DE29710782U1 - Kontaktbuchse - Google Patents

Kontaktbuchse

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/521Sealing between contact members and housing, e.g. sealing insert
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets

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  • Table Devices Or Equipment (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kontaktbuchse nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Kontaktbuchsen für Kontaktstecker haben entweder einen Kabelanschluß oder werden mit Steckern in entsprechende Anschlüsse gesteckt. Diese bekannten Kontaktbuchsen haben je nach Zahl der Kontakte eine entsprechende Zahl von Kontaktfedern, die beispielsweise sechseckigen Umriß haben. Diese sechseckigen Kontaktfedern sind so in der Wandung der Kontaktbuchse angeordnet, daß sie geringfügig in die Steckaufnahme ragen. Beim Einstekken des Kontaktsteckers werden sie Kontaktfedern radial nach außen gedrängt, wobei sie unter elastischer Vorspannung am Kontaktstekker anliegen und auf diese Weise den erforderlichen Kontaktdruck erzeugen. Bei diesen Kontaktbuchsen besteht das Problem, daß im Bereich der Durchtrittstellen der Kontaktfedern Feuchtigkeit nach innen gelangen kann, so daß es zu Fehlkontakten kommt. Ferner sind die Kontaktfedern aufwendig in der Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktbuchse dieser Art so auszubilden, daß ein Zutritt von Feuchtigkeit zu den Kontakten einwandfrei vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Kontaktbuchse der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung ist im Durchtrittsbereich der Kontaktteile jeweils mindestens eine Dichtung vorgesehen. Sie verhindert auf einfache Weise, daß Feuchtigkeit durch die Öffnung nach innen zu den Kontakten gelangen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in Seitenansicht und vereinfachter Darstellung eine erfindungsgemäße Kontaktbuchse als Einbaubuchse zum Einbau in einer Wand oder dergleichen,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kontaktbuchse, die als Kabelbuchse mit einem Kabel verbunden ist, in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung die Kontaktbuchse nach Fig. 2 in Stirnansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 die Kontaktbuchse gemäß Fig. 2 in einem Radialschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine als Einbaubuchse 1 ausgebildete Kontaktbuchse, die z.B. an einer Wand 2 angebracht und mit einem Kabel 3 verbunden ist. Die Kontaktbuchse 1a gemäß Fig. 2 ist als Kabelbuchse ausgebildet und hat eine Aufnahme 4 für das Kabel 3a.
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Die Ausbildung dieser beiden Kontaktbuchsen soll nachfolgend anhand der Ausführungsform gemäß Fig. 2 im einzelnen beschrieben werden.
Die Kontaktbuchse 1a hat eine zylindrische Steckaufnahme 5 mit einer zentralen Steckeröffnung 6, in die zur Stromabgabe ein (nicht dargestellter) Kontaktstecker gesteckt wird. Die Steckaufnahme 5 enthält in bekannter Weise eine Vielzahl von Kontaktstücken 7 (Fig. 3), die vorzugsweise als Kontaktstifte mit einem nachfolgend noch näher erläuterten Führungsteii 15 für eine Feder 11 verbunden sind. Vorzugsweise sind die Kontaktstifte 7 mit den Führungsteilen 15 einstückig ausgebildet.
Die Kontaktstifte 7 ragen bei nicht eingestecktem Kontaktstecker radial geringfügig über die Innenwandung 9 der Öffnung 6 vor. Die Kontaktstifte 7 sind vorzugsweise gleich ausgebildet. Sie weisen ein vorzugsweise abgerundetes Stiftende 8 auf, mit dem sie bei eingestecktem Kontaktstecker an Kontakten des Steckers anliegen. Die (nicht dargestellten) Kontakte sind innerhalb der zylindrischen Steckaufnahme 5 axial zu einer Stirnseite der Steckaufnahme geführt.
Wie Fig. 2 zeigt, sind in axialer Richtung der Innenwandung 9 der Aufnahmeöffnung 6 mehrere mit vorzugsweise gleichem axialem Abstand hintereinander liegende Lageröffnungen 10 für die Kontaktstifte 7 vorgesehen. Wie Fig. 4 zeigt, sind auf gleicher axialer Höhe jeweils drei mit gleichem umfangsseätigen Abstand voneinander liegende Kontaktstifte vorgesehen, insgesamt sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwölf Kontaktstifte vorhanden. Es können selbstverständlich mehr oder auch weniger Kontaktstifte, z.B. auch nur ein einziger Kontaktstift, vorhanden sein.
Die auf gleicher axialer Höhe liegenden drei Kontaktstifte 7 werden gemeinsam über die Feder 11 in die dargestellte Ausgangslage ge-
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drückt. Die Feder 11 ist vorzugsweise als Ringfeder ausgebildet. Ihr eines Ende 12 ist in einer stirnseitigen Öffnung 13 (Fig. 3) der Steckaufnahme 5 gehalten. Die Feder 11 liegt mit ihrem Ringteil 11' in Aufnahmen 14 der Führungsstücke 15 (Fig. 5). Sie sind U-förmig ausgebildet, und ihre Breite ist größer ist als der Durchmesser der Kontaktstifte 7. Die Führungsstücke 15 sind so angeordnet, daß ihre Schenkel radial in bezug auf die Steckaufnahme 5 verlaufen. In der Aufnahme 14 zwischen den Schenkeln der Führungsstücke 15 ist die Ringfeder 11 mit ihrem Ringteil 11' sicher gehalten und geführt. Dadurch ist eine einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet. Anstelle der Ringfeder 11 kann auch jedem Kontaktstift 7 jeweils eine Feder zugeordnet sein, die den Kontaktstift umgibt und ihn radial nach innen beiastet. Bei nicht eingesetztem Stecker werden die Kontaktstifte 7 durch die Ringfeder 11 so belastet, daß die Führungsstücke 15 an Einsätzen 18 anliegen, in denen die Kontaktstifte 7 gelagert sind.
Die Kontaktstifte 7 sind jeweils etwa in halber Länge von einer Dichtung 16 umgeben. Sie ist vorzugsweise als O-Ring ausgebildet. Die Ringdichtungen 16 liegen in Ringnuten 17 der Einsätze 18 (Fig. 5) und verhindern, daß über die radial verlaufenden Öffnungen bzw. Nuten 10 für die Kontaktstifte 7 Feuchtigkeit nach innen in die Stecköffnung 6 gelangen kann. Anstelle der O-Ringe 16 können auch Flachdichtungen vorgesehen sein.
Die Einsätze 18 erlauben eine einfache Montage der Kontakstifte 7 und der Ringdichtungen 16 und werden in geeigneter Weise versenkt in der Steckaufnahme 5 befestigt.
Wird der (nicht dargestellte) Kontaktstecker in die Steckaufnahme 5 gesteckt, dann werden die Kontaktstifte 7 gegen die Kraft der Feder 11 radial nach innen gedrückt. Die Kontaktstifte 7 liegen dann unter Federkraft an den entsprechenden Kontakten des Kontaktsteckers an.
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Die Ringdichtungen 16 verhindern zuverlässig, daß Feuchtigkeit durch die Öffnungen 17 nach innen zu den Kontakten gelangen kann. Da die Kontaktstifte 7 beim Einstecken des Kontaktsteckers radial nach außen gedrückt werden, werden auch eventuell vorhandene Schmutzteilchen am scharfkantigen Übergang von der Innenwandung 9 der Steckaufnahme 5 zu den Wandungen der Öffnungen 17 zuverlässig abgestreift.

