DE29707145U1

DE29707145U1 - Konzepthalter

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Publication number: DE29707145U1
Application number: DE29707145U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1997-04-21
Filing date: 1997-04-21
Publication date: 1997-06-26
Anticipated expiration: 2007-04-22

Description

Reinhard -Skuhra -

PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS

DR, ERNST STURM iis5i-i980i OR. HORST REINHARD DIPL-ING. UDO SKUHRA DIPL-ING. REINHARD WEISE DR. WERNER BEHNISCH DIPL-ING. JÜRGEN METZLER* DR. STEPHAN BARTH

FRIEDRICHSTR. 31 D-80801 MÜNCHEN

POSTF. /P.O.BOX 440151 D-80750 MÜNCHEN

* MOHRENSTR. 20 D-96450 COBURG

Ihr Zeichen/youf ref. Unser Zeichen/our ref. Datum/date

P9281 RW/SB/iom 21. April 1997

Anmelder: Chi Hsien LI

No. 285, Tien-Hsiang Street Taichung

Taiwan, R.O.C.

KONZEPTHALTER

Die vorliegende Erfindung betrifft Konzepthalter, und insbesondere solch einen Konzepthalter, der zur Anbringung an einen Computermonitor zum Halten eines Dokuments, das bequem in einen gewünschten Winkel eingestellt werden kann, geeignet ist.

Ein üblicher Konzepthalter, wie er in Figur 5 gezeigt ist, besteht im allgemeinen aus einer Anbringungsanordnung, die zur Befestigung an der Oberseite eines Tischs durch eine Spannklemme geeignet ist, sowie einer einstellbaren Halterungsarmanordnung, die an der Anbringungsanordnung angebracht ist, zum Haltern einer Platte zum Halten des Dokuments. Diese Struktur eines Konzepthalters ist noch nicht funktionell zufriedenstellend, da die einstellbare Halterungsarmanordnung wegen der Begrenzung

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,SARPATENT'

ihrer Länge nicht bequem in den gewünschten Winkel eingestellt werden kann, oder an den gewünschten Ort bewegt werden kann. Es ist eine andere Struktur eines Konzepthalters bekannt, die bequem auf dem Tisch in jeglicher gewünschten Richtung bewegt werden kann. Jedoch belegt diese Struktur eines Konzepthalters viel Platz auf dem Tisch.

Die vorliegende Erfindung schafft einen Konzepthalter, der kompakt ist und wenig Installationsplatz benötigt und der bequem in einen gewünschten Winkel eingestellt werden kann. Der erfindungsgemäße Konzepthalter nach Anspruch 1 umfasst eine fest an einem Computermonitor an einer Seite befestigte Anbringung, einen Halterungsarm mit einem gegenüber der Anbringung verschwenkbaren Ende, der durch einen Ratschenmechanismus einstellbar unter dem gewünschten Winkel festgestellt wird, sowie eine Halterungsanordnung, die an einem Ende des Halterungsarms, das von der Anbringung abgelegen ist, verschwenkbar angepaßt ist, und durch einen Ratschenmechanismus einstellbar unter dem gewünschten Winkel festgestellt wird, zur Halterung einer Frontplatte zum Halten des Dokuments.

Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Konzepthalters

gemäß der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 eine Explosionsansicht des in Figur 1 gezeigten

Konzepthalters;
Figur 3 eine vergrößerte Unteransicht des Halterungsarms gemäß

der vorliegenden Erfindung;
Figur 4 eine Ansicht einer Anwendung der vorliegenden Erfindung zum Zeigen des an einem Computermonitor

befestigten Konzepthalters;
Figur 5 einen Konzepthalter nach dem Stand der Technik, der an einem Tisch angebracht ist.

Mit Bezug auf die Figuren 1-4 weist ein Konzepthalter in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eine Anbringung 10, einen Halterungsarm 20 und eine Halterungsanordnung 30 auf.

Die Anbringung 10 ist ein hohles Element mit einer Kammer 11, die an einer Seite mit einer Abdeckplatte 12 bedeckt ist, und einem konischen Block 14 an der gegenüberliegenden Seite. Die Abdeckplatte 12 weist eine Vielzahl von Montagelöchern 121 auf, die zur Anbringung am Gehäuse eines Computermonitors 13 an einem geeigneten Ort mittels Befestigungselementen geeignet sind. Als Alternative kann die Abdeckplatte 12 der Anbringung 10 mittels Klebstoff am Gehäuse des Computermonitors 13 befestigt werden. Der konische Block 14 hat ein oberes Ende, welches in zwei parallelen Ansätzen 15 ausläuft. Jeder Ansatz 15 weist eine Ausnehmung 151 an seiner Außenseite, ein Durchgangsloch 152 im Zentrum der Ausnehmung 151 und zwei Orxentierungsnuten 153, die bilateral innerhalb der Ausnehmung 151 angeordnet sind, auf.

