DE29711406U1 - Selbsthaftende Armblätter an Kleidungsstücken - Google Patents

Selbsthaftende Armblätter an Kleidungsstücken

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DE29711406U1
DE29711406U1 DE29711406U DE29711406U DE29711406U1 DE 29711406 U1 DE29711406 U1 DE 29711406U1 DE 29711406 U DE29711406 U DE 29711406U DE 29711406 U DE29711406 U DE 29711406U DE 29711406 U1 DE29711406 U1 DE 29711406U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)

Description

Anlage 1 Seite-1-
Beschreibung: Selbsthaftende Armblätter an Kleidungsstücken
Der Schutzanspruch betrifft das Gebiet Bekleidung.
Armblätter werden an der inneren Achselnaht der Kleidung angebracht, um unangenehme Schwitzflecken in der Kleidung zu vermeiden sowie zum Schutz der Kleidung vor Verunreinigung und Fleckenbildung. Armblätter bestehen aus saugfähigem Material.
Kleider und diverse Unterwäsche werden von der Industrie grundsätzlich ohne Armblätter angeboten. Besonders bei sommerlichen Temperaturen kann durch Körperausdünstung im Achselbereich die Stoffqualität dauerhaft beeinträchtigt werden. Abhilfe schaffen hier handelsübliche Armblätter,
die in das Kleidungsstück in Handarbeit paarweise im Ärmelbereich zeitaufwendig angenäht werden müssen. Beim Wechsel nach Bedarf ist der gleiche Aufwand wiederholt zu betreiben.
Der im Schutzanspruch 1, 2 und 3 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, Armblätter so herzustellen bzw. nachzurüsten, daß sie schnell und unkompliziert an Kleidungsstücken angebracht und gewechselt werden können. Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1, 2 und 3 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß Kleidungsstücke durch Armblätter mit selbsthaftender Verbindung ergänzt werden können. Dadurch entsteht ein Schutz vor Schwitzflecken, die Tragbarkeit des Kleidungsstückes verlängert sich ebenso wie sich das Wohlbefinden erhöht.
Die Lage des Armblattes (1) im Kleidungsstück (2) zeigt beispielhaft Figur 0 der Anlage 3.
Anlage 1 Seite -2-
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
Figur 1
Befestigung der Armblätter mittels Klettverschluß Auf der Innen-Naht des Kleidungsstückes wird einmalig das Gegenstück zum Kiettverschluß {ein weiches etwa 2 cm breites Band) eingenäht oder eingeklebt. Die Armblätter (1) werden bei der Herstellung mit einer Klettleiste (2) auf der Innenseiten versehen, die dann auf dem Gegenstück an der Kleidung haftet. Wird das Kleidungsstück ohne Armblatt getragen, stört das eingenähte Gegenstück zum Klettverschiuß nicht, da es aus weichem, flauschigem Material besteht.
Figur 2
Befestigung der Armblätter mit einer selbstklebenden Folie. (Standard-Form) Die Armblätter (1) haben an den Stellen, an denen sie auf den Nähten der Kleidung aufsitzen, eine selbstklebende Folie (2), die die Armblätter an der Kleidung halten.
Figur 3
Befestigung der Armblätter (1) mit einer selbstklebenden Folie (2).
Bei der ovalen Form kann die eine Seite des Armblattes in der Kleidung oder auf der Innenseite des Büstenhalters (BH) befestigt werden.
Durch die Befestigung im BH bekommt das Armblatt zusätzlichen Halt und schützt den BH gleichzeitig mit.
Die andere Seite des Armblattes kann im Ärmel der Kleidung oder an der Außenseite des BH befestigt werden.
Anlage 1 Seite -3-
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Die Art der Befestigung richtet sich nach der Qualität des Kleidungsstückes.
Die Qualität der Armblätter muß der Befestigungsart entsprechend sein.
Das Armblatt sollte eine günstige Kombination der Befestigungsart und Form aus den 3 aufgezeigten Figuren sein.
Die Qualität, Gestaltung , Form und Ausführung der Armblätter muß weiterhin unter technologischen Gesichtspunkten unter Beachtung der Herstellungskosten erfolgen.
Folgende Materialien bieten sich an:
1. Lage , die am Körper anliegt
weiches abriebfestes Gewebe
2. Lage
weiches, saugfähiges, nicht voluminöses Material
3. Lage
möglichst dünne Folie (für Figur 3 mit lösbarer Klebefolie belegt)
Die Armblätter sollten möglichst in weiß oder hautfarbenen Farbton hergestellt werden, damit sie unauffällig in jeder farbigen Kleidung verwendet werden können.
Durch die Befestigung des Armblattes an den Längsnähten der Kleidung bzw. am BH ist die Größe des Armblattes unabhängig von der Größe des Armbausschnittes (je nach Konfektionsgröße).
Die saugfähige Seite der Armblätter kann vor Gebrauch mit einem Deodorant besprüht werden, eine Reizung der Haut wird so vermieden und der hygienische Effekt erhöht.
Zum Schutz vor Austrocknung sollten die Klebeflächen der Armblätter aufeinander liegen und in einer in einer dichten Folienpackung angeboten werden.Dies wäre auch von Vorteil, wenn die saugfähige Einlage schon bei der
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Anlage 1 Seite -4-
Herstellung zur Verbesserung der desodorierenden Wirkung mit einem Deodorant getränkt würde.
Für ärmellose Kleidung können die Armblätter in der Mitte getrennt werden. Um den Einsatz der Armblätter einfach zu ermöglichen, kann die Konfektionsindustrie die Nähte im Achselbereich so verstärken, daß sie zur Aufnahme der Achselblätter geeignet sind.
Aus hygienischen Gründen und zum Schutz sollte wertvolle Kleidung schon von der Konfektion her mit einem ganz dünnen Armblatt nach Figur ausgerüstet sein, welches nach jeder Anprobe gewechselt werden sollte.
Anlage 3 Seite-1-
Es zeigen:
Figur O Darstellung eines Armblattes
Figur 1 Innenseite eines Armblattes mit Klettstreifen
Figur 2 Innenseite eines Armblattes mit Selbstkiebe-Folie Standard-Form
Figur 3 Armblatt mit Selbstklebefolie Ovale Form

Claims (3)

tit &bgr;» t · · · * Anlage 2 Seite-1- Schutzanspruch Selbsthaftende Armblätter an Kleidungsstücken
1. Befestigung von Armblätter (1) mittels Klettverschluß (2)
(siehe Figur 1)
2. Befestigung der Armblätter (1) mit selbstklebender Folie (2) Standard-Form (siehe Figur 2)
3. Befestigung der Armblätter (1) mit selbstklebender Folie (2) Ovale Form (siehe Figur 3)
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29820023U1 (de) 1998-11-10 1999-04-08 Fischer, Sina, 01309 Dresden Achseleinlage

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