DE29710130U1 - Bügelförmiges Fahrradschloß - Google Patents

Bügelförmiges Fahrradschloß

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/147Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of circular bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

BÜGELFÖRMIGES FAHRRADSCHLOSS
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Fahrradschloß, insbesondere ein bügeiförmiges Fahrradschloß, das leicht herzustellen und zusammenzufügen ist, wobei sich durch die Bewegung eines BlockierStücks ein geöffneter und geschlossener Zustand bestimmt.
Ein konventionelles Schloß 1, wie in Fig. 5 gezeigt, setzt sich im wesentlichen aus einem Kasten 10 und einer in den Kasten 10 gesteckten Schließachse 11 zusammen. Die Schließachse 11 weist am hinteren Ende ein drehbares Schließstück 110 auf, das mit einem Haken 12 verschlossen ist. Der Haken 12 wird durch eine zwischen dem Haken 12 und dem Kasten 10 liegende Torsionsfeder 13 angetrieben.
Fig. 6 zeigt eine in ein bügeiförmiges Schloß 3 eingebaute Schloßanlage 1. Ist der Schloßring 30 zusammengedrückt, d.h. der Haken 12 in die Nut 31 eingelegt, läßt sich der Haken 12 durch die Torsionsfeder 13 mit der Nut 31 verbinden. Dann ist das Schloß im geschlossenen Zustand. Wenn die Schließachse 11 mittels eines Schlüssels gedreht wird, läßt sich die Torsionsfeder 13 durch den Haken 12 drehen. Dann ist das Schloß im geöffneten Zustand.
Daraus ist zu erkennen, daß ein konventionelles Schloß folgende Nachteile aufweist:
1. Wegen des Torsionsantriebs an den Haken muß die Feder beim Zusammenfügen vorher etwas aufgemacht werden, dadurch ist eine Lokalisierung am Haken sowie am Kasten sehr umständlich.
2. Da der Haken von der seitlichen Torsion der Feder zum Öffnen und Schließen bewegt wird, ist die Torsion nicht gut ausgeglichen, dadurch wird die Bewegung beim Öffnen und Schließen leicht gestört.
3. Bei Elastizitätsmüdigkeit kann die Feder den Haken nicht andrehen, dadurch ist die Schließfunktion nicht sicher.
Das hauptsächliche Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Schloß zu schaffen, das einfach herzustellen und bequem beim Zusammenfügen ist, dessen Zustand sich durch die Bewegung eines Blockierstücks bestimmt, wodurch die Genauigkeit des geöffneten und geschlossenen Zustandes gewährleistet ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der vorliegenden Erfindung im geschlossenen Zustand.
Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4A ist eine Schnittansicht des Ausführungsbeispiels von Fig. 3 im geschlossenen Zustand.
Fig. 4B ist eine Schnittansicht der Ausführungsbeispiels der Fig. 3 im geöffneten Zustand.
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines konventionellen Schlosses.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines konventionellen Schlosses im geschlossenen Zustand.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das bügeiförmige Fahrradschloß der vorliegenden Erfindung eine Schloßanlage 2 und ein bügelförmiges Schloß 3 auf. Die Schloßanlage 2 weist ihrerseits einen Kasten 20, eine Schließachse 22, eine Feder 23 und ein Blockierstück 24 auf.
Der Kasten 20 ist ein Körper aus einem Stück mit einem vorderen und einem hinteren Ende, durch die eine Längsachse führt. Er nimmt an seinem hinteren Ende eine Feder 23 auf, die gegen ein scheibenartiges Blockierstück 24 drückt. Das Blockierstück 24 ist in einer vertikalen Richtung, senkrecht zur Längsachse beweglich. Es ist mit einem Loch 240 versehen. In den vorderen Teil des Kastens 20 ist eine Schließachse 22 eingelegt. Die Schließachse 22 ist an ihrem hinteren Ende mit einem exzentrischen Stift 220 versehen, der in das Loch 240 paßt. Da sich die Feder 23 und das Blockierstück 24 rasch in den Kasten 20 einsetzen lassen, kann die Schloßanlage 2 mit einem an die Schließachse 22 angesetzten exzentrischen Stift 220 leicht gebaut werden. Das Blockierstück 24 läßt sich durch das Gleiten des exzentrischen Stiftes 220 in vertikaler Richtung gleitend bewegen und bringt dadurch das Schloß in einen geöffneten bzw. geschlossenen Zustand.
Auf der Grundlage des genannten Mechanismus werden die Funktionen der vorliegenden Erfindung detailiert beschrieben wie folgt:
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird beim Zusammenfügen der Schloßanlage 2 die Feder 23 in die in Vorarbeit geformte Aufnahmehöhle in dem Kasten 20 aufgenommen, und der Stift 220 am hinteren Ende der Schließachse 22 in das Loch 240 des Blockierstücks 24 eingepaßt. Dadurch ist die Schloßanlage 2 zusmmengebaut.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist das bügeiförmiges Schloß 3 einen Schloßring 30, eine Nut 31 und eine Feder 32 auf. Der Schloßring 30 ist mit der Schloßanlage 2 verbunden. Das Blockierstück 24 wird durch die Feder 23 nach unten gedruckt und in der Nut 31 aufgenommen. Zum Schließen muß der Schloßring 30 zusammengedrückt werden. Zum Öffnen wird der hintere Stift 220 gemeinsam mit der Schließachse 22 exzentrisch gedreht, dann wird das Blockierstück 24 hochgezogen und der Schloßring 30 durch die Feder 32 zurückgezogen.
Aus der vorherigen Beschreibung ist zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung folgende Vorteile aufweist:
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1. Das Blockierstück, die Feder und das Schließstück der vorliegenden Erfindung sind in den Kasten aufgenommen, so sind die Umstände der Einlegung einer Torsionsfeder beim Zusammenfügen eines konventionellen Schlosses nicht vorhanden. Dadurch ist die Schloßanlage in einem effizienten Produktsverfahren herstellbar, was vor allem für Massenproduktxon vorteilhaft ist.
5i- I
2. Das Blockierstück der vorliegenden Erfindung ist jeweils beim Öffnen und Schließen vertikal gleitbar. Es gibt daher keine Störung einer Torsionsfeder wegen der exzentrischen Drehung beim Schlie-Ben eines konventionellen Schlosses. Dadurch ist die Genauigkeit beim Öffnen und Schließen eines Schlosses gewährleistet.
Wie in Fig. 3, 4A und 4B gezeigt, sind in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in dem vorderen Teil des Kastens 20 hintereinander ein drehbarer Schließblock 21, eine Feder 211 und eine Blockierplatte 212 eingelegt. Die Blockierplatte 212 ist in die Schließachse aufgenommen, durch eine Feder 211 von hinten gestützt und in den drehbaren Schließblock 21 eingepaßt. Ein exzentrischer Stift 210, der in das Loch 240 eingepaßt ist, ist am hinteren Ende des drehbaren Schließblocks 21 eingesetzt. Die Feder 211 läßt sich durch das vordere Ende eines Schlüssels an die Blockierplatte 212 eindrücken. Dadurch wird die Blockierplatte 212 in die Aufnahmehöhle des drehbaren Schließblocks 21 aufgenommen. So wird der geöffnete und geschlossene Zustand des Schlosses durch das vertikale Gleiten des Blockierstücks 24 bestimmt. Dabei· ist eine weitere Fuktion der vorliegenden Erfindung gegen Diebstahl geschaffen.
Die vorliegende Erfindung wurde an Hand der Ausführungsbeispiele beschrieben. Es versteht sich dabei, daß Motifikationen und Variationen durchgeführt werden können, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Patentansprüchen festgelegt ist.
Ein bügeiförmiges Fahrradschloß, das leicht herzustellen und bequem beim Zusammenfügen ist, und dessen geöffneter und geschlossener Zustand sich durch die Bewegung eines Blockierstücks bestimmt, aufweisend: einen Kasten, eine Schließachse, eine Feder und das Blockierstück. Der Kasten ist aus einem Stück geformt und nimmt an seinem hinteren Ende die Feder auf, die das scheibenartige Blockierstück, das mit einem Loch versehen ist, von hinten stützt. In den vorderen Teil des Kastens ist die Schließachse eingelegt, an deren hinterem Ende ein exzentrisches Stift, der in das Loch eingepaßt ist, befestigt ist. Aus diesem Mechanismus entsteht eine Schloßanlage.
Da die Feder und das Blockierstück rasch in dem Kasten eingesetzt werden können, kann die Schloßanlage leicht gebaut werden. Das Blockierstück läßt sich durch die Bewegung des exzentrischen Stiftes vertikal gleitend bewegen, zugleich wechselt das Schloß zwischen dem geöffneten und geschlossenen Zustand.