Der Halterungsarm 20 umfaßt eine flache, bogenförmige Verbindungsplatte 21 an einem Ende, einen Hohlzylinder 211, der von einer Seite ausgeht, nämlich der Unterseite der Verbindungsplatte 21, ein Durchgangsloch 212, das innerhalb des Zylinders 211 definiert ist durch die Verbindungsplatte 21, eine Öffnung 213 an der Peripherie des Zylinders 211, zwei Rippen 214, die von der Verbindungsplatte 21 ausgehen und sich von der Öffnung 213 in umgekehrten Richtungen erstrecken, eine Aufnahmekammer 22, die durch die Rippen 214 definiert ist, innerhalb der Unterseite der Verbindungsplatte 21, eine Anschlagplatte 222, die innerhalb der Aufnahmekammer 22 angebracht ist, und einen gezahnten Abschnitt 222 aufweist, welcher in die Öffnung 213 vorsteht. Die Kupplungsplatte 21 ist zwischen die Ansätze 15 des konischen Blocks 14 der Anbringung 10 eingesetzt und an ihrem Ort durch ein Steckerelement 23 und ein Stutzenelement 24 angebracht.

Das Steckerelement 23 und das Stutzenelement 24 sind jeweils in den Durchgangslöchern 152 der Ansätze 15 und dem Durchgangsloch 212 der Verbindungsplatte 21 des Halterungsarms 20 angebracht und durch Einpassen des Stumpfes 242 des Stützenelements 24 in den peripher mit Zähnen versehenen Stecker 233 des Steckerelements 23, der ein jeweiliges Paar radialer Orientierungsrippen 231, 241 aufweist, die jeweils in Eingriff mit den Orientierungsnuten 153 der Ansätze 15 gezwängt sind, aneinander befestigt. Im installierten Zustand steht der peripherisch mit Zähnen versehene Stecker 233 des Steckerelements 23 in Eingriff mit dem gezahnten Abschnitt 222 der Anschlagplatte 221. Die Anschlagplatte 221 ist elastisch und deformierbar. Wenn der Halterungsarm 20 relativ zur Anbringung 10 gedreht wird, bewegt sich die Anschlagplatte 221 mit dem Halterungsarm 20, und der gezahnte Abschnitt 222 der Anschlagplatte 221 wird zwangsweise deformiert und läuft über die gezahnte Peripherie des peripherisch mit Zähnen versehenen Steckers 233 des Steckerelements 23, und demzufolge wird die Winkelposition des Halterungsarms 20 relativ zur Anbringung 10 eingestellt. Im gelösten Zustand kehrt die Anschlagplatte 221 unmittelbar in ihre vorherige Gestalt zurück und der gezahnte Abschnitt 222 der Anschlagplatte 221 wird wieder in Eingriff mit dem peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker 233 des Steckerelements 23 gebracht, was bewirkt, daß der Halterungsarm 20 fest in der eingestellten Position gehalten wird.

Der Halterungsarm 20 weist weiterhin zwei Paare transversal angeordneter in Ausnehmungen befindlicher Löcher 25; 26 auf, die bilateral am einen Ende angeordnet sind, welches von der Verbindungsplatte 21 abgelegen ist, sowie einen Halteabschnitt 251 oder 261 an der Innenseite, jedes in einer Ausnehmung befindlichen Lochs 25 oder 26, auf.

