DE29712166U1 - Trainingsgerät - Google Patents

Trainingsgerät

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Description

Trainingsgerät
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere einen Zugapparat, mit zumindest einem Trainingsgewicht, das im Trainingsgerät in etwa vertikaler Richtung anhebbar und absenkbar geführt ist und das über wenigstens ein Zugseil oder dergleichen Zugelement mit einem Betätigungselement in Antriebsverbindung steht, welches Zugelement über eine Halterung an dem zumindest einen Trainingsgewicht angreift, wobei die wirksame Länge der Antriebsverbindung veränderbar ist.
Man hat bereits verschiedene Trainingsgeräte der eingangs erwähnten Art geschaffen, die zum Muskelaufbau oder zur medizinischen Rehabilitation vorgesehen sind. Diese vorbekannten Trainingsgeräte weisen mehrere Trainingsgewichte auf, die im Trainingsgerät in etwa vertikaler Richtung gegen die Schwerkraft anhebbar und absenkbar geführt sind. Die Trainingsgewichte stehen über ein Zugseil mit einem Betätigungselement in Antriebsverbindung, das vom Anwender mit den Armen oder Beinen betätigbar ist. Der Anwender kann somit eine vorwählbare Anzahl solcher Trainingsgewichte über das Betätigungselement wiederholt gegen die Schwerkraft anheben, um 0 diese Trainingsgewichte anschließend wieder in ihre Ausgangslage abzusenken.
So ist beispielsweise auch ein medizinisches Trainingsgerät zum Training der unteren Extremitäten bekannt. Dieses vorbekannte Trainingsgerät hat ein Betätigungselement, das im wesentlichen aus einem Schwenkarm besteht, an dem eine Druckrolle seitlich vorsteht. An der Schwenkachse des Schwenkarmes ist eine Kurvenscheibe drehfest gehalten, auf deren Scheibenumfang das mit den Trainingsgewichten verbundene Zugseil während einer Schwenkbewegung bereichsweise auf- und abgerollt werden kann. Die Kurvenscheibe hat einen unrunden Scheibenumfang, der an die Biomechanik des Kniegelenks angepaßt ist. Durch Untergreifen der Druckrolle mittels des oberen
^ Vorderfußbereiches kann der auf einem Sitz befindliche Anwender den Schwenkarm gegen das Gewicht der gewählten Trainingsgewichte verschwenken und somit beispielsweise die Oberschenkelmuskeln trainieren und das Kniegelenk mobilisieren.
Um bei Rehabilitationsübungen des Kniegelenks den Bewegungsbereich des Schwenkarmes individuell anpassen zu können, kann die wirksame Angriffsstelle des Zugseils an der Kurvenscheibe verändert, der auf dem Scheibenumfang abgelegte Teilbereich des Zugseils vergrößert 0 oder verkleinert und der Startwinkel beziehungsweise Startpunkt des Schwenkarmes individuell angepaßt werden.
b Diese Einstellung des vorbekannten Trainingsgerätes auf die individuellen Bedürfnisse des Anwenders sind jedoch mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden. So muß das Zugseil an der Kurvenscheibe gegen die Hebelgewichte im Bereich des Schwenkarmes verstellt werden. Insbesondere wenn der Patient nicht in der Lage ist, die Angriffsstelle des Zugseils an der Kurvenscheibe in einer Beugeposition selbst zu verstellen, ist dazu eine weitere Fachkraft erforderlich.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein Trainingsgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sich durch eine besonders einfache Handhabung auszeichnet und sich mit geringem Aufwand an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders anpassen läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Trainingsgerät der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die zwischen dem Zugseil und dem zumindest einen Trainingsgewicht vorgesehene Halterung zur Veränderung der wirksamen Länge der Antriebsverbindung in etwa vertikaler Richtung in ihrer Länge veränderbar und festlegbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Trainingsgerät kann die wirksame Länge der Antriebsverbindung verändert werden, indem die zwischen dem Zugseil und dem zumindest einen Trainingsgewicht vorgesehene ^ Halterung in ihrer Länge an die individuellen Bedürfnisse angepaßt und auf die benötigte Länge festgelegt wird. Sind die Trainingsgewichte und damit die dazugehörige Halterung im Bereich des Sitzes des Trainingsgerätes angeordnet, so kann der Anwender das Trainingsgerät bequem, auch in sitzender Position, ohne größeren Aufwand an seine individuellen Bedürfnisse anpassen.
