DE29706618U1 - Perfektioniertes Förderband - Google Patents
Perfektioniertes FörderbandInfo
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- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
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Description
DR.
PATEtfTANWÄLTE· '
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
EUROPEAN PATENTATTORNEYS
DR. D, HAFNER, DIPL.-PHYS. H. STIPPL, DIPL.-ING.
OSTENDSTR. 132 90482 NÜRNBERG TEL: 0911-547031 TELEX: 622922farmed
FAX: 0911-546565
Nürnberg
ph/97210 11.04.1997
Demetrio Nunez Bajo
Tortola, 1
Valladolid
Provincia Valladolid
Tortola, 1
Valladolid
Provincia Valladolid
SPANIEN
PERFEfCTIONIERTES FÖRDERBAND
Die Erfindung bezieht sich auf ein perfektioniertes Förderband, das aus einem Modulargeflecht aus thermoplastischem Material
besteht, welches aus Kettengliedern gebildet wird, die wiederum durch quer zur Laufrichtung des Bandes angeordnete Gelenkstäbe
miteinander verknüpft sind und artikuliert werden.
In der auf die Konstruktion von Förderbändern angewandten Technik ist hinreichend bekannt, daß diese von Drehelementen
bewegt werden, und zwar im Normalfall von Zahnrädern, die aus dem gleichen thermoplastischen Material wie dem der
Kettenglieder oder Module bestehen, aus denen sich das Geflecht des Förderbandes zusammensetzt.
Gewöhnlich besteht jedes einzelne dieser thermoplastischen Kettenglieder oder Module aus einer länglichen Struktur, die
eine Rippe aufweist, aus der seitlich mehrere Kettengliedendstücke parallel hervorgehen, die voneinander
getrennt sind, wobei jene, die auf der einen Seite überstehen, von denen, die auf der anderen Seite überstehen, versetzt sind,
damit das Modul Endstück gegen Endstück umkehrbar ist. Ein jedes Kettengliedende der Struktur ist mit einem Loch versehen, und
alle Löcher an jeder Seite derselben müssen koaxial sein, um den Durchgang eines Gelenkstabes durch die an der Seite der
länglichen Struktur befindlichen Löcher sowie durch die anliegende Seite des sich daneben befindlichen Moduls zu
ermöglichen, damit eine Vielzahl von Modulen, Ende an Ende und Seite an Seite, beweglich miteinander verbunden bleiben, um so
das Modulargeflecht des Förderbandes zu bilden.
Ebenso ist bekannt, daß eine Platte oder Rippe integriert ist, die komplett aus jedem aneinandergrenzenden und abwechselnd
versetzten Kettengliedendpaar gebildet wird. Diese Platte wird vom Modul aus nach außen gerichtet, und zwar leicht senkrecht
sowohl zu der gemeinsamen Ebene, die durch die theoretischen Achsen läuft, die durch die koaxial ausgerichteten Löcher
definiert sind, als auch zu den genannten Achsen.
Das perfektionierte Förderband kann im allgemeinen in jedem Industriebereich eingesetzt werden und läßt sich zum Beispiel
als Vorrichtung verwenden, um abwechselnd unverpackte oder verpackte Nahrungsmittel bzw. Industrieprodukte gleich welcher
Art zu transportieren, da das Band außerordentlich solide, abrieb- und korrosionsbeständig, leicht zu reinigen, usw., ist.
Unter bestimmten Umständen, wie hohe Laufgeschwindigkeit, gelegentliches Schleifen an seiner Auflage, Zunahme des Gewichts
des Fördergutes oder dessen ungeeignete Verteilung, usw., verlagert sich das Förderband und das eine oder andere
Kettenglied kann seitlich verschoben werden. Dies muß behoben werden, wenn man die Lebensdauer des Förderbandes steigern
möchte. . · . . ■;-.■■'·
Gegenstand der Erfindung ist es, Förderbänder diesen Typs zu
perfektionieren. Zu diesem Zweck wird ein Spezialentwurf ihrer Kettenglieder eingeführt, der bei der Zentrierung des
Förderbands bei dessen Antrieb durch die Zahnräder mitwirken soll.
