DE29707851U1 - Niedervoltanlage - Google Patents

Niedervoltanlage

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G5/02Open installations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element
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    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/147Low voltage devices, i.e. safe to touch live conductors

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

-1 -Beschreibung
NIEDERVOLTANLAGE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Niedervoltanlage, insbesondere auf die Anordnung von Stromschienen und Anschlußsockeln für eine Niedervolt-Beleuchtungsanlage .
Bei Niedervoltanlagen werden häufig Halogenlampen zur Stromversorgung zumeist an zwei parallel verlaufenden Seilen oder Schienen fest angeschlossen, die wiederum mit einem Niedervolt-Transformator verbunden sind. Die Schienen werden dabei von Wänden oder Decken beabstandet geführt, wobei zu deren Verlegung viele Halterungselemente erforderlich sind und sich die Installationsarbeiten aufwendig gestalten.
Bekannt sind auch Systeme, bei denen Lampen über Sockel mit Rast- und Kontaktelementen in ein U-förmiges Profil eingesetzt werden. Dabei liegen die Schienen zur Stromversorgung der Lampen im Innenbereich des Profils, so daß mehrere Durchbrüche erforderlich sind. Auch sind Systeme bekannt, bei denen Lampen über Sockelelemente auf ein I-förmiges Profil aufgesetzt werden. Dabei sind die Schienen auf dem Boden der beiden seitlichen Einbuchtungen des I-förmigen Profils angeordnet, wobei sie so dünn ausgebildet sind, daß das Profil vom Querschnitt her noch I-förmig bleibt und ein Lampensockel bei der Montage den oberen Querträger des I-förmigen Profils umgreifen und an diesem festgelegt werden kann. Bei derartigen Systemen ist jedoch stets ein mechanisch aufwendig gestalteter Lampensockel erforderlich. Zudem ragen die Schienen erheblich in den zu beleuchtenden Raum hinein.
Bekannt ist weiterhin, eine Ausstellungswand oder eine Isolierschicht eines Verbundplattenmaterials beidseitig mit einer ferromagnetischen oder elektrisch leitenden Schicht zu versehen. Dabei erfolgt die Stromzuführung für Lampen über innenliegende leitende Schichten, die an einen Transformator
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angeschlossen werden. Zum Befestigen und Anschließen sind relativ aufwendige Sockel- und Anschlußeinrichtungen erforderlich. An einem Teil solcher Wände erfolgt die Befestigung der Lampen an diesen über einen Magnet, der in den Lampensockel fest eingesetzt ist und den Lampensockel magnetisch an der Wand fest ansetzen läßt. Jedoch ist nach wie vor eine aufwendige Anschlußeinrichtung erforderlich.
Die Verwendung von Magneten zum Fixieren von Stromkontakten ist auch bei Stromschienen bekannt, die als flache Metallbänder ausgebildet sind, die parallel und mit ihrer Flachseite einander zugewandt geführt werden. Diese Metallbänder sind aber wie die vorstehend aufgeführten Schienen mit zusätzlichen Halterungsklammern an einer Wand befestigt. Dabei liegt ein Kontakt auf dem Träger auf, wobei zur Befestigung die seitlichen Enden des Kontakts abgewinkelt durch im Träger ausgebildete Durchgangsnuten führen und auf der Trägerrückseite klammerartig hinter diesen gebogen verlaufen. Dieser Aufbau bietet bei einem stabilen Halt einen Kontakt, der nicht weit in den Raum hineinragt. Eine derartige Kontaktbefestigung ist aber nur bei plattenförmigen Trägern möglich.
