DE29703334U1 - Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen - Google Patents

Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
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Description

B/33.783-40/SC
Alberto SPAGNOLO
August van Doorslaerlaan 21/2
1860 Meise (Belgien)
Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen
Die Erfindung betrifft einen Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen bzw. einen Verschluss für einen Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen.
Unter gefährlichen Substanzen werden hier Substanzen verstanden, die im flüssigen, pulverförmigen, fluiden oder gasförmigen Zustand vorliegen können und aufgrund ihrer giftigen oder umweltverschmutzenden Natur oder aufgrund bestehender Explosionsgefahr oder aus anderen Gründen gefährlich sind.
Zur Aufbewahrung dieser Substanzen werden Behälter wie Flaschen, Dosen, Büchsen oder ähnliches häufig verwendet, die jenen Behältern gleichen, in denen auch ungefährliche Substanzen lagern. Die Gefährlichkeit der Inhaltsstoffe kann hierbei nur mit dem Auge erkannt werden, meistens aufgrund der
Farbe oder von Schriften oder Bildern auf Etiketten, die auf ihnen angebracht sind.
Dadurch ist es oft nicht möglich, Behälter mit gefährlichen Substanzen von Behältern mit ungefährlichen Substanzen zu unterscheiden. Dies kann der Fall sein, wenn aus irgendeinem Grunde die Beleuchtung wegfällt, oder wenn alte, geschwächte oder Personen mit Seh- oder Sprachproblemen oder auch aus anderen Kulturen stammende Leute mit diesen Behältern umgehen müssen.
In diesen Situationen ist das Risiko, Behälter mit gefährlichen Substanzen mit Behältern mit ungefährlichen Substanzen zu verwechseln, groß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, in einfacher, sicherer und wirtschaftlicher Weise ein solches Risiko zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im Anspruch 1 bzw. im Anspruch 2 gelöst.
Die Erfindung wird nun an bevorzugten Ausführungsbeispielen und an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind teilweise im Längsschnitt zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Behälters mit einem Verschluss dargestellt. Auf der linken Hälfte der Zeichnung ist im Schnitt der Fall dargestellt, bei dem eine Vielzahl von hervorstehenden Elementen anlässlich der Herstellung sowohl auf der Außenfläche des Behälters als auch auf dem entsprechenden Verschluss erzeugt worden sind, während auf der rechten Hälfte der Fall dargestellt ist, in dem die Vielzahl von hervorstehenden Elementen auf einem Klebeband
angeordnet sind, das sowohl auf dem Behälter (in diesem Fall Flasche) als auch auf dem Verschluss angebracht ist.
Bei Betrachtung der linken Hälfte der Zeichnung kann festgestellt werden, daß sowohl die Flasche 1, die aus Glas, aus Polyäthylen-Theraphtalat (P.E.T.) oder aus anderen Materialien bestehen kann, wie auch der Verschluss 2 eine Vielzahl von hervorstehenden, kegelförmigen Teilen 4 aufweist, die so zugespitzt sind, daß sie sofort über den Tastsinn erfühlt werden können, ohne daß Abrasionen oder Stiche verursacht werden. Diese Teile sind, wie gezeigt, sowohl auf einem Teil der Außenoberfläche der Flasche 1 wie auch auf der seitlichen Oberfläche des Verschlusses 2 vorhanden. Auf der rechten Hälfte der Zeichnung wird dagegen gezeigt, daß auf derselben Flasche und dem Verschluss, deren Oberflächen nach der Herstellung glatt geblieben sind, ein Klebeband 3 aus Kunstharz angebracht ist, das ebenfalls sofort mit Hilfe des Tastsinnes erkannt werden kann, da die in das Klebeband eingelassenen Scheuerkörnchen 3a Kanten mit zugespitzten Rändern aufweisen.
Es ist offensichtlich, daß in dem Augenblick, in dem die Flasche 1 von dem Verwender in die Hand genommen oder der Verschluss 2 abgenommen wird, die besagten hervorstehenden und zugespitzten Teile 3a dem Verwender aufgrund des Tastsinnes sofort mitteilen, daß er einen Behälter manipuliert, der gefährliche Substanzen enthält, zum Beispiel toxische Substanzen wie Gifte oder Arzneien. Auf diese Weise wird das Risiko gefährlicher Verwechslungen und deren Folgen vermieden.
Es sind auch andere Behälter und Bänder denkbar. Ebenso können die hervorstehenden Teile unterschiedliche Formen haben und in unterschiedlicher Anordnung vorhanden sein. Die Erfindung ist
somit nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Mittels einer Differenzierung der Art der hervorstehenden Teile und der physischen Eigenschaften, die sie dem Tastsinn je nach Art der enthaltenen Substanz zugänglich machen, kann abgesehen von der Erkennung der Gefährlichkeit auch die Substanz als solche erkannt werden. Andere Änderungen und Verbesserungen können außerdem vorgenommen werden, soweit sie in das Schutzbegehren fallen.
Zum Beispiel können die dem Tastsinn zugänglichen hervorstehenden Teile auch von Sehbehinderten erkennbare Braillebuchstaben enthalten.

Claims (6)

B/33.783-40/SC Alberto SPAGNOLO August van Doorslaerlaan 21/2 Meise (Belgien) Schutzansprüche
1. Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einem Teil seiner Außenoberfläche eine Vielzahl von abtastbaren Elementen (4, 3a) vorgesehen sind.
2. Verschluss für einen Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einem Teil seiner Außenoberfläche eine Vielzahl von abtastbaren Elementen (4, 3a) vorgesehen sind.
3. Behälter oder Verschluss gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
•·
daß die Elemente (4) hervorstehende Spitzen sind.
4. Behälter oder Verschluss gemäß Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3a) zugespitzte Kanten sind, die mit Hilfe einer Klebeschicht (3) aufgebracht sind.
5. Behälter oder Verschluss nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Elemente von Scheuerkörnchen gebildet sind, die auf einem Film aus Kunstharz mit einem Adhäsivträger aufgebracht sind.
6. Behälter oder Verschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abtastbaren Elemente von Sehbehinderten erkennbare Braillebuchstaben sind.
DE29703334U 1996-11-07 1997-02-25 Behälter für die Aufnahme gefährlicher Substanzen Expired - Lifetime DE29703334U1 (de)

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CH275396 1996-11-07

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AU (1) AU4635397A (de)
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IT (1) IT236123Y1 (de)
WO (1) WO1998019925A1 (de)

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AU4635397A (en) 1998-05-29
ITRM970046U1 (it) 1998-08-28
WO1998019925A1 (en) 1998-05-14
IT236123Y1 (it) 2000-07-26

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