DE29712164U1 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Zugentlastung - Google Patents
Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer ZugentlastungInfo
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Description
Anmelderin: Konrad Merkt GmbH
Max-Planck-Straße 30 78549 Spaichingen
"Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Zugentlastung"
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere in Büromöbeln müssen regelmäßig Zugentlastungen für Versorgungsleitungen, beispielsweise elektrische Kabel
oder dergleichen befestigt werden. Auch Steckdosen oder sonstige Baukomponenten werden vielfach fest an der Wandung
des Kabelkanals fixiert. Zur Befestigung von Zugentlastungen werden bislang U-Profile an den jeweiligen Stellen mit der
Wandung des Kabelkanals verschweißt. In diesen U-Profilen
sind seitliche Ausnehmungen in den von der Wandung des Kabelkanals abstehenden Schenkeln des U-Profils vorgesehen.
In diese Ausnehmungen verrasten Rastnasen eines Unterteils für eine Zugentlastung beim Einstecken in das U-Profil.
Sobald anschließend das Oberteil der Zugentlastung aufgesetzt wird, sind die Rastnasen nicht mehr aus den Ausnehmungen im
U-Profil lösbar.
Die genannte Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß mit dem Anschweißen der U-Profile an den notwendigen Positionen ein
erheblicher Aufwand an Zeit und Material entsteht, was sich entsprechend in den Kosten niederschlägt.
Die Erfindung hat demgegenüber die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Befestigung vorzuschlagen, bei der die genannten
Verschweißungen und der damit verbundene Aufwand entfällt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Stand der Technik der
einleitend beschriebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dementsprechend weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung wenigstens eine Halteklaue auf, die eine Bohrung eines
Trägerelementes, an dem beispielsweise eine Zugentlastung zu befestigen ist, in fixierter Stellung durchsetzt und
hintergreift. Zudem wird ein Rastelement zur Verriegelung der Halteklaue in Fixierstellung vorgesehen. Eine derart
ausgebildete Vorrichtung kann unmittelbar an einer Platte oder an einer Wandung eines Kanals angebracht werden. Es sind
keine zusätzlichen Haltevorrichtungen wie die oben angeführten U-Profile vorzusehen, wodurch der entsprechende
Aufwand des Verschweißens entfällt. Zur Befestigung mit einer ordnungsgemäßen Vorrichtung genügt es, wenn eine
entsprechende Bohrung im Trägerelement, beispielsweise in der Wand eines Kabelkanals vorhanden ist oder gebohrt wird.
Insbesondere ist eine Befestigung an der ebenen Halteplatte ebenso möglich wie beispielsweise an einer gekrümmten
Rohrwandung.
Vorzugsweise wird das Rastelement zur Verriegelung der Halteklaue in Form einer Rastfeder ausgebildet, die in
Fixierstellung den Träger wenigstens teilweise durchsetzt und die Halteklaue gegen eine Verschiebung in Bezug auf den
Träger arretiert.
Der mit einer erfindungsgemäßen Halteklaue versehene Gegenstand wird zur Befestigung auf den Träger aufgesetzt,
wobei seine Halteklaue eine entsprechende Bohrung des Trägers durchsetzt. Durch eine entsprechende Bewegung, beispielsweise
durch eine Verschiebung des Gegenstandes, hintergreift die Halteklaue den Träger, so daß sie nicht mehr aus der Bohrung
herausgezogen werden kann. Die zusätzlich vorgesehene Rastfeder verhindert die gegenläufige Bewegung und arretiert
somit den zu befestigenden Gegenstand.
Vorzugsweise wird die Rastfeder in Einsteckrichtung der Halteklaue in den Träger federnd ausgebildet. Auf diese Weise
ist es möglich, die durch die Rastfeder beabsichtigte Arretierung mit Hilfe einer Bohrung im Träger zu
bewerkstelligen, die in fixierter Stellung des zu befestigenden Gegenstandes wenigstens teilweise von der
Rastfeder durchsetzt wird. Bei der Realisierung der Befestigung wird zunächst der zu befestigende Gegenstand auf
den Träger aufgesetzt, wobei die Halteklaue oder mehrere Halteklauen jeweils eine entsprechende Bohrung durchsetzen.
