DE29707212U1 - Schloß für Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen - Google Patents

Schloß für Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen

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DE29707212U1 DE29707212U DE29707212U DE29707212U1 DE 29707212 U1 DE29707212 U1 DE 29707212U1 DE 29707212 U DE29707212 U DE 29707212U DE 29707212 U DE29707212 U DE 29707212U DE 29707212 U1 DE29707212 U1 DE 29707212U1
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Webasto Edscha Cabrio GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/20Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators for assisting final closing or for initiating opening

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen bestehend aus einem deckelseitig angeordneten Bügel und einer karosserieseitig schwenkbar gelagerten, in Öffnungsrichtung federbelasteten, gabelförmigen Fangfalle, einem in Schließrichtung wirkenden, insbesondere hilfskraftbetätigten, Antrieb für die Fangfalle sowie einer die Fangfalle lagernden, an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Konsole oder Schloßplatte
Derartige fernbetätigbare Schießausbildungen für den Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen sind bekannt und zeichnen sich in besonderer Weise dadurch aus, daß für die Zuziehbewegung der Schloßfalle und das Einrücken einer gegebenenfalls vorhandenen Sicherungseinrichtung zwei unterschiedliche und meist voneinander unabhängige Antriebsmittel vorgesehen sind. Solche getrennte Antriebe für Fangfalle und Sicherungseinrichtung erfordern zunächst einen erheblichen Bauaufwand und ferner einen vergrößerten Einbauraum, der in manchen Fällen nicht vorhanden ist oder wenigstens den Nutzraum des Fahrzeuges verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde für einen Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen ein Schloß der eingangs genannten, insbesondere ein ferngesteuertes bzw. selbsttätig betätigbares Schloß der eingangs benannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß eine absolut crashsichere Verriegelung des Verdeckkastendeckels in seiner Schließlage gewährleistet ist, wobei der Zuziehantrieb der Schloßfalle durch ein einziges Antriebsübermittlungsteil erfolgen kann, ohne daß die Gefahr von Fehlfunktionen entsteht.
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Diese Aufgabe wird erfin dungs gemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der über ein Antriebsmittel verstellbaren Fangfalle eine selbsttätig einrückende mechanische Sicherungseinrichtung für ihre Festlegung in der Schließlage und eine Überwachungseinrichtung für den gegenseitigen Eingriff von Fangfalle und Bügel bei in der Schließlage befindlicher Fangfalle zugeordnet sind. Die Zuordnung einer rein mechanischen, in deren eingerückter Stellung also absolut starren Sicherung der Fangfalle gewährleistet eine absolut sichere Festlegung der Fangfalle in ihrer der Schließlage des Verdeckkastendeckels entsprechenden und damit auch eine absolut crashsichere Halterung des Verdeckkastendeckels in seiner Schließstellung, selbst unter der Annahme einer crashbedingten Karosserieverformung. Um bei einer in Schließrichtung antreibbaren Schloßfalle einen solchen crashsicheren Verriegelungszustand des Verdeckkasten deckeis zu erreichen und auch zu gewährleisten, daß der Verdeckkastendeckel crashsicher verriegelt ist, ist es bei jeder, wie auch immer in ihre Schließlage verstellbaren Fangfalle erforderlich, ein Signal dafür zu erzeugen, ob sich der deckelseitig angeordnete Bügel auch tatsächlich mit der in ihre Schließlage verschwenkten Schloßfalle mit dem im Eingriff befindet, wozu gemäß der Erfindung die Ableitung einer Signalerzeugung aus der tatsächlichen Stellung der in ihre Schließlage verschwenkten Fangfalle verwendet wird, vorzugsweise in der Form, daß eine der gegenseitigen Eingriffslage von Schloßfalle und Bügel entsprechende Stellung der Schloßfalle vorzugsweise aber die der gegenseitigen Eingriffslage von Schloßfalle und Bügel entsprechende Stellung der mechanischen Sicherungseinrichtung für die Erzeugung eines Verriegelungssignales verwendet wird.
