DE29710178U1 - Stützvorrichtung für Kindersitze - Google Patents

Stützvorrichtung für Kindersitze

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    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions
    • B62J1/16Separate pillions for children
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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Beschreibung:
Stützvorrichtung für Kindersitze
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für den Kopf und den Oberkörper eines in einem Kindersitz mit hoher Rückenlehne sitzenden Kindes.
Kindersitze werden beispielsweise zur Befestigung auf dem Gepäckträger eines Fahrrades, auf der Rücksitzbank eines Autos oder auf einem Fahrgestell eines Kinderwagens hergestellt und weisen eine das sitzende Kind aufnehmende Schale auf, welche dem Körper des Kindes einen möglichst guten Halt bietet. Die Rückenlehnen hochwertiger Kindersitze sind in der Regel hoch ausgebildet und reichen mindestens bis zu den Schulterblättern des Kindes. Insbesondere bei längerem Verweilen in dem Kindersitz neigen die Kinder dazu, einzuschlafen. Da der Kindersitz über keine Kopfstütze oder allenfalls über eine gegen den Hinterkopf des Kindes wirkende Kopfstütze verfügt, die von dem oberen Teil der Rückenlehne des Kindersitzes gebildet wird, fällt der Kopf eines schlafenden Kindes unkontrolliert nach vorne oder zur Seite. Bei einfachen Kindersitzen mit schlecht ausgebildeten Haltegurten kann sich der gesamte Oberkörper des schlafenden Kindes unkontrolliert bewegen. Insbesondere bei auf Fahrrädern befestigten Kindersitzen können durch Querbeschleunigungen oder durch Erschütterungen Bewegungen des Kopfes oder des Körpers des schlafenden Kindes verursacht werden, welche eine große Belastung für die Wirbelsäule darstellen und sogar Verletzungen hervorrufen können.
Aus diesem Grund wurde in dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 18 878 ein Polster vorgeschlagen, welches sich von beiden Seiten gegen den Kopf des Kindes legt. Um ein nach vorne Fallen des Kopfes zu vermeiden, werden die vorderen Enden der seitlichen Polsterabschnitte miteinander verbunden. Das beschriebene Polster ist bei einem Kind, das für den Transport auf einem Fahrrad einen Schutzhelm trägt, äußerst umständlich anzubringen. Außerdem wird von dem mit der Rückenlehne fluchtenden hinteren Bereich des Polsters der Kinderkopf durch den HeIm nach vorne gedrückt. Auch ist das vorgeschlagene Polster nicht vollständig größenunabhängig, da sein Abstand zur Sitzfläche des Kindersitzes nur in einem begrenzten Bereich verstellbar ist. Wenn das Kind wächst, muß die Polsterbefestigung umgebaut werden oder kann nicht mehr verwendet werden. Schließlich behindert das vorgeschlagene Polster die freie Bewegung des Kopfes des wachen
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Kindes sehr stark. Der Komfort des in dem Kindersitz festgeschnallten Kindes wird durch das Fesseln des Kopfes an der Rückenlehne mittels des Polsters erheblich eingeschränkt.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 296 14 158 wird ein anderes Abstützmittel vorgeschlagen. Dies umfaßt einen Stützkörper, der vor der Brust des Kindes angeordnet und auf dessen Oberschenkeln abgestützt wird. Damit dem Kopf des Kindes ein ausreichender Halt gegen ein nach vorne Fallen gewährt wird, erstreckt sich der Stützkörper bis vor das Gesicht des Kindes. Der Kopf des Kindes wird zwar von diesem Stützkörper nicht vollständig festgelegt. Dafür ist der beschriebene Stützkörper, wie die zuvor beschriebene Stützvorrichtung, nur für ein Kind einer bestimmten Größe geeignet. Der vorgeschlagene Stützkörper muß eine Dicke von mindestens 20cm haben, um eine ausreichend große Stützfläche für den Kopf des Kindes aufzuweisen. Insbesondere bei Kindersitzen, die auf einem Fahrradgepäckträger befestigt sind, fehlt hierfür in aller Regel der Platz, und der Stützkörper stört sowohl das Kind als auch den Fahrradfahrer.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stützvorrichtung zu schaffen, welche einfach und kostengünstig herzustellen ist und die vorgenannten Nachteile beseitigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei längliche, elastisch verformbare Stützwulste an einer Spannvorrichtung befestigt sind, mit welcher der Kinderkörper an der Rückenlehne des Kindersitzes festspannbar ist, wobei die unteren Auflageflächen der beiden Stützwulste von der Brust des Kindes über dessen zwei Schultern verläuft und die oberen Stützflächen der Stützwulste beim Neigen des Kinderkopfes nach vorne oder zur Seite gegen die Wangen des Kinderkopfes anliegen.
