnung 7 auf, die zur Befestigung des Tragrahmens 2 mittels dem erfindungsgemäßen Schiebeteil 1 genutzt werden kann. Die Öffnung 7 umfaßt einen oberen kreisrunden Abschnitt 8, der in ein Langloch 9 übergeht, dessen Breite etwa halb so groß wie der Durchmesser des kreisförmigen Abschnitts 8 ist. Auf beiden Seiten des Langlochs 9 ist eine Vielzahl von Bohrungen 10 angeordnet, wobei sich jeweils zwei Bohrungen 10 auf gleicher Höhe befinden (siehe dazu pig. 2).
Der erfindungsgemäße Schiebeteil 1 ist einstückig aus Blech gestanzt und geformt und weist im wesentlichen die Form eines schmalen etwa rechteckigen Streifens auf. An der ° Unterseite weist der Schiebeteil 1 einen nach vorne wegragenden Abschnitt 11 auf, der in etwa die Form eines Teilstücks aus einem Zylindermantel hat. An den Abschnitt schließt sich nach oben ein stegförmiger Abschnitt 12 an, an dessen Längsseiten nach vorne wegragende Umbiegungen 13 angeordnet sind. An den stegförmigen Abschnitt 12 schließt sich nach oben hin ein etwa quadratischer Abschnitt 14 an, in dessen Mitte zwei teilhalbkreisförmige Blechstücke teilweise herausgestanzt und nach hinten heraus gebogen sind, wobei sie von dem zwischen ihnen verbliebenen Steg gehalten werden. In den beiden oberen Ecken des etwa quadratischen Abschnitts 14 sind zwei nach hinten aus dem Schiebeteil herausragende nippeiförmige Ausstanzungen 17 angeordnet. Zwischen den Blechstücken 15 und den Ausstanzungen 17 ist der Schiebeteil 1 entlang einer Querkante 20 leicht nach vorne abgewinkelt. An dem oberen Ende des quadratischen Abschnitts 14 ist eine zweifache Umfalzung 18 angeordnet, die durch Umbiegen des Bleches nach vorne und unten entsteht.
Die Befestigung des Tragrahmens 2 mittels des Schiebeteils in einer Deckenöffnung erfolgt nach Anlage des horizontalen Deckeneinbaurings 6 an der Unterseite der Deckenabschlußplatte 19 dadurch, daß die teilhalbkreisförmigen Blechstücke 15 des Schiebeteils 1 von außen durch den kreisrunden Abschnitt 8 der Öffnung 7 hindurchgesteckt werden und der Schiebeteil 1 daraufhin nach unten geschoben wird, bis der teilzylindermantelförmige Abschnitt 11 an der Oberseite der Deckenabschlußplatte fest anliegt. Bei dem Herunterschieben des Schiebeteils werden die teilhalbkreisförmigen Blechstücke 15 in dem Langloch 9 geführt. In der Anlagestellung des Abschnitts
-6-
auf der Deckenabschlußplatte 19 rasten die nippeiförmigen Ausstanzungen 17 in die entsprechend angeordneten Bohrungen 10 des Armes 3 ein, wobei der oberhalb der Querkante 2 0 befindliche Abschnitt des Schiebeteils 1 an dem Tragarm 3 anliegt. Der unterhalb der Querkante 20 befindliche Abschnitt des Schiebeteils 1 wird durch das Einrasten der Ausstanzungen 17 in die Bohrungen 10 in eine von dem Tragarm 3 beabstandete Position gebracht, wobei der Abstand zwischen ^ Schiebeteil 1 und Tragarm 3 mit zunehmendem Abstand zur Querkante 20 zunimmt. Durch diese Rastbefestigung kann der Tragrahmen 2 ohne Befestigungsmittel wie Schrauben schnell und einfach in einer Deckenöffnung befestigt werden.
Die Demontage des Tragrahmens 2 erfolgt durch Druck auf den stegförmigen Abschnitt 12 des Schiebeteils 1 im Bereich der Umbiegungen 13, wodurch die nippeiförmigen Ausstanzungen aus den Bohrungen 10 herausgedrückt werden, so daß der Schiebeteil 1 von der Deckenabschlußplatte 19 nach oben weg bewegt werden kann. Durch den Druck auf den Schiebeteil 1 im Bereich der Umbiegungen 13 wird aufgrund der Querkante 2 0 der oberhalb der Querkante 2 0 befindliche Bereich des Schiebeteils 1 mit den Ausstanzungen 17 von dem Tragarm 3
wegbewegt.
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Claims (5)

-1- Schutzansprüche:
1. Deckeneinbauleuchte mit einem Tragrahmen (2), der Arme (3) und ein mit den Armen (3) verbundenes Unterteil (5, 6) umfaßt, das im eingebauten Zustand der Deckeneinbauleuchte an der Deckenöffnung anliegt, wobei 1^ der Tragrahmen (2) mittels eines im wesentlichen die Form eines länglichen Streifens aufweisenden Schiebeteils (1) an der Deckenabschlußplatte (19) befestigbar ist, wobei in den Armen (2) schlüssellochähnliche Führungen (7, 8, 9) ausgenommen sind, die von Führungselementen (15)
*° hintergriffen werden können, die an der Rückseite des Schiebeteils (1) angeordnet sind, wobei weiterhin auf der Rückseite des oberen Abschnitts (14) des Schiebeteils (1) Rastelemente (17) angeordnet sind, die in Rastöffnungen (10) einrastbar sind, die neben den schlüssellochähnlichen Führungen (7, 8, 9) angeordnet sind, und wobei weiterhin der Schiebeteil (1) einen unteren, nach vorne abgerundet wegragenden Abschnitt (11) umfaßt, der im eingebauten Zustand der Deckeneinbauleuchte auf der Oberseite der Deckenabschlußplatte (19) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den unteren Abschnitt (11) oben ein stegförmiger Abschnitt (12) mit an den Längsseiten angeordneten, sich nach vorne erstreckenden Umbiegungen (13) anschließt.
2. Deckeneinbauleuchte nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt (11) des
Schiebeteils (1) in etwa die Form eines
Teilzylindermantels aufweist und breiter als der sich
daran anschließende stegförmige Abschnitt (12) ausgeführt ist.
-2-
3. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (3) zumindest im Bereich der schlüssellochähnlxchen Führungen (7, 8, 9) ungefähr die Breite des stegförmigen Abschnitts (12) des Schiebeteils (1) aufweisen.
4. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den oberen Abschnitt
■^ (14) oben eine Umfalzung (18) anschließt, die einen sich nach vorne erstreckenden Abschnitt und einen sich daran anschließenden kurzen, nach unten verlaufenden Abschnitt umfaßt.
5. Deckeneinbauleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeteil (1) zwischen den Führungselementen (15) und den Rastelementen (17) entlang einer Querkante (20) leicht nach vorne
abgewinkelt ist.
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