Der Antrieb der Fangfalle erfolgt mittels eines Elektromotors und eines nachgeschalteten Kraftübertragungsmittels, wobei vorteilhafterweise vorgesehen ist, daß das dem Antrieb der Fangfalle zugeordnete Kraftübertragungsmittel durch ein Gewindekabel gebildet ist und daß der Elektromotor überstromge-
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steuert abschaltet, derart, daß der Antriebsmotor des Gewindekabels abschaltet, wenn der Bewegungswiderstand der Fangfalle zu groß wird, entweder weil die mit dem Bügel des Verdeckkastendeckels im Eingriff befindliche Fangfalle bei völlig geschlossenem Verdeckkastendeckel nicht mehr weiter in Schließrichtung bewegbar ist oder weil die mit dem Bügel des Verdeckkastendeckels nicht im Eingriff befindliche Fangfalle gegen die Schloßplatte läuft und damit gleichfalls nicht mehr weiter in Schließrichtung bewegbar ist. Das überstromgesteuerte Abschalten des Antriebsmotors bietet daher keine Sicherheit dafür, daß der Verdeckkastendeckel in seiner Schließlage verriegelt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist daher vorgesehen, daß die mechanische Sicherungseinrichtung für die Festlegung der Fangfalle durch eine Sperrklinke gebildet ist, welcher einerseits, als Eingriffsseinrichtung, eine an der Fangfalle ausgebildete Rast und andererseits, als Ausrückeinrichtung, eine an der Fangfalle ausgebildete Mitnehmernase zugeordnet sind und daß die Fangfalle und die Sperrklinke um zueinander parallele Achsen an der Konsole gelagert sind. In Richtung auf ihre Wirkstellung ist die Sperrklinke zweckmäßigerweise mit einer Federlast beaufschlagt, welche vorteühafterweise durch eine auf ihrer Schwenkachse angeordnete und gegen die Schloßplatte bzw. Konsole abgestützte Schenkelfeder aufgebracht wird.
Die Fangfalle ist hierzu vorzugsweise als doppelarmiger Hebel ausgebildet, wobei sowohl die Rast und als auch die Mitnehmernase an dem, dem das Fangmaul aufweisenden Hebelarm bezüglich deren Schwenklagerung gegenüberliegenden Hebelarm der Fangfalle angeordnet sind.
Bei einem Antrieb der Fangfalle mittels eines als Gewindekabel ausgebildeten Kraftübertragungsmittels besteht eine zweckmäßige Antriebsverbindung darin, daß ein als Antriebsritzel mit dem Gewindekabel im Eingriff stehendes Zahnsegment mit der Fangfalle in Antriebsverbindung steht, wobei das Zahnseg-
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ment von dieser unabhängig gelagert ist und mit der Fangfalle vermittels eines Mitnehmerzapfens in Antriebsverbindung steht, und wobei ferner der Mitnehmerzapfen an der Fangfalle befestigt ist und in eine Ausnehmung im Zahnsegment eingreift.
Zur Schaffung eines gewissen Freiganges der Schloßfalle im Bereich zwischen ihrer völligen Öffnungslage und einer nahezu Schließlage ist weiterhin vorgesehen, daß die Ausnehmung im Zahnsegment in dessen Umfangsrichtung eine Erstreckung aufweist, welche dem Schwenkwinkel der Fangfalle zwischen ihrer Offenstellung und zumindest ihrer annähernden Schließstellung entspricht und somit einen Freigang der Fangfalle gegenüber dem Hilfskraft betätigten Antrieb darstellt.