Eine konstruktiv besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Halterung teleskopartig 0 ausgebildet ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Halterung zwei Halteteile aufweist, die teleskopartig ineinander verstellbar und festlegbar geführt sind und von denen ein erstes Halteteil am Zugseil angreift und ein zweites Halteteil mit dem zumindest einen
Trainingsgewicht verbunden oder verbindbar ist. 25
Die Halterung des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes kann beispielsweise aus zwei Halteteilen bestehen, von denen das eine Halteteil mit einem Außengewinde in ein Innengewinde am hülsenförmigen anderen Halteteil einschraubbar ist. Eine besonders einfach 0 zu handhabende und leicht zu verstellende Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, daß am inneren Halteteil der ineinander geführten Halteteile eine Anzahl in Längsrichtung des Halteteiles voneinander beabstandeter Kupplungsöffnungen vorgesehen sind, und daß am äußeren Halteteil zumindest ein Verbindungsbolzen vorgesehen ist, der zwischen einer, in eine der Kupplungsöffnungen
eingreifenden Verbindungsstellung und einer Offenstellung bewegbar ist. Eine solche Ausführungsform erlaubt es, die teleskopartig ineinander verschieblich geführten Halteteile in eine Relativposition zu bringen, in der die Halterung die benötigte Länge hat. Bei Erreichen dieser Relativposition kann der am äußeren Halteteil befestigte Verbindungsbolzen in die entsprechende Kupplungsöffnung am inneren Halteteil eingeführt und die gewählte Relativposition der beiden Halteteile somit gesichert werden.
Um die eventuell auch hohen Gewichtskräfte der Trainingsgewichte ^ gleichmäßig auf die Halterung übertragen zu können, ist es zweckmäßig, wenn am äußeren Halteteil zwei Verbindungsbolzen vorgesehen sind, die in auf etwa gegenüberliegenden Seiten angeordnete Kupplungsöffnungen lösbar einführbar sind. 15
Eine ·Weiterbildung gemäß der Erfindung befaßt sich mit einem Trainingsgerät, das mehrere übereinander angeordnete Trainingsgewichte hat, die jeweils eine, etwa in vertikaler Richtung orientierte und von der im wesentlichen stabförmigen Halterung durchsetzte Halteöffnung aufweisen, wobei die Trainingsgewichte jeweils eine quer zu ihrer Halteöffnung orientierte Durchstecköffnung haben, die in Ruhelage der Trainingsgewichte mit jeweils einer k zugeordneten Verbindungsöffnung in der Halterung etwa fluchten und wobei die Trainingsgewichte über einen in die Durchstecköffnung sowie die zugeordnete Verbindungsöffnung einführbaren Verbindungsstift mit der Halterung lösbar verbindbar sind. Bei dieser bevorzugten Weiterbildung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das im hülsenförmigen zweiten Halteteil der Halterung verschieblich geführte erste Halteteil einen Längsschlitz hat, und daß der 0 Verbindungsstift durch die Durchstecköffnung eines Trainingsgewichtes über die zugeordnete Verbindungsöffnung im zweiten Halteteil in den Längsschlitz des ersten Halteteiles lösbar einführbar ist.
Um auch bei einer solchen weiterbildenden Ausführungsform gemäß
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der Erfindung die von den Trainingsgewichten ausgeübten Gewichtskräfte gleichmäßig über den Umfang der Halterung verteilen zu können, ist es vorteilhaft, wenn auf gegenüberliegenden Seiten der Halteöffnung jedes Trainingsgewichtes sowie auf gegenüberliegenden Seiten des hülsenförmigen zweiten Halteteiles jeweils miteinander etwa fluchtende Durchsteck- beziehungsweise Verbindungsöffnungen vorgesehen sind und wenn der Verbindungsstift in der gewählten Verbindungsposition die entsprechenden, einander zugeordneten Durchsteck- beziehungsweise Verbindungsöffnungen sowie den als Durchsteckschlitz ausgebildeten Längsschlitz am ersten Halteteil ^ durchsetzt.
Das Zugseil läßt sich besonders leicht von den Trainingsgewichten lösen, wenn das erste Halteteil gabelförmig ausgebildet ist und die Gabelöffnung des gabelförmigen ersten Halteteiles den Längsschlitz bildet.
Die hohe Belastbarkeit des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes wird begünstigt, wenn die Kupplungsöffnungen am inneren ersten Halteteil quer und vorzugsweise rechtwinklig zur Öffnungsrichtung des Längöschlitzes angeordnet sind.
