DE29709110U1 - Warneinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Warneinrichtung für Fahrzeuge

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Description

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[File:ANM\MU5301B1.DOC] BeschretfAna 1J.05.£r J · * t
Warneinrichtung für Fahrzeuge ··· ·····
Dlpl.-Kfm. Matthias Müller
Beschreibung
Warneinrichtung für Fahrzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem Antiblockiersystem (ABS).
Aus Sicherheitsgründen gibt der Fahrer eines Fahrzeugs über Lichtsignale, beispielsweise Blinker oder Bremslicht, Informationen an andere Verkehrsteilnehmer weiter. Dadurch sind andere Verkehrsteilnehmer in der Lage, auf die vom Fahrer ausgelösten Signalanzeigen, beispielsweise bei Betätigung des Bremspedals, vorausschauend zu reagieren.
Zuweilen treten jedoch auch Fahrzustände auf, die gefahrengeneigt sind und deren Kenntnis für nachfolgende Verkehrsteilnehmer zur vorausschauenden Gefahrenvermeidung von großer Wichtigkeit wären. Derartige Gefahrenzustände sind für nachfolgende Verkehrsteilnehmer jedoch nur bei entsprechend aufmerksamer Beobachtung des Fahrzeugverhaltens eines vorausfahrenden Fahrzeugs erkennbar, und in manchen Situationen, in denen etwa das vorausfahrende Fahrzeug nicht oder noch nicht zu Beginn der Gefahrensituation schleudert, gar nicht zu erkennen. So ist etwa Aquaplaning bei Geradeausfahrt für ein nachfolgendes Fahrzeug nicht zu erkennen, kann für dieses jedoch zu einem Unfall führen, wenn das nachfolgende Fahrzeug in der Aquaplaningzone gelenkt werden soll. Gerade bei mit einem Anti-Blockier-System ausgestatteten Fahrzeugen wird ein Schleudern des Fahrzeuges, welches den nachfolgenden Fahrzeugen ein klares optisches Signal für die Gefahrensituation gibt, häufig vermieden. Die durch ein solches Anti-Blockier-System bewirkte Verbesserung der Sicherheit des Fahrzeuges führt somit zu einer Verschlechterung der Erkennbarkeit der Gefahrensituation für nachfolgende Fahrzeuge.
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Dipl.-Kfm. Matthias Müller
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, auf möglichst einfache Weise eine Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge zu schaffen, die einen außergewöhnlichen Fahrzustand anzeigt, der zu Vorsichtsreaktionen anderer insbesondere nachfolgender Fahrzeuge Anlaß gibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Warneinrichtung, für Kraftfahrzeuge mit einem ABS-Bremssystem, mit einem Warnungsgeber gelöst, der durch Eingriff des ABS-Systems in den Bremsvorgang aktivierbar ist.
Gegenüber bekannten äußeren Signalanzeigen des Fahrzeugs für andere Verkehrsteilnehmer liegt der Erfindung das andersartige Konzept zugrunde, daß die Anzeige anknüpft an das von Betätigungen des Fahrers unabhängige Verhalten des Fahrzeugs. Es wird also nicht signalisiert, daß der Fahrer eine Anzeige ausgelöst hat, sondern daß das Fahrzeug in einen bestimmten, kritischen Fahrzustand übergegangen ist.
Solche Anzeigen sind an sich für den Fahrer bekannt, der etwa das Ansprechen des ABS-Systems über entsprechende Pulsation des Bremspedals oder das Anzeigen einer AntiSchlupf-Regelung über eine entsprechende Leuchtanzeige mitgeteilt erhält. Derartige Anzeigen sind jedoch für die anderen Verkehrsteilnehmer nicht erkennbar, so daß diese ihr Fahrverhalten nicht vorausschauend darauf einrichten können. Da gerade infolge der Anwendung derartiger Regelsysteme von außen erkennbare Unregelmäßigkeiten des Fahrzustands minimiert werden, erhalten andere Verkehrsteilnehmer vermindert und verzögert Informationen über derartige kritische Fahrzustände vorausfahrender Fahrzeuge.