Eine bevorzugte Verwirklichungsform der Überwachungseinrichtung zur Sicherstellung des gegenseitigen Eingriffes von Fangfalle und Bügel bei in der Schließlage befindlicher Fangfalle sieht vor, daß ein zwei unterschiedliche Signale produzierender Mikroschalter vorgesehen ist, welcher einerseits den verriegelten Zustand des Verdeckkastendeckels und andererseits den unvollständig verriegelten Zustand des Verdeckkastendeckels erfaßt, derart, daß er für jeden der beiden Zustände ein unterschiedliches Signal abgibt. Der Betätigung des Mikroschalters kann zweckmäßigerweise ein an die Sperrklinke angeschlossener Betätigungshebel zugeordnet sein. Der Überwachungseinrichtung ist ein an geeigneter Stelle im Fahrzeug optischer oder akustischer Signalgeber als Warneinrichtung für den nicht absolut sicher in seiner Schließlage verriegelten Verdeckkastendeckel nachgeschaltet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
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Figur 1 eine Seitenansicht eines Schlosses für einen Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen;
Figur 2 eine Seitenansicht eines Schlosses nach Figur 1 bei geöffneten Verdeckkastendeckel;
Figur 3 eine Seitenansicht eines Schlosses nach Figur 1 bei geschlossenem, aber noch nicht verriegelten Verdeckkastendeckel;
Figur 4 eine Seitenansicht eines Schlosses nach Figur 1 bei geschlossenem und verriegelten Verdeckkastendeckel;
Figur 5 eine Seitenansicht eines Schlosses nach Figur 1 bei nicht verriegelten Verdeckkastendeckel;
Figur 6 einen Schnitt durch das Schloß gemäß der linie A-A in Figur 1;
Das in der Zeichnung dargestellte Schloß für den Verdeckkastendeckel 1 eines Cabrio-Fahrzeuges besteht im wesentlichen aus einem starr am Verdeckkastendeckel 1 befestigten, U-förmigen Bügel 2 und an einer mit diesem zusammenwirkenden, schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie befestigten Schloßplatte 3 gelagerten, in Öffnungsrichtung federbelasteten, gabelförmigen Fangfalle 4 sowie einer unter Federbelastung selbsttätig einrückenden mechanischen Sicherungseinrichtung 5 für die Festlegung der Fangfalle 4 in der Schließlage und ferner einer der Fangfalle 4 zugeordneten Antriebseinrichtung. Im Einzelnen ist die Fangfalle 4 als doppelarmiger Hebel ausgebildet, deren einer Hebelarm ein gabelförmig gestaltetes Fangfmaul 6 bildet und deren anderer Hebel-
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arm mit einer Rast 7 und einer Mitnehmernase 8 für das Zusammenwirken mit der ihrerseits gleichfalls als doppelarmiger Hebel ausgebildeten mechanischen Sicherungseinrichtung 5 ausgestattet ist. Die Fangfalle 4 ist auf einer an der Schloßplatte 3 befestigten Achse 9 gelagert und mittels einer Schlingfeder 10 in Öffnungsrichtung federbelastet. Achsgleich mit der Fangfalle 4 ist auf der Achse 9 ein Antriebsritzel 11 gelagert, welches vermittels eines Zahnsegmentes 12 mit einem als Gewindekabel 13 ausgebildeten Antriebsübertragungsmittes im Eingriff steht. Mit der Fangfalle 4 steht das Antriebsritzel 11 vermittels eines an der Fangfalle 4 angeordneten Mitnehmerzapfens 14 in Antriebsverbindung, wobei das Antriebsritzel 11 zur Belassung eines Freiganges der Fangfalle 4 mit einer Ausnehmung 15 ausgestattet ist. Die ihrerseits als doppelarmiger Hebel ausgebildete mechanische Sicherungseinrichtung 5 ist auf einer zur Lagerachse 9 für die Fangfalle 4 parallelen Achse 16 an der Schloßplatte 3 gelagert und mittels einer gegen die Schloßplatte 3 abgestützten Schlingfeder 17 in Einrückrichtung federbelastet. Der der Sicherung der Fangfalle 4 in ihrer Schließstellung zugeordnete Hebelarm 18 der Sicherungseinrichtung 5 weist eine bestimmungsgemäß mit der an der Fangfalle 4 ausgebildeten Rast 7 zusammenwirkende Stirnfläche 19 und eine bestimmungsgemäß mit der an der Fangfalle 4 ausgebildeten Mitnehmernase 8 zusammenwirkende Querüäche 20 auf. Der zweite Hebelarm 21 der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Sicherungseinrichtung 5 wirkt mit einer als Mikroschalter 22 ausgebildeten Überwachungseinrichtung zusammen. Der Mikroschalter 22 ist dabei seinerseits feststehend an der Schloßplatte 3 angeordnet.
