DE29709859U1 - Reinigungsanordnung für die Abwasserkanalisation - Google Patents

Reinigungsanordnung für die Abwasserkanalisation

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Description

Sperl, Helmut, Entrup 102, 48341 Altenberge "Reinigungsanordnung für die Abwasserkanalisation"
Die Neuerung betrifft eine Reinigungsanordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Reinigungsanordnungen sind als Reinigungsrechen oder Abwasserrechen bekannt.
10
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst vollständige Reinigung des Abwassers zu erzielen und ein Verstopfen des Rechens mit Feststoffen zu vermeiden.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine
Reinigungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, einen an sich bekannten Bogenrechen in umgekehrter Anordnung im Abwasserkanal vorzusehen: Zunächst mit einem steileren Anstieg, der Schwimmstoffe an die Oberfläche des Wassers leitet und mit einem anschließend flacheren Abschnitt, der diese Feststoffe bis zu einer Führungskante führt, also bis zu einem Anschlag, der die Feststoffe dann seitlich aus dem Abwasserkanal herausleitet. Zu diesem Zweck weist der Abwasserkanal eine seitliche Öffnung auf. Unterhalb der Führungskante strömt das von Feststoffen befreite Wasser, während die Feststoffe selbst auf einem Wasserfilm entlang der Führungskante seitlich aus dem Abwasserkanal herausschwimmen bzw. herausgleiten.
An unterschiedliche Wasserstände ist die Anordnung dadurch anpaßbar, daß die Oberkante des Rechens, also die Führungskante, höhenbeweglich ist. Zu diesem Zweck ist der Rechen im Bereich seiner Unterkante schwenkbeweglich gelagert, wobei
die Schwenkbewegung naturgemäß eine unterschiedliche Höhe
der Führungskante innerhalb des Abwasserkanales bewirkt. Die seitliche Öffnung, zu der die Feststoffe entlang der Führungskante aus dem Abwasserkanal herausgeführt werden, paßt sich der Höhe dieser Führungskante dadurch an, daß in der Seitenwandung des Abwasserkanaies eine Öffnung vorgesehen ist, die durch einen höhenbeweglichen Seitenwandabschnitt verschlossen ist. Dieser bewegliche Seitenwandabschnitt wird gemeinsam mit dem Rechen bewegt, beispielsweise durch eine Verbindung dieses Seitenwandabschnittes mit der Führungskante oder dadurch, daß ausschließlich der Seitenwandabschnitt
bewegt wird, während die Führungskante des Rechens einfach auf diesem Seitenwandabschnitt aufruht und daher den Bewegungen dieses Seitenwandabschnittes folgt.
Auf einfache Weise kann der Seitenwandabschnitt als vertikal
beweglicher Schieber ausgestaltet werden.
Vorteilhaft kann der Führungskante, die etwa vertikal aus der Wasseroberfläche ragt, ein etwa horizontaler Gleitboden zugeordnet bzw. vorgeschlaltet sein, so daß die Bewegung, die die
Feststoffe quer zu den einzelnen Zinken des Rechens ausführen, nicht durch diese Zinken behindert wird. Der Gleitboden schafft vielmehr eine glatte Bahn, auf der die Feststoffe unterstützt von einem gewissen Wasseranteil seitlich aus dem Abwasserkanal herausgespült werden können. Die Wasserver
luste dabei sind minimal, da zur sicheren Beförderung dieser Schwimmstoffe lediglich ein bis zwei Prozent der Gesamtwassermenge erforderlich sind.
Durch einen Füllstandssensor im Abwasserkanal kann eine
automatische Verstellung des Rechens bewirkt werden, indem eine entsprechende Steuerung den Rechen und den zugeordneten höhenbeweglichen Seitenwandabschnitt des Abwasserkanals stets so steuert, daß die Führungskante des Rechens über den Wasserspiegel hinausragt und auf diese Weise ein Über
schwappen des Abwassers über die Oberkante des Rechens
verhindert, so daß sämtliche schwimmenden Feststoffe zuverlässig zurückgehalten werden können. Andererseits ist der Rechen stets so flach eingestellt, daß das Wasser die Schwimmstoffe zuverlässig bis zur Führungskante transportieren kann.
Vorteilhaft kann vor dem Rechen ein Absinkbecken, ein sogenannter „Sandfang" vorgeschaltet sein, so daß nicht nur die aufschwimmenden, sondern auch die schwereren Feststoffe zuverlässig aus dem Abwasser entfernt werden können. Ein derarti
ger Sandfang kann beispielsweise als trichterförmiges Becken vor dem Rechen ausgestaltet sein, wobei die Vorderkante dieses Beckens, an der der Abwasserkanal in den Sandfang übergeht, entgegen der Strömungsrichtung gebogen verläuft und vorteilhaft angefast oder abgerundet ist, um auf diese Weise die
Absinkgeschwindigkeit der Sinkstoffe optimal zu unterstützen. Diese Bewegung wird durch die Unterströmung im Abwasserkanal unterstützt.
Ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäßen Reinigungs
anordnung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch und in perspektivischer Anordnung
eine Reinigungsanordnung, die einem Wasser
kraftwerk vorgeschaltet ist, Fig. 2 die Anordnung von Fig. 1 in teilweise geschnittener
Seitenansicht und
