DE29708298U1 - Fahrbahn-Begrenzungspfahl - Google Patents
Fahrbahn-BegrenzungspfahlInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
- E01F9/635—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by shearing or tearing, e.g. having weakened zones
-
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- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
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-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrbahn-Begrenzungspfahl mit einem Schaft und einem Verankerungsstück:.
An den Seiten der Fahrbahnen von Straßen sind regelmäßig Begrenzungspfähle angeordnet, die auf ihrer einen Seite
eine senkrechte, auf ihrer anderen Seite zwei runde Reflektionsscheiben tragen.
Die heute verwendeten Begrenzungspfähle sind bei einer
Länge von 1,6 m einstückig ausgebildet, wobei sie etwa 0,5 m tief in den Boden eingegraben werden.
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Bei Beschädigung insbesondere durch einen gegen den Pfahl fahrendes Fahrzeug werden die Pfähle ausgetauscht,
wobei auch der untere an sich unversehrt gebliebene Abschnitt des Pfahls ausgegraben werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrbahn-Begrenzungspfahl zu schaffen, bei dem das Auswechseln
eines beschädigten Pfahles vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Schaft und das Verankerungsstück als gesonderte, über eine Steckverbindung miteinander verbundene Elemente
ausgebildet sind und der Schaft im Bereich des Steckabschnitts mit einer eine Sollbruchstelle bildenden
Schwächung versehen ist. Das Verankerungsstück ist vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildet, die Schwächung
als am unteren Ende des Schafts um diese umlaufend angeordnete, senkrecht verlaufende Kerben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Fahrbahn-Begrenzungspfahl
, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Steckabschnitt des in Fig. 1 gezeigten Schafts in größerem
Maßstab.
Der Fahrbahn-Begrenzungspfahl besteht aus einem Schaft 10 und einem Verankerungsstück 12, die als gesonderte
Elemente ausgebildet sind. Das Verankerungsstück 12 ist
in seinem unteren Bereich kegelstumpfförmig ausgebildet,
auf dem oberen Abschnitt des Kegelstumpfs sitzt ein Abschnitt
auf, dessen Außenprofil im wesentlichen dem Innenprofil des (nach unten weisenden) Steckabschnitts
des Schafts 10 entspricht.
Der etwa die unteren 10 cm des Schafts 10 bildende Steckabschnitt des Schafts 10 ist, wie Fig. 2 erkennbar
macht, mit Kerben 14 versehen, die die Struktur des Schafts 10 in diesem Bereich schwächen.
Bei der Verwendung eines solchen Fahrbahn-Begrenzungspfahls wird das Verankerungsstück 12 so in das Erdreich
eingegraben, daß der nach oben weisende Steckabschnitt dicht unterhalb der Ebene des Erdbodens liegt. Sodann
wird der Schaft 10 auf den Steckabschnitt des Verankerungsstücks 12 aufgepreßt, wobei die Dimensionierung
derart ist, daß ein Abziehen des Schafts 10 von dem Verankerungsstück 12 ohne Einsatz eines Werkzeugs nicht
möglich ist. Um ein solches Abziehen zu verhindern, kann auch eine Widerhakenausbildung zwischen den beiden
Steckabschnitten vorhanden sein.
Sodann wird das Erdreich wieder aufgefüllt, wobei das Verankerungsstück 12 abgedeckt wird oder mit dem Erdreich
fluchtet.
Wenn nun ein erheblicher seitlicher Stoß auf den Schaft 10 ausgeübt wird, bricht der Steckabschnitt des Schafts
10 aufgrund der dort vorgesehenen Schwächungen, wodurch der Schaft einfach von dem Verankerungsstück 12 entfernt
werden kann (bei der Vorsehung einer der Hakenausbildung wird die den Haken bildende Zunge abgerissen). Zum Ersetzen
des Pfahls muß dann lediglich ein neuer Schaft
auf das unversehrt gebliebene Verankerungsstück 12 aufgesetzt werden, ohne daß das Verankerungsstück 12 selbst
aus dem Erdreich entfernt werden muß.
Claims (3)
1. Fahrbahn-Begrenzungspfahl mit einem Schaft (10) und einem Verankerungsstück (12) ,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft (10) und das Verankerungsstück (12) als gesonderte, über eine Steckverbindung miteinander verbundene
Elemente ausgebildet sind, und
der Schaft (10) im Bereich des Steckabschnitts mit einer eine Sollbruchstelle bildenden Schwächung versehen
ist.
2. Fahrbahn-Begrenzungspfahl nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verankerungsstück (12) kegelstumpf förmig ausgebildet ist.
3. Fahrbahn-Begrenzungspfahl nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung als am unteren Ende des Schafts um diesen umlaufend angeordnete,
senkrecht verlaufende Kerben (14) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708298U DE29708298U1 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Fahrbahn-Begrenzungspfahl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29708298U DE29708298U1 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Fahrbahn-Begrenzungspfahl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29708298U1 true DE29708298U1 (de) | 1997-07-10 |
Family
ID=8040134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29708298U Expired - Lifetime DE29708298U1 (de) | 1997-05-09 | 1997-05-09 | Fahrbahn-Begrenzungspfahl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29708298U1 (de) |
-
1997
- 1997-05-09 DE DE29708298U patent/DE29708298U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970821 |
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Effective date: 20010301 |