^ Eine besonders einfach zu betätigende Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß der zumindest eine am äußeren Halteteil vorgesehene Verbindungsbolzen gegen eine Rückstellkraft aus seiner Verbindungsstellung in eine Offenstellung bewegbar ist. Bei dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung können die beiden Halteteile soweit ineinander verschoben werden, bis der zumindest eine Verbindungsbolzen aufgrund der auf ihn einwirkenden Rückstellkraft 0 in die gewünschte Kupplungsöffnung einrastet.
Sind am erfindungsgemäßen Trainingsgerät zwei, in die Kupplungsöffnungen des inneren Halteteiles einrastende Verbindungsbolzen vorgesehen, so wird die bequeme Handhabung des erfindungsgemäßen Trainingsgerätesnochbegünstigt, wenn zur gleichzeitigenBetätigung
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der auf gegenüberliegenden Seiten des äußeren Halteteiles vorgesehenen Verbindungsbolzen an diesen eine spreizzangenartige Handhabe angreift.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
10
k Es zeigt:
Fig. 1 ein in einer Seitenansicht dargestelltes medizinisches
Trainingsgerät, das zum Muskeltraining sowie zur Rehabilitation der unteren Extremitäten vorgesehen ist,
wobei im Trainingsgerät in etwa vertikaler Richtung anhebbare und absenkbare Trainingsgewichte vorgesehen sind, die über wenigstens ein Zugseil mit einem Betätigungselement in Antriebsverbindung stehen,
20
Fig. 2 das Trainingsgerät aus Fig. 1 in einer Vorderansicht,
k Fig. 3 das Trainingsgerät aus Fig. 1 und 2 in einer Detaildarstellung im Bereich seiner Trainingsgewichte, wobei die Trainingsgewichte mit dem Zugs eil über eine teleskopartige
Halterung verbunden sind, welche Halterung hier in einer gekürzten Relativposition seiner Halteteile dargestellt ist, und
0 Fig. 4 das Trainingsgerät aus Fig. 1 bis 3 in einer Detaildarstellung im Bereich seiner Trainingsgewichte, wobei die Halterung in einer verlängerten Relativposition seiner Halteteile gezeigt ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein medizinisches Trainingsgerät 1
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dargestellt, das zum Training der Beinmuskulatur sowie zur Rehabilitation der Kniegelenke dient. Das Trainingsgerät 1 weist eine Anzahl von Trainingsgewichten 2 auf, die in einem Gewicht turm 3 des Trainingsgerätes 1 aufeinander gestapelt sind. Die Trainingsgewichte 2 sind mittels zweier Gewichts f ührungs stangen 4 (vgl. Fig. 3 und 4) linear geführt, die entsprechende Führungsöffnungen in den Trainingsgewichten 2 durchsetzen.
Während der Gewichteturm 3 in den Fig. 1 und 2 durch ein Schutzgitter 6 oder dergleichen Schutzabdeckung abgedeckt wird, ist der
^ Gewichteturm 3 in den Fig. 3 und 4 ohne diese Schutzabdeckung gezeigt. Wie in den Fig. 1 bis 4 angedeutet ist, weisen die Trainingsgewichte 2 gruppenweise unterschiedliche Abmessungen und damit auch unterschiedliche Gewichte auf, so daß durch Auswahl einer bestimmten Anzahl von Trainingsgewichten 2 das verwendete Gesamtgewicht an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders angepaßt werden kann.
Die Trainingsgewichte 2 sind im Gewichteturm 3 in etwa vertikaler 0 Richtung gegen die Schwerkraft anhebbar und absenkbar. Die Trainingsgewichte 2 stehen dazu über ein Zugseil 7 mit einem Betätigungselement 8 in Antriebsverbindung, wobei das Zugseil 7 über eine in den Fig. 3 und 4 näher dargestellte Halterung 9 an den Trainingsgewichten 2 angreift. Die Trainingsgewichte 2 weisen jeweils eine, etwa mittig zwischen den Führungsöffnungen 5 angeordnete und in vertikaler Richtung orientierte Halteöffnung 10 auf, welche die stabförmige Halterung 9 durchsetzt.
Wie insbesondere in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist, weisen die 0 Trainingsgewichte 2 jeweils eine quer zu ihrer Halteöffnung 10 orientierte Durchstecköffnung 11 auf, die in Ruhelage der Trainingsgewichte 2 mit jeweils einer zugeordneten Verbindungsöffnung 12 in der Halterung 9 etwa fluchten.
