DE29711009U1 - Vorrichtung zum Aufhängen von Ordnern oder Mappen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Ordnern oder Mappen

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
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Description

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Vorrichtung zum Aufhängen von Ordnern oder Mappen Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von Ordnern oder Mappen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Büroorganisation oder allgemein zur Ablage von Schriftgut werden bevorzugt Hängesysteme eingesetzt, bei denen das abzulegende Gut in Ordnern bzw. Mappen geordnet aufgehängt wird. Dazu sind die Ordner mit Aufhängevorrichtungen versehen, die mit entsprechenden Einrichtungen in den Schränken oder Regalen zusammenwirken, in denen das Schriftgut abgelegt werden soll.
Die Ordner weisen wenigstens eine, in der Regel zwei allgemein "Deckel" genannte Abdeckflächen, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und am Rand miteinander verbunden sind, und Ablagevorrichtungen zur Befestigung des Schriftguts im Ordner auf. Die verwendeten Ordner können sehr dünne bis sehr dicke Mappen oder aber auch Ringbuchordner sein, die sonst eher gestellt werden.
Die bekannte Aufhängevorrichtung hat eine langgestreckte Form und ist in dem Randbereich des Ordners mit diesem verbunden, der bei aufgehängtem Ordner oben liegt und im allgemeinen waagrecht verläuft. Im wesentlichen ist die Aufhängevorrichtung entlang dieses Randbereichs angeordnet.
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Das Schriftgut wird im wesentlichen parallel zu den Abdeckflächen im Ordner abgelegt. Da alle in einem Ordner enthaltenen flächigen Objekte, die Abdeckfläche bzw. -flächen und gegebenenfalls das abgelegte Schriftgut im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, läßt sich durch den Ordner eine Mittenebene legen, zu der die wenigstens eine Abdeckfläche und gegebenenfalls das abgelegte Schriftgut im wesentlichen parallel sind.
In der Praxis findet man im wesentlichen zwei verbreitete Systeme.
Beim ersten sieht die Aufhängevorrichtung einen Haken vor, der zum Ordner etwa mittig angeordnet ist und mit dem der Ordner unter eine Schiene gehängt wird, die üblicherweise quer im Schrank oder Regal verläuft. Dieses System der mittigen Aufhängung wird im Branchenj argon als "laterale" Aufhängung bezeichnet.
Beim zweiten System sieht die Aufhängevorrichtung zwei Auflageflächen beiderseits des Ordners vor, die auf zwei Schienen aufgelegt werden, zwischen denen dann der Ordner nach unten hängt. Dieses System der seitlichen Aufhängung wird im Branchenj argon als "vertikale" Aufhängung bezeichnet . Um ein seitliches Verschieben des Ordners und ein Heruntergleiten der Auflageflächen von den Schienen zu verhindern sind neben den Auflageflächen Anschläge für die Schienen vorgesehen.
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Um den Ordner individuell zu kennzeichnen, sind an der Aufhängevorrichtung verschiedene Kennzeichnungs- bzw. Beschriftungsflächen vorgesehen.
Üblicherweise ist dazu eine Kennzeichnungsfläche an einem Ende des Randbereiches und/oder wenigstens eine Kennzeichnungsfläche entlang des Randbereiches angeordnet.
Bei Verwendung der mittigen Haken zusammen mit der im allgemeinen quer verlaufenden Schiene sind die Ordner so angeordnet, daß der Benutzer im allgemeinen nur die Stirnseiten der Ordner und der Aufhängevorrichtungen sieht. Für diesen Fall wird die Kennzeichnungsfläche am zum Benutzer hin gerichteten Ende des Randbereiches zur Ordnerkennzeichnung verwendet.
Wird der Ordner seitlich auf den zwei Schienen aufgehängt, befindet er sich üblicherweise quer zum Benutzer ("vertikale" Aufhängung). Insbesondere bei dünnen Ordnern sind jeweils nur die Oberkante der Ordner oder der Aufhängevorrichtungen ersichtlich wenn mehrere Ordner bzw. Mappen hintereinander aufgehängt sind. Durch die Verwendung einer am Ende des Randbereiches angeordneten Kennzeichnungsfläche ist es auch in diesem Fall möglich, die Ordner gut sichtbar zu kennzeichnen.
Bei den bislang verwendeten Aufhängevorrichtungen sind die einzelnen Kennzeichnungsflächen für eine mittige Aufhängung ("laterale" Aufhängung) jeweils rechtwinklig angeordnet, d. h. daß die am Ende des Randbereiches angeordnete Kennzeichnungsfläche senkrecht zur Mittenebene des Ordners und die
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Kennzeichnungsfläche entlang des Randbereiches parallel zu dieser Mittenebene angeordnet ist.