Die Stützwulste, welche im oberen Brustbereich und im Schulterbereich auf dem Körper des Kindes aufliegen, stützen den Kopf des Kindes seitlich im Bereich der Wangen. Im Bereich unterhalb des Kinns weisen die Stützwulste einen Abstand zum Hals des Kindes auf, so daß keine Gefahr besteht, daß der vordere Halsbereich des Kindes zugedrückt und damit die Atmung gestört wird.
Der Oberkörper des Kindes wird durch die Spannvorrichtung fest an der Rückenlehne des Kindersitzes fixiert. Die Spannvorrichtung kann - wie unten genauer ausge-
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führt - entweder von den im Kindersitz integrierten Haltegurten oder von einer zusätzlichen, separaten Spannvorrichtung gebildet werden.
Die Stützwulste können so ausgelegt werden, daß sie beim wachen Kind, welches seinen Kopf gerade hält, einen geringen Abstand und zu den Wangen des Kinderkopfes haben. Erst beim Neigen des Kopfes liegt dieser im Bereich der Wangen auf den oberen Stützflächen der Stützwulste auf, so daß hierdurch ein nach vorne oder zur Seite Fallen des Kopfes vermieden wird. Auf diese Weise wird der Kopf des wachen Kindes nicht durch die Stützwulste beeinflußt oder in seiner Bewegungsfreiheit eingeengt. Selbst wenn die Stützwulste beispielsweise bei einem kleinen Kind auch beim Aufwachen gegen die Wangen des Kinderkopfes anliegen, engt dies die Bewegungsfreiheit des Kindes und insbesondere dessen Sicht nicht so störend ein wie die oben angesprochenen Stützvorrichtungen.
Die erfindungsgemäßen Stützwulste haben einen geringen Raumbedarf und sind ohne weiteres bei jedem Kindersitz mit hoher Rückenlehne verwendbar.
Vorteilhafterweise sind die Stützwulste an ihren vorderen Enden V-förmig miteinander verbunden. So ergibt sich in dem Bereich der vorderen Enden ein gegen die Brust des Kindes anliegender Winkelabschnitt mit Abstand zum Hals des Kindes, in dem der Kehlkopf des Kindes frei liegt. Ein Druck gegen diesen Kehlkopf und eine Behinderung der Atmung durch die Stützvorrichtung wird somit wirksam vermieden.
Vorzugsweise bestehen die Stützwulste aus einem geschäumten Kunststoff oder Latex und sind mit einem textlien Material, insbesondere aus Baumwolle, überzogen. Geschäumte Kunststoff- oder Latexmaterialien weisen die optimale Eigenschaft zum bequemen Abstützen des Kopfes des schlafenden Kindes auf. Ein textiler Überzug verhindert eine übermäßige Schweißbildung im Kontaktbereich der Stützwulste mit
der Haut des Kindes.
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Alternativ können die Stützwulste aus einem aufblasbaren Kissen bestehen, welches ebenfalls mit einem textlien Material überzogen ist.
Falls der Kindersitz über keine eigene Kopfstütze verfügt, kann an der Spannvorrichtung eine hintere Nackenstütze befestigt werden, deren Stützfläche im Nackenbereich gegen den Kopf des Kindes anliegt und somit verhindert, daß der Kopf des Kindes nach hinten fällt. Die hintere Nackenstütze sollte lösbar an den beiden
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hinteren Enden der Stützwulste befestigt sein, damit der durch die Stützwulste und die Nackenstütze gebildete Kragen zum Anlegen um den Hals des Kindes geöffnet werden kann.
