DE29704880U1 - Pflegebett - Google Patents

Pflegebett

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/005Bedsteads dismountable

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Description

Pfleaebett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Pflegebett entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Pflegebetten sind zur Verwendung in Kliniken, Altenpflegeheimen und vergleichbaren Einrichtungen bestimmt und sollen einen, an diesen Verwendungszweck funktional angepaßten Aufbau und ein geschmacklich ansprechendes äußeres Erscheinungsbild aufweisen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Pflegebett der eingangs bezeichneten Art zu konzipieren, welches einen einfachen, leicht zu handhabenden Aufbau aufweist, an sämtliche Belange des Pflegebtriebes funktional angepaßt ist und der gleichzeitig kostengünstig herstellbar ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem solchen Pflegebett durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Die wesentlichen Teile des Pflegebetts stehen miteinander in einer lösbaren Verbindung, welches insbesondere Kopf- und Fußteile, die Seitenteile und den Bettrahmen betrifft. Im Falle von Beschädigungen ist somit ein einfaches Austauschen einzelner Teile möglich. Wenigstens ein höhenverstellbares Gitterteil bildet einen integralen Bestandteil wenigstens eines der beiden Seitenteile, womit insbesondere den gesteigerten Sicherungsanforderungen pflegebedürftiger Personen Rechnung getragen wird. Der Bettrahmen ist mit Montageflächen zumindest zur Anbringung bzw. Abstützung der Seitenteile versehen, welche im übrigen mit den Standbeinen in Verbindung stehen.
4067/14 Theodor Schönefeldt GmbH
19. März 1997
Die Merkmale des Anspruchs 2 sind auf die nähere Ausgestaltung des Bettrahmens gerichtet, Dieser ist hiernach als stählerne Hohlprofilkonstruktion ausgebildet, beispielsweise in einer rechteckförmigen Grundkonfiguration, an deren Eckpunkten jeweils Winkelprofile angebracht, insbesondere angeschweißt sind. Diese Winkelprofile bilden ihrerseits Montageflächen zur Auflagerung von Unterteilen der Seitenteile, wobei die Verbindung zwischen den Montageflächen und den genannten Unterteilen durch Verschraubung erfolgen kann. Der Bettrahmen steht ferner mit Stützrohren in Verbindung, die sich vertikal zu dessen Grundebene erstrecken. Diese Stützrohre bilden erfindungsgemäß den Kern der genannten Standbeine und es können diese Stützrohre ebenfalls mit dem Bettrahmen in fester Verbindung stehen, insbesondere mit diesem verschweißt sein. Da System aus Bettrahmen und Stützrohren bildet das hauptsächlich statische Funktionen erfüllende Gerüst des Pflegebettes, welches außenseitig durch Verkleidungselemente kaschiert wird.
Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 5 sind auf Anbauteile gerichtet, die zur Verbindung mit dem Pflegebett bestimmt sind und deren Beschaffenheit sich aus der Funktion des Pflegebetts ergibt. Es handelt sich im einzelnen um Aufrichter, einen Schwenkarm zur höhen- und winkel verstellbaren Halterung eines Tabletts, eines Nachttisches oder dergleichen sowie um einen Bügel, der unterschiedliche Funktionen erfüllen kann, insbesondere als Bewegungshilfe herangezogen werden kann. Sämtliche dieser Aufbauteile stehen mit dem Pflegebett in lösbarer Verbindung, wobei die Anbindung vorzugsweise an die genannten Stützrohre erfolgt. Die genaue konstruktive Art der Ausbildung der Verbindung kann grundsätzlich beliebig vorgenommen werden - vorzugsweise handelt es sich um Steckverbindungen, die insbesondere im Falle des Aufrichters in diskreten Einzelpositionen oder auch stufenlos höhenverstellbar ausgestaltet sind.