Ausgehend von der in der Figur 2 dargestellten, der Öffnungslage des Verdeckkastendeckels zugeordneten Stellung, in welcher sich das zur Aufnahme des mit dem Verdeckkastendeckel 1 verbundenen Bügels 2 bestimmte Fangmaul 6 der Fangfalle 4 in einer nach oben ausgerichteten Fangstellung befindet wird die Fangfalle 4 durch den Bügel 2 mit zunehmender Annäherung des Verdeck-
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kastendeckels 1 an seine Schließlage zunehmend in eine quer zum Bügel 2 ausgerichtete Stellung verschwenkt, bis schließlich die aus der Figur 3 ersichtliche Stellung erreicht ist. Die im Antriebsritzel 11 vorgesehene Ausnehmung 15 gewährleistet dabei eine von dem dieser zugeordneten Antrieb unabhängig freigängige Verschwenkbarkeit der Fangfalle 4. Zugleich befindet sich auch der mit der an der Fangfalle 4 ausgebildeten Rast 7 zusammenwirkende Hebelarm 18 der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten mechanischen Sicherungseinrichtung 5 in einer Verschwenkstellung, in welcher er sich mit der Rast 7 nicht im Eingriff befindet. Entsprechend befindet sich auch der mit dem die Überwaübungseinrichtung beherrschenden Mikroschalter 22 zusammenwirkende zweite Hebelarm 21 der mechanischen Sicherungseinrichtung 5 in einer Verschwenkstellung, in welcher er den Mikroschalter 22 nicht betätigt. Bei einer weiteren Bewegung des Verdeckkastendeckels 1 in Schließrichtung gelangt der an der Fangfalle 4 angeordnete Mitnehmerzapfen 14 mit dem seinerseits durch das Gewindekabel 13 angetriebenen Antriebsritzel 11 in Eingriff und wird daher die Fangfalle 4 weiter in Schließrichtung angetrieben, bis die in der Figur 4 dargestellte verriegelte Schließlage erreicht ist. In dieser Stellung bildet der am Verdeckkastendeckel 1 befestigte Bügel 2 einen starren Anschlag und schaltet daher der dem Gewindekabel 13 zugeordnete, in der Zeichnung nicht besonders dargestellte und überstromgesteuerte Antriebsmotor ab. Zugleich gelangt der mit der an der Fangfalle 4 ausgebildeten Rast 7 zusammenwirkende Hebelarm 18 der als doppelarmiger Hebel ausgebildeten mechanischen Sicherungseinrichtung 5 mit der Rast 7 in formschlüssigen Eingriff und bildet somit eine starre mechanische Verriegelung der Fangfalle 4 in ihrer Verriegelungsstellung. Infolge des Einrückens des der Rast 7 zugeordneten Hebelarmes 18 der mechanischen Sicherungseinrichtung 5 in seine Sicherungsstellung gelangt zugleich auch deren der Betätigung des die Überwachungseinrichtung beherrschenden Mikroschalters 22 zugeordnete zweite Hebelarm 21 der Sicherungseinrichtung 5 mit dem Mikroschalter 22 in Kontakt, so daß die Überwa-
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übungseinrichtung die ordnungsgemäße Verriegelung des Verdeckkastendeckels 1 anzeigt.
Kommt es aus irgendwelchen Gründen zu einer Fehlfunktion des Verdeckkastendeckelschlosses in der in der Figur 5 dargestellten Weise, dahingehend, daß die Fangfalle 4 zwar in ihre der wenigstens angenäherten Schließlage des Verdeckkastendeckels 1 entsprechende Stellung verschwenkt wird, ohne daß sich der Bügel 2 des Verdeckkastendeckels 1 im Eingriff mit dem Fangmaul 6 der Fangfalle 4 befindet so wird die Fangfalle 4 durch das von dem Gewindekabel 13 angetriebene Antriebsritzel 11 über ihre der Verriegelungsstellung des Verdeckkastendeckels 1 entsprechende Stellung hinaus verschwenkt bis sie schließlich an der Schloßplatte 3 zur Anlage kommt und der überstromgesteuerte Antriebsmotor für das Gewindekabel 13 abschaltet. Im Gefolge des Überlaufens ihrer der ordnungsgemäßen Verriegelung des Verdeckkastendeckels 1 zugeordneten Stellung bewirkt die Fangfalle 4 mittels der an ihr ausgebildeten Mitnehmernase 8 ein Ausschwenken des der Rast 7 zugeordneten Hebelarmes 18 der als doppelarmiger Hebelarm ausgebildeten mechanischen Sicherungseinrichtung 5 und damit zugleich ein Abheben deren anderen Hebelarmes 21 von dem die Überwachungseinrichtung beherrschen Mikroschalter 22, so daß die Überwachungseinrichtung die nicht ordnungsgemäße Verriegelung des Verdeckkastendeckels 1 anzeigt.