Claims (2)

SCHUTZÄNSPRÜCHE
1. Das bügeiförmige Fahrradschloß aufweisend:
einen Kasten mit einem vorderen und hinteren Ende und eine durch diese führende Längsachse, eine Schließachse, eine Feder und ein Blockierstück; dadurch gekennzeichnet, daß
der Kasten aus einem Stück besteht und an seinem hinteren Ende die Feder aufnimmt, die ihrerseits gegen das Blockierstück drückt, das mit einem Loch versehen ist und in einer vertikalen Richtung senkrecht zur Längsachse beweglich ist;
am dem vorderen Teil des Kastens eine Schließachse eingelegt ist, die an ihrem hinteren Ende mit einem exzentrischen Stift, der in das Loch paßt, versehen ist;
der exzentrische Stift das Blockierstück in vertikaler Richtung antreibt, und damit einen geöffneten und geschlossenen Zustand des Schlosses bestimmt.
2. Ein bügeiförmiges Fahrradschloß nach Anspruch 1, wobei das vordere Ende des Kastens aufweist:
einen drehbaren Schließblock, eine Feder und eine Blockierplatte;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Blockierplatte innerhalb der Schließachse eingelegt ist, von hinten durch eine Feder gestützt ist und in den drehbaren Schließblock eingepaßt ist;
ein exzentrischer stift an dem hinteren Ende des Drehblocks eingesetzt ist und in das Loch eingepaßt ist;
die Feder durch die Stützung eines Schlüssels an die Blockierplatte gedrückt ist, wodurch
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die Blockierplatte in die Aufnahmehöhle des Drehblocks aufgenommen wird und durch ihre vertikale Bewegung den geöffneten und geschlossenen Zustand des Schlosses bestimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218337A1 (de) * 2002-04-15 2003-11-13 Louis Chuang Brems-und Schlosseinrichtung
DE102010000553A1 (de) 2010-02-25 2011-08-25 Krieger, Konstantin, 49393 Die Erfindung betrifft einen motorischen Verriegelungsmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10218337A1 (de) * 2002-04-15 2003-11-13 Louis Chuang Brems-und Schlosseinrichtung
DE10218337B4 (de) * 2002-04-15 2006-02-09 Louis Chuang Brems- und Schlosseinrichtung
DE102010000553A1 (de) 2010-02-25 2011-08-25 Krieger, Konstantin, 49393 Die Erfindung betrifft einen motorischen Verriegelungsmechanismus

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