DE29712512U1 - Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von Entleereinrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von EntleereinrichtungenInfo
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Description
&zgr; 368
15. Juli 1997
me/per
F:\DBFUL\FMWWPT\ALL0320
Zöller-Kipper GmbH
Hans-Zöller-Straße 50-68
55130 Mainz
55130 Mainz
Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von Entleereinrichtungen
Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von Entleereinrichtungen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches
von Entleereinrichtungen zum Entleeren von Müllbehältern in auf einem Fahrzeug befindlichen Sammelbehälter, insbesondere zum Absichern des
Arbeitsbereiches von Seitenladern, mit mindestens einer seitlich der Entleereinrichtung angeordneten Barriere, die bei Verlassen ihrer
Sicherungsstellung den Entleervorgang unterbricht.
Derartige Entleereinrichtungen, die als Hubkipp- oder Kippeinrichtung
ausgeführt sind, können am Heck oder an der Seite des Müllfahrzeuges angeordnet sein. Im letztgenannten Fall handelt es sich um sogenannte
Seitenlader, die die am Straßenrand stehenden Behälter mit einem Teleskoparm anfahren, der eine bis zu 3 m lange geradlinige Ausschublänge besitzt und
dabei noch eine horizontale Bewegung auf einer begrenzten Kreisbahn ausführt.
Der Arbeitsbereich eines Seitenladers ist aufgeteilt in einen variablen
Teilbereich, nämlich dem zum Erfassen des Müllbehälters und einem begrenzten oder vorgegebenen Teilbereich zum Entleeren des Behälters.
Meist läuft der Entleervorgang automatisch ab, so daß das Bedienungspersonal
in der Zwischenzeit bereits die nächsten zu entleerenden Behälter heranschaffen kann. Im Fall des Seitenladers kann das Ergreifen der Behälter
vom Straßenrand auch vom Fahrer des Müllfehrzeuges gesteuert werden, so
daß kein zusätzliches Bedienungspersonal vorhanden ist.
In allen Fällen läuft der Entleervorgang ohne Aufsicht ab, so daß Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von unbeteiligten Personen, beispielsweise
Passanten, erforderlich sind.
Aus der DE 34 05 997 Al sind Barriereelemente bekannt, die seitlich der
Hubkippvorrichtung, beispielsweise in Form von hochschwenkbaren Schranken, angeordnet sind. Beim Verlassen ihrer Sicherungsstellung wirken
diese Barriereelemente blockierend auf den Steuerkreis ein, so daß der Entleervorgang unterbrochen wird.
Auch in der DE 44 30 833 Cl werden seitlich neben der Entleervorrichtung
angeordnete Barrieren beschrieben, die zusätzlich an ihrem freien Ende noch mit einer Lichtschranke bestückt sind. Der Sender ist an der einen und der
Empfänger an der anderen Barriere angeordnet. Die Lichtschranke ist an eine Steuereinrichtung angeschlossen, die zur Aktivierung der Lichtschranke
während eines Zeitabschnittes des Entleervorganges und zur Verhinderung oder Unterbrechung des Entleervorganges bei Unterbrechung der Lichtschranke
ausgebildet ist.
In der EP 278 307 Bl wird eine Schutzvorrichtung beschrieben, die den
Arbeitsbereich der Hubkipp- oder Kippvorrichtung haubenartig ummantelt und aus Teilen gebildet ist, die zusammen und/oder getrennt beweglich angeordnet
sind. Damit wird erreicht, daß der gesamte Arbeitsbereich, der während des Einschüttvorganges von der Hubkippvorrichtung und dem angehängten Behälter
durch den Bewegungsablauf benutzt wird, wie in einer Kapsel völlig abgeschirmt.
Diesen Schutzeinrichtungen sind zwei Dinge gemeinsam. Sie schirmen einen
fest vorgegebenen Arbeitsbereich der Entleervorrichtung ab, was für diese Art der Entleervorrichtungen, wie sie in der DE 34 05 997 Al oder der DE 44
833 Cl beschrieben werden, auch völlig ausreichen. Diese Vorrichtungen haben überwiegend eine senkrechte Bewegungskomponente.