Die Rastfeder wird hierbei gegen ihre rückstellende Kraft eingedrückt. Anschließend wird der Gegenstand bzw. die
Halteklaue mitsamt der Rastfeder so verschoben, daß die Halteklaue den Träger hintergreift. Dabei wird im Träger eine
Bohrung so vorgesehen, daß bei Erreichen dieser Fixierstellung die Rastfeder in eine entsprechende fluchtende
Ausnehmung einrasten kann und somit eine gegenläufige Verschiebung blockiert. Die Einrastung erfolgt hierbei durch
das vorherige Eindrücken der Rastfeder selbsttätig.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden die
Rastfeder und die Halteklaue derart nebeneinander angeordnet, daß sie in Fixierstellung gemeinsam die gleiche Bohrung im
Träger durchsetzen. Auf diese Weise erübrigt sich eine separate Bohrung für die Rastfeder. Beim Aufstecken auf den
Träger durchsetzt zunächst die Halteklaue die dafür vorgesehene Bohrung, während beim Verschieben der Halteklaue
gemeinsam mit der Rastnase die Halteklaue einen entsprechenden Raum innerhalb dieser Bohrung freigibt, in den
die Rastnase federnd einrasten kann.
Vorteilhafterweise wird die Rastfeder an ihrem Einsteckende mit einer Abschrägung und/oder einer Abrundung versehen. Zum
einen erleichtert dies den Eintritt der Rastfeder in die
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dafür vorgesehene Bohrung am Träger, da die Abschrägung bzw. Abrundung eine gewisse Führung ergibt. Zum anderen ist
aufgrund einer solchen Abrundung oder Abschrägung das Lösen der Rastverbindung erleichtert. Hierzu muß allerdings mit
einem entsprechenden Druck eine Verschiebung der Halteklaue und somit auch der Rastfeder bewirkt werden, mittels der die
Hintergreifung der Halteklaue gelöst, d. h. der
hintergreifende Teil der Halteklaue fluchtend mit der
entsprechenden Trägerbohrung zu liegen kommt. Hierzu muß jedoch die Rastfeder in Einsteckrichtung, d. h. quer zur
Verschiebungsrichtung, ausweichen, um diese lösende Verschiebung zu ermöglichen. Dies ist aufgrund einer
Abschrägung oder Abrundung möglich, mittels der bei entsprechendem Druck die Rastfeder quer zur
Verschiebungsrichtung aus der Bohrung verdrängt wird, indem die Abschrägung oder Abrundung an der Wandung der Bohrung
entlang gleitet.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Rastfeder auch so ausgebildet werden, daß ein Lösen der
Verbindung nur durch Herausdrücken der Rastfeder, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines entsprechend
vorgesehenen Werkzeugs, aus der Bohrung möglich wird.
Vorzugsweise wird eine Maßnahme zum Ausgleich unterschiedlicher Wandstärken des Trägers bei Verwendung
derselben Befestigungsvorrichtung getroffen. Hierzu wird beispielsweise wenigstens eine Ausgleichsnase an dem zu
befestigenden Gegenstand vorgesehen. Diese Ausgleichsnasen,
die bevorzugt am Rande der Auflagefläche angebracht werden,
sorgen dafür, daß der zu befestigende Gegenstand, beispielsweise eine Zugentlastung für Kabel, an Trägern
unterschiedlicher Wandstärke zu befestigen sind. Die Ausgleichsnasen sind hierzu bevorzugt federnd ausgebildet, um
den zu befestigenden Gegenstand von der Trägeroberfläche
wegzudrücken. Auf diese Weise ergibt sich eine feste,
spielfreie Rastverbindung, auch wenn der Träger eine kleinere Wandstärke aufweist, als die entsprechende Ausdehnung der
Hinterschneidung der Halteklaue.
Die Ausgleichselemente könnten auch andere, bevorzugt federnd
ausgebildete Elemente sein, die an nahezu beliebiger Stelle am zu befestigenden Gegenstand angeordnet sein können. Sie
haben lediglich dafür zu sorgen, daß der zu befestigende Gegenstand von dem Träger, an dem er befestigt werden soll,
weggedrückt wird.
Eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eignet sich besonders vorteilhaft, um Zugentlastungen, Steckdosen oder
sonstige Bauteile in Kabelschachten von Büromöbeln zu
befestigen. Hierzu müssen in den Wandungen der Kabelkanäle lediglich die entsprechenden Bohrungen vorgesehen werden.
Diese Bohrungen werden entweder an der gewünschten Stelle angebracht oder sie können bei der Fertigung der Büromöbel in
bestimmten Abständen vorgefertigt werden, so daß unterschiedliche Positionen zum Eindrücken der
Befestigungsvorrichtung wahlweise zur Verfügung stehen.
Eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung läßt sich in
vorteilhafter Weise aus Kunststoff spritzen. Sofern der zu befestigende Gegenstand ebenfalls aus Kunststoff besteht,
wird vorzugsweise der Gegenstand und die Befestigungsvorrichtung einstückig gefertigt, wodurch ein
geringer Fertigungsaufwand erreicht wird. Eine Montage der Befestigungsvorrichtung am zu befestigenden Gegenstand
entfällt hierdurch vollständig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 ein Unterteil einer Zugentlastung für Kabel
mit erfindungsgemäßer Befestigungsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Zugentlastung gemäß Fig. 1 in fixierter Position und
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Unterteil gemäß Fig.l.
Die Befestigungsvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 ist in ein Unterteil 2 einer Zugentlastung für elektrische Kabel
eingeformt. Sie umfaßt zwei Halteklauen 3, 4, die an der Auflageseite 5 des Unterteils 2 angeordnet sind. Jede
Halteklaue 3, 4 weist eine Hinterschneidung 6, 7 auf, die
jeweils in die gleiche Richtung (Pfeil p) weisen. Weiterhin ist am Unterteil 2 eine Rastfeder 8 mit abgerundetem
Einsteckende 9 angeformt.
Zwei Ausgleichsnasen 10, 11 sind an gegenüberliegenden Seiten des Unterteils 2 angeformt. An die Ausgleichsnase 11 schließt
sich ein Filmscharnier 12 an, an dem das Oberteil 13 (s. Fig. 2) befestigt ist.
Das Unterteil 2 ist mit einer Reihe halbkreisförmiger Aufnahmen 14a, 15a, 16a, 17a versehen, die unterschiedliche
Durchmesser aufweisen. Im Zusammenwirken mit entsprechenden Aufnahmen 14b, 15b, 16b, 17b im Oberteil 13 der Zugentlastung
18 ergibt sich hier die Möglichkeit, Kabel unterschiedlicher Dicke zu verklemmen.
Im Unterteil ist weiterhin ein Halteklotz 19 mit Bohrung 20 vorgesehen, der zweierlei Funktionen ausübt. Zum einen sorgt
der Halteklotz 19 für eine gewisse Führung des Oberteils 13
beim Aufsetzen, indem er in eine nicht näher dargestellte Ausnehmung im Oberteil 13 geführt wird. Zum anderen kann in
die Bohrung 20 eine ebenfalls nicht näher dargestellte Schraube eingeschraubt werden, um das Oberteil 13 am
Unterteil 2 zu fixieren. Da die gesamte Zugentlastung 18 bevorzugt aus Kunststoff gefertigt ist, kann die
Verschraubung stattfinden, ohne daß dafür ein eigens vorgesehenes Gewinde benötigt wird. Die Kunststoffwandung der
Bohrung 20 gibt einer entsprechenden Schraube nach bzw. wird von dieser geschnitten.
In Fig. 2 ist die Zugentlastung 18 in Fixierposition dargestellt. Hierbei ist das Unterteil 2 so weit auf einen
Träger 21 aufgesetzt, daß zwei Bohrungen 22, 23 im Träger 21
von den Halteklauen 3, 4 durchsetzt sind. Die Zugentlastung 18 ist so weit in Richtung P verschoben, daß
die Halteklauen 3, 4 aufgrund ihrer Hinterschneidungen 6, 7 den Träger 21 hintergreifen. Hierbei wird die Halteklaue 3
vom der Hinterschneidung 6 entgegengerichteten Rand 24 der
Bohrung 22 so weit verschoben, daß die Rastfeder 8 in die Bohrung 22 einrasten kann. Somit ist die gegenläufige
Verschiebung durch die Rastfeder 8 blockiert.