Im Gegensatz dazu ermöglicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung, daß ein Bremsvorgang, bei dem das ABS-System eingreift, ohne jegliches Handeln des Fahrers und somit sofort
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und zuverlässig den übrigen Verkehrsteilnehmern mitgeteilt wird. Dadurch, daß die Fahrzeugreaktion, z.B. eine für die Straßenverhältnisse extreme Verzögerung bei der ABS eingreift, automatisch für die anderen Verkehrsteilnehmer erkennbar wird, können diese auf die Gefahrensituation - dem Ausmaß der Verzögerung entsprechend - ohne Zeitverlust reagieren. Somit sind Auffahrunfälle vermeidbar, die zum einen durch ein plötzlich auftretendes Ereignis, wie zum Beispiel ein Auffahren auf ein Stauende, oder durch ungünstige Fahrbahnbeschaffenheit, wie zum Beispiel nasse oder verschneite Fahrbahnen, verursacht werden können.
Auch durch eine hochgesetzte Bremsleuchte ist bei Kolonnenfahrten auf Autobahnen für nachfolgende Fahrzeuge nicht ersichtlich, ob es sich um ein Bremsen mit geringer oder sehr hoher Verzögerung handelt. Dadurch kann es nicht nur für das nachfolgende Fahrzeug kritisch werden, sondern insbesondere kann es für das dritte oder vierte nachfolgende Fahrzeug nahezu unmöglich werden, einen Auffahrunfall 0 zu vermeiden, wenn die dem bremsenden Fahrzeug nachfolgenden Fahrzeuge das starke Bremsen nicht sofort richtig einschätzen, d.h. erst mäßig bremsen und dann sehr stark. Ähnliches gilt für Situationen, bei denen aufgrund einer Kurve oder Kuppe ein vorausfahrendes mit ABS-Einwirkung bremsendes Fahrzeug erst spät erkannt wird. Durch die Warneinrichtung der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, eine extreme Verzögerung, zum Beispiel auch bei Aquaplaning oder Rollsplitt, rechtzeitig zu erkennen, so daß sich die Sicherheit für das mit ABS-Einwirkung bremsende Fahrzeug und die darauf folgenden Fahrzeuge bei der Gefahr eines Auffahrunfalls wesentlich erhöht.
Dadurch, daß ein Warnsignal des Warnungsgebers mit einer Weiterbildung nach Anspruch 2 aktivierbar ist, handelt es sich um eine kostengünstige und einfach zu installierende Vorrichtung, da die wesentlichen Komponenten durch das
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ABS-System bereits vorgegeben sind. Dabei kann die Warnungsgebersteuereinheit bei Neufahrzeugen bevorzugt in den Regler integriert werden, oder zur Nachrüstung als separate Einrichtung mit geringem Aufwand in das Fahrzeug eingebaut werden.
Mit einer Weiterbildung der Warneinrichtung nach Anspruch 3 müssen die elektrischen Signale nur abgegriffen und weitergeleitet werden, so daß es an den anderen ABS-Komponenten zu keinerlei Änderungen kommt. Dadurch können vorhandene Komponenten verwendet werden, wodurch keine neuen Komponenten entwickelt werden müssen. Somit kann der Entwicklungsaufwand auf ein Minimum beschränkt werden, und darüber hinaus ist eine sofortige Verfügbarkeit gegeben.
Ein weiterer Vorteil ist, daß mit einer Weiterbildung nach Anspruch 4 der Warnungsgeber bereits vorhanden ist, wobei ein vom gewöhnlichen Bremslicht unterscheidbares Warnsignal mit höherer Intensität verwendet wird. Aufgrund der Übereinstimmung der Bremsleuchten und der Warneinrichtung ist die Kodierung des Warnsignals leicht verständlich und selbsterklärend. Da kein neuer Warnungsgeber erforderlich ist, entstehen keine weiteren Kosten und eine zusätzliche Montage eines Warnungsgebers entfällt.