Als weiterer Stand der Technik sind Holzleisten bzw. Holzformteile bekannt, in die ein elektrisches Leitersystem eingelassen ist. Dabei sind in den Holzteilen mit den innenliegenden Leitern eine Vielzahl von Bohrungen ausgebildet, über die eine Kontaktverbindung hergestellt wird. Eine Anordnung einer Lampe an einer beliebigen Stelle der Holzteile ist bei dieser Anordnung somit nicht möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung bzw. Anordnung zu schaffen, über die elektrische Bauteile einer Niedervoltanlage an Leitern besonders einfach lösbar befestigt und angeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird durch eine Niedervoltanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
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Von besonderem Vorteil ist hierbei, daß das Elektrogerät, z. B. eine Leuchte auf einem Schreib- oder Arbeitstisch nahezu beliebig entlang den bevorzugt bündig in der Plattenoberfläche eingesetzten Stromschienen positionierbar ist, also sowohl verschiebbar als auch um die Hochachse verschwenkbar ist, ohne eine aufwendige Verkabelung zu benötigen. Entsprechendes gilt für die Anbringung an vertikalen Bauteilen, z. B. auch Fensterrahmen. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines ersten
Ausführungsbeispieles;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht eines zweiten
Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Fläche mit einer Anordnung
gemäß einem der Ausführungsbeispiele; Fig. 4 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandeIten Aus führung;
Fig. 5 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandelten Ausführung;
Fig. 6 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandelten Ausführung;
Fig. 7 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandelten Ausführung;
Fig. 8 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandelten Ausführung;
Fig. 9 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandelten Ausführung;
Fig. 10 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandelten Ausführung; und Fig. 11 eine Seitenansicht und zugehörige Vorderansicht einer
abgewandelten Ausführung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt eine Niedervoltanlage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine horizontal oder auch vertikal angeordnete Holzplatte als Wandung 1 eines Möbels oder
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einer Wandverkleidung, sowie zwei Gleichstrom-Leiter bzw. Schienen 2 und eine Lampe als Beispiel eines Elektrogerätes 3.
Die Schienen 2 sind in Nuten 11, die in der Oberfläche der Holzplatte 1 ausgebildet sind, fest eingesetzt, z. B. eingeschraubt oder eingeklebt. Der Querschnitt der Schienen 2 ist dabei etwas dünner als die Tiefe der Nuten 11, so daß in der Oberfläche der Holzplatte 1 noch Nuten ausgebildet sind. Jede der beiden Schienen 2 ist mit einem der sekundärseitigen Anschlüsse eines Niedervolt-Transformators verbunden, so daß einem Stromverbraucher, insbesondere an die Lampe 3 über die beiden Schienen 2 eine Niedervolt-Spannung angelegt werden kann. Bei alternativen Ausführungsformen sind aber auch Schienen 2 einsetzbar, deren Oberfläche mit der Oberfläche der Wandung 1 bündig abschließt (Fig. 7 und 11) oder aus dieser geringfügig herausragt (vgl. Fig. 4 und 5) oder etwas vertieft (vgl. Fig. und 8) angeordnet ist.
Die Lampe 3 besteht im wesentlichen aus einem Sockel 4, einem Fassungsabschnitt 5 und einem Lampenschirm 6, der eine in Fig. nicht dargestellte Halogenlampe (7 in Fig. 3 und 10) aufnimmt. Der Sockel 4 ist aus einem zweiteiligen, gegeneinander isolierten Sockelunterteil 40a und 40b und einem Sockeloberteil 41a und 41b ausgebildet. Das Sockelunterteil 40a und 40b und das Sockeloberteil 41a und 41b sind über eine Schraube 42 gegeneinander verspannt. Der Kopf der Schraube 42 liegt an der Unterseite der Sockelunterteile 40a und 40b an und das Schraubengewinde führt durch eine Mutter 43, die in eine von außen zugängliche Aussparung 44 im Sockeloberteil 41a und 41b eingesetzt ist. Entsprechende, nicht dargestellte Vorsprünge und Nuten oder andere Verbindungseinrichtungen halten die beiden Sockelunterteile 40a und 40b bzw. die beiden Sockeloberteile 41a und 41b zusammen. Das Sockeloberteil kann auch einteilig aus einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet sein, wenn zwei Stromleitungen bzw. -kabel darin eingesetzt sind.