Claims (15)

BÜSCHEL-KONTAKTBAU G 4394.7-pr Bumiller-Zink GmbH & Co. KG Lehrstraße 15 72417 Jungingen 18. Juni 1997 Patentanwälte Ansprüche
1. Kontaktbuchse mit einer Steckaufnahme, in der mindestens ein Kontaktteil unter der Kraft mindestens einer Feder radial in einer Lageröffnung verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (7) abgedichtet in der Lageröffnung (10) geführt ist.
2. Kontaktbuchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kontaktteil (7) mindestens eine Dichtung (16) sitzt.
3. Kontaktbuchse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) ein O-Ring ist.
4. Kontaktbuchse nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) etwa in halber Länge auf dem Kontaktteil (7) sitzt.
5. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (16) in einer Öffnung (17), vorzugsweise in einer Ringnut, der Steckaufnahme (5) liegt.
G 4394.7 .:.. \.: *2.:::..: * "ii :* I8.O6.97
6. Kontaktbuchse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) eine ringförmige Vertiefung in der Wandung der Lageröffnung (10) für das Kontaktteil (7) ist.
7. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (7) in einem Einsatzstück (18) vorgesehen ist, das an der Steckaufnahme (5) vorgesehen ist.
8. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) etwa ringförmig ausgebildet ist.
9. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) eine Schraubenfeder ist, die das Kontaktteil (7) umgibt.
10. Kontaktbuchse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (11) mit ihrem Ringteil (11') in einem Führungsteil (15) des Kontaktteiles (7) liegt.
11. Kontaktbuchse nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (15) mit dem Kontaktteil (7) einstückig ausgebildet ist.
12. Kontaktbuchse nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (15) U-förmigen Querschnitt hat.
13. Kontaktbuchse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) zwischen Schenkel des Führungsteiles (15) eingreift.
14. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Kontaktteil (7) eine Feder zugeordnet ist.
15. Kontaktbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (7) zylindrisch, vorzugsweise mit einer abgerundeten Stirnseite (8), ausgebildet sind.
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