Wenn jedoch Entleervorrichtungen abgesichert werden sollen, die nicht nur
vertikale Bewegungskomponenten, sondern auch horizontale Bewegungskomponenten aufweisen, wie dies beispielsweise bei den
Seitenladern der Fall ist, sind die bekannten Maßnahmen nicht ausreichend bzw. nicht praktikabel.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zur Absicherung von
Entleereinrichtungen bereitszustellen, die in jedem Bewegungsablauf oder Arbeitszyklus eine Abschirmung des jeweils von der Vorrichtung
eingenommenen Arbeitsbereichs gewährleisten.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, bei der die Barriere
mindestens ein nachführbares Barriereelement aufweist, das einerseits am Sammelbehälter und/oder am Fahrzeug und andererseits an einem nicht am
Entleervorgang teilnehmenden Bauteil der Einrichtung angebracht ist.
Wenn die Entleereinrichtung, wie dies bei Seitenladern der Fall ist, aus- bzw.
eingefahren wird, wobei die Entleereinrichtung eine horizontale Bewegung ausführt, wird das Barriereelement ständig nachgeführt. Der Bereich zwischen
der Entleereinrichtung und dem Sammelbehälter bzw. dem Fahrzeug bleibt auch während dieser horizontalen Bewegung der Entleereinrichtung
abgesichert. Es handelt sich um eine selbsteinstellende Barriere, die sich der durch die Stellung der Entleereinrichtung vorgegebenen Situation anpaßt.
Dadurch, daß das nachführbare Barriereelement an einem nicht am
Entieervorgang teilnehmenden Bauteil der Entleereinrichtung angebracht ist,
bleibt die Absicherung auch während des Entleervorganges erhalten.
Vorzugsweise eignen sich als nachfuhrbare Barriereelemente Seile und/oder
Bänder, weil diese bei Abstandsänderungen zwischen den einzelnen Befestigungspunkten nachgefühlt und somit auch gespannt gehalten werden
können. Das Band kann ein Faltband sein, das zusätzlich mit einem Seil kombiniert sein kann. Als Band können auch sogenannte Schaltbänder zum
Einsatz kommen, die bei Berührung ein elektrisches Signal abgeben oder einen Stromkreis unterbrechen.
Um das nachführbare Barriereelement in jeder horizontalen Position der
Entleereinrichtung straff gespannt halten zu können, ist vorzugsweise mindestens ein Ende des Seils und/oder des Bandes an einer automatischen
Aufrolleinrichtung befestigt. Diese Aufrolleinrichtung ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß das nachführbare Barriereelement bei Bewegung der
Entleereinrichtung in horizontaler Richtung immer straff gespannt ist. Die größte Spannung des Seils oder Bandes ist erreicht, wenn die
Entleereinrichtung in horizontaler Richtung maximal ausgefahren ist.
Wenn es sich bei der Entleereinrichtung um einen Seitenlader handelt, der
einen Teleskoparm aufweist, so ist das nachführbare Barriereelement vorzugsweise am vorderen Ende des Teleskoparmes angebracht, wobei das
andere Ende am Sammelbehälter oder am Fahrzeug befestigt ist.
Wenn beispielsweise eine unbeteiligte Person wie z.B. ein Passant gegen das
nachfuhrbare Barriereelement läuft, wird es je nach Ausführung gedehnt,
gespannt oder beispielsweise von der Aufrolleinrichtung weiter abgewickelt. Wenn es sich bei dem nachführbaren Barriereelement um ein Schaltband
handelt, wird hierbei ein elektrisches Signal abgegeben oder es wird ein Stromkreis unterbrochen. Wenn es sich um ein Seil oder ein Band handelt, das
beispielsweise in der AufroUeinrichtung aufgerollt ist, kann dieses
vorzugsweise mit einem Schaltelement verbunden sein, das ebenfalls ein elektrisches Signal abgibt oder einen Stromkreis unterbricht. Möglich sind auch
Dehnungsmeßstreifen, die bei einer zusätzlichen Dehnung ansprechen und auf diese Art und Weise ebenfalls ein elektrisches Signal abgeben.