Fig. 3 dieselbe Anordnung in Draufsicht.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Abwasserkanal angedeutet, der einen Boden 2 und zwei Seitenwände 3 aufweist. Durch den Abwasserkanal 1 wird Abwasser zu einem Wasserrad 4 transportiert, welches beispielsweise einen elektrischen Generator antreiben kann, wobei das Wasserrad 4 in einem sogenannten
Absturz angeordnet ist, so daß der Abwasserkanal hinter dem
Wasserrad 4 auf einer niedrigeren Höhe verlaufend fortgeführt ist.
Dem Wasserrad 4 vorgeschaltet ist eine Reinigungsanordnung für das Abwasser. Diese Reinigungsanordnung umfaßt zunächst, in Strömungsrichtung des Wassers gesehen, ein aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestelltes Absinkbecken. Zu diesem Zweck weist der Boden 2 des Abwasserkanales eine Absinköffnung 5 auf, unterhalb der der etwa trichterförmig ausgestaltete Sandfang als Absinkbecken vorgesehen sein kann.
Die Absinköffnung 5 weist eine Vorderkante 6 auf, die entgegen der Strömungsrichtung des Abwassers gebogen ist und angefast ist. Der bogenförmige Verlauf dieser Vorderkante 6 entspricht etwa dem Geschwindigkeitsprofil des Abwassers innerhalb des
Abwasserkanales 1 und unterstützt zusammen mit der Phase das schnelle Absinken von Schwerstoffen, wie beispielsweise Sand im Abwasser. Das Abwasser weist eine Oberströmung und eine Unterströmung auf, deren Geschwindigkeiten unterschiedlieh sind, wobei die Form der Vorderkante 6 in Zusammenwir
kung mit dem Verhalten der Unterströmung das schnelle Absetzen der Sinkstoffe unterstützt.
Schwebstoffe werden durch einen nachgeschalteten Rechen 7 an die Wasseroberfläche geleitet. Der Rechen 7 umfaßt eine
Vielzahl von Zinken 8, die zunächst steil und dann flacher zur Wasseroberfläche ansteigen. An ihrem unteren Ende sind sämtliche Zinken 8 durch eine Bodenleiste 9 des Rechens 7 miteinander verbunden. Die Bodenleiste 9 ist um eine Weile 10 schwenkbar gelagert, wobei die Welle 10 in einem Langloch in den Seitenwänden 3 gelagert sein kann oder die Bodenleiste 9 aus einem elastischen Werkstoff ausgebildet sein kann, um in jeder Winkelsteilung des Rechens 7 eine dichte Anlage der Bodenleiste 9 auf dem Boden 2 des Abwasserkanales 1 zu gewährleisten.
• Ja.· i &iacgr; J« * *
Die Zinken 8 sind an ihren oberen Enden durch ein Führungsbauteil 11 miteinander verbunden. Das Führungsbauteil 11 weist eine Führungskante 12 auf sowie einen Gleitboden 14 und erstreckt sich durch eine der beiden Seitenwände 3. Zu diesem Zweck weist diese Seitenwand eine seitliche Auslaßöffnung 15
auf, die durch einen vertikal beweglichen Schieber 16 verschlossen ist. An den Schieber 16 greifen schematisch angedeutete Stellmittel 17 an, mit deren Hilfe der Schieber 16 in eine gewünschte Höhe gefahren und dort gehalten werden kann. Der Schieber 16 ist dabei in zwei ebenfalls schematisch angedeute
ten Führungsleisten 18 geführt. Das Führungsbauteil 11 des Rechens 7 kann mit dem Schieber 16 gelenkig verbunden sein oder es kann durch sein Eigengewicht auf dem Schieber 16 aufruhen. In beiden Fällen ist sichergestellt, daß der Rechen 7 der Bewegung des Schiebers 16 folgt und gemeinsam mit diesem
höhenverstellt wird.
Im Betrieb der Reinigungsanordnung gelangen zunächst die Schwerstoffe in den sogenannten Sandfang durch die Absinköffnung 5. Schwimm- und Schwebstoffe werden anschlie
ßend vom Rechen 7 mittels dessen Zinken 8 an die Wasseroberfläche geführt, gelangen auf den Gleitboden 14 und an die Führungskante 12 und werden entlang dieser Führungskante seitlich aus dem Abwasserkanal 1 und durch dessen Ausiaßöffnung 15 herausbefördert. Zu diesem Zweck ragt die Führungs
kante 12 mit ihrer Oberkante über den Wasserspiegel des Abwassers nach oben, während der Gleitboden 14 noch im Abwasser befindlich ist. Das Abwasser spült daher mit einem gewissen Wasseranteil die vom Rechen 7 erfaßten Schweb- und Schwimmstoffe durch die Auslaßöffnung 15 nach außen, wo sie
beispielsweise gesammelt werden können oder in einer Umgehungsleitung um das Wasserrad 4 herumgeführt werden können und zum tieferen Abschnitt des Abwasserkanales 1 geführt werden können.
• ·
• ·
Um einen sicheren Reinigungsbetrieb des Rechens 7 zu gewährleisten, reicht ein Anteil von ein bis zwei Prozent des Abwassers aus, der über das Führungsbauteil 11 und durch die Auslaßöffnung 15 den Abwasserkanal 1 zunächst verläßt.
Die neuerungsgemäße Reinigungsanordnung stellt eine zuverlässige Abscheidung sowohl von Sinkstoffen als auch von Schweb- und Schwimmstoffen aus dem Abwasser sicher, so daß nachgeschaltete Bauteile, wie beispielsweise eine Einrichtung
zur Stromerzeugung, die das dargestellte Wasserrad 7 umfaßt, störungsfrei betrieben werden können, aber auch vor Pumpen und sonstigen Einrichtungen oder zum konzentrierten Sammeln der im Abwasser vorhandenen Verunreinigungen kann die Reinigungsanordnung vorteilhaft Verwendung finden.

