DE29706205U1 - Trommel - Google Patents

Trommel

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Description

Patentanwälte: ;* I ', I DlPL.-ING. R. LEMCKE.;. * '·..· DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-1NG. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE TELEFON (07 21 (9128 00 TELEFAX (07 21) 211 05
21. März 1997 16 939 (Bra/rnr)
Walter Schorpp Mondstraße 2 a D-76135 Karlsruhe
Trommel
PATENTANWÄLTE; J .·
DIPL.-ING. R. LEMTiKE:.. DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16
76133 KARLSRUHE
TELEFON (07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 OS
21. März 1997 16 939 (Bra/mr)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Trommel zum Aufwickein von Bändern, Kabeln und dergleichen, bestehend aus einem Trommelkern und zwei seitlich angeordneten Stirndeckeln.
Bei einer verbreiteten Ausführungsform führen Stahlstäbe durch den Trommelkern und die zwei seitlich angeordneten Stirndeckel hindurch, die an den Außenseiten der Stirndeckei abgewinkelt werden, um diese starr am Trommelkern zu verankern. Dies ist insofern wichtig, als die Belastungen, die bei gefüllter Trommel seitlich auf die Stimdecke! wirken, zum Teil mehr als 100 kg betragen.
Trommeln dieser Art werden als Transportbehältnisse für zahlreiche Einsatzzwecke verwendet. Als wichtige Anwendungsbeispiele seien hier neben Kabein auch Bänder genannt, auf denen Kleintetle aufgeklebt sind und die mit diesen Kieinteilen auf die Trommeln aufgewikkelt werden. Nach dem Abwickeln der Kabel bzw. Bänder können die Trommeln an den Zulieferer zurückgesandt werden. Häufig ist die Rücksendung aufgrund des großen Volumens der leeren Trommeln aber zu aufwendig, so daß sie zu einem Entsorgungsproblem werden: Einerseits verbietet sich ein Abtransport der zusammengesetzten Trommeln, da sie ein erhebliches Volumen einnehmen, und aus unterschiedlichen Materialien bestehen, die getrennt recycelt werden müssen. Andererseits ist, insbesondere bei den mit Stahistangen zusammengehaltenen Konstruktionen, das Zerlegen sehr aufwendig und damit kostenintensiv.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Transport- und Entsorgungsprobleme der leeren Trommeln deutlich zu verringern. Gleichzeitig sollen Trommeln auch weiterhin den hohen Anforderungen an Stabilität und Belastbarkeit genügen und kostengünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stimdeckel als separate, vom Trommeikern leicht abnehmbare und wieder montierbare Teile ausgebildet sind.
Durch die Möglichkeit des wiederholten Anbringens und Lösens der Stirndeckel eröffnet sich der Vorteil, daß jede Trommel für den Transport in drei Teile, nämlich den Kern und die zwei Stirndeckel, zerlegt werden kann. Danach lassen sich Stirndeckel und Kerne getrennt stapeln, wodurch eine Volumenreduzierung etwa um den Faktor 10 erzielt werden kann. Um den gleichen Faktor verringern sich auch die Transport- und Lagerhaftungskosten.
Das Zerlegen der Trommel läßt sich immer dann vorteilhaft einsetzen, wenn nur die leere Trommel transportiert oder gelagert werden muß. Dies ist im wesentlichen in zwei Bereichen der Fall, nämlich zum einen, wenn eine neue Trommel vom Trommelhersteller an den Zulieferer geht. Zum anderen wird erstmals eine sinnvolle Wiederverwendung ermöglicht, da auch bereits einmal oder gar mehrfach benutzte Trommeln unter erheblicher Reduzierung des Transportaufwands vom Belieferten an den Zulieferer zurückgesandt werden können.
Das Lösen bzw. Anbringen der Stirndeckel kann zweckmäßig dadurch realisiert werden, daß sie durch eine Relativbewegung gegenüber dem Kern lösbar an diesem angebracht und durch eine entsprechende Gegenbewegung wieder daran fixierbar sind. Man setzt durch die genannte entsprechende Gegenbewegung die drei Trommelteile einfach zusammen, wobei es von besonderem Vorteil ist, wenn außer den drei
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genannten Teiien keine zusätzlichen Befestigungsmittel notwendig sind, die beim Transport verlorengehen könnten.
Besonders zuverlässig halten die drei Teile der Trommel zusammen, wenn die Relativbewegung in Umfangsrichtung der Trommel erfolgt, da Relativbelastungen in Umfangsrichtung während des normalen Gebrauchs sehr viei seltener auftreten als zum Beispiel solche quer zur Trommeiachse.