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In den beiden Sockelunterteilen 40a und 40b ist eine Aussparung ausgebildet, in die ein Magnet 45 eingesetzt ist. Die magnetische Anziehungskraft des Magneten 45 auf die Schienen 2, die unter dem Sockel 4 verlaufen, ist dabei so stark, daß die Lampe 3 mit Hilfe des Magneten 45 fest, aber noch manuell lös- und verschiebbar auf den Schienen 2 sitzt. Für die zusätzliche Verbindung zwischen den Schienen 2 und den Sockelunterteilen 40a und 40b können an deren Unterseite auch VorSprünge 40c ausgebildet sein.
Für die elektrische Verbindung der Halogenlampe 7 im Lampenschirm 6 mit den Schienen 2 sind die beiden Sockelunterteile 40a und 40b aus einem elektrisch leitfähigen Material, insbesondere Kupfer oder Aluminium ausgebildet. Die beiden Sockelunterteile 40a und 40b sind gegeneinander und gegenüber dem Magneten 45 isoliert, z. B. über eine an den entsprechenden Mittelflächen ausgebildete, isolierende Lackoder Kunststoffschicht.
Für einen Kontakt zwischen Sockelunterteil 40a und 40b sowie Sockeloberteil 41a und 41b sind auf der Oberseite der beiden Sockelunterteile 40a und 40b leitende Kontaktkugeln 46 befestigt. In der Unterseite des Sockeloberteils 41a, 41b, das vorzugsweise aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, ist eine ringförmige Nut 47 ausgebildet. Das Sockelunterteil 40a, 40b und das Sockeloberteil 41a, 41b sind gegeneinander um die Achse der Schraube 42 verdrehbar, wobei die Nut 47 so ausgebildet ist, das sie stets die Kontaktkugeln 46 aufnimmt. Zwei halbkreisförmige Schleifringe 48 sind so in die Nut 47 eingesetzt, daß in fast jeder Stellung des Sockelunterteils 40a, 40b gegenüber dem Sockeloberteil 41a, 41b jeweils eine der Kontaktkugeln 46 an einem der beiden Schleifringe 48 anliegt. Für einen sicheren Kontakt der Kontaktkugeln 46 mit den Schleifringen 48 sind zwischen den Schleifringen 48 und dem Boden der Nut 47 Federn 49 eingesetzt. An die Federn 49 oder direkt an die Schleifringe 48 sind nicht dargestellte Kabel oder Drähte angeschlossen, z. B. angelötet, die in den
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Fassungsabschnitt 5 zu einer zweipoligen Fassung für die Halogenlampe 7 führen.
Zur Ankopplung des Fassungsabschnitts 5 mit dem Lampenschirm und der Halogenlampe 7 an den Sockel 4 ragt ein flacher Steg von der Oberseite des Sockeloberteils 41a, 41b aus weg. Über den flachen Steg 50 ist der umgekehrt U-förmige Fassungsabschnitt mit seinen Schenkeln 51 gesetzt. Durch die beiden Schenkel 51 und den flachen Steg 50 ist eine weitere Schraube 52 geführt, die mittels einer Mutter 53 die beiden Schenkel 51 und den flachen Steg 50 miteinander verspannt. Die Spannkraft ist dabei so groß, daß der Fassungsabschnitt 5 gegenüber dem Sockel 4 um die durch die Schraube 52 gebildete Achse verschwenkt werden kann.
Fig. 2 stellt einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels dar. Auf einer Wand 110, z. B. der eines Badezimmers, sind Kacheln oder Fliesen 111 - 113 mit Fugen 114 zwischen den Fliesen 111 113 befestigt. In den Fugen 114 sind massive oder auch rohrförmige Schienen 120 fest verlegt, die vorzugsweise etwas aus den Fugen 114 herausragen. Der Querschnitt kann dabei rund, viereckig, abgeflacht, abgewinkelt oder auch konkav sein (vgl. die Ausführungen in Fig. 4 bis 10).