Die Ausgleichsnase 10 umfaßt einen Auflageabschnitt 25 sowie
einen Federabschnitt 26. Die Ausgleichsnase 10 dient dazu, die Zugentlastung 18 vom Träger 21 wegzudrücken (s. Pfeil V).
Somit wird die Zugentlastung 18 immer spielfrei am Träger 21 verklemmt, auch wenn die Wandstärke d des Trägers 21 kleiner
ist als die Ausdehnung D der den Hinterschneidungen 6, 7 in Richtung zur Auflagefläche 5 (Pfeil V)des Unterteils 2.
In Fig. 3, die eine Draufsicht auf die Auflageseite 5 des Unterteils 2 darstellt, ist erkennbar, wie die Rastfeder 8 am
Unterteil 2 angebracht ist. Die Rastfeder 8 umfaßt einen von der Unterseite 2 abstehenden Rastabschnitt 27 sowie eine
Federzunge 28. Die Federzunge 28 ist an ihren Längsseiten 29,
• · ·- 55
30 frei und lediglich über ihre Querseite 31, die dem
Rastabschnitt 27 gegenüberliegt, mit dem Unterteil 2 verbunden. Die Rastfeder 8 ist daher schwenkbar und aufgrund
der Materialauswahl rückfedernd, so daß sie in die Richtung V quer zur Verschiebungsrichtung P der Zugentlastung 18 auf dem
Träger 21 nachgiebig ist.
Die erfindungsgemäße Befestigung wird folgendermaßen geschlossen. Die Zugentlastung 18 wird mit ihrem Unterteil 2
in den Träger 21 eingesteckt (s. Pfeil V), so daß die Halteklauen 3, 4 die entsprechenden Bohrungen 22, 23
durchsetzen. Die Rastfeder 8 schlägt hierbei an dem Träger an und gibt in Richtung V ins Innere des Unterteils 2 nach.
Anschließend wird die Zugentlastung 18 seitlich verschoben (s. Pfeil p), wodurch die Hxnterschnexdungen 6, 7 den Träger
21 hintergreifen. Zugleich gibt die Halteklaue 3 einen Teil der Bohrung 22 frei, in den die Rastfeder 8 einrastet. Die
entgegengesetzte Verschiebungsrichtung (s. Pfeil p1) ist
somit blockiert.
Die Ausgleichsnasen 10, 11 sorgen dabei für einen ständigen Zug des Unterteils 2 weg vom Träger 21 (s. Pfeil V), so daß
die Hxnterschnexdungen 6, 7 formschlüssig am Träger 21 anliegen. Somit ist die Zugentlastung 18 spielfrei am Träger
21 verklemmt.
Zum Lösen der Rastverbindung wird zunächst die Rastfeder 8 ins Innere der Zugentlastung eingedrückt (Pfeil V).
Anschließend kann das Unterteil in die gegenläufige lösende Richtung p' verschoben werden und somit die Zugentlastung
vom Träger 21 abgehoben werden. Je nach Ausgestaltung der Rastfeder 8 ist dies nur mit einem zusätzlichen Werkzeug oder
aber auch bei ausreichendem Druck parallel zum Träger 21 möglich. Hierzu können bei Bedarf entsprechende Abrundungen
oder Abschrägungen 9 vorgesehen werden.