Die Halteranordnung 30 umfaßt eine Anbringungsplatte 31, welche eine Frontplatte 32 hält, die zum Halten des Dokuments geeignet ist. Die Anbringungsplatte 31 weist einen im wesentlichen bogenförmigen Verbindungsblock 33 auf, der von ihrer Rückseite ausgeht und mit den in einer Ausnehmung befindlichen Löchern 25; 26 des Halterungsarms 20 mittels einer ersten Klemmplatte 34 und einer zweiten Klemmplatte 35 verbunden ist. Der Verbindungsblock 33 ist eine Hohlstruktur mit einem Innenraum 333, bei einer Schlitzbuchse 331, die im Innenraum 333 aufgehängt ist, einem Längsschlitz 332 durch die Peripherie der Schlitzbuchse 331, und einem gezahnten Abschnitt 334, der von der Innenwand der Schlitzbuchse 331 ausgeht. Die Klemmplatten 34; 35 weisen einen jeweiligen gabelförmigen Klemmarm 341; 351 auf der jeweils auf die in einer Ausbildung befindlichen Löcher 25; 26 des Halterungsarms 20 geklemmt sind, sowie ein jeweiliges Paar von Halteabschnitten 342; 352, das bilateral von dem jeweiligen gabelförmigen Klemmarm 341; 351 an der Innenseite ausgeht und jeweils in Eingriff mit den Halteabschnitten 251; 261 des Halterungsarms 20 steht. Die erste Klemmplatte 34 weist weiterhin einen peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker 343 auf, der senkrecht von dem Ende ausgeht, das vom Klemmarm 341 abgelegen ist und in die Schlitzbuchse 331 einsetzbar ist und in Eingriff mit dem gezahnten Abschnitt 334 der Schlitzbuchse 331 bringbar ist. Die zweite Klemmplatte 35 umfaßt weiterhin einen Stutzen 353, der senkrecht von dem Ende ausgeht, das vom Klemmarm 331 abgelegen ist, und der fest in die Schlitzbuchse 331 einpaßbar ist, um den Verbindungsblock 33 der Anbringungsplatte 31 an der ersten Klemmplatte 34 anzubringen. Da der längliche Schlitz 332 in der Schlitzbuchse 331 gebildet ist, ist die Schlitzbuchse 331 deformierbar. Deshalb wird, wenn die Anbringungsplatte 31 um den Stecker 343 der ersten Klemmplatte 34 gedreht wird, der gezahnte Abschnitt 343 der Schlitzbuchse 31 von dem peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker 343 gelöst, um zu ermöglichen, daß die Anbringungsplatte 31 gleichmäßig in die gewünschte Winkelposition drehbar ist.

Wenn die Anbringungsplatte 31 von der Hand losgelassen wird, kehrt die Schlitzbuchse 331 unmittelbar in ihre vorherige Gestalt zurück und bringt den gezahnten Abschnitt 334 wieder in Eingriff mit dem peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker 343, und deshalb wird die Anbringungsplatte 31 (die Frontplatte 32) in der eingestellten Position gehalten.

Claims

Reinhard -Skuhra-Weise &* Partner

PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS

DR. ERNST STURM (1951-198O| DR. HORST REINHARD
DiPL.-ING, UDO SKUHRA
DIPL-ING. REINHARD WEISE DR. WERNER BEHNISCH
DIPL-ING. JÜRGEN METZLER· DR. STEPHAN BARTH

FRIEDRICHSTR. 31 D-80801 MÜNCHEN

POSTF./P.O.BOX 440151 D-80750 MÜNCHEN

• MOHRENSTR. 20 D-96450 COBURG

Ihr Zetchen/your ref. Unser Zeichen/our ref. Datum/date

P9281 RW/SB/iom 21. April 1997

SCHUTZÄNSPRUCHE

1. Konzepthalter mit:

einer Anbringung (10), die an einem Computermonitor (13) an einer Seite anbringbar ist, mit einem konischen Block, der von deren Außenseite ausgeht und in zwei parallelen Ansätzen (15) endet, wobei die Ansätze (15) eine jeweilige Ausnehmung (151) an der Außenseite sowie ein Durchgangsloch (152) im Zentrum der jeweiligen Ausnehmung (151) aufweisen;

einem Halterungsarm (20) mit einer flachen, bogenförmigen Verbindungsplatte (21) an einem Ende, die zwischen die Ansätze (15) der Anbringung (10) einsetzbar ist, einem Hohlzylinder (211), der von einer Seite der Verbindungsplatte (21) ausgeht, einem Durchgangsloch (212), das innerhalb des Zylinders (211) definiert ist und zwischen den Durchgangslöchern der Ansätze (15) der Anbringung (14) ausrichtbar ist, einer Öffnung (213) an der Peripherie des Zylinders (211), zwei Rippen (214), die von der