Claims (12)

- 1 - ' : 1 592 D ED.Scharwächter GmbH & Co. Fahrzeugtechnik Scharwächterstr. 5 94491 Hengersberg Schloß für Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen ANSPRÜCHE:
1) Schloß für Verdeckkasten deckel von Cabrio-Fahrzeugen bestehend aus einem deckelseitig feststehend angeordneten Bügel und einer karosserieseitig schwenkbar gelagerten, in Öffnungsrichtung federbelasteten, gabelförmigen Fangfalle, einem in Schließrichtung wirkenden, insbesondere hilfskraftbetätigten, Antrieb für die Fangfalle sowie einer die Fangfalle lagernden, an der Fahrzeugkarosserie befestigbaren Konsole oder Schloßplatte dadurch gekennzeichnet,
daß der über ein Antriebsmittel verstellbaren Fangfalle eine selbsttätig einrückende, mechanische Sicherungseinrichtung für ihre Festlegung in der Schließlage und eine Überwachungseinrichtung für den gegenseitigen Eingriff von Fangfalle und Bügel bei in der Schließlage befindlicher Fangfalle zugeordnet sind.
2) Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Sicherungseinrichtung für die Festlegung der Fangfalle durch eine Sperrklinke gebildet ist, welcher einerseits, als Eingriffseinrichtung, eine an der Fangfalle ausgebildete Rast und andererseits, als Ausrückeinrichtung, eine an der Fangfalle ausgebildete Mitnehmernase zugeordnet sind.
- 2 - " .·* : 1 592 D
3) Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangfalle
als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und sowohl die Rast und als auch die Mitnehmernase an dem, dem das Fangmaul aufweisenden Hebelarm bezüglich deren Schwenklagerung gegenüberliegenden Hebelarm der Fangfalle angeordnet sind.
4) Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Fangfalle und
Sperrklinke um zueinander parallele Achsen an der Konsole gelagert sind.
5) Schloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei unterschiedliche Signale produzierender Mikroschalter vorgesehen ist, welcher einerseits den vollständig verriegelten Zustand des Verdeckkastendeckels und andererseits den unvollständig verriegelten Zustand des Verdeckkastendeckels erfaßt, derart, daß er für jeden der beiden Zustände ein unterschiedliches Signal abgibt.
6) Schloß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigung
des Mikroschalters ein an die Sperrklinke angeschlossener Betätigungshebel zugeordnet ist.
7) Schloß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Antrieb
der Fangfalle ein Gewindekabel zugeordnet ist.
8) Schloß nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Gewindekabel im Eingriff stehendes Zahnsegment als Antriebsritzel mit der Fangfalle in Antriebsverbindung steht.
9) Schloß nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnsegment mit der Fangfalle vermittels eines Mitnehmerzapfens in Antriebsver-
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bindung steht, wobei der Mitnehmerzapfen an der Fangfalle befestigt ist und in eine Ausnehmung im Zahnsegment eingreift.
10) Schloß nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh-
mung im Zahnsegment in dessen Umfangsrichtung eine Erstreckung aufweist, welche dem Schwenkwinkel der Fangfalle zwischen ihrer Offenstellung und zumindest ihrer angenäherten Schließstellung entspricht und somit einen Freigang der Fangfalle gegenüber dem Hilfskraft betätigten Antrieb darstellt.
11) Schloß nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindekabel mittels eines Elektromotors angetrieben ist.
12) Schloß nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor als überstromgesteuert abschaltender Antrieb ausgebildet ist.
DE29707212U 1997-04-22 1997-04-22 Schloß für Verdeckkastendeckel von Cabrio-Fahrzeugen Expired - Lifetime DE29707212U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3238970A1 (de) * 2016-04-19 2017-11-01 Helbako GmbH Verfahren zur erkennung einer unvollständigen cabrioverdeckverriegelung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3238970A1 (de) * 2016-04-19 2017-11-01 Helbako GmbH Verfahren zur erkennung einer unvollständigen cabrioverdeckverriegelung

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Effective date: 20030429

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