Aus der AT 334 323 ist eine Vorrichtung zum im wesentlichen senkrechten Aufhängen von Ordnern bzw. Mappen bekannt, die wenigstens eine Abdeckfläche und eine Mittenebene aufweisen, zu der die wenigstens eine Abdeckfläche des Ordners bzw. der Mappe und das abzuheftende Gut im wesentlichen parallel sind, wobei der Ordner bzw. die Mappe entlang eines Randbereiches mit der Vorrichtung verbunden ist, und die Vorrichtung Hängeeinrichtungen in Gestalt wenigstens eines Hakens und/oder von wenigstens einer an einem Ende des Randbereiches angeordneten Auflagefläche zum Auflegen auf eine Schiene aufweist, wobei außen an der Auflagefläche ein Anschlag für die Schiene vorgesehen ist, und die Vorrichtung wenigstens eine Kennzeichnungs- oder Beschriftungsfläche an einem Ende des Randbereiches des Ordners bzw. der Mappe aufweist.
Bei diesem Stand der Technik ergeben sich jedoch im wesentlichen folgende Nachteile.
Die Seitenkanten der Kennzeichnungsflächen von benachbarten Aufhängevorrichtungen stoßen direkt aneinander, da unabhängig von der Aufhängeart diese Seitenkanten vorne auf gleicher Höhe abschließen. Durch dieses Aneinanderstoßen der Kennzeichnungsflächen benachbarter Ordner ergibt sich notwendigerweise, daß der Abstand zweier benachbarter Ordner nicht kleiner sein kann als die Breite der Kennzeichnungsfläche.
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Bei dünnen Mappen ergibt sich somit eine nachteilig große Beschränkung der Breite der Kennzeichnungsfläche und damit der zur Kennzeichnung zur Verfügung stehenden Fläche.
Ferner kann es bei einem leichten Versatz der Ordner dazu kommen, daß eine Seitenkante der Kennzeichnungsfläche vor oder hinter die Seitenkante der benachbarten Kennzeichnungsfläche gerät und sich so die benachbarten Ordner verhaken. Diese Gefahr tritt insbesondere häufig bei mittiger Aufhängung auf.
Bei seitlich auf zwei Schienen bzw. "vertikal" aufgehängten Ordnern ist beim Einsetzen weiterer Ordner ein Auseinanderschieben der bereits hängenden Ordnern über die Dicke des einzusetzenden Ordners hinaus nötig, da sonst insbesondere bei dünnen Ordnern die in einer Ebene verlaufenden Kennzeichnungsflächen aufeinander stoßen und ferner sich durch die einseitig stärkere räumliche Ausdehnung bei nur an einem Ende angebrachten Kennzeichnungsflächen eine Verklemmung auf den Schienen ergeben kann.
Darüber hinaus bilden die Kennzeichnungsflächen benachbarter Ordner eine durchgängige Ebene und setzen sich optisch nicht voneinander ab. Ein Auffinden eines bestimmten Ordners wird dadurch erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die am Ende des Randbereiches angeordnete Kennzeichnungsfläche sich nicht mit der benachbarten verhaken kann, in der Breite unabhängig vom Abstand
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der benachbarten Ordner ausgebildet werden kann, sich optisch von den benachbarten besser absetzt und sich mit der erfindungsgeraäßen Aufhängevorrichtung ausgerüstete Ordner auf zwei Schienen im Falle dünner Ordner ohne ein Auseinanderschieben der benachbarten bereits aufgehängten Ordner über die Dicke des einzusetzenden Ordners hinaus auflegen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst .
Erfindungsgemäß ist die wenigstens eine Kennzeichnungsfläche an einem Ende des Randbereiches des Ordners bzw. der Mappe im wesentlichen schiefwinklig zur Mittenebene des Ordners bzw. der Mappe angeordnet.
Für Kennzeichnungsflächen am Ende des Randbereiches ergibt sich somit, daß die angrenzenden Seitenkanten zweier benachbarter Kennzeichnungsflächen hintereinander liegen, so daß sie nicht mehr gegeneinander stoßen können und beim Zusammenschieben zweier benachbarter Ordner hintereinander schlüpfen können. Dadurch wird ein Verhaken der Kennzeichnungsflächen vermieden und bei auf zwei Schienen hängenden Ordnern das leichtere Einsetzen weitere Ordner im Falle dünner Ordner ohne Auseinanderschieben der bereits aufgehängten über die Dicke des einzusetzenden Ordners hinaus ermöglicht. Weiterhin ergibt sich der große Vorteil, daß die Breite unabhängig vom Abstand zweier benachbarter Ordner gewählt werden kann. Darüber hinaus setzen sich die einzelnen Kennzeichnungsflächen optisch voneinander ab.