1 | Vorrichtung | |
2 | Unterteil | |
3 | Halteklaue | |
4 | Halteklaue | |
5 | Auflagefläche | |
6 | Hinterschneidung | |
7 | Hinterschneidung | |
8 | Rastfeder | |
9 | Einsteckende | |
10 | Ausgleichsnase | |
11 | Ausgleichsnase | |
12 | Filmscharnier | |
13 | Oberteil | |
14 | a,b | Aufnahme |
15 | a,b | Aufnahme |
16 | a,b | Aufnahme |
17 | a,b | Aufnahme |
18 | Z ugentlastung | |
19 | Halteklotz | |
20 | Bohrung | |
21 | Träger | |
22 | Bohrung | |
23 | Bohrung | |
24 | Rand | |
25 | Auflageabschnitt | |
26 | Federabschnitt | |
27 | Rastabschnitt | |
28 | Federzunge | |
29 | Längsseite | |
30 | Längsseite | |
31 | Querseite |
Claims (12)
1. Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Zugentlastung, einer Steckdose oder dergleichen an einer
Wandung eines Kabelkanals von Büromöbeln, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Halteklaue (3) vorgesehen
ist, die eine Bohrung (22) des Trägers (21) in Fixierstellung
durchsetzt und den Träger hintergreift, wobei ein Rastelement (8) zur Verriegelung der Halteklaue (3) in der
hintergreifenden Fixierstellung vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (8) als Rastfeder ausgebildet ist, die in
Fixierstellung den Träger (21) wenigstens teilweise durchsetzt und die Halteklaue (3) gegen eine Verschiebung in
Bezug zu dem Träger (21) arretiert.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (8) in Einsteckrichtung (V) der Halteklaue (3) in den Träger
federnd ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (8) und die
Halteklaue (3) nebeneinander angeordnet sind, so daß sie in Fixierstellung die gleiche Bohrung im Träger (21) gemeinsam
durchsetzen.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (8) an ihrem Einsteckende (9) eine Abschrägung und/oder Abrundung
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ausgleichselement
(10, 11) für unterschiedliche Wandstärken des Trägers (21)
vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgleichselement Ausgleichsnasen (10, 11) am Rand der Auflagefläche (5) des zu
befestigenden Gegenstandes (18) mit der wenigstens einer
Halteklaue (3) angeordnet sind.
8. Zugentlastung für Kabel, insbesondere für einen Kabelkanal von Büromöbeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Unterteil (2) mit einer Vorrichtung (1) nach einem der vorgenannten Ansprüche versehen ist.
9. Zugentlastung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß ein Oberteil (13) über ein Filmscharnier (12) mit dem
Unterteil (2) verbunden ist.
10. Zugentlastung nach einem der Ansprüche 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Kabelaufnahmen (14 a/b,
15 a/b, 16 a/b, 17 a/b) für Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sind.
11. Gegenstand, insbesondere zur Befestigung in einem Kabelkanal eines Büromöbels, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Befestigungsvorrichtung 1 nach einem der vorgenannten
Ansprüche vorgesehen ist.
12. Spritzgußform für Kunststoffteile, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form einer
Befestigungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712164U DE29712164U1 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Zugentlastung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29712164U DE29712164U1 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Zugentlastung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29712164U1 true DE29712164U1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=8042915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29712164U Expired - Lifetime DE29712164U1 (de) | 1997-07-10 | 1997-07-10 | Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Zugentlastung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29712164U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19921619A1 (de) * | 1999-05-10 | 2001-01-04 | Dietmar Bruker | Universal-Kabelschelle |
DE102008051482A1 (de) * | 2008-04-01 | 2009-10-08 | Zumtobel Lighting Gmbh | Zugentlastungs-Vorrichtung |
Citations (4)
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DE3544785A1 (de) | 1985-12-18 | 1987-06-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Abdichtungssystem fuer leitungen |
DE3628268A1 (de) | 1986-08-20 | 1988-02-25 | Hewlett Packard Gmbh | Zugentlastungsvorrichtung |
DE4434202A1 (de) | 1994-03-16 | 1995-09-21 | Murrplastik Gmbh System Techni | Kabeldurchführungsleiste |
DE19504253C1 (de) | 1994-10-20 | 1996-04-04 | Hans Simon | Kabelklemme |
-
1997
- 1997-07-10 DE DE29712164U patent/DE29712164U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971030 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20001115 |
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R021 | Search request validly filed |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030910 |
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Effective date: 20050906 |
|
R071 | Expiry of right |