Mit einer Weiterbildung der Warneinrichtung nach Anspruch 5 ist das Warnungssignal für nachfolgende Fahrzeuge auch dann deutlich sichtbar, wenn sich das stehende Fahrzeug hinter einer Kuppe oder einer Kurve befindet. Falls es sich um eine Gefahrensituation handelt, kann somit sofort entsprechend reagiert werden, wodurch die Unfallgefahr für nachfolgende Fahrzeuge vermindert wird.
Dieser Sicherheitsaspekt wird mit einer Weiterbildung nach Anspruch 6 weiter erhöht, da die Warnblinkanlage automatisch aktiviert wird, so daß ein Ausbleiben dieser zu
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sätzlichen Warnung für den nachfolgenden Verkehr nicht auftreten kann.
Mit einer Weiterbildung nach Anspruch 7 ist es für Fahrzeuge möglich, welche optische Sensoren für vorausfahrende Fahrzeuge aufweisen, den Fahrer beispielsweise durch einen akustischen Signalton sofort auf ein durch ein ABS-System geregeltes Bremsen eines vorausfahrenden Fahrzeugs aufmerksam zu machen.
Darüber hinaus wird mit einer Weiterbildung nach Anspruch 8 die Sicherheit im Hinblick auf Auffahrunfälle verbessert, da jegliche automatisch gesteuerte Fahrzeugreaktionen, welche ein potentielles Sicherheitsrisiko für nachfolgende Fahrzeuge darstellen, direkt und ohne Verzögerung sichtbar an andere Verkehrsteilnehmer weitergeleitet werden. Dabei ist es vorteilhaft, die aktivierten automatischen Regelsysteme, außer dem ABS-System, über ein Blinken oder Flackern der Warnblinker mit hoher Intensität an die übrigen Verkehrsteilnehmer weiterzuleiten. Somit wird eine Fehlinterpretation einer automatisch gesteuerten Fahrzeugreaktion vermieden und ist deutlich sichtbar. Ferner können diese Fahrzeugreaktionen auch an entgegenkommende Fahrzeuge weitergegeben werden, wie zum Beispiel bei kritischen Kurvenfahrten aufgrund einer vereisten oder verschmutzten Fahrbahn.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführung der Erfindung anhand der Zeichnung.
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Dipl.-Kfm. Matthias Müller
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht einer Warneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine Ausführungsform einer Warneinrichtung wird nachfolgend in Bezug auf die Fig. 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Raddrehzahlsensoren 1 überwachen die Bewegungszustände der Räder und leiten diese an einen Regler 3, insbesondere eine ABS-Steuereinheit, weiter. Ein vom Fahrer betätigtes Bremspedal leitet einen hydraulischen Bremsdruck über einen elektro-hydraulischen Wandler 2, insbesondere ein ABS-Hydroaggregat, zu den Radbremszylindern weiter, wobei der Regler 3, wenn eine kritische Radumfangsverzögerung überschritten wird, elektrische Signale an den elektro-hydraulischen Wandler 2 sendet, den Bremsdruck zu halten oder zu vermindern. Die Regelgrößen des Reglers 3 werden dabei über Datenleitungen 7 zum elektro-hydraulischen Wandler 2 weitergeleitet, und von den Datenleitungen 7 abgegriffen sowie in eine Warnungsgebersteuereinheit 4 eingespeist. Die Warnungsgebersteuereinheit 4 ist in der Lage, die Regelgrößen der einzelnen Räder des Reglers 3 zu erfassen und zu bewerten, so daß sie bei zumindest einem Signal, welches ein Eingreifen des ABS-Systems in den Bremsvorgang anzeigt, einen Steuerimpuls zur Aktivierung eines Warnsignals an einen Warnungsgeber über eine Datenleitung 8 aussendet. Der Steuerimpuls der Warnungsgebersteuereinheit 4 ist so ausgebildet, daß ein periodisch wiederkehrendes Blinken oder Flakkern der Bremsleuchten 5 und einer hochgesetzten Bremsleuchte 6 mit gegenüber dem gewöhnlichen Bremslicht höherer Intensität erzeugt wird. Diese Signalumwandlung kann rein elektrisch, elektronisch oder durch eine CPU gesteuert vorgenommen werden.
[File:ANM\MU530181.DOC] Beschreibung, flOS.9^ ·*'*. .*.«· .'
