DE29710985U1 - Fahrrad - Google Patents

Fahrrad

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/28Other additional equipment, e.g. back-rests for children
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62K3/00Bicycles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

Fahrrad
Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem parallelogrammähnlichen Rahmen, an dem eine Sitzbefestigung, eine Gabelbuchse, ein Tretlager und Ausfallenden zur Befestigung einer Hinterradachse angeordnet sind, und der eine Diagonalstrebe aufweist, die zwischen Sitzbefestigung und Tretlager verläuft.
Fahrräder mit einem solchen Rahmen sind seit langer Zeit bekannt. Auch wenn diese Fahrräder weit verbreitet sind und große Akzeptanz gefunden haben, zeigen sich insbesondere auf längeren Fahrten gewisse Unannehmlichkeiten, die in erster Linie durch die Sitzhaltung und die damit verbundenen ungleichmäßigen Belastungen bestimmter Körperpartien verursacht werden.
Je nach Größe des Fahrers können aufgrund der stark nach vorne gebeugten Haltung Rückenschmerzen auftreten. Ferner hat sich gezeigt, daß Schmerzen im Gesäß auftreten können, und zwar auch dann, wenn ein gepolsterter oder besonders ausgeformter Sitz verwendet wird.
Es sind zwar auch verschiedene andere Fahrradkonstruktionen bekannt, bei denen eine mehr oder weniger stark abweichende Sitzhaltung bis hin zu einer Rücken- oder Bauchlage realisiert wird. Diese Konstruktionen sind aber im allgemeinen sehr aufwendig und somit teuer und verursachen vor allem bei längeren Fahrradtouren auch die genannten oder andere Beschwerden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das kostengünstig herstellbar und insbesondere auf längeren 30
Fahrten wesentlich komfortabler ist und nicht die mit den bekannten Fahrrädern verbundenen Unannehmlichkeiten und Beschwerden verursacht.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem eingangs genannten Fahrrad dadurch, daß die Diagonalstrebe mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 40 bis 55° einschließt und der Sitz schalenähnlich so ausgeformt ist, daß er das Gesäß des Fahrers auch in im wesentlichen horizontaler Richtung nach hinten abstützt.
Durch den im Vergleich zu bekannten Fahrrädern wesentlich geringeren Winkel zwisehen der Diagonalstrebe und der Horizontalen ist das Tretlager gegenüber dem Sitz nach vorne versetzt, so daß auch die Beine des Fahrers mit einem Winkel von 40 bis 55° nach vorne gerichtet sind. Dieser Winkel hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da die durch das Treten auf den Körper ausgeübte Gegenkraft eine horizontale und eine vertikale Komponente aufweist, die über das Gesäß auf den schalenähnlichen Sitz übertragen und kompensiert wird, ohne daß dabei die sonst üblichen Beschwerden auftreten.
Da die übliche Rahmengeometrie weitgehend beibehalten wird und sich im wesentlichen nur die Längen der Streben und ihre Winkel zueinander verändern, ist diese Lösung außerdem sehr kostengünstig realisierbar, zumal gegebenenfalls sogar Standardbaugruppen verwendet werden können.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Danach ist zum Beispiel der Sitz anatomisch ausgeformt und mit Rücken- und Armlehnen in der Weise ausgestattet, daß zusätzlich zumindest der untere Bereich des Rückens eines Fahrers großflächig abgestützt und dadurch der Komfort weiter verbessert wird.
Die Komponenten der aufgrund des Tretens zu kompensierenden Gegenkraft sind relativ gering und stehen in einem ergonomisch besonders günstigen Verhältnis zueinander. Insbesondere bei dieser Ausführungsform treten im Vergleich zu bekannten Fahrrädern auch nach längerer Fahrt wesentlich geringere Ermüdungserscheinungen und Beschwerden auf. Diese Probleme werden durch die anatomisch angepaßte Sitzform mit Rückenlehne und die Position des Sitzes relativ zu der Pedalgruppe eliminiert. Dadurch ist auch für untrainierte und ungeübte Fahrer eine längere Fahrzeit und ein entspannteres Fahren möglich.
Der Sitz ruht vorzugsweise auf einer Auflage und ist in Längsrichtung des Fahrrades verschieb- und arretierbar, wobei die Auflage mit einem Ende schwenkbar an dem Rahmen gelagert und mit einer Feder abgestützt ist.