Die besondere Gestaltung der Kettenglieder ermöglicht es, die Nutzfläche des Geflechts zu erhöhen, um eine bessere Auflage bei
der Beförderung der Produkte zu erzielen, bei nur leichter Zunahme der Herstellungskosten angesichts des geringen
Materialaufwands. Darüber hinaus wird erreicht, daß die Verbindung zwischen den parallelen Elementen und ihren
Kettengliedenden verstärkt wird, was die Lebensdauer des Förderbandes verlängert, wenn diese Art von Kettengliedern bei
seinem Zusammenbau eingesetzt wird.
Das Ziel der Erfindung läßt sich durch den Einsatz eines Förderbandes erreichen, das eine Vielzahl von Kettengliedern
oder Modulen aus Kunststoff umfaßt, von denen sich jedes aus einer länglichen Struktur zusammensetzt, die eine Längsrippe mit
einer Vielzahl von äquidistanten parallelen Elementen aufweist, aus deren Enden die jeweiligen parallelen und voneinader
getrennten Kettengliedenden hervorgehen. Jene Enden, die auf der einen Seite überstehen, sind bezüglich der Enden auf der anderen
Seite derart versetzt, daß das Modul Ende gegen Ende umkehrbar ist. Jedes Kettengliedende weist ein Loch auf, wobei die Löcher
an jeder Seite des Moduls koaxial sind, um den Durchgang eines Gelenkstabes durch die Löcher an der gleichen Seite des Moduls
und der Löcher der anliegenden Seite eines jeden unmittelbar danebenliegenden Moduls zu ermöglichen, damit eine Vielzahl von
Modulen, Ende an Ende und in Bezug auf Seite an Seite, pivotierend miteinander verbunden sind, die so das
Modulargeflecht des Förderbandes bilden.
Das Förderband ist in Übereinstimmung mit der Erfindung perfektioniert, weil jedes der äquidistanten parallelen und im
wesentlichen schräg zur Struktur angeordneten Elemente Wandteile aufweist, die sich den Zähnen des Antriebsrades schräg
entgegensetzen, damit das sich gelegentlich seitlich verlagernde Modul sich in Bezug auf die übrigen Module des Förderbandes
wieder zentriert, falls irgendeiner dieser Wandteile eines Moduls auf einen Zahn des Antriebsrades trifft.
Die Erfindung sieht vor, daß sich die genannten Wandteile abwechselnd über die eine und die andere Seite des parallelen
Elements erstrecken, um die Umkehrbarkeit des Bandes zu garantieren, und zwar sowohl in der sogenannten Antriebsposition
als auch in der Laufposition.
In. Obereinstimmumg mit der Erfindung neigen die genannten
Wandteile beim Zusamenfließen mit den Kettengliedenden . zur
Vertikalität, mit dem Ziel, die Dicke der Enden angemessen gering zu halten.
Zum besseren Verständnis der bisherigen Ausführungen ist der vorliegenden Beschreibung ein Satz Zeichnungen beigefügt, in
denen der Gegenstand der Erfindung dargestellt ist, was jedoch nicht so aufgefaßt werden soll, als stelle die genannte
graphische Wiedergabe eine Einschränkung der besonderen Merkmale der vorliegenden Anmeldung dar.
Abbildung 1. - Zeigt ein Kettenglied oder Modul für ein Förderband von oben. Es sind zwei Stücke abgebildet, um die
Kontinuität anzudeuten.
Abbildung 2,- Zeigt an einem einzigen Antriebsrad die Anordnung
von zwei Kettengliedern: im Zentrum, die Position eines in einen Zahn des Antriebsrades greifenden Kettengliedstücks des
Förderbandes, und an der Seite, ein gegenüber dem greifenden Zahn seitlich verlagertes Kettengliedstück, aus dem das
Aufeinandertreffen der Zahnkante mit dem abgeschrägten Wandteil des Kettengliedstücks deutlich wird.