Die Trainingsgewichte 2 sind über einen, in die Durchstecköffnung
11 sowie die zugeordnete Verbindungsöffnung 12 einführbaren Verbindungsstift mit der Halterung 9 lösbar verbindbar. Wird der hier nicht näher dargestellte Verbindungsstift beispielsweise in die Durchstecköffnung 11 eines etwa mittig angeordneten Trainingsgewichtes 2 eingeführt, so werden dieses Trainingsgewicht und die darüberliegenden Gewichte wirksam und können durch eine Schwenkbewegung am Betätigungselement 8, die über das Zugseil 7 und die damit verbundene Halterung 9 als Linearbewegung auf die Trainingsgewichte 2 übertragen wird, angehoben oder abgesenkt werden.
^ Als Betätigungselement 8 ist hier ein Schwenkarm 13 vorgesehen, der am Trainingsgerät 1 schwenkbar gehalten ist. An dem Schwenkarm 13 steht eine Druckrolle 14 seitlich vor, die vom Anwender 16 mit dem oberen Vorderfußbereich Untergriffen werden kann. Dabei sitzt der Anwender 16 - wie in Fig. 1 strichliniert angedeutet ist - auf einem Sitz 15, der in das Trainingsgerät 1 integriert ist.
An der Schwenkachse des Schwenkarmes 13 ist eine Kurvenscheibe oder Führungsscheibe 17 drehfest gehalten, die mit demjenigen Seitende 0 des Zugseiles 7 fest verbunden ist, welches den Trainingsgewichten 2 abgewandt ist. Während einer Schwenkbewegung des Schwenkarmes 13 kann sich das Zugseil 7 bereichsweise auf dem Scheibenumfang
k der Kurvenscheibe 17 auf- und abrollen. Dabei hat die Kurvenscheibe 17 einen unrunden Scheibenumfang, der an die Biomechanik des Kniegelenkes angepaßt ist.
In den Fällen, in denen der Patient seine Beine kaum noch aus einer gestreckten Position heraus beugen kann, ist es erforderlich, die Startposition und den Startwinkel des Schwenkarmes 13 an die individuellen Bedürfnisse anzupassen. Damit die Anpassung der Startposition vom Anwender auch in sitzender Position leicht und bequem vorgenommen werden kann, ist die zwischen dem Zugseil 7 und den Trainingsgewichten 2 vorgesehene Halterung 9 zur Veränderung der wirksamen Länge der Antriebsverbindung in etwa vertikaler
35. Richtung in ihrer Länge veränderbar und festlegbar.
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Wie aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 deutlich wird, ist die Halterung 9 dazu teleskopartig ausgebildet und weist zwei Halteteile 18, 19 auf, die ineinander verschieblich und festlegbar geführt sind. Während ein inneres erstes Halteteil 18 am Zugseil 7 angreift, ist das äußere zweite Halteteil 19 mit den Trainingsgewichten 2 verbindbar.
Am inneren Halteteil 18 der ineinander geführten Halteteile 18, 19 sind auf gegenüberliegenden Seiten paarweise einander zugeordnete und in Längsrichtung des Halteteiles·18 voneinander beabstandete ^ Kupplungsöffnungen 2 0 vorgesehen. Das äußere Halteteil 19 hat zwei Verbindungsbolzen 21, die zwischen einer, in eine der Kupplungsöffnungen 20 eingreifenden Verbindungsstellung und einer Offenstellung bewegbar sind. Diese Verbindungsbolzen 21 sind gegen eine Rückstellkraft aus ihrer Verbindungsstellung in ihre Offenstellung bewegbar. Um die auf gegenüberliegenden Seiten in einander zugeordnete Kupplungsöffnungen eingreifenden Verbindungsbolzen gleichzeitig betätigen zu können, greift an diesen eine - hier nicht weiter dargestellte - spreizzangenartige Handhabe an. Ist diese Handhabe aufgespreizt, befinden sich die Verbindungsbolzen 21 in ihrer Offenstellung und die Halteteile 18, 19 können ineinander verschoben werden. Wird diese Handhabe entlastet und bewegen sich Ik die Verbindungsbolzen 21 aufgrund der Rückstellkraft in Richtung zum inneren Halteteil 18, können die Halteteile 18, 19 noch soweit verschoben werden, bis die Verbindungsbolzen 21 in die nächstliegenden Kupplungsöffnungen 20 des inneren Halteteiles 19 einrasten.