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Vorteilhafterweise weist die Kennzeichnungsfläche am Ende des Randbereichs eine Rückseite auf, die gleichzeitig als Anschlag für die Schiene dient, so daß auf einen extra Anschlag verzichtet werden kann. Weiterhin kann die Rückseite der Kennzeichnungsfläche senkrecht zur Mittenebene des Ordners und/oder zum Randbereich des Ordners ausgebildet sein, so daß vorteilhafterweise die Rückseite über ihre gesamte Breite an der Schiene anliegt, wenn diese wie in der Praxis üblich senkrecht zur Mittenebene der Ordners verläuft.
Ferner kann die Kennzeichnungsfläche am Ende des Randbereichs so angeordnet werden, daß die Schnittlinie deren Ebene und der Mittenebene im wesentlichen senkrecht zu der Verbindungslinie der beiden Enden des Randbereichs verläuft . Bei aufgehängtem Ordner verläuft die Mittenebene üblicherweise senkrecht und der obere Rand bzw. die Verbindungslinie der beiden Enden des Randbereiches üblicherweise waagrecht, so daß im vorgenannten Fall die Kennzeichnungsfläche senkrecht verläuft, wodurch eine weitestgehende Unabhängigkeit ihrer Einsehbarkeit von der Aufhängehöhe des Ordners erreicht wird.
Weiterhin kann zusätzlich zu der Kennzeichnungsfläche am Ende des Randbereiches wenigstens eine weitere ebenfalls schiefwinklige Kennzeichnungsfläche entlang des Randbereichs angeordnet werden, so daß sich gleichzeitig aus zwei Perspektiven eine verbesserte Sichtbarkeit der Ordnerkennzeichnung ergibt.
Zur Verstärkung der Aufhängevorrichtung können an der Rückseite der entlang des Randbereichs angeordneten Kennzeich-
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nungsfläche Verstärkungsrippen zumindest für einen gewissen Bereich angeordnet werden. Die Formstabilität wird so erhöht
ohne das Aussehen zu beeinträchtigen, da die Verstärkungsrippen von der schiefen Kennzeichnungsfläche teilweise verdeckt werden.
Vorteilhafterweise können auch an beiden Enden des Randbereichs Kennzeichnungsflächen angeordnet werden, so daß der Ordner in verschiedenen Stellungen verwendet werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Aufhängevorrichtung;
Figur 2 eine Draufsicht auf die Aufhängevorrichtung von Figur 1;
Figur 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A von Figur 1;
Figur 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie B-B von Figur 1;
Figur 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie C-C von Figur 1;
Figur 6 eine Ansicht der Kennzeichnungsfläche am
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Ende des Randbereichs gemäß Pfeil X;
Figur 7 eine Seitenansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ausgerüsteten Mappe, aufgehängt auf zwei beiderseits angeordnete Schienen;
Figur 8 eine Ansicht der Stirnseite einer mit der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung ausgerüsteten Mappe.
In Figur 7 ist ein Ordner bzw. eine Mappe 2 mit zwei Abdeckflächen 4 dargestellt, der bzw. die an seinem bzw. ihrem Randbereich 8 mit einer erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung 1 versehen ist und der bzw. die auf zwei Schienen 10 ruht.
Wie in Figur 8 zu sehen ist, verlaufen die zwei Abdeckflächen 2, zwischen denen das Schriftgut abgelegt wird, im wesentlichen parallel zur Mittenebene 6 der Mappe 2.
Die in Figur 1 in Seitenansicht dargestellte Ausführungsform der Aufhängevorrichtung hat die Form einer langgestreckten Leiste 3, an deren Enden zwei Endabschnitte 5 angeordnet sind, zwischen denen ein Haken 11 angeordnet ist.
Beide Endabschnitte 5 weisen eine Auflagefläche 13 zum Auflegen auf eine Schiene 10 auf, wobei außen an den Auflageflächen jeweils ein Anschlag 15 bzw. 17 angeordnet ist, um die Aufhängevorrichtung auf den Schienen 10 in Querrichtung festzulegen. Dazu ist bei einem der beiden Endabschnitte 5
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neben seiner Auflagefläche 13 eine Nase 15 vorgesehen, die als Anschlag dient.
Der andere Endabschnitt 5 weist außen eine Kennzeichnungsfläche 7 auf, die im wesentlichen schiefwinklig zur Mittenebene angeordnet ist und eine Rückseite 17 aufweist. Die
Rückseite 17 ist neben der Auflagefläche 13 angeordnet und dient so bei dem anderen Endabschnitt 5 als Anschlag für
die Schiene 10.
Im oberen Bereich der Schiene 3 sind beiderseits des Hakens 11 zwei Kennzeichnungsflächen 9 angeordnet, die im wesentlichen schiefwinklig zur Mittenebene verlaufen.
In Figur 3 ist ein Schnitt durch die Leiste 3 zu sehen, in dem die schiefwinklige Anordnung der Kennzeichnungsfläche in Bezug auf die Mittenebene 6 ersichtlich ist.