Eine gute Verbindung, die durch eine Relativbewegung in Umfangsrichtung gelöst oder aufgebaut werden kann, bietet zum Beispiel ein Bajonettverschluß. Entsprechend können die Stirndeckel durch je einen solchen Bajonettverschluß mit dem Trommelkern verbunden sein.
Wichtig ist, daß die Stirndeckel im zusammengesetzten Zustand der Trommel ausreichend am Trommelkern fixiert werden. Für die leere Trommel genügt hier eher eine Fixierung mit geringer Belastbarkeit, während die gefüllte Trommel in der Regel sehr hohen Belastungen ausgesetzt ist. Entsprechend empfiehlt es sich, daß die Stirndeckel bei gefüllter Trommel zusätzlich durch den Einfluß der aufgewickelten Bänder, Kabel, Seile etc. am Trommelkern fixiert werden. Eine solche Fixierung kann z. B. dadurch erzielt werden, daß der Trommelkern mehrere mit gleichem Radius von der Trommelachse angeordnete axiale Vorsprünge aufweist, die im zusammengesetzten Zustand der Trommel entsprechende Umfangsschlitze der Stirndeckel durchqueren und diese außenseitig übergreifen, wobei die Umfangsschlitze jeweils in einer größeren Bohrung zum axialen Durchstecken der Vorsprünge münden. Durch den Druck der auf den Trommelkern aufgewickelten Bänder etc. werden dann die Stirndeckel gegen den Übergriff der axiaien Vorsprünge gedruckt.
Um die Stirndeckel bei der Montage oder Demontage unter den Übergriffen der Vorsprünge leicht relativ gegenüber dem Kern bewegen zu können, soilte der Abstand zwischen dem Trommelkern und den au-
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ßen übergreifenden Enden der Vorsprünge größer sein als die Dicke der Stirndeckel. Damit es bei leerer Trommei zu keinem unerwünschten Spiel kommt, wirkt die Fixierung der Stirndeckel am Trommelkern auch noch im teilweise oder vollständig entleerten Zustand der Trommel. Dazu können sich die Umfangsschlitze in Richtung von ihrer jeweiligen Bohrung weg verjüngen. Besonders günstig ist es aber, wenn die Vorsprünge von innen nach außen konisch auseinanderlaufen. Dann werden die Stirndeckel durch den Einfluß der Bänder etc. auf die Koni der Vorsprünge gepreßt. In dieser Preßpassung werden sie auch noch nach dem Abwickeln der Trommel gehalten, bis man sie durch einen Schlag auf ihre Außenseite wieder daraus löst und danach die Stirndeckei vom Trommelkern abnehmen kann.
Der Zusammenbau von Trommelkern und Stirndeckeln wird erleichtert, wenn diese in Richtung der Trommelachse verlaufende Zentrieröffnungen aufweisen. Dann lassen sich alle drei Teile einfach auf einen Zentrierdorn aufschieben, wodurch ihre relative Lage in Richtung der Achse vorgegeben ist. Danach werden sie dann durch Drehung in Umfangsrichtung fixiert.
Im Sinne einer umweltgerechten Produktion und eines guten Recyclings empfiehlt es sich, die erfindungsgemäße Trommei aus natürlichen Materialien herzustellen. Die Vorsprünge sind dabei wegen der hohen Belastungsanforderungen vorzugsweise aus Hartholz gefertigt. Der Trommelkern kann aus Hartholz und Pappe aufgebaut sein, während sich für die Stirndeckel eine durchgängige Konstruktion aus Holz anbietet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Figur 1 einen teilweisen Schnitt durch eine Trommel in einer Ansicht senkrecht zur Trommelachse;
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung eines durch den Stirndeckel ragenden Vorsprungs gemäß Figur 1; und
Figur 3 eine Ansicht der Trommel gemäß Figur 1 in Richtung der Trommeiachse.
In Figur 1 erkennt man eine aus einem Trommelkern 2 und zwei seitlich angeordneten Stirndeckein 3 zusammengesetzte Trommel 1. Der Trommelkern besteht zum einen aus einem im konstanten Radius um die Trommelachse A herum verlaufenden Hohlzyiinder 2a. Dieser Zylinder 2a ist vorzugsweise aus Preßpappe gefertigt, wobei sowohl seine Ausdehnung in Richtung der Trommeiachse A als auch sein Durchmesser senkrecht zu dieser unterschiedlichen Einsatzzwecken angepaßt werden können. Zum anderen besteht der Trommelkern 2 aus zwei Stirnwänden 2b, die den Zylinder 2a an seinen beiden den Stirndeckeln 3 zugewandten Enden abschließen. Diese Stirnwände 2b werden vorzugsweise aus Holz gefertigt und sind mit dem Zylinder 2a durch einen Spezialkleber verklebt. Für eine dauerhafte Verbindung sind sowohl die Stirnwände 2b an ihrem äußeren Umfang als auch die beiden daran anliegenden Bereiche des Zylinders 2a korrespondierend angefast oder abgestuft.