Das elektrische Signal wird beispielsweise einer Steuereinrichtung zugeführt,
die dafür sorgt, daß der Entleervorgang unterbrochen oder erst gar nicht eingeleitet wird.
Je nach Ausführung des Sammelbehälters bzw. des Fahrzeuges und der
verwendeten Entleereinrichtung kann es ausreichen, lediglich eine Seite der Entleereinrichtung mit einem solchen nachführbaren Barriereelement
auszustatten. So kann es ausreichen, lediglich den Raum abzusichern, der vom Fahrer des Müllfahrzeuges schlecht oder gar nicht eingesehen werden kann.
Vorzugsweise wird man jedoch an jeder Seite der Entleereinrichtung eine
nachführbare Barriere anordnen, wobei der horizontale Abstand der sammelbehälter- oder fahrzeugseitigen Befestigungspunkte größer ist als der
Abstand der Befestigungspunkte an der Entleereinrichtung. Man erhält dadurch eine trapezförmig abgesperrte Fläche mit dem Vorteil, daß unbeteiligte
Personen bereits frühzeitig von der Entleereinrichtung ferngehalten werden.
Vorzugsweise kann das nachführbare Barriereelement über eine am Fahrzeug
oder am Sammelbehälter angeordnete Umlenkrolle geführt sein, wodurch der Absicherungsbereich zusätzlich vergrößert werden kann. Die Umlenkrolle kann
mit Führungsösen versehen sein, die ähnlich einem Näherungsschalter den Lauf der Seilbarriere überwachen. Wenn durch ungewolltes Betreten des
Arbeitsbereiches die vorgegebene Zugrichtung der Seilbarriere verändert wird, erfolgt beispielsweise eine Unterbrechung des Stromkreises und eine
Abschaltung der Vorrichtung.
Die Barriere kann außer dem nachführbaren Barriereelement auch mit einem
starren, beweglich oder unbeweglich angeordneten Barriereelement kombiniert
sein, das am Sammelbehälter oder am Fahrzeug befestigt ist. In diesem Fall schirmen die starren Barriereelemente den vertikalen Arbeitsbereich ab und
zwischen dem starren Barriereelement und der Behälteraufnahme ist das nachführbare Barriereelement angeordnet.
Die starren Barriereelemente können um eine horizontale Achse schwenkbare
Schranken sein.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Seitenladers mit
Absicherungsvorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Seitenlader im
ausgefahrenen Zustand mit Absicherungsvorrichtung,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Seitenlader im eingefahrenen Zustand,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Seitenlader mit einer Vorrichtung zum
Absichern des Arbeitsbereiches gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5 die Draufsicht auf einen Seitenlader mit einer Vorrichtung zum
Absichern des Arbeitsbereiches gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 6 die Draufsicht auf einen Seitenlader mit einer Vorrichtung zum
Absichern des Arbeitsbereiches gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform, und
Fig. 7 die schematische Darstellung einer Aufrolleinrichtung.
In der Fig. 1 ist ein Müllfahrzeug 1 in Seitenansicht dargestellt, das einen
Sammelbehälter 2 trägt, an dem eine Entleereinrichtung 10 in Form eines Seitenladers angeordnet ist. Die Entleereinrichtung 10 weist einen
Hubkipprahmen 11 mit einem Aufnahmekamm 12 auf, auf den der zu entleerende Müllbehälter aufgesetzt wird. Die Entleereinrichtung führt eine
Hubkippbewegung durch und entleert den Müllbehälter in die Einschüttöffnung
5.
Wie in der Fig. 2 zu sehen ist, ist ein Bestandteil der Entleeremrichtung 10 ein
Teleskoparm 14, an dessen vorderen Ende der Hubkipprahmen 11 angeordnet
ist. Die Details der Entleereinrichtung sind für die Erfindung nicht von Bedeutung, weil die erfindungsgemäße Vorrichtung mit beliebigen
Entleereinrichtungen kombiniert sein kann.