Die Spannvorrichtung, an der die Stützwulste und ggf. die Nackenstütze befestigt sind, kann von den Haltegurten gebildet werden, die zum Festschnallen des Kindes an dem Kindersitz vorgesehen sind. Selbstverständlich kann auch ein eigenes Gurtsystem als Spannvorrichtung vorgesehen werden.
Alternativ kann die Spannvorrichtung von einem Cape gebildet werden, welches über die Schulter des Kindes legbar ist und eine Kopföffnung aufweist, an deren Rändern die Stützwulste und ggf. die Nackenstütze befestigt sind, wobei Riemen zum Festspannen des Capes an dem Kinderkörper vorgesehen sind. Auf diese Weise erfüllt die Stützvorrichtung neben ihrer Stützfunktion auch die Funktion des Schutzes des Kinderkörpers gegen Wind oder Kälte und - im Falle ernes wasserdichten Capes gegen Regen. Das Cape kann gleichzeitig über den Kinderkörper und die Lehne des Kindersitzes spannbar sein, so daß selbst bei Regen der Kinderkörper und der gesamte Sitz trocken gehalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Stützvorrichtung ist das Cape im Rückenbereich an der Außenseite mit einer Kontaktfläche eines Klettverschlusses versehen, wobei die Enden der Riemen des Capes die komplementären Kontaktflächen aufweisen. Das Cape sollte möglichst über die gesamte Rückenfläche mit der ersten Kontaktfläche des Klettverschlusses versehen werden, so daß sich ein sehr großer Verstellbereich für den oder die Riemen ergibt. Auf diese Weise kann das Cape bei Kindern unterschiedlicher Größe angewendet werden. Bei Bedarf können die Außenseiten der Riemen, welche dem Cape abgewandt sind, mit einer Kontaktfläche versehen werden, welche der auf der Rückseite des Capes angeordneten Kontaktfläche entspricht, so daß die Riemenenden erforderlichenfalls auch übereinandergeschlagen werden können.
Eine weitere Form der Stützvorrichtung weist zwei Schulterbügel auf, an denen die Stützwulste befestigt sind und die mit Haken zum Einhaken in den oberen Rand der Rückenlehne des Kindersitzes versehen sind. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr stabile Verbindung zwischen der Rückenlehne des Kindersitzes und der Stützvorrichtung.
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Weitere Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung,
Fig. 2 die Stützvorrichtung aus Fig. 1, welche am Körper eines Kindes auf einem
Kindersitz angeordnet ist,
Fig. 3 die schaubildliche Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Stützvorrichtung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die an dem Kindersitz angeordnete Stützvorrichtung aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Stützvorrichtung mit Kindersitz aus Fig. 4 und
Fig. 6 eine weitere alternative Ausführungsform der Stützvorrichtung gemäß der
Erfindung.
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Die in Fig. 1 dargestellte Stützvorrichtung umfaßt eine Spannvorrichtung 1, welche aus zwei über Kreuz gespannten Haltegurten 2,3 besteht. Auf den Haltegurten 2,3 sind zwei Stützwulste 4,5 befestigt, die an ihren vorderen Enden V-förmig miteinander verbunden sind.
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Wie in Fig. 2 erkennbar, wird die Spannvorrichtung 1 über der Brust des Kindes im Kindersitz verspannt. Die Haltegurte 2,3 umfassen dabei gleichzeitig die Rückenlehne 6 des Kindersitzes 7, so daß der Körper 8 des Kindes fest an dieser Rückenlehne 6 gehalten ist. Hinter der Rückenlehne 6 des Kindersitzes 7 sind die Haltegurte 2,3 durch verstellbare Befestigungsmittel, beispielsweise Schnallen oder Klettverschlüsse, miteinander verbunden. Diese Befestigungsmittel sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Der Kindersitz 7 ist gemäß dem bevorzugten Einsatzzweck der Stützvorrichtung auf dem Gepäckträger 9 eines Fahrrades 10 befestigt. Um ein Herausrutschen des Körpers 8 des Kindes bei abruptem Abbremsen aus den die Brust umspannenden Haltegurten 2,3 zu vermeiden, ist ein zusätzlicher Bauchgurt 11 am Kindersitz 7 befestigt, der den Bauch des Kindes umspannt.