Dadurch ist eine optimale Anpassung an die Beinlänge des Fahrers möglich.
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Weiterhin ist die zwischen Sitz und Gabelbuchse verlaufende Strebe des Rahmens vorzugsweise mit einem Winkel von etwa 5 bis 10° gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt.
Die zwischen Tretlager und Gabelbuchse verlaufende Strebe ist vorzugsweise mit einem Winkel von etwa 30 bis 40° gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt.
Durch diese beiden Merkmale wird ein ausreichender Freiraum zwischen den Fußspitzen des Fahrers und dem Vorderrad geschaffen, was insbesondere bei enger Kurvenfahrt wichtig ist.
Ferner sollte das zwischen Sitz und Ausfallenden verlaufende Strebenpaar mit der Horizontalen näherungsweise den gleichen Winkel (Gegenwinkel) einschließen, wie die Diagonalstrebe mit der Horizontalen. Dadurch wird eine sichere 30
Schwerpunktslage erreicht und gewährleistet, daß das Vorderrad auch bei steiler Fahrt bergauf immer ausreichenden Bodenkontakt behält.
Schließlich können anstelle einer Diagonalstrebe auch zwei im wesentlichen paralle-Ie Diagonalstreben vorgesehen sein, die vorzugsweise mit einer Feder und einem Verbindungselement schwenkbar miteinander verbunden sind und einen vorderen und einen hinteren Teil des Rahmens abgrenzen.
Da der Rahmen in diesem Fall aus zwei separaten Teilen zusammengesetzt ist, ist es möglich, vorgefertigte Montagegruppen zu verwenden. Diese Ausfuhrungsform der Erfindung kann erhebliche fertigungstechnische Vorteile aufweisen und somit besonders kostengünstig sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Rahmens der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform,
Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Rahmen mit den wesentlichen Elementen des
Fahrrades,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Ein erfindungsgemäßes Fahrrad weist gemäß Fig. 1 einen Rahmen 1 auf, der aus zwei vorderen Streben 13 und 14, zwei hinteren Strebenpaaren 11 und 12 und einer Diagonalstrebe 15 besteht. An dem Rahmen ist eine Gabel 2 mit Vorderrad 3, ein
Hinterrad 4, ein Lenker 5, ein Sitz 6 mit Rückenlehne 61 und Armauflage 62, sowie eine Tretkurbel 7 gelagert. Die Diagonalstrebe 15 verläuft zwischen Sitz 6 und Tretkurbel 7.
Die Tretkurbel 7 ist im Vergleich zu den meisten bekannten Fahrrädern gegenüber dem Sitz 6 nach vorne versetzt. Damit zwischen den Fußspitzen und dem Vorderrad 3 ein ausreichender Freiraum bestehen bleibt, hat der vordere Teil des Rahmens 1 eine relativ gestreckte Form. Der hintere Teil des Rahmens und insbesondere der Winkel des Strebenpaares 11, das zwischen Sitz 6 und Ausfallenden 41 für die Hinterradachse verläuft, zur Horizontalen ist so gestaltet bzw. gewählt, daß die Lage des Gesamtschwerpunkts (einschließlich Fahrer) stets einen sicheren Bodenkontakt des Vorderrades gewährleistet.
Die Lenkstange 5 ist gegenüber der Gabel 2 zurückversetzt und mit dieser über ein /J Lenkgestänge (siehe Fig. 2 bis 5) verbunden, so daß sie für den Fahrer eine ergonomisch günstige Haltung ermöglicht. Alternativ dazu könnte die Gabel 2 auch so stark geneigt sein, daß die Lenkstange 5 in üblicher Weise direkt daran befestigt werden kann und bei entsprechender Ausführung für den Fahrer erreichbar ist.
Das Lenkgestänge befindet sich in einer Verkleidung 51, in die auch ein Scheinwerfer 52 integriert ist. Ferner bietet es sich an, in die Verkleidung ein kleines abschließbares Fach für Werkzeuge oder andere Kleinteile (nicht dargestellt) einzubauen.