Wesentlich ist, daß die Entleereinrichtung ein Bauteil aufweist, das nicht am
eigentlichen Entleervorgang teilnimmt. In der hier gezeigten Darstellung der Figuren 1 und 2 handelt es sich um einen Querträger 13, der am freien Ende
des Teleskoparmes 14 angeordnet ist. In den Befestigungspunkten 21a, b sind die nachführbaren Barriereelemente 20a, 20b - z.B. ein Seil oder ein Band befestigt
und zum Fahrzeug gespannt, wo sie am Fahrzeugrahmen 3 bzw. am Führerhaus 4 in den Befestigungspunkten 22a, 22b befestigt sind. Dort ist
jeweils eine Aufrolleinrichtung 30a, 30b vorgesehen, die die Barriereelemente 20a, b gespannt halten. Wenn der Teleskoparm 14 eingefahren wird, wie dies
in der Fig. 3 dargestellt ist, werden die nachführbaren Barriereelemente 20a, b von der jeweiligen Aufrolleinrichtung 30a, b aufgerollt. Die Barriereelemente
20a, 20b sind danach parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgerichtet.
Wenn der Teleskoparm 14 eine begrenzte Kreisbewegung in der horizontalen
Ebene durchführt, werden die Barriereelemente 20a, b ebenfalls nachgeführt.
Der Abstand der Befestigungspunkte 22a, 22b ist größer als der Abstand der
Befestigungspunkte 21a, 21b, so daß eine in etwa trapezförmige Fläche um die Entleereinrichtung abgesperrt wird (s. Fig. 2).
In der Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt. Am Fahrzeug 1
bzw. am Sammelbehälter 2 sind beidseitig des Teleskoparmes 14 kurze, starre Barriereelemente 25a, b angeordnet. Hierbei kann es sich um Schranken
handeln, die bei eingefahrenem Teleskoparm 14 beispielsweise hochgeklappt werden können. Am freien Ende dieser starren Barriereelemente 25a, 25b sind
die Aufrolleinrichtungen 30a, 30b angeordnet. Die nachführbaren Barriereelemente 20a, b werden in den Befestigungspunkten 22a, 22b über
Umlenkrollen 24a, 24b geführt und sind mit ihrem Ende an den Aufrolleinrichtungen 30a, 30b befestigt.
In der Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der auf die
Umlenkrollen 24a, 24b verzichtet wurde. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Abstand der Befestigungspunkte 22a, 22b größer als der Abstand der
Befestigungspunkte 21a, 21b.
In der Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der ein Seil
26a, b mit einem Faltband 27a, b kombiniert ist. Es kann sich um ein Schaltband handeln, das ziehharmonikaartig auf dem Seil 26a, b aufgefädelt
ist, das mit der Aufrolleinrichtung 30a, b verbunden ist.
In den Aufrolleinrichtungen 30a, b kann ein elektrisches Schaltelement
angeordnet sein, was in den Zeichnungen allerdings nicht dargestellt ist. Ebenfalls sind elektrische Kontake, Schalter oder dergleichen, die bei
Berührung der nachführbaren Barriereelemente 20a, b ein elektrisches Signal abgeben, damit der Entleervorgang unterbrochen oder erst gar nicht eingeleitet
wird, nicht eingezeichnet. Das nachführbare Barriereelement kann
beispielsweise als Reißleine an einem Schalter angreifen, der den elektrischen
Schaltkreis unterbricht und damit den Arbeitsablauf der Entleereinrichtung unterbricht.
In der Fig. 7 ist eine Aufrolleinrichtung schematisch dargestellt. Im Innern der
Aufrolleinrichtung 30a sind einzelne Führungskammern 3&Ggr;, 31", 31"'
dargestellt, so daß jede Wicklung des nachführbaren Barriereelementes 20a separat geführt wird und nicht auf der darunterliegenden Wicklung aufliegt.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn es sich um elektrisch sensible Schaltbänder handelt, die bei Kontakt ein elektrisches Signal abgeben.