An die beiden Stirnwände 2b des Trommelkerns 2 schließen sich die Stirndeckel 3 an. Ihr Durchmesser ist wesentlich größer als der des Trommelkerns, so daß sie verhindern daß auf diesem aufgewickelte Bänder etc. seitlich vom Trommeikern herunter rutschen. Die äußeren Ränder der Stirndeckel 3 verlaufen wie der Zylinder 2a des Trommeikerns in konstantem Radius um die Trommelachse A so daß die Außenkontur sowohl des Trommelkerns 2 als auch der Stirndeckel 3 rotationssymmetrisch um diese Achse ist.
Durch Schlitze 3a in den Stirndeckeln 3 greifen axiale Vorsprünge 4, die die Stimdecke! 3 am Trommelkern 2 fixieren.
Diese Vorsprünge 4 sind in Figur 2 vergrößert dargestellt. Sie bestehen jeweils aus einem Ende 4a, mit dem sie etwa durch Verkleben in einer Bohrung der Stirnwand 2b des Trommelkerns 2 verankert sind, einen sich aus dem Trommelkem herauserstreckenden Fortsatz 4b und einem sich daran anschließenden äußeren Ende 4c, das einen deutlich größeren Durchmesser aufweist als der Rest des Vorsprungs 4. Während der mittlere Teil 4b des Vorsprungs 4 durch einen der Schlitze 3a des Stirndeckels 3 hindurch verläuft ist der Durchmesser des äußeren Endes 4c so groß, daß er zumindest in bestimmten Bereichen des Schlitzes 3a über diesen hinausgreift und damit verhindert, daß der Stirndeckel 3 vom mittleren Teil 4b des Vorsprungs 4 nach außen herunterrutscht.
Wesentlich äst nun das Zusammenwirken der Vorsprünge 4 mit der besonderen Ausgestaltung der Schlitze 3a, das es erlaubt, die Stirndeckel 3 wiederholt vom Trommelkem 2 zu lösen und wieder an diesem zu befestigen. Das soll anhand der Figur 3 näher erläutert werden. Dort erkennt man, daß die Schlitze 3a zum einen in Umfangsrichtung verlaufen, wobei die Mittellinien alier drei auf einer Seite der Trommel angeordneten Schlitze einen gemeinsamen, konstanten Radius um die Trommelachse A aufweisen. Zum anderen hat das jeweils eine Ende der Schlitze 3a einen größeren Durchmesser, als das jeweils in Umfangsrichtung benachbarte Ende desselben Schlitzes. Durch das Ende mit vergrößertem Durchmesser passen die radial vorspringenden äußeren Enden 4c der Vorsprünge 4 hindurch, so daß der Stirndeckel in eine geeignete Position gedreht werden kann, in der er in Richtung der Trommelachse A vom Trommeikern entfernt oder auf diesen aufgesteckt werden kann. Nach dem Aufstecken wird der Stirndeckel 3 um einige Grad gegen den Uhrzeigersinn verdreht, so daß jetzt die Vorsprünge 4 durch die Enden der Schlitze 3a verlaufen, die einen kleineren Durchmesser aufweisen. Hier greifen die äußeren Enden 4c der Vorsprünge 4 über die Schlitze 3a hinaus und stellen sicher, daß der Stirndeckel 3 nicht mehr vom Trommelkern abzunehmen ist.
Ein gewisses Spiel bleibt allerdings zwischen der Stirnwand 2b des Trommelkerns 2 und dem äußeren Ende 4c des Vorsprungs 4 für den Stirndeckel 3 vorhanden. Dies ist in Figur 2 angedeutet. Das Spiel gewährleistet, daß der Stirndeckel 3 ohne großen Kraftaufwand gegenüber dem Trommelkern 2 verdreht werden kann. Da aber andererseits ein zu loser Sitz des Stirndeckels 3 auf dem Trommeikem 2 verhindert werden soll, sind die mittleren Teile 4b der Vorsprünge 4 konisch geformt, so daß sie sich von außen nach innen verjüngen. Wird nun ein Band etc. auf die Trommel 1 aufgewickelt, so legt es sich gegen die Stirndeckel 3 und preßt diese nach außen auf die Koni. Dadurch wird der Stirndeckel 3 in seiner Position gegenüber dem Trommelkern 2 fixiert.