Während beim ersten Ausführungsbeispiel die Vorsprünge 40c an der Unterseite der Sockelunterteile 40a, 40b rechteckig dargestellt sind, ist die Form von entsprechenden Vorsprüngen 140c beim zweiten Ausführungsbeispiel der Rohr- oder Leistenform der Schienen 2 bzw. 120 jeweils angepaßt. Dadurch kann eine Lampe oder sonstiges Niedervolt-Elektrogerät mit einem solchen Sockel 140 auch an rohrförmige Schienen angesetzt werden, die von der Wand erhaben oder vertieft oder bündig durch einen Raum geführt werden. Die Halterung der Lampe erfolgt wieder über einen oder mehrere Magnete 14 5 im Sockel 140, wobei dieser beliebig entlang der Schienen 120 verschiebbar ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind auf der Oberseite der Sockelunterteile 140 zwei Kontaktkugeln 146a bzw. 146b so
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angeordnet, daß sie nach einem Zusammenbau der Lampe mit zwei ineinanderliegenden Schleifringen mit unterschiedlichem Radius in Kontakt treten. Dadurch ist ein elektrischer Kontakt in jeder Drehstellung von Sockelunterteil und Sockeloberteil zueinander möglich.
Alternativ kann auch ein einteiliges Sockelunterteil oder ein einteiliger Sockel aus einem dazwischenliegenden elektrisch isolierenden Material eingesetzt werden, wobei die Vorsprünge an der Sockelunterseite aus einem leitfähigen Material bestehen müssen und eine Verbindung über Kabel oder Leiter zur Sockeloberseite hin erfolgen muß. Ein solcher Sockel 4 ist jeweils in den Fig. 8, 10 und 11 dargestellt.
Für die Oberfläche mit den Schienen kann auch ein anderes Material verwendet werden. So ist in Fig. 3 eine Scheibe 150 eines Schaufensters aus Glas oder Kunststoff dargestellt. In die Scheibe sind unter Niedervolt-Spannung stehende Schienen 151 eingelassen. Alternativ können die Schienen 151 auch aufgedampft werden und aus z. B. farbigem Lack bestehen, wobei die aufgedampften Schienen 151 elektrisch leitfähig sein müssen und den Lampen 6, 7 mit dem magnetisch haftenden Sockel ausreichend Halt geben müssen. Ebenso können die Schienen 2 bzw. 151 in dem zugehörigen Fensterrahmen (oder Bilderrahmen) bündig integriert sein.
Alternativ können feste oder elastisch biegbare Schienen 2 beispielsweise auch in Fugen einer Holzwand oder -decke, einer Bordüre, an z. B. Möbeln, unter Hängeschränken oder an bzw. in Wandabschlußleisten befestigt werden.
Beim Einsatz auf z. B. Fliesen oder Scheiben können anstatt des Magneten 45 auch andere Befestigungsmittel wie Saugnäpfe oder Klammern für die Lampen verwendet werden. Anstelle von Lampen können auch andere Elektrogeräte auf den Sockeln befestigt werden, wie Niedervolt-Ventilatoren mit z. B. 9 oder 12V Betriebsspannung oder Informationsübertragungseinrichtungen. Bei Informationsübertragungseinrichtungen ist auch eine
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Aufmodulation von Signalen auf die Spannung der Schienen 2 und so eine Signalübertragung über diese möglich.
Diese Anordnung eignet sich insbesondere auch für Schreibtische, auf denen die Elektrogeräte ähnlich wie in Fig. 3 angeordnet und entlang der Schienenschleife 2 bzw. 151 beliebig verschiebbar/positionierbar sind. Eine derartige Stehlampe als bevorzugtes Elektrogerät 3 ist in Fig. 11 dargestellt, wobei die Schienen 2 (entsprechend 151 in Fig. 3) bündig in eine Tischplatte 1 eingelassen sind. Darauf ist der Sockel 4 mit den beiden Plus- bzw. Minus-Anschlüssen 40a, 40b (durch eine durchgehende Isolierschicht getrennt) verschiebbar und z. B. auch um 50° um die Hochachse verschwenkbar.