Wie ebenfalls die Fig. 2 zeigt, verlaufen die oberen, zueinander geneigten Stützflächen 25,26 der Stützwulste 4,5 von der Brust aus unterhalb bzw. seitlich der Wangen des Kindes. Die Dicke der Stützwulste 4,5 ist möglichst so gewählt, daß
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ihre oberen Stützflächen 25,26 bei gerade gehaltenem Kopf des wachen Kindes einen geringen Abstand, z.B. 1 - 2 mm, von den Wangen des Kindes haben. Erst wenn das Kind beim Einschlafen den Kopf nach vorne oder zur Seite neigt, unterstützen die oberen Stützflächen 25,16 der Stützwulste 4,5 den Kopf im Bereich der Wangen und halten ihn in leicht nach vorne geneigter, stabiler Position.
Die oberen Stützflächen 25,26 der V-förmig miteinander verbundenen Stützwulste 4,5 folgen im wesentlichen dem Verlauf des Unterkieferknochens des Kindes. Auf diese Weise können die Stützkräfte zuverlässig auf den Kopf des Kindes übertragen werden. Aufgrund ihrer V-Form weisen die Stützwulste 4,5 im vorderen Bereich einen Winkelabschnitt 12 auf, der keinen Kontakt zum Hals des Kindes haben kann. So wird die Gefahr ausgeschlossen, daß die Stützwulste 4,5 einen Druck auf den Kehlkopf des Kindes ausüben und die Atmung des Kindes behindern können.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, die eine separate Spannvorrichtung zur Fixierung des Oberkörpers des Kindes aufweist. Diese Stützvorrichtung kann z.B. in einer Satteltasche des Fahrrades mitgeführt werden und erst dann mit der separaten Spannvorrichtung angebracht werden, wenn das Kind einschläft. Die Spannvorrichtung &Ggr; umfaßt bei dieser Ausfuhrungsform ein Cape 13 und einen Riemen 14, der über dem Bauch des Kindes festspannbar ist. Das Cape 13 weist eine Kopföffnung 15 auf. An den vorderen Rändern der Kopföffnung 15 sind die Stützwulste 4',5' befestigt. An den hinteren Enden der Stützwulste 4',5' ist eine Nackenstütze 16 lösbar befestigt, welche verhindert, daß der Kopf des schlafenden Kindes nach hinten fällt. Die Nackenstütze 16 weist seitliche Befestigungslaschen 17 auf, welche mittels Verbindungselementen, z.B. Klettverschlüssen oder Druckknöpfen, mit den hinteren Enden der Stützwulste 4', 5' verbunden sind.
Die Befestigung der Enden der Riemen 14 erfolgt vorzugsweise ebenfalls mit Klettverschlüssen. Kontaktflächen 18 der Klettverschlüsse sind an den beiden Enden des Riemens 14 auf der dem Rückenabschnitt 19 des Capes 13 zugewandten Seite angeordnet. Der Rückenabschnitt 19 des Capes 13 enthält eine großflächige (nicht dargestellte) komplementäre Kontaktfläche des Klettverschlusses. Vorzugsweise ist die große Kontaktfläche am Rückenabschnitt 19 des Capes 13 mit den Schlingen und die kleine Kontaktfläche 18 des Klettverschlusses mit den Haken versehen. Durch die Verwendung einer großflächigen Kontaktfläche auf dem Rückenabschnitt 19 des Capes 13 wird ein sehr großer Verstellbereich für die Befestigung der Enden des
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Riemens 14 erzielt. Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung kann auf diese Weise bei Kindern mit sehr unterschiedlichen Größen angewandt werden.
Anders als in den Zeichnungen dargestellt, kann das Cape auch seitliche Bereiche umfassen, so daß es das Kind vollständig gegen Feuchtigkeit schützt.
Schließlich zeigt Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung. Die Spannvorrichtung besteht hier aus zwei höhenverstellbaren Schulterbügeln 20, an denen die Stützwulste 4,5 befestigt sind, und zwei Riemen 21, deren Enden die komplementären Kontaktflächen 22,23 eines Klettverschlusses aufweisen. Die Riemen 21 sind mit den Stützwulsten 4,5 und den Schulterbügeln 20 über ein Brusttuch 24 verbunden. Durch die Schulterbügel 20 entsteht eine sehr feste Verbindung der Stützvorrichtung mit der Rückenlehne des Kindersitzes.