Der Sitz 6 ist schalenförmig ausgebildet und hat eine Rückenlehne 61 sowie Armlehnen 62. Er ist an dem Rahmen in Längsrichtung des Fahrrades verschieb- und arretierbar, um eine optimale Anpassung an die Beinlänge des Fahrers zu ermöglichen.
Figur 2 zeigt eine schematische und vereinfachte Seitenansicht des Rahmens, bei dem die Streben bzw. Strebenpaare 11 bis 14 eine im wesentlichen parallelogrammähnliche Form abgrenzen. Die Diagonalstrebe 15 verbindet diejenigen
gegenüberliegenden Ecken, an denen der Sitz befestigt bzw. ein Tretlager 71 angeordnet wird. Die Gabel wird durch eine schematisch angedeutete Gabelbuchse 2a geführt, während die Hinterradachse an den Ausfallenden 41 befestigt wird.
J Die Diagonalstrebe 15 schließt bei dieser ersten Ausführungsform einen Winkel von etwa 48° mit der Horizontalen ein. Wenn sich Sitz und Tretlager genau an den beiden Eckpunkten befinden - was bei bekannten Fahrrädern mit parallelogrammähnlichen Rahmen meistens der Fall ist - so ist dieser Winkel im Mittel der gleiche vorteilhafte Winkel, mit dem die Beine des Fahrers nach vorne gestreckt sind. Dieser Beinwinkel könnte aber natürlich auch mit einer anderen Rahmengeometrie erzielt werden. Entscheidend ist, daß der mittlere Beinwinkel dem genannten Winkel zwischen der Diagonalstrebe und der Horizontalen entspricht.
Gemäß den Figuren 2 und 3 bilden die Strebenpaare 11 und 12 sowie die Diagonalstrebe 15 den hinteren Teil des Rahmens in Form eines Dreiecks, in dem die Streben 11 und 15 einen Winkel von etwa 49° bzw. etwa 48° mit der Horizontalen und einen Winkel von etwa 83° miteinander einschließen.
Die Streben 13, 14 und 15 grenzen den vorderen Teil des Rahmens ab. Die Strebe 13 ist um etwa 7° gegenüber der Horizontalen nach oben gerichtet, während die Strebe 14 einen Winkel von etwa 36° mit der Horizontalen einschließt. Am freien Ende des vorderen Teils befindet sich die Gabelbuchse 2a zur Aufnahme der Fahrradgabel 2.
Die Lenkstange 5 ist mit einem Lager 5a an der Strebe 13 gelagert und über ein Lenkgestänge 5b (Fig. 3) mit der Gabel 2 verbunden. Die Position des Lagers 5a wird so gewählt, daß ein Fahrer die Lenkergriffe bequem erreichen kann.
Der Sitz 6 ruht auf einer Auflage 16a, die an einem Ende an dem Verbindungspunkt der Streben 11, 13 und 15 schwenkbar gelagert ist und mit einer Feder 16b abgestützt wird.
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Figur 3 zeigt den Rahmen gemäß Figur 2 im Zusammenhang mit einigen Elementen des Fahrrades, nämlich der Gabel 2, dem Vorderrad 3, der Lenkstange 5 mit Lager 5a und Lenkgestänge 5b, dem Hinterrad 4 sowie dem Sitz 6.
Figur 4 zeigt eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der der Rahmen zweiteilig ausgebildet ist. Anstelle der Diagonalstrebe 15 sind hierbei zwei im wesentlichen parallele Diagonalstreben 15a, 15b vorgesehen, die jeweils zu dem vorderen bzw. hinteren Teil des Rahmens gehören. Die beiden Rahmenteile können separat gefertigt werden, wobei Vormontagegruppen verwendbar sind. Die Rahmenteile werden an den Diagonalstreben miteinander verbunden. Hierzu dient ein Verbindungselement 15d an dem Tretlager 71 sowie eine Feder 15c an dem gegenüberliegenden Ende der Diagonalstreben. Die Feder 15c ersetzt die Feder 16b gemäß Figur 3 und erfüllt auch deren Funktion im Hinblick auf die Federung des Sitzes 6. Das Verbindungselement 15d ist so ausgelegt, daß es ein geringfügiges Verschwenken der beiden Rahmenteile gegen die Vorspannung der Feder 15c ermöglicht.