In den Fig. 4 bis 10 sind bevorzugt Ausführungen in Form einer Wandleuchte mit verschiedenen Schienenquerschnitten und entsprechenden Anschlüssen dargestellt. Eine solche Wandleuchte 3 kann dabei auch in horizontaler Ausführung (als Stehlampe wie in Fig. 11) verwendet werden, wobei dann Halterungsmagnete am Sockel 4 oder Ein- bzw. Umgriffskiammern (wie in Fig. 8 und 9) zur formschlüssigen Halterung entfallen können.
Von besonderem Vorteil ist hierbei die Ausführung nach Fig. 10, wobei die beiden eng aneinander, isoliert verlaufenden Sockelunterteile 40a und 40b unterschiedlich lang ausgebildet sind. Damit kann die Leuchte 3 nach Drehung um 180° anstatt wie hier 45° nach unten ausgerichtet auch auf die schräg vorstehenden Oberkanten der rautenförmigen Schienen 2 aufgesetzt werden, so daß die Hauptbeleuchtung nach oben (z. B. zur Decke hin) gerichtet ist. Dies ist z. B. in Galerien oder Verkaufsräumen besonders zweckmäßig.
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Claims (15)

-1 -Ansprüche
1. Niedervoltanlage mit
- zwei Schienen (2; 120; 151), die an einer Oberfläche einer Wandung (1; 110 - 114; 150) befestigt sind und an eine Niederspannung anlegbar sind, und
- zumindest einem Elektrogerät (3), das zum Anschließen an die Schienen (2; 120; 151) einen daran entlang verschiebbaren Sockel (4; 140) aufweist.
2. Niedervoltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide Schienen (2; 120; 151) parallel zueinander verlaufen.
3. Niedervoltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schienen (2; 151) auf die Wandung (150) als Schicht aufgedampft oder aufgeklebt sind.
4. Niedervoltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schienen (2; 120) rohr- oder leistenförmig ausgebildet sind und der Sockel (4; 140) über einen daran befestigten Magneten (45; 145) an den Schienen (2; 120) gehalten ist.
5. Niedervoltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung (1; 150) aus Holz, Kunststoff oder Glas besteht.
6. Niedervoltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung (110 - 114) eine Wand mit Fliesen ist, wobei die Schienen (2; 120) in Fugen (114) zwischen den Fliesen (111 - 113) verlaufen.
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7. Niedervoltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Sockels (4; 140) zwei Vorsprünge (40c; 146c) zu deren Abstützung auf den Schienen (2; 120) und zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit diesen ausgebildet sind, wobei die Form der Vorsprünge (40c; 146c) an die Schienenform angepaßt ist.
8. Niedervoltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockel (4; 140) aus einem zweiteiligen Sockelunterteil (40a, 40b; 140) und einem Sockeloberteil (41a, 41b) besteht.
9. Niedervoltanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß das Sockelunterteil {40a, 40b; 140) und das Sockeloberteil (41a, 41b) über eine Schraube (42) gegeneinander verspannt sind.
10. Niedervoltanlage nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Sockelunterteile (40a, 40b; 140) und die Vorsprünge (40c; 146c) aus einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet und gegeneinander über eine isolierende Lackoder Kunststoffschicht isoliert sind.
11. Niedervoltanlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Sockelunterteile (40a, 40b; 140) aus einem elektrisch isolierenden Material und die Vorsprünge (40c; 146c) aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen und eine elektrische Verbindung von den Vorsprüngen (40c; 146c) zu der Oberfläche der Sockelunterteile (40a, 40b; 140) bereitgestellt ist.
12. Niedervoltanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet ,
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daß die Wandung (1) eine vertikale oder horizontale Platte, insbesondere eine Tischplatte ist, in der die Schienen (2; 151) bündig mit der Oberfläche eingelassen sind.
13. Niedervoltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung (1) zur Aufnahme der Schienen (2; 120; 151) eine Bordüre oder Profilleiste, insbesondere eine Wandabschlußleiste ist.
14. Niedervoltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Elektrogerät (3) eine Leuchte mit einer Lampe (7) ist.
15. Niedervoltanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandung (1) ein Fenster- oder Bilderrahmen ist.
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