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Bezugszeichenliste: Spannvorrichtung
1,1' Haltegurt
2 Haltegurt
5 3 Stütz wulst
4,4' Stütz wulst
5,5' Rückenlehne
6 Kindersitz
7 Körper
10 8 Gepäckträger
9 Fahrrad
10 Bauchgurt
11 Winkelbereich
12 Cape
15 13 Riemen
14 Kopföffnung
15 Nackenstütze
16 Befestigungslasche
17 Kontaktfläche eines Klettverschlusses
20 18 Rückenabschnitt
19 Schulterbügel
20 Riemen
21 Kontaktfläche
22 Kontaktfläche
25 23 Brusttuch
24 Stützfläche
25 Stützfläche
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Claims (1)

  1. · DUJU7 / 1
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    Ansprüche:
    1. Stützvorrichtung für den Kopf und den Oberkörper eines in einem Kindersitz (7) mit hoher Rückenlehne (6) sitzenden Kindes, gekennzeichnet durch zwei längliche, elastisch verformbare Stützwulste (4,5;4',5'), die an einer Spannvorrichtung (&Igr;,&Ggr;) befestigt sind, mit welcher der Kinderkörper (8) an der Rückenlehne (6) des Kindersitzes festspannbar ist, wobei die unteren Auflageflächen der beiden Stützwulste (4,5;4',5') von der Brust des Kindes über dessen zwei Schultern verläuft und die oberen Stützflächen (25,26) der Stützwulste (4,5;4',5') beim Neigen des Kinderkopfes nach vorne oder zur Seite gegen die Wangen des Kinderkopfes anliegen.
    2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwulste (4,5;4',5') an ihren vorderen Enden V-förmig miteinander verbunden sind.
    3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwulste (4,5;4',5') aus einem geschäumten Kunststoff oder Latex bestehen und mit einem textlien Material, insbesondere aus Baumwolle, überzogen sind.
    4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Stützwulste (4,5;4',5') aus einem aufblasbaren Stützkissen bestehen und mit einem textlien Material, insbesondere aus Baumwolle, überzogen sind.
    5. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannvorrichtung (V) eine hintere Nackenstütze (16) befestigt ist, deren Stützfläche im Nackenbereich gegen den Kinderkopf anliegt.
    6. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Nackenstütze lösbar an den beiden hinteren Enden der Stützwulste (4',5') befestigt ist.
    7. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (1) von den Haltegurten (2,3) zum Festschnallen des Kindes an den Kindersitz (7) gebildet wird, wobei die Stützwulste (4,5) an den auf Brust und Schulter des Kindes aufliegenden Gurtabschnitten befestigt sind.
    8. Stützvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwulste als Zubehörteile ausgebildet sind, welche mit Befestigungsmitteln wie Klettver-
    1 1 .&Ggr;:&Kgr;.&Ogr;*7&bgr;05&Ogr;971
    -10-
    schlüssen, Reißverschlüssen oder Druckknöpfen an den Haltegurten (2,3) zum Festschnallen des Kindes an den Kindersitz (7) befestigbar sind.
    9. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (&Ggr;) von einem Cape (13) gebildet wird, welches über die Schultern des Kindes legbar ist und eine Kopföffnung (15) aufweist, an deren Rändern die Stützwulste (4',5') und ggf. die Nackenstütze (16) befestigt ist, wobei Riemen (14) zum Festspannen des Capes (13) an dem Kinderkörper vorgesehen sind.
    10
    10. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Cape (13) aus wasserabweisendem, vorzugsweise wasserdichtem Material besteht.
    11. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Endabschnitte des Riemens (14) auf den dem Cape (13) zugewandten Seiten eine Kontaktfläche (18) eines Klettverschlusses aufweisen und an dem Cape (18) auf der Außenseite seines Rückenabschnittes (19) die komplementäre Kontaktfläche des Klettverschlusses befestigt ist.
    12. Stützvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei höhenverstellbare Schulterbügel (20) aufweist, an denen die Stützwulste (4,5) befestigt sind und die mit Haken zum Einhaken in den oberen Rand der Rückenlehne (6) des Kindersitzes (7) versehen sind.
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