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Verbindungsplatte (21) ausgehen und sich von der Öffnung (213) in umgekehrten Richtungen erstrecken, einer Aufnahmekammer (22), die durch die innerhalb der Verbindungsplatte (21) definiert ist, sowie einer elastischen Anschlagplatte (221), die innerhalb der Aufnahmekammer (22) angebracht ist;

einem Steckerelement (23) und einem Stutzenelement (24), die jeweils in den Durchgangslöchern (152) der Ansätze (15) der Anbringung (10) und dem Durchgangsloch (212) der Verbxndungsplatte (21) des Halterungsarms (20) angebracht sind und zur Anbringung des Halterungsarms (20) an die Anbringung (10) aneinander befestigt sind, wobei das Steckerelement (23) einen peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker (242) aufweist, der mit der Anschlagseite (221) in Eingriff steht, wobei das Stützenelement (24) einen Stutzen aufweist, der in den peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker (233) des Steckerelements (23) einpaßbar ist;

einer Halterungsanordnung (30), die an einem Ende des Halterungsarms (20) angebracht ist, der von der Anbringung (10) abgelegen ist, zum Halten einer Frontplatte (32) zum Halten eines Dokuments, wobei die Halterungsanordnung (30) eine erste Klemmplatte (34), eine zweite Klemmplatte (35) sowie eine Anbringungsplatte (31) aufweist, die einen im wesentlichen bogenförmigen Verbindungsblock (33) hat, welcher von ihrer Rückseite ausgeht und am Halterungsarm (20) durch die erste Klemmplatte (34) und die zweite Klemmplatte (35) befestigbar ist, wobei der Verbindungsblock (33) einen Innenraum (333), eine in dem Innenraum (333) aufgehängte Schlitzbuchse (331), einen Längsschlitz (332) durch die Peripherie der Schlitzbuchse (331) sowie einen gezahnten Abschnitt (334), der von der Schlitzbuchse (331) auf der Innenseite ausgeht, aufweist, wobei die

erste Klemmplatte (34) einen peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker (343) aufweist, der senkrecht an einem Ende angeordnet ist und in die Schlitzbuchse (331) einsetzbar ist, und in Eingriff mit dem gezahnten Abschnitt (334) der Schlitzbuchse (331) bringbar ist, wobei die zweite Klemmplatte (35) einen Stutzen (353) aufweist, der senkrecht an einem Ende angeordnet ist und fest in die Schlitzbuchse (331) zur Anbringung des Verbindungsblocks

(33) der Anbringungsplatte (31) and die erste Klemmplatte

(34) einpaßbar ist.
2. Konzepthalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Anbringung (10) eine Unterseitenkammer (11) aufweist, die mit einer Abdeckplatte (12) bedeckt ist, wobei die Abdeckplatte (12) eine Vielzahl von Montagelöchern (121) aufweist, die an den Computermonitor (13) an einer Seite mittels Befestigungselementen befestigbar sind.
3. Konzepthalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Ansätze (15) der Anbringung (10) ein jeweiliges Paar von Orientierungsnuten (153) aufweisen, die bilateral innerhalb der jeweiligen Ausnehmung (151) angeordnet sind.
4. Konzepthalter nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß das Steckerelement (23) und das Stutzenelement (24) ein jeweiliges Paar von Orientierungsrippen (231; 241) aufweisen, die jeweils in Eingriff mit den Orientierungsnuten (153) der Ansätze (15) bringbar sind.
5. Konzepthalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß Anschlagplatte (221) einen gezahnten Abschnitt (222) aufweist, der in die Öffnung (213) hervorsteht und in Eingriff mit dem peripherisch mit Zähnen versehenen Stecker (233) des Steckerelements (23) steht.
6. Konzepthalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der Halterungsarm (20) zwei Paare transversal angeordneter, eingesenkter Löcher (25; 26) aufweist, die bilateral an einem Ende angeordnet sind, das von der Verbindungsplatte (21) abgelegen ist, sowie einen Halteabschnitt (251; 261) an einer Innenseite jedes eingesenkten Lochs (25; 26); wobei die erste und die zweite Klemmplatte (34) einen jeweiligen gabelförmigen Klemmarm (341; 351) aufweist, der jeweils auf die eingesenkten Löchern (25; 26) des Halterungsarms (20) geklemmt ist, sowie ein jeweiliges Paar von Halteabschnitten (342; 352), das bilateral von jeweiligen gabelförmigen Klemmarmen (341; 351) an der Innenseite ausgeht und jeweils in Eingriff mit den Halteabschnitten (251; 261) des Halterungsarms (20) bringbar ist.