DE29705737U1 - Sporthandschuh - Google Patents

Sporthandschuh

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
    • A63B71/14Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves
    • A63B71/141Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
    • A63B71/148Gloves for bowling and other ball games

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Zugelassene Vertreter Patentanwälte · Lange Straße 51 ■ D-70174 Stuttgart beim Europäischen Patentamt
Reg.-Nr. 128 318 10. März 1997/5520
Reusch International GmbH & Co. KG, 72555 Metzingen
Sporthandschuh
Die Erfindung betrifft einen Sporthandschuh mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Bei einem bekannten Sporthandschuh (DE 93 18 229 U1) weist die Trägerschicht auf der der Hand zugekehrten Seite eine Latexkaschierung auf, womit eine bessere Haftung des Sporthandschuhes an der Hand erreicht wird. Je nach Temperatur jedoch kann sich der Sporthandschuh aber unangenehm auf der Haut anfühlen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sporthandschuh der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst durch einen Sporthandschuh mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die Trägerschicht auf der der Hand zugewandten Seite sowohl latexkaschierte als auch latexfreie Bereiche aufweist, ist die Trägerschicht durch die latexfreien Bereiche erheblich atmungsaktiver als die bekannte Träger. Gleichzeitig äst ein hautnaher und fester Sitz des Handschuhs ohne Verrutschen möglich durch die latexkaschierten Bereiche, was bei Torwarten die Fangsicherheit und die Aufpralldämpfung spürbar erhöht. Die flächenmäßig unterschiedliche Beschichtung der Trägerschicht wird durch eine spezielle Einstel-
Telefon (0711) 221091 Postbank Stuttgart (BLZ 600100 70) 7211-700 V.A.T. Reg. No. DE 147502520
• ·
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lung der Latexbeschichtungsanlage in Verbindung mit speziellen Motivwerkzeugen erreicht. Dabei sind Auftragsstärken möglich von 0,1mm an aufwärts gegenüber den ansonsten mindestens notwendigen 1,5mm.
Die Formen und Größen der latexkaschierten und der latexfreien Bereiche sind nahezu beliebig wählbar. Für eine leichte Herstellbarkeit ist es von Vorteil, wenn die latexkaschierten und die latexfreien Bereiche einander streifenförmig abwechseln, wobei vorzugsweise die Streifen fließend ineinander übergehen, also ein leicht wellenförmiges Profil aufweisen. Es ist aber auch möglich, daß die latexkaschierten Bereiche eine Punktform aufweisen. Hinsichtlich der Kombination von Atmungsaktivität durch die latexfreien Bereiche und guter Haftung durch die latexkaschierten Bereiche hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn die latexkaschierten Bereiche die Trägerschicht zu etwa 70% bedecken. Der Bedeckungsgrad kann aber auch auf die unterschiedlichen Witterungsbedingungen und das jahreszeitlich unterschiedliche Transpirationsverhalten abgestimmt werden.
Besonders gute elastische Eigenschaften bei gleichzeitig hoher Atmungsaktivität erreicht ein Sporthandschuh, bei dem die Trägerschicht eine Trägerlage aus einem überwiegend aus Baumwolle und im übrigen aus einem Elastomer bestehenden bielastischen Material aufweist, und zwischen dieser Trägerlage und den auf der der Hand zugewandten Seite vorgesehenen latexkaschierten Bereichen eine Schaumstoff!age vorgesehen ist. Aus Gründen der vereinfachten Herstellung können die latexkaschierten Bereiche auf einer textlien Gewebelage aufgebracht sein. Der Sporthandschuh kann aber auch eine andere Lagenanzahl und Abfolge aufweisen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Ansicht des die Handinnenfläche bedeckenden Teiles des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Trägerschicht des die Handinnenfläche bedeckenden Teiles des Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine Ansicht der Trägerschicht auf der der Hand zugewandten Seite.
Bei einem Sporthandschuh besteht der die Handinnenfläche bedeckende Teil aus einer mehrlagigen Trägerschicht 1, welche auf der der Hand abgewandten Seite mit einer Naturlatexlage 3 versehen ist. Die Latexlage 3 ist dabei auf einer Trägerlage 5 aus einem bielastischen Material aufgebracht. Dieses bielastische Material besteht überwiegend aus Baumwolle und im übrigen aus einem Elastomer. Es gibt der Trägerschicht 1 und damit dem Sporthandschuh die gewünschte Stabilität. Auf der der Hand zugewandten Seite, also auf der der Latexlage 3 abgewandten Seite, ist auf der Trägerlage 5 eine Gewebezwischenlage 7 aus vorzugsweise reiner Baumwolle aufgebracht. Auf diese Gewebezwischenlage 7 wiederum ist auf der der Hand zugewandten Seite eine Schaumstofflage 9 aufgeklebt. Die Schaumstofflage 9 besteht beispielsweise aus einem Moltoprenschaum. Auf der Schaumstoff I age 9 ist eine weitere Gewebelage 11 aus vorzugsweise 100% Baumwolle angebracht.
Die weitere Gewebelage 11 ist auf der der Hand zugewandten Seite teilweise mit Latex überzogen, so daß sowohl latexkaschierte Bereiche 13 als auch latexfreie Bereiche 15 vorhanden sind. Die latexkaschierten Bereiche 13 und die latexfreien Bereiche 15 sind jeweils streifenförmig ausgebildet und einander
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abwechselnd nebeneinander angeordnet. Dabei weisen die Streifen ein leicht wellenförmiges Profil in der Art auf, daß die latexkaschierten Bereiche 13 die Wellenberge und die Flanken bilden, während die latexfreien Bereiche 15 in den jeweiligen Wellentälern vorgesehen sind.
Für eine erleichterte Herstellung können die Trägerlage 5 mit der Latexlage 3 und der Gewebezwischenlage 7 einerseits und die Schaumstoff!age 9 mit der weiteren Gewebelage 11 und der latexkaschierten Bereiche 13 und der latexfreien Bereiche 15 andererseits getrennt vorgefertigt und dann zusammengefügt werden.
Der die Handaußenfläche bedeckende Teil des Sporthandschuhes weist vorzugsweise die gleiche Trägerschicht 1 auf, die aber noch zusätzliche Schichten tragen kann.