Theodor Schönefei dt GmbH
19. März 1997
Die Merkmale der Ansprüche 6 und 7 sind auf die Art der Verbindung zwischen dem Kopf- und Fußteil einerseits und den Standbeinen andererseits gerichtet. Diesem Zweck dienen besondere, jeweils aus einem Halteteil und aus einem Gewindebolzen bestehende Montageteile, wobei die Halteteile zum Einsetzen in entsprechende Nuten des Kopfteils und des Fußteils bestimmt sind und in diesen Nuten in geeigneter Weise fixiert werden, beispielsweise durch Schraubung, Klemmung oder dergleichen.
Die Merkmale der Ansprüche 8 bis 10 sind auf die weitere Ausgestaltung der Standbeine gerichtet, deren statisch wirksamer Kern durch Stützrohre gebildet ist. Diese Stützrohre sind hiernach jeweils in ein Überrohr eingesetzt, welches einen Längsschlitz aufweist, der der Durchführung sowohl der eingangs genannten Winkelprofile als auch der, jeweils aus einem Unterteil und aus Gitterteilen bestehenden Seitenteilen dient. Die Überrohre können in geeigneter Weise mit den Stützrohren verdrehschlüssig in Verbindung stehen und es dienen die Seitenwandungen des Längsschlitzes zur seitlichen Führung auch der Unterteile der Seitenteile sowie der genannten Gitterteile. Die Breite des Längsschlitzes ist an diese Zweckbstimmung angepaßt. Eine Funktion der Überrohre besteht darin, dem äußeren Erscheinungsbild des Pflegebettes ein geschmacklich ansprechendes Äußeres zu verleihen und es kann der obere und untere Abschluß des Überrohres durch eine Abschlußkappe einerseits bzw. ein Fußteil andererseits gebildet werden, deren Gestaltung hauptsächlich nach ästhetischen Gesichtspunkten erfolgen kann.
Die Merkmale der Ansprüche 11 bis 14 sind auf die nähere Ausgestaltung der Befestigung der Gitterteile, insbesondere deren Höhenverstellbarkeit relativ zu den Stützrohren gerichtet. Wesentlich ist, daß eine Höhenverstellbarkeit der Gitterteile nach Maßgabe der Höhenerstreckung der Stützrohre bzw. der Standbeine gegeben ist, wobei die jeweilige Höhenposition des Gitterteils aufgrund der federbelasteten Führungsbolzen spielfrei gegeben ist. Die konkrete Höhenposition des Gitter-
&Agr;&OHacgr;67/&EEgr; Theodor Schöpefeldt GmbH 19. März 1997
teils ist durch den Verrastungszustand eines Verriegelungsbolzens mit einer Bohrung des Stützrohres gegeben, wobei die Verrastungsposition durch eine Feder gesichert ist. Dem bequemen Lösen der Verrastungsposition dient ein aus der Außenseite des Gitterteils herausragender Schiebebolzen, der mit einem Schiebeknopf oder dergleichen versehen sein kann und der in einem Langloch des Gitterteils geführt ist. Die Endpunkte des Langloches definieren den möglichen Verschiebeweg des Verriegelungsbolzens.
Für die Führung des Führungsbolzens insbesondere in seitlicher Richtung, d.h. senkrecht zur Ebene des Gitterteils können in dem Stützrohr Nuten, Rillen oder dergleichen vorgesehen sein, die sich parallel zur Achse des Stützrohres erstrecken und in denen der Führungsbolzen anliegt. Diese Maßnahme ermöglicht ein vertikales Bewegen des Gitterteils, nämlich entlang des Stützrohres, nachdem der formschlüssige Eingriff des Verriegelungsbolzens mit der jeweiligen Bohrung des Stützrohres gelöst ist, wobei während der Verschiebebewegung der federbelastete Führungsbolzen in dieser Nut gleitet. Der Grund dieser Nut kann die genannte Lochungsreihe aufnehmen.