Nach dem Abwickeln des Kabels etc. kann man von außen den Stirndeckel 3 gegen den Trommeikem 2 drücken und ihn damit zu den verjüngten Enden der Vorsprünge 4 schieben. Danach ist er um die Achse A herum wieder frei beweglich, so daß er im Uhrzeigersinn verdreht und danach abgenommen werden kann.
Entlang der Achse A weisen sowohl die Stirndeckel 3 als auch der Trommelkern 2 eine Zentneröffnung 5 auf, mit der sie nicht nur auf eine übliche Lagerachse, sondern auch auf einen Zentrierdorn aufgeschoben werden können, um das Montieren und Demontieren der Trommel besonders einfach zu gestalten. Weiterhin ist im Stirndeckel 3 und in der Stirnwand 2b des Trommeikerns 2 ein Loch 6 zu erkennen, in das ein weiterer Dorn eingesteckt werden kann, über den die Trommel beim Aufwickeln des Bandes etc. angetrieben wird.
Die erfindungsgemäße Trommel zeichnet sich dadurch aus, daß sie ohne weiteres Zubehör in ihre drei wesentlichen Einzelteile zerlegt werden kann, wodurch sowohl das Lager- als auch das Transportvolumen der leeren Trommel erheblich reduziert werden. Hierdurch wird erstmals die ökologisch gebotene Wiederverwendung der Trommel
auch wirtschaftlich sinnvoll. Weiterhin zeichnet sich die Trommel durch einen Aufbau aus umweltgerechten Materialien aus, nämlich im wesentlichen Holz und Pappe. Beide lassen sich mit vertretbarem Energieaufwand aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen. Außerdem lassen sie sich im Fall einer nicht reparierbaren Beschädigung der Trommel besonders gut in einen Wiederverwertungsprozeß einbinden.

Claims (12)

  1. ■ · ·· PATENTANWÄLTE * ·*,·.· :
    DIPL.-ING. R. LEMd^E.:.. \„* DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
    BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE TELEFON {07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05
    21. März 1997 16 939 (Bra/rnr)
    Schutzansprüche
    1. Trommel (1) zum Aufwickeln von Bändern, Kabeln, Seilen oder dergleichen bestehend aus einem Trommelkern (2) und zwei seitlich angeordneten Stirndeckeln (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Stirndeckei (3) ais separate, vom Trommelkern (2) leicht abnehmbare und wieder montierbare Teile ausgebildet sind.
  2. 2. Tromme! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirndeckel (3) durch eine Relativbewegung gegenüber dem Kern (2) lösbar an diesem angebracht und durch eine entsprechende Gegenbewegung wieder daran fixierbar sind.
    2. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiativbewegung in Umfangsrichtung der Trommel (1) erfolgt.
  3. 3. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirndeckei (3) durch je einen Bajonettverschluß mit dem Trommeikern (2) verbunden sind.
  4. 4. Tromme! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    II·«··
    daß der Kern (2) und die Stirndeckei (3) in Richtung der Trommelachse (A) verlaufende Zentrieröffnungen (5) aufweisen.
  5. 5. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirndeckel (3) beim Auffüllen der Trommel (1) zusätzlich durch den Einfluß der aufgewickelten Bänder, Kabel, Seile und dergleichen am Trommelkern (2) fixiert werden.
  6. 6. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeikern (2) mehrere etwa axiale Vorsprünge (4) aufweist, die entsprechende Umfangsschiitze (3a) der Stirndeckei (3) durchqueren und diese außenseitig übergreifen, wobei die Umfangsschiitze (3a) jeweils in eine Bohrung zum axialen Durchstecken der Vorsprünge (4) münden.
  7. 7. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Umfangsschiitze (3a) in Richtung ihrer jeweiligen Bohrungen (6) verjüngen.
  8. 8. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (4) von außen nach innen konisch zulaufen.
  9. 9. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Trommelkern (2) und den außen übergreifenden Enden der Vorsprünge (4) größer ist als die Dicke der Stirndeckei (3).
  10. 10. Trommei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorsprünge (4) aus Harthoiz sind.
  11. 11. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommeikern (2) aus Hartholz und Pappe besteht.
  12. 12. Trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirndeckel (3) aus Holz gefertigt sind.
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