Claims (8)

-01 - Schutzansprüche:
1. Sporthandschuh, bei dem zumindest der die Handinnenfiäche bedeckende Teil eine ein- oder mehrlagige Trägerschicht (1) auf wenigstens teilweise textiler Basis aufweist, die zumindest auf der der Hand abgewandten Seite mit einer Latexlage (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) auf der der Hand zugewandten Seite sowohl latexkaschierte Bereiche (13) als auch latexfreie Bereiche (15) aufweist.
2. Sporthandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die latexkaschierten Bereiche (13) und die latexfreien Bereiche (15) einander streifenförmig abwechseln.
3. Sporthandschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (13, 15) ein leicht wellenförmiges Profil aufweisen.
4. Sporthandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die latexkaschierten Bereiche (13) die Trägerschicht (1) zu etwa 70% bedecken.
5. Sporthandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) eine Trägerlage (5) aus einem überwiegend aus Baumwolle und im übrigen aus einem Elastomer bestehenden, bielastischen Material aufweist.
6. Sporthandschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die latexkaschierten Bereiche (13) auf einer textlien Gewebelage (11) der Trägerschicht (1) aufgebracht sind.
-02-
7. Sporthandschuh nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerlage (5) und der Gewebelage (11) eine Schaumstofflage (9) vorgesehen ist.
8. Sporthandschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerlage (5) und der Schaumstofflage (9) eine textile Gewebezwischenlage (7) vorgesehen ist.
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EP0868858B1 (de) 2003-05-07
DE59808218C5 (de) 2007-11-08
EP0868858A2 (de) 1998-10-07

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Owner name: REUSCH INTERNATIONAL LICENCE GMBH & CO. KG, DE

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Effective date: 20030812

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050513

R071 Expiry of right