Die Merkmale der Ansprüche 15 bis 18 sind auf die werkstoffliche Ausgestaltung der Überrohre, der Seitenteile, des Kopf- und des Fußteiles gerichtet. Die letztgenannten drei Teile bestehen hiernach aus Spanplatten, insbesondere aus mit Melaminharz beschichteten Spanplatten, die eine Holzdekorierung nach Art von Buchen-, Kirsch-. Erlen- oder Ahornholz oder eine sonstige Farbbeschichtung tragen können. Weitere, das optische Erscheinungsbild prägende Beschichtungen, Farbgebungen sowohl der Seitenteile als auch der Kopf- und Fußteile sind möglich.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in den Zeichnungen schematisch wiedergegebene Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigen:
Theodor Schönefeidt GmbH 19. März 1997
Fig. 1 eine stirnseitige Ansicht des erfindungsgemäßen Pflegebettes;
Fig. 2 eine vergleichbare stirnseitige Ansicht mit Wiedergabe der Montagetechnik;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Pflegebettes entsprechend Pfeil III der Fig. 4;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Bettgestell des Pflegebettes; Fig. 5 eine Draufsicht auf den Rahmen des Pflegebettes;
Fig. 6 eine vergrößerte Teildarstellung einer Einzelheit VI der Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung der Einzelheit der Fig. 6 entsprechend einer dortigen Schnittebene VII-VII;
Fig. 8 eine teilweise Ansicht der in Fig. 6 gezeigten Einzelheit gemäß Pfeil VIII,
Fig. 9 eine teilweise Schnittdarstellung entsprechend einer Ebene IX-IX der Fig. 3;
25
Fig. 10 eine isolierte Darstellung des Montageteils X der Fig. 2;
Fig. 11 eine Teildarstellung des im Rahmen des Montageteils der Fig. 10 verwendeten Gewindebolzens;
30
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht eines im Rahmen des Pflegebettes verwendeten Gitterteils;
Theodor Schönefeldt GmbH
19. März 1997
Fig. 13 eine teilweise Darstellung eines Gitterteils im Vertikalschnitt;
Fig. 14 eine Ansicht des im Rahmen des Gitterteils verwendeten Führungsbolzen;
Fig. 15 eine Ansicht des im Rahmen des Gitterteils verwendeten Verriegelungsbolzens;
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung eines Gitterteils entsprechend einer Ebene XVI-XVI der Fig. 13;
Fig. 17 eine Darstellung eines zum Aufsetzen auf die Seitenteile des Pflegebetts bestimmten Bügels;
Fig. 18 eine Ansicht der zur Montage des Bügels der Fig. 17 dienenden Buchse;
Fig. 19 eine Ansicht eines zur Montage an dem Pflegebett bestimmten Aufrichters;
Fig. 20 eine Darstellung des, ebenfalls zur Montage an dem Pflegebett bestimmten Schwenkarms für ein Tablett, oder dergleichen.
Es wird im folgenden zunächst auf die Zeichnungsfiguren 1 bis 4 Bezug genommen.
Mit 1 bis 4 sind die vier Standbeine des Pflegebettes bezeichnet, zwisehen denen sich ein Fußteil 5, ein Kopfteil 6 sowie Seitenteile 7, 8 erstrecken. Ein innerer Bettrahmen 9 komplettiert das Bettgestell des Pflegebettes.
4Q67/U Theodor Schönefei dt GmbH
19. März 1997
Die Standbeine 1 bis 4, die Teile 5 bis 8 sowie der Bettrahmen 9 stehen untereinander in einer im folgenden noch näher zu beschreibenden, insbesondere lösbaren Verbindung.
In den Zeichnungsfiguren 5 bis 19, auf welche ergänzend Bezug genommen werden wird, sind Funktionselemente, die mit denjenigen der Fig. 1 bis 4 übereinstimmen, entsprechend beziffert, so daß auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet werden kann.