Zum Aufhängen kann der Ordner entweder, wie in Figur 7 dargestellt, mit den beiden Auflageflächen 13 auf zwei Schienen 10 aufgehängt werden, oder mit dem Haken 11 mittig unter eine entsprechende Schiene gehängt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt.
So ist beispielsweise auch eine Aufhängevorrichtung denkbar,
die sich nicht über den gesamten Randbereich der Mappe 2 erstreckt und/oder einen Haken 11 zum mittigen Aufhängen aber keine seitlichen Auflageflächen 13 aufweist.
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Weiterhin ist eine Aufhängevorrichtung mit zwei Auflageflächen beiderseits der Mappe 2 ohne mittigen Haken 11 denkbar.
Auch ist eine Aufhängevorrichtung denkbar, die nur eine Auflagefläche 13 aufweist und an einem Ende des Randbereiches der Mappe 2 angeordnet wird, wobei in diesem Fall dann zwei solcher Aufhängevorrichtungen verwendet werden müßen, um die Mappe 2 auf zwei Schienen 10 hängen zu können.
Somit wird durch die erfindungsgemäße Lösung eine Aufhängevorrichtung mit einer seitlichen Kennzeichnungsfläche für Hängeordner geschaffen, bei der sich die Kennzeichnungsfläche von denen der daneben aufgehängten Ordner optisch absetzt, deren Breite sich unabhängig vom Abstand der aufgehängten Ordner wählen läßt und die sich nicht mit den angrenzenden Kennzeichnungsflächen verhaken kann. Ferner lassen sich mit einer solchen Aufhängevorrichtung ausgerüstete Ordner auf zwei Schienen beiderseits der Ordner im Falle dünner Ordner aufhängen ohne die bereits aufgehängten Ordner über die Dicke des einzuhängenden Ordners hinaus auseinanderdrücken zu müssen, da durch die Schiefstellung die Kennzeichnungsfläche des einzuhängenden Ordners nicht auf die der bereits aufgehängten stoßen kann.

Claims (8)

G 0859-21 J J DANZER GmbH .1. Schutzansprüche
1. Vorrichtung (1) zum im wesentlichen senkrechten Aufhängen von Ordnern bzw. Mappen (2), die wenigstens eine Abdeckfläche (4) und eine Mittenebene (6) aufweisen, zu der die wenigstens eine Abdeckfläche des Ordners bzw. der Mappe (2) und das abzuheftende Gut im wesentlichen parallel sind, wobei der Ordner bzw. die Mappe entlang eines Randbereiches (8) mit der Vorrichtung (1) verbunden ist, und die Vorrichtung (1) Hängeeinrichtungen in Gestalt wenigstens eines Hakens (11) und/oder von wenigstens einer an einem Ende des Randbereiches (8) angeordneten Auflagefläche (13) zum Auflegen auf eine Schiene (10) aufweist, wobei außen an der Auflagefläche ein Anschlag (15), (17) für die Schiene vorgesehen ist, und die Vorrichtung (1) wenigstens eine Kennzeichnungs- oder Beschriftungsfläche (7) an einem Ende des Randbereiches (8) des Ordners bzw. der Mappe (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Kennzeichnungsfläche (7) an einem Ende des Randbereiches (8) des Ordners bzw. der Mappe (2) im wesentlichen schiefwinklig zur Mittenebene (6) des Ordners bzw. der Mappe (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungs- oder Beschriftungsfläche (7) eine Rückseite (17) aufweist, die als Anschlag (17) für die Schiene (10) dient.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (17) der Kennzeichnungs- oder
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Beschriftungsfläche (7) senkrecht zur Mittenebene (6) des Ordners bzw. der Mappe und/oder zum Randbereich (8) des Ordners bzw. der Mappe (2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie der Ebene der Kennzeichnungs- oder Beschriftungsfläche (7) und der Mittenebene (6) im wesentlichen senkrecht zu der Verbindungslinie der beiden Enden (5) des Randbereichs
(8) verläuft.
5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine weitere Kennzeichnungs- oder Beschriftungsfläche (9) angeordnet ist, die sich zumindest teilweise entlang des Randbereichs (8) des Ordners bzw. der Mappe (2) erstreckt.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Kennzeichnungs- oder Beschriftungsfläche (9) Verstärkungsrippen angeordnet sind, die sich zumindest über einen gewissen Bereich erstrecken.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie an beiden Enden des Randbereichs (8) des Ordners bzw. der Mappe (2) wenigstens eine Kennzeichnungs- oder Beschriftungsfläche (7) aufweist .
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8. Ordner bzw. Mappe (2), dadurch gekennzeichnet, daß er bzw. sie eine Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche aufweist.
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