Aus einem Vergleich der Fig. 3 und 4 wird deutlich, daß durch eine Verstellung der Halterung 9 und eine Veränderung der zwischen den 0 Halteteilen 18, 19 vorgesehenen Relativposition die wirksame Länge der zwischen den Trainingsgewichten 2 einerseits und dem Betätigungselement 8 andererseits wirksamen Antriebsverbindung wahlweise verändert und festgelegt werden kann.
Durch eine verlängerte Relativposition der Halteteile 18, 19 - wie
in Fig. 4 dargestellt - kann der Schwenkarm 13 in seinem Startwinkel verändert und in eine im Vergleich zu Fig. 1 mehr oder weniger waagrechte Startposition verstellt werden. Ebenso ist es möglich, die zwischen den Halteteilen 18, 19 vorgesehene Verbindung vorübergehend zu lösen, damit der Einstieg des Anwenders 16 in den Sitz 15 des Trainingsgerätes 1 erleichtert wird.
Da der Gewichteturm 3 in unmittelbarer Reichweite des Sitzes 15 angeordnet ist, läßt sich die Startposition des Betätigungselementes 8 vom Anwender 16 auch in sitzender Position noch leicht und bequem fe verstellen, ohne daß eine weitere Fachkraft erforderlich wäre.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist das innere erste Halteteil 18 gabelförmig ausgebildet. Somit kann der Verbindungsstift durch die Durchstecköffnung 11 eines Trainingsgewichtes 2 über die zugeordnete Verbindungsöffnung 12 im zweiten Halteteil 19 in die Gabelöffnung des gabelförmigen ersten Halteteiles eingeführt werden.
Um die eventuell auch hohen Gewichtskräfte der Trainingsgewichte 0 2 gleichmäßig über den Querschnitt auf die Halterung 9 übertragen
zu können, sind auf gegenüberliegenden Seiten der Halteöffnung 10 jedes Trainingsgewichtes 2 sowie auf gegenüberliegenden Seiten des ) hülsenförmigen zweiten Halteteiles 19 jeweils miteinander etwa fluchtende Durchsteck- beziehungsweise Verbindungsöffnungen 11, 12 vorgesehen. Somit kann der Verbindungsstift durch die Durchstecköffnung 11 eines der Trainingsgewichte 2 über die Verbindungsöffnungen 12 des hülsenförmigen äußeren Halteteiles 19 in die gegenüberliegende Durchstecköffnung 11 des Trainingsgewichtes 2 derart durchgeführt werden, daß dabei der Verbindungsstift die hier 0 als Durchsteck- oder Längsschlitz ausgebildete Gabelöffnung des gabelförmigen Halteteiles 18 durchsetzt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 deutlich wird, sind die Kupplungsöffnungen 20 am inneren ersten Halteteil 18 etwa rechtwinklig zur Öffnungs-5 richtung der als Längsschlitz ausgebildeten Gabelöffnung
11
angeordnet.
Die teleskopartige Halterung 9 erlaubt es, das auch als Innenschwert bezeichnete erste Halteteil 18 aus dem als Außenschwert bezeichneten Halteteil 19 herauszuziehen, wobei über das Zugseil 7 die Startposition und der Startwinkel des Betätigungselementes 8 einfach verändert werden kann, ohne daß das Zugseil 7 in seiner Länge aufwendig angepaßt werden muß. Dabei beeinflußt die Stellung des zum Befestigen eines Trainingsgewichtes 2 an der Halterung 9 vorgesehenen Verbindungsstiftes nicht die Relativposition der
^ Halteteile 18, 19 zueinander. Von seiner sitzenden Übungsposition aus kann der Anwender den Startwinkel beziehungsweise Startpunkt des Betätigungselementes 8 verstellen. Beim Verschieben des inneren Halteteiles 18 nach oben entsteht ein Relativweg zwischen dem nach oben verlaufenden Zugseil 7 und dem aus den Trainingsgewichten 2 gebildeten Gewichtsblock. Dieser gewollte Relativweg läßt zu, daß die als physiologischer Exzenter ausgebildete Kurvenscheibe des Trainingsgerätes 1 an der jeweils richtigen Stelle zum Einsatz kommt.
Die vorliegende Erfindung kann auch bei allen anderen Trainingsgeräten vorteilhaft eingesetzt werden, welche ebenfalls einen Gewichtsturm aufweisen, - so beispielsweise auch bei Zugapparaten.