Der Bettrahmen 9 besteht im einzelnen aus einer zwecks Bildung einer rechteckförmigen Konfiguration miteinander verschweißten stählernen Vierkanthohl profil en 10, 11, an deren Eckpunkten untereinander gleiche Winkelprofile 13 fest angebracht, insbesondere angeschweißt sind. Die genannten Hohlprofile 10, 11 weisen untereinander gleiche Querschnittsformen, hier in der Gestalt eines gegenüber einer Horizontalebene aufrecht angeordneten Rechtecks auf, an dessen Längsseite der eine gleiche Erstreckung aufweisende eine Schenkel 14 des Winkelprofils 13 angesetzt ist. Die Anordnung und Bemessung des Winkelprofils 13 erfolgt im übrigen derart, daß der genannte Schenkel 14 mit den Längsseiten des Bettrahmens 9, insbesondere den Hohl profil en 10 in Verbindung steht und an den Eckpunkten über diese hinausragt. Das dem Bettrahmen 9 abgekehrte Ende der Winkelprofile ist gestaltlich an das Kreisprofil des sich vertikal erstreckenden Stützbeins 15 angepaßt, welches als rohrförmiger Grundkörper ausgebildet ist und mit dem jeweiligen Winkelprofil 13 verschweißt ist. Die weiteren, sich somit horizontal, d.h. in der Grundebene des Bettrahmens 9 erstreckenden Schenkel 16 der Winkelprofile 13 bilden Montageflächen etwa im Bereich der Unterseite 17 des Bettrahmens 9, worauf im folgenden noch näher eingegangen werden wird. Die Stützbeine 15 erstrecken sich innerhalb eines, einen Längsschlitz 18 aufweisenden Überrohres 19, welches beispielsweise als Aluminiumprofil ausgestaltet sein kann. Jeweils aus
HQbIM4 Theodor Schönefeldt GmbH 19. März 1997
Kunststoff bestehende Standfüße 20 sowie Abdeckkappen 21 schließen das Überrohr 19 unter- und oberseitig ab.
Die Breite des Längsschlitzes 18 des Überrohres 19 entspricht im wesentlichen der entsprechenden Seitenerstreckung des Winkelprofils 13. Die genannten Standfüße 20 sowie Abdeckkappen 21 stehen jeweils lösbar mit den Überrohren 19 in Verbindung.
Sowohl das Fuß- als auch die Seitenteile 5, 6 sind in ihren seitlichen, d.h. den jeweiligen Standbeinen 1 bis 4 zugekehrten Flächen mit zu diesen Seiten hin offenen, sich im wesentlichen über die gesamte Höhe dieser Seiten erstreckenden Nuten 22 versehen, in welche - unter gleichen vertikalen Abständen zueinander - untereinander gleiche Montageelemente 23 eingesetzt sind. Diese Montageelemente bestehen global aus einem, sich in die genannte Nut 22 einfügenden Halteteil 24, in dessen eine Seite ein Gewindebolzen 25 eingesetzt ist. Die Festlegung des Montageelements in den jeweiligen Nuten 22 und an der jeweils vorgesehenen Stelle erfolgt durch Verschraubung mit dem Fußteil 5 bzw. dem Kopfteil 6 unter Mitwirkung einer das Halteteil 24 durchdringenden Bohrung 26. Der Gewindebolzen 25 ist in dem Halteteil 24 in geeigneter, hier nicht näher beschriebener Weise festgelegt.
Die jeweiligen Gewindebolzen 25 sind über Bohrungen, welche das Überrohr 19 und gleichermaßen das Stützrohr 15 mittig durchdringen, an dem jeweiligen Standbein festgelegt.
Die Seitenteile 7, 8 bestehen jeweils aus einem langgestreckten, sich von dem einen Standbein 2 bis zu dem anderen Standbein 4 erstreckenden, vorzugsweise an den jeweils zugekehrten Seiten der Stützrohre 15 anliegenden Unterteil 27, welches auf den durch die Schenkel 16 der Winkelprofile 13 gebildeten Montageflächen aufliegen und mit diesen beispielsweise verschraubt sein können. Mit 28 sind jeweils Gitter-
4057 &Pgr; &Agr;· Theodor Schönefeldt GmbH
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19. März 1997
teile bezeichnet, deren Stirnseiten, und zwar in einer Mittellängsebene 2 mit Abstand voneinander angeordnete Blindbohrungen 29, 30 angeordnet sind. Das Gitterteil 28 entspricht in seiner Dicke dem Unterteil 27 und erstreckt sich gleichermaßen zwischen den einander zugekehrten Seiten der Stützrohre 15.