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Dlpl.-Kfm. Matthias Müller
Es ist klar, daß andere Ausführungsformen durch Variationen von Einzelheiten dieser Erfindung möglich sind, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
Zum Beispiel ist die vorliegende Warneinrichtung für unterschiedliche ABS-Systeme wie ALB, SCS, oder einen Addonix-ABS-System anwendbar. Ferner kann die Warmings gebersteuereinheit 4 auch in den herkömmlichen BremslichtStromkreis zwischengeschaltet sein oder in die ABS-Steuereinheit 3 integriert sein. Zur besseren Unterscheidung einzelner Fahrzeuge in einer Kolonne kann auch nur die hochgesetzte Bremsleuchte 6 aktiviert werden.
Weiterhin können die Signale auch vom Inneren des Fahrzeugs, die dem Fahrer ein Eingreifen der Regelsysteme anzeigen, abgegriffen werden und der Warnungsgeber-Steuereinheit 4 zugeführt werden. Auch unterschiedliche Warnungsgeber für die einzelnen Regelsysteme sind möglich.

Claims (4)

[File:ANM\MU5301 A1 .DOC]Ansprüglte,ABS-BremswarnlichtDipl.-Kfm, Matthias Müller Ansprüche
1. Warneinrichtung für Kraftfahrzeuge mit einem ABS-Bremssystem mit einem Warnungsgeber (5 , 6), der durch Eingriff des ABS-Systems in den Bremsvorgang aktivierbar ist.
Warneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warnsignal des Warnungsgebers (5, 6) durch eine Warnungsgeber-Steuereinheit (4) aktivierbar ist, welcher Regelgrößen eines Reglers (3), der die Bewegungszustände der Fahrzeugräder erfaßt, zur Regelung der Bremsdrücke des ABS-Systems in Form von Signalen oder hydraulischen Drücken zugeführt werden.
3. Warneinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß elektrische Signale zur Regelung der Bremsdrücke der einzelnen Fahrzeugräder des ABS-Systems von dem Regler (3), insbesondere einer ABS-Steuereinheit, welche die Bewegungszustände der Fahrzeugräder erfaßt, über Datenleitungen (7) zu einem elektro-hydraulischen Wandler (2), insbesondere einem ABS-Hydroaggregat bzw. Magnetventilen, geführt werden,
und daß die elektrischen Signale bevorzugt an den Datenleitungen (7) abgegriffen werden und der Warnungsgeber-Steuereinheit (4) zugeführt werden, welche bei Erfassung von zumindest einem elektrischen Signal, das ein Eingreifen des ABS-Systems in den Bremsvorgang anzeigt, einen Steuerimpuls zur Aktivierung eines Warnsignals an den Warnungsgeber (5, 6) aussendet.
4. Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Warnungsgeber (5, 6)
[File:ANM\MU5301A1.DOC] Ansprüche* i£(J5.972 &Idigr; t#·. , *.,J ,*
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Dipi.-Kfm. Matthias Müller
durch die vorhandenen Bremsleuchten gebildet ist, wobei jedoch ein vom Bremslicht unterschiedliches Warnungssignal, z.B. blinken oder flackern, verwendet wird.
Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnungsgeber-Steuereinheit (4) das Warnsignal des Warnungsgebers (5, 6) nach völligem Stillstand des Fahrzeugs einige Sekunden aufrecht erhält.
Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnungsgeber-Steuereinheit (4) nach dem Erlöschen des Warnsignals des Warnungsgebers (5, 6) die Warnblinkanlage aktiviert.
Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Warnsignal des Warnungsgebers (5, 6), insbesondere ein periodisch wiederkehrendes Aufblinken des Bremslichts, eines vorausfahrenden Fahrzeugs für nachfolgende Fahrzeuge mit Hilfe optischer Sensoren erfaßbar ist.
8- Warneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine Antriebsschlupfregelung (ASR), eine Fahrdynamikregelung (FDR) oder eine Motorschleppmomentregelung (MSR) aufweist, wobei der Warnungsgeber (5, 6) durch Eingriff von zumindest einem Regelungssystem aktivierbar ist.
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