/Ansprüche

Claims (11)

Ansprüche
1. Trainingsgerät (1), insbesondere Zugapparat, mit zumindest einem Trainingsgewicht (2), das im Trainingsgerät (1) in etwa vertikaler Richtung anhebbar und absenkbar geführt ist und das {2) über wenigstens ein Zugseil (7) oder dergleichen Zugelement mit einem Betätigungselement (8) in Antriebsverbindung steht, welches Zugelement (7) über eine Halterung (9) an dem zumindest einen Trainingsgewicht (2) angreift, wobei die wirksame Länge der Antriebsverbindung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Zugseil (7) oder
_ dergleichen Zugelement und dem zumindest einen Trainingsgewicht
(2) vorgesehene Halterung (9) zur Veränderung der wirksamen Länge der Antriebsverbindung in etwa vertikaler Richtung in ihrer Länge veränderbar und festlegbar ist.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) teleskopartig ausgebildet ist.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (9) zwei Halteteile (18, 19) aufweist, die teleskopartig ineinander verstellbar und festlegbar geführt sind und von denen ein erstes Halteteil (18) am Zugseil (7)
t oder dergleichen Zugelement angreift und ein zweites Halteteil
(19) mit dem zumindest einen Trainingsgewicht (2) verbunden oder verbindbar ist.
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Halteteil (18) der ineinander geführten Halteteile (18, 19) eine Anzahl in Längsrichtung des Halteteiles (18) voneinander beabstandeter Kupplungsöffnungen (20) vorgesehen sind, und daß am äußeren Halteteil (19) zumindest ein Verbindungsbolzen (21) vorgesehen ist, der zwischen einer, in eine der Kupplungsöffnungen (20) eingreifenden Verbindungsstellung und einer Offenstellung bewegbar 5 ist.
5. .Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Halteteil (19) zwei Verbindungsbolzen (21) vorgesehen sind, die in auf etwa gegenüberliegenden Seiten angeordnete Kupplungsöffnungen (20) lösbar einführbar sind.
6. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das mehrere übereinander angeordnete Trainingsgewichte (2) hat, die jeweils eine, etwa in vertikaler Richtung orientierte und von der im wesentlichen stabf örmigen Halterung (9) durchsetzte Halteöff- ^ nung (10) aufweisen, wobei die Trainingsgewichte (2) jeweils eine quer zu ihrer Halteöffnung (10) orientierte Durchstecköffnung (11) haben, die in Ruhelage der Trainingsgewichte (2) mit jeweils einer zugeordneten Verbindungsöffnung (12) in der Halterung (9) etwa fluchten und wobei die Trainingsgewichte (2) über einen in die Durchstecköffnung (11) sowie die zugeordnete Verbindungsöffnung (12) einführbaren Verbindungsstift mit der Halterung (9) lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das im hülsenförmigen zweiten Halteteil 0 (19) der Halterung (9) verschxeblich geführte erste Halteteil
(18) einen Längsschlitz hat, und daß der Verbindungsschlitz durch die Durchstecköffnung (11) eines Trainingsgewichtes (2) fc über die zugeordnete Verbindungsöffnung (12) im zweiten Halteteil (19) in den Längsschlitz des ersten Halteteiles (18) lösbar einführbar ist.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf gegenüberliegenden Seiten der Halteöffnung (10) jedes Trainingsgewichtes (2) sowie auf gegenüberliegenden Seiten des hülsenförmigen zweiten Halteteiles (19) jeweils miteinander etwa fluchtende Durchsteck- beziehungsweise Verbindungsöffnungen (11, 12) vorgesehen sind und daß der Verbindungsstift in der gewählten Verbindungsposition die entsprechenden, einander zugeordneten Durchsteck-5 beziehungsweise Verbindungsöffnungen (11, 12) sowie den als
Durchsteckschlitz ausgebildeten Längsschlitz am ersten Halteteil (18) durchsetzt.
8. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Halteteil (18) gabelförmig ausgestaltet ist und die Gabelöffnung des gabelförmigen ersten Halteteiles (18) den Längsschlitz bildet.
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplurigsöffnungen (20) am inneren ersten Halteteil (18) quer und vorzugsweise rechtwinklig zur
•Öffnungsrichtung des Längsschlitzes angeordnet sind.
10. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest eine am äußeren Halteteil
(19) vorgesehene Verbindungsbolzen (21) gegen eine Rückstellkraft aus seiner Verbindungsstellung in eine Offenstellung bewegbar ist.
11. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Betätigung der auf gegenüberliegenden Seiten des äußeren Halteteiles (19) k vorgesehenen Verbindungsbolzen (21) an diesen (21) eine spreizzangenartige Handhabe angreift.
H. Börjes-PestälOEza Patent- und Rechtsanwalt
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