Wie insbesondere den Fig. 12 und 13 entnehmbar ist, weisen die Gitterteile 28 stirnseitig, nämlich an ihren, den Stützrohren 15 zugekehrten Seiten eine abgerundete Gestaltung auf. Die im Durchmesser relativ größere Blindbohrung 30 dient der Aufnahme eines Führungsbolzens 31, der im montierten Zustand des Gitterteils 28 unter der Wirkung einer, in die Blindbohrung 30 eingesetzten, das eine Ende des Führungsbolzens 31 beaufschlagenden Druckfeder 32 elastisch gegen das Stützrohr 15 gepreßt wird. In die Blindbohrung 29 ist ein Verriegelungsbolzen 33 gesetzt, der unter der Wirkung einer in die Blindbohrung 29 eingesetzten Druckfeder 34 mit einer Bohrung 35 des Stützrohres 15 in Eingriff gehalten wird.
Senkrecht zur Längsachse des Verriegelungsbolzens 33 erstreckt sich ein Schiebebolzen 36, der ein Langloch 37 durchdringt und der außensei tig mit einem Schiebeknopf oder dergleichen versehen sein kann. Fig. 12 zeigt die durch die Längserstreckung des Langlochs 37 möglichen beiden Grenzpositionsen des Schiebebolzens 36.
Die durch die Anordnung sowie die Länge des Lang1 ochs 37 gegebenen Verschiebbarkeit des Schiebebolzens 36 und damit des Verriegelungsbol zens 33 ist derart bemessen, daß der formschlüssige Eingriff des Verriegelungsbolzens 33 mit der Bohrung 35 lösbar ist, so daß in Verbindung mit einer, entlang des Stützrohres 15 vorgesehenen Lochungsreihe 35 eine stufenweise Verstellung der Höhenposition des Gitterteils 28 möglich ist. Die federbelasteten Führungsbolzen 31 dienen hierbei der
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Theodor Schönefeldt GmbH
spielfreien Positionierung des Gitterteils 28, welches im übrigen horizontal durch die Wandungen des Längsschlitzes 18 geführt ist.
Die genannte Bohrungsreihe an Bohrungen 35 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte verbleibende Länge des Stützrohres 15 oberhalb der Unterseite 17 und es ist in Fig. 3 an der Stelle 38 lediglich beispielhaft die oberste Position eines Gitterteils 28 gezeigt.
Die den Zeichnungen entnehmbare Breite des Gitterteils 28 ist lediglieh beispielhaft zu verstehen. Auch können - entlang der Höhenerstreckung der Standbeine 1 bis 4 jeweils mehrere Gitterteile 28 angeordnet werden, deren Höhenposition nach Maßgabe der genannten Bohrungsreihe willkürlich festlegbar ist.
Mit 39 ist ein sich oberhalb des Kopfteils 6 oder auch des Fußteils 5 erstreckender, global U-förmiger Bügel bezeichnet, an dessen zueinander achsparallelen Seitenabschnitten 40. 41 jeweils Montagezylinder 42 angebracht, insbesondere angeschweißt sind, die zum Aufsetzen auf zugekehrte Endbereiche der Stützrohre 15 bestimmt sind und an diesen unter Mitwirkung einer, von der Oberseite 43 her eingesteckten Führungsbuchse 44 an den Stützrohren 15 fixierbar sind. Die eingangs bezeichneten Abdeckkappen 21 sind hierbei dementsprechend angepaßt.
Die Fig. 19 und 20 zeigen weitere, zur Verbindung mit dem Pflegebett bestimmte Anbauteile. Es handelt sich im einzelnen um einen, in Fig. 19 gezeigten rohrförmigen Aufrichter 45, der für eine Steckverbindung mit dem Pflegebett, beispielsweise dem Stützrohr 15 konzipiert ist und der - wie an den Stellen 46 angedeutet - mit Verrastungselementen zwecks Veränderung der Aufrichtgriffweite versehen ist. 30
Mit 47 sind global die Grundkomponenten des zur Anbringung eines Tabletts bestimmten Schwenkarmes bezeichnet, der mittels eines Montage-
4067/14- Theodor Schönefeldt GmbH 19. März 1997
rohres 48 an dem Pflegebett, vorzugsweise dem Stützrohr 15 montierbar ist. Die Verbindung mit dem Stützrohr 15 kann in grundsätzlich beliebiger dem Fachmann geläufigerweise geschehen, worauf hier nicht näher eingegangen werden soll.