Aus den Abbildungen wird ersichtlich, daß das Kettenglied oder Modul (1), welches das Geflecht bilden soll, aus dem sich
wiederum das Förderband zusammensetzt, aus einer länglichen Struktur besteht, die eine Längsrippe (2) aufweist, aus der
beidseitig mehrere äquidistante parallele Elemente hervorgehen (3), die im wesentlichen schräg zur Struktur angeordnet sind,
und an deren Enden wiederum parallele Kettengliedenden ansetzen (5), die voneinander getrennt sind, wobei jene, die auf der
einen Seite überstehen in Bezug auf die, die auf der anderen Seite überstehen, versetzt sind und jedes Kettengliedende {5)
ein Loch (6) aufweist.
Ein jedes der parallelen (3), äquidistanten und im wesentlich schräg zur Struktur angeordneten Elemente weist jeweils
Wandteile (7 und 8) auf.
Diese Wandteile (7 und 8) setzen sich, von der Basis des Moduls aus gesehen, den Zähnen (11) des Antriebsrades (9) schräg
entgegen, um die korrekte Ausrichtung des Moduls (1) zu ermöglichen. Die Zentrierung des Moduls (1) in Bezug auf das
Band, von dessen Lauf es abgewichen ist, erfolgt, wenn die Außenkante {12) des Antriebszahnes (10) gegen das abgeschrägte
Wandteil (7) stößt und dieses Aufeinandertreffen .,.das Modul (1)
dazu zwingt, sich zusammen mit den übrigen Modulen des Förderbandes korrekt auszurichten.
Sobald die Drehrichtung des Antriebsrades (9) umgekehrt wird,
sind die an der Zentrierung des Moduls beteiligten Elemente natürlich' die Antriebsräder (11) und die jeweiligen
abgeschrägten Wandteile (8).
• ·
• ·
t ·
t ·
Die Erfindung ist in Übereinstimmung mit dem abgebildeten Ablauf
beschrieben worden. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, Einzelheiten zu modifizieren bzw. bestimmte Elemente oder
Vorrichtungen durch andere von gleichartiger Funktion zu ersetzen oder ergänzende Vorrichtungen bekannten Typs
hinzuzufügen, ohne daß dadurch der. Rahmen der Erfindung überschritten würde.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE!.PERFEKTIONIERTES FÖRDERBAND mit einer Vielzahl von Kettengliedern oder Modulen aus Kunststoff, von denen sich jedes aus einer länglichen Struktur zusammensetzt, das wiederum eine Längsrippe mit einer Vielzahl von äquidistanten parallelen und im wesentlichen schräg zur Struktur angeordneten Elementen enthält, aus deren Enden die jeweiligen parallelen und voneinander getrennten Kettengliedenden hervortreten, wobei jene Enden, die auf,der einen Seite überstehen, bezüglich der Enden auf der anderen Seite derart versetzt sind, daß das Modul Ende gegen Ende umkehrbar ist, und jedes Kettengliedende ein Loch aufweist, wobei die Löcher an jeder Seite des Moduls koaxial sind, um den Durchgang eines Gelenkstabes durch die Löcher an der gleichen Seite des Moduls und die Löcher der anliegenden Seite eines jeden unmittelbar daneben liegenden Moduls zu ermöglichen, damit eine Vielzahl von Modulen, Ende an Ende und in Bezug auf Seite an Seite, pivotierend miteinander verbunden sind, die so das Modulargeflecht des Förderbandes bilden,dadurch gekennzeichnet, daßjedes der äquidistanten parallelen Elemente, die im wesentlichen schräg zur Struktur angeordnet sind, Wandteile aufweist, die sich den Zähnen des Antriebsrades schräg entgegensetzen, um so die Zentrierung des Moduls zu ermöglichen.
- 2.PERFEKTIONIERTES FÖRDERBAND, gemäß dem ersten Patentanspruch, dessen wesentliche Merkmale darin bestehen, daß die genannten Wandteile sich abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des parallelen Elements befinden. . :
- 3.PERFEKTIONIERTES FÖRDERBAND, gemäß den vorausgehenden Patentansprüchen, dessen wesentliche Merkmale darin bestehen, daß die genannten abgeschrägten Wandteile beim Zusammentreffen mit den Kettengliedenden zur Vertikale neigen.
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