Wie aus einem Vergleich der Figuren 3 und 4 hervorgeht, haben die beiden Ausführungsformen mit Ausnahme der genannten Abweichungen gleiche Geometrien. Zur Vermeidung von Wiederholungen soll deshalb im Hinblick auf die übrigen Merkmaler auf die Erläuterungen zu den Figuren 2 und 3 verwiesen werden.
Figur 5 zeigt schließlich eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Der Rahmen weist zwei zwischen der Gabelbuchse 2a und den Ausfallenden 41 verlaufende bogenförmig gekrümmte Streben 20 bzw. 21 auf, die sich auch hier jeweils im hinteren Rahmenteil aufteilen, um die Hinterradachse beidseitig zu fixieren. Die Diagonalstrebe 15, die den gleichen Winkel mit der Horizontalen einschließt wie bei den beiden anderen Ausführungen, verläuft wiederum zwischen Sitz 6 und Tretlager 71.
Die weiteren Merkmale entsprechen denjenigen, wie sie im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform gemäß Figur 3 beschrieben wurden. Zur Vermeidung von
Wiederholungen soll deshalb auf die Erläuterungen zu dieser Figur verwiesen werden.
Zusammengefaßt weisen alle Ausfuhrungsformen folgende weitere Vorteile auf:
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Die Sturz- und Fallhöhe ist gering, da die Sitzhöhe sehr niedrig ist. Bei einem Fahrstopp ist eine sichere Fußabstützung sowie ein leichtes Auf- und Absteigen bei minimierter Verletzungsgefahr gewährleistet.
Ferner bewirkt der ergonomische und großflächige Schalensitz in Verbindung mit der Lenkeranordnung beim Fahren eine relativ aufrechte und nur leicht nach vorne gebeugte Haltung. Der Schalensitz ermöglicht eine optimale Kraft- und Gewichtsverteilung in dem besonders belasteten Gesäßbereich. Die ergonomisch ausgerichtete und einstellbare Rückenlehne mit Armstützen führt zu einer idealen Belastungsaufnähme und somit zu entspanntem Fahren auch bei längeren Fahrstrecken oder Steigungen.

Claims (8)

Ansprüche
1. Fahrrad mit einem parallelogrammähnlichen Rahmen, an dem eine Sitzbefestigung, eine Gabelbuchse, ein Tretlager und Ausfallenden für eine Hinterradachse angeordnet sind, und der eine Diagonalstrebe aufweist, die zwischen Sitzbefestigung und Tretlager verläuft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstrebe (15) mit der Horizontalen einen Winkel von etwa 40 bis 55° einschließt und der Sitz (6) schalenähnlich so ausgeformt ist, daß er das Gesäß eines Fahrers auch in im wesentlichen horizontaler Richtung nach hinten abstützt.
2. Fahrrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (6) Rücken- und Armlehnen (61, 62) aufweist und in der Weise anatomisch ausgeformt ist, daß zumindest der untere Bereich des Rückens eines Fahrers großflächig abgestützt wird.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (6) in Längsrichtung des Fahrrades verschiebbar auf einer Auflage (16a) ruht, die mit einem Ende schwenkbar an dem Rahmen gelagert und mit einer Feder (16b) abgestützt ist.
4. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Sitz (6) und Gabelbuchse (2a) verlaufende Strebe (13) des Rahmens (1) mit einem Winkel von etwa 5 bis 10° gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt ist.
5. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Tretlager (71) und Gabelbuchse (2a) verlaufende Strebe (14) des Rahmens (1) mit einem Winkel von etwa 30 bis 40° gegenüber der Horizontalen nach oben geneigt ist.
6. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Sitz (6) und Ausfallenden (41) verlaufende Strebenpaar (11) des Rahmens (1) mit der Horizontalen näherungsweise den glei-J chen Winkel (Gegenwinkel) einschließt, wie die Diagonalstrebe (15) mit der Horizontalen.
7. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Diagonalstrebe (15) zwei im wesentlichen parallele Diagonalstreben (15a, 15b) vorgesehen sind, die mit einer Feder (15c) und einem Verbindungselement (15d) schwenkbar miteinander verbunden sind.
8. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch gekrümmte Streben (20, 21) gebildet ist, die an der Gabelbuchse (2a) und den Ausfallenden (41) zusammenlaufen.
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