5
Senkrecht zur Achse des Stützrohres 48 erstrecken sich zwei, beispielsweise als Vierkanthohlprofile ausgestaltete, untereinander gleichlange, über ein Gelenk 49 miteinander verbundene Armteile 50, 51, wobei das dem Gelenk 49 abgekehrte Ende des Armteils 50, mit dem Montagerohr 48 in fester Verbindung steht. Die Achse 52 des Gelenks 49 erstreckt sich parallel zu der Achse des Montagerohres 48 und senkrecht zu den Armteilen 50, 51.
Mit 53 ist ein weiteres Montagerohr bezeichnet, welches sich an dem, dem Gelenk 49 abgekehrten Ende des Armteiles 51, somit an dessen freiem Ende befindet und welches sich senkrecht zur Längsachse des Armteils 51 erstreckt. An dem Montagerohr 53 kann eine Einrichtung zur Höhenverstellung und/oder zur Neigungsverstellung eines Tabletts um bis zu 90° angebracht sein. In Verbindung mit der Schwenkbarkeit der Armteile 50, 51 um die Achse 49, wobei grundsätzlich auch eine Schwenkbarkeit um die Achse des Montagerohres 48 hinzutreten kann, ergeben sich somit vielseitige individuelle Positionsanpassungsmöglichkeiten des Tabletts, bei dem es sich beispielsweise um einen schwenkbaren Nachttisch handeln kann.

Claims (18)

AOOT/H Theodor SchönefeTdt GmbH 19. März 1997 ANSPRÜCHE
1. Pflegebett mit einem auf vier Standbeinen (1,2,3,4) aufgelagerten Bettgestell,
gekennzeichnet durch
10
- lösbar miteinander in Verbindung stehende Kopf- und Fußteile (6,5), Seitenteile (7,8) und einen Bettrahmen (9),
- wobei die Seitenteile (7,8) jeweils wenigstens ein, in seiner Höhenposition gegenüber einer Unterseite (17) höhenverstellbar angeordnetes Gitterteil (28) aufweisen und
- wobei der Bettrahmen (9) mit horizontal orientierten Montageflächen zur Anbringung eines Unterteils (27) der Seitenteile (7,8) versehen ist.
2. Pflegebett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
25
- daß der Bettrahmen (9) als Hohlprofi!konstruktion, bestehend aus miteinander verbundenen Stahlrohren ausgebildet ist,
- daß an den Eckpunkten des Bettrahmens (9) Winkelprofile (13) angebracht sind, durch welche die Montageflächen für die Unterteile
(27) der Seitenteile (7,8) gebildet werden und
4067/14 Theodor Schönefeldt GmbH 19. März 1997
- daß die Winkelprofile (13) mit sich senkrecht zur Grundebene des Bettrahmens (9) erstreckenden Stützrohren (15) in Verbindung stehen.
3. Pflegebett nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
- Anbauteile wie Bügel (39), Aufrichter (45) und einen Schwenkarm
(47), die jeweils lösbar mit dem Bettgestell in Verbindung stehen.
4. Pflegebett nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
15
- daß der Schwenkarm (47) zur höhenverstell- und/oder schwenkbaren Anbringung eines Tabletts, eines Nachttisches oder dergleichen ausgestaltet ist.
5. Pflegebett nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Schwenkarm (47) durch zwei um eine vertikale Achse (52) eines Gelenkes (49) schwenkbar miteinander in Verbindung stehende Armteile (50,51) gebildet ist,
- wobei sich die Achse (52) im montierten Zustand des Schwenkarmes (47) vertikal erstreckt.
