DE29703225U1 - Sparwasserhahn - Google Patents

Sparwasserhahn

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DE29703225U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
    • E03C1/055Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like
    • E03C1/057Electrical control devices, e.g. with push buttons, control panels or the like touchless, i.e. using sensors

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sparwasserhahn.
Bisherige Wasserhähne werden durch den Benutzer vor Bedarf geöffnet und, beispielsweise nach dem Händewaschen, erst dann wieder geschlossen, wenn kein weiteres Wasser mehr nötig ist. In der Zwischenzeit jedoch bleibt das Wasser laufen, obwohl nicht durchgängig der weitere Wasserausfluß notwendig ist. Dadurch gehen erhebliche Mengen an sauberem Trinkwasser verloren. Dieses Trinkwasser
1967
Bremen:
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I1O