Bezugszeichen | Fahrzeug | |
1 | Sammelbehälter | |
2 | Fahrzeugrahmen | |
3 | Fahrerhaus | |
4 | Emschüttöffnung | |
5 | Entleereinrichtung | |
10 | Hubkipprahmen | |
11 | Aufnahmekamm | |
12 | Querträger | |
13 | Teleskoparm | |
14 | nachfuhrbares Barriereelement | |
20a,b | Befestigungspunkt | |
21a,b | Befestigungspunkt | |
22a,b | Befestigungspunkt | |
23a,b | Umlenkrolle | |
24a,b | starres Bamereelement | |
25a,b | Seil | |
26a,b | Faltband | |
27a, b | Aufrolleinrichtung | |
30a,b | Führungskammer | |
31',31", 31"' |
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von
Entleereinrichtungen zum Entleeren von Müllbehältern in auf einem Fahrzeug befindlichen Sammelbehälter, insbesondere zum Absichern
des Arbeitsbereiches von Seitenladern, mit mindestens einer seitlich der Entleereinrichtung angeordneten Barriere, die bei Verlassen ihrer
jeweiligen Sicherungsstellung den Entleervorgang unterbricht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Barriere mindestens ein nachführbares Barriereelement (20a,b)
aufweist, das einerseits am Sammelbehälter (2) und/oder am Fahrzeug (1) und andererseits an einem, nicht am Entleervorgang teilnehmenden
Bauteil der Entleereinrichtung (10) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
nachführbare Barriereelement (20a,b) aus einem Seil (26a,b) und/oder einem Band besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band
ein Faltband (27a,b) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Ende des Seils (26a, b) und/oder des Bandes an einer
automatischen Aufrolleinrichtung (30a,b) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufrolleinrichtung (30a,b) derart ausgebildet ist, daß das nachführbare
Barriereelement (20a,b) bei Bewegung der Entleereinrichtung (10) in horizontaler Richtung straff gespannt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Entleereinrichtung (10) eines einen
Teleskoparm (14) aufweisenden Seitenladers das nachführbare Barriereelement (20a, b) am vorderen Ende des Teleskoparms (14)
angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das nachführbare Barriereelement (20a,b) mit
einem Schaltelement verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite der Entleereinrichtung (10) ein
nachführbares Barriereelement (20a,b) angeordnet ist, wobei der horizontale Abstand der sammelbehälter- oder fahrzeugseitigen
Befestigungspunkte (22a,b) größer ist als der Abstand der Befestigungspunkte (21a,b) an der Entleereinrichtung (10).
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nachführbare Barriereelement (20a,b) über
eine am Fahrzeug (1) oder am Sammelbehälter (2) angeordnete Umlenkrolle (24a,b) geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die nachführbaren Barriereelemente (20a,b) an
starren, beweglich oder unbeweglich angeordneten Barriereelementen (25a.b) angebracht sind, die am Sammelbehälter (2) oder am Fahrzeug
(1) befestigt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
starren Barriereelemente (25a,b) um eine horizontale Achse schwenkbare Schranken sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712512U DE29712512U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von Entleereinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712512U DE29712512U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von Entleereinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29712512U1 true DE29712512U1 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=8043158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29712512U Expired - Lifetime DE29712512U1 (de) | 1997-07-15 | 1997-07-15 | Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereiches von Entleereinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29712512U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006007229U1 (de) * | 2006-05-05 | 2007-09-13 | Faun Umwelttechnik Gmbh Co. Kg | Absicherungsvorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412508U1 (de) * | 1994-08-03 | 1994-10-06 | Schübler Fahrzeugtechnik GmbH, 46149 Oberhausen | Abfallsammelfahrzeug mit abgesichertem Arbeitsbereich und Geschwindigkeitsbegrenzung |
DE4430833C1 (de) * | 1994-08-31 | 1995-11-23 | Zoeller Kipper | Verfahren und Vorrichtung zum Absichern des Arbeitsbereichs von Entleereinrichtungen |
-
1997
- 1997-07-15 DE DE29712512U patent/DE29712512U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9412508U1 (de) * | 1994-08-03 | 1994-10-06 | Schübler Fahrzeugtechnik GmbH, 46149 Oberhausen | Abfallsammelfahrzeug mit abgesichertem Arbeitsbereich und Geschwindigkeitsbegrenzung |
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Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971023 |
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Effective date: 20040203 |