Claims (7)

  1. • ·
    HABBEL & HABBEL •.,:s..: WNSi·?-^· HABBEL
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL
    Postfach 3429 . 48019 Münster EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL
    TELEFON (0251) 535 780 · FAX (0251) 531 996
    UNSERE AKTE:
    {bitte angeben} S183/19878
    Münster, 5. Juni 1997
    Sperl, Helmut, Entrup 102, 48341 Altenberge
    "Reinigungsanordnung für die Abwasserkanalisation" Schutzansprüche:
    1. Reinigungsanordnung für die Abwasserkanalisation mit einem in den Abwasserkanal eintauchenden Rechen, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Rechen (7) als Bogenrechen mit einem in Strömungsrichtung
    des Wassers zunächst steiler ansteigenden Abschnitt und einem dann flacher verlaufenden Abschnitt ausgestaltet ist, wobei der Rechen (7) an seinem oberen Ende eine aufrecht verlaufende Führungskante (12) aufweist, die schräg oder quer zur Längsrichtung des Abwasserkanales (1) verläuft,
    und wobei der Abwasserkanal (1) eine seitliche Auslaßöffnung (15) aufweist, in die sich die Führungskante (12) erstreckt
    HAUSADRBSE: AM KANONENQRABEN 11 · D-48151 MÜNSTER
    und wobei der Rechen (7) an oder in der Nähe seines unteren Endes schwenkbeweglich gelagert ist
    und wobei die Auslaßöffnung (15) des Abwasserkanales (1) durch einen höhenbeweglichen Seitenwandabschnitt teilweise verschlossen ist
    und wobei dieser Seitenwandabschnitt mit der Führungskante (12) gemeinsam höhenbeweglich gelagert ist.
  2. 2. Reinigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenbewegliche Seitenwandabschnitt als vertikal beweglicher Schieber (10) ausgestaltet ist, auf dem die Führungskante (12) aufliegt.
  3. 3. Reinigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch qekennzeichnet, daß die Führungskante (12) mit einem vorderen, flach
    angeordneten Gleitboden (14) verbunden ist, der über den Zinken (8) des Rechens (7) angeordnet ist.
  4. 4. Reinigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllstandssensor im Abwasserkanal (1) vorgesehen ist sowie eine Steuerung, die in Abhängigkeit vom Füllstand des Abwasserkanales (1) eine Stellvorrichtung steuert, die den höhenbeweglichen Seitenwandabschnitt und den Rechen (7) gemeinsam beaufschlagt, derart, daß die Führungskante (12) über die Wasseroberfläche ragt und der üb
    rige Rechen (7) unterhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist.
  5. 5. Reinigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Rechen ein Absinkbecken im Abwasserkanal (1) vorgesehen ist.
  6. 6. Reinigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (6), an der der Boden (2) des Abwasserkanales (1) in das Absinkbecken übergeht, einen entgegen der Strömungsrichtung verlaufenden Bogen beschreibt.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (6), an der der Boden des Abwasser-
    kanales (1) in das Absinkbecken übergeht, angefast oder verrundet ist.
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