6. Pflegebett nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5,
4067/14 Theodor Schönefeidt GmbH 19. März 1997
dadurch gekennzeichnet,
- daß das Kopfteil (6) und das Fußteil (5) in ihren Seitenabschnitten mit zur Außenseite hin offenen Nuten (22) versehen sind, die zur lösbaren Aufnahme von Montageelementen (23) bestimmt und ausgestaltet sind und
- daß die Montageelemente ferner zur Verbindung mit den Standbeinen (1,2,3,4) bestimmt und ausgestaltet sind.
7. Pflegebett nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
- daß ein Montageelement (23) jeweils aus einem Halteteil (24) und einem Gewindebolzen (25) besteht, wobei das Halteteil (24) zur Aufnahme in den Nuten (22) des Kopfteils (6) bzw. des Fußteils (5) und wobei der Gewindebolzen (25) zur Verbindung mit dem jeweiligen Standbein (1,2,3,4) bestimmt und ausgestaltet sind.
8. Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
25
- daß die Standbeine (1,2,3,4) jeweils durch Stützrohre (15) gebildet werden, die durch Überrohre (19) umgeben sind,
- daß die Überrohre (19) als jeweils mit einem Längsschlitz (18) versehene Rohrkörper ausgebildet sind,
4Q67/U Theodor Schönefeidt GmbH 19, März 1997
- wobei der Längsschlitz (18) zur Aufnahme der Seitenteile (7,8) bestimmt und ausgestaltet ist.
9. Pflegebett nach Anspruch 8, 5
dadurch gekennzeichnet,
- daß der Längsschlitz (18) ferner zur Aufnahme eines Teiles eines Winkelprofils (13) bestimmt und ausgestaltet ist.
10. Pflegebett nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, - daß die Montageelemente (23) an dem Stützrohr (15) befestigt sind.
11. Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
- daß die den Kern der Stützbeine (1,2,3,4) bildenden Stützrohre (15) zur höhenverstellbaren Befestigung der Gitterteile (28) eingerichtet sind.
12. Pflegebett nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Stützrohre (15) auf ihren, dem Längsschlitz (18) zugekehrten Seiten mit sich vertikal erstreckenden Lochungsreihen versehen sind und
4067/14 Theodor Schönefeidt GmbH
19. März 1997
- daß jede Bohrung (35) einer Lochungsreihe zur Aufnahme eines federbelasteten Verriegelungsbolzens (33) eines Gitterteils (28) bestimmt ist, wobei sich die Achse des Verriegelungsbolzens parallel zur Längsachse des Gitterteils (28) und senkrecht zur Achse des Stützrohres (15) erstreckt.
13. Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
- daß jedes Gitterteil (28) mittels wenigstens eines, sich parallel zu dessen Längsachse erstreckenden, federbelasteten, zur Anlage an der zugekehrten Seite eines Stützrohres (15) bestimmten Führungsbolzens (31) in seiner jeweiligen Höhenposition spielfrei angeordnet ist.
14. Pflegebett nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
- daß jeder Verriegelungsbolzen (33) mit einem, sich senkrecht zu diesem erstreckenden, in einem Langloch (37) des Gitterteils (28) zwischen zwei Grenzstellungen verschiebbaren, von der Außenseite des Gitterteils (28) her manuell betätigbaren Schiebebolzen (36) versehen ist und
- daß sich das Langloch (37) parallel zur Längsachse des Gitterteils (28) erstreckt.
15. Pflegebett nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
Theodor Schönefeldt GmbH 19. März 1997
dadurch gekennzeichnet,
- daß die Überrohre (19) aus einem Leichtmetall, z.B. aus Aluminium bestehen.
16. Pflegebett nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, 10
- daß die Oberrohre (19) pulverbeschichtet sind.
17. Pflegebett nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
- daß der Bettrahmen (9) einschließlich der Stützrohre (15) pulverbeschichtet sind.
18. Pflegebett nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Seitenteile (7,8), das Kopfteil (6) und das Fußteil (5) aus Spanplatten bestehen.
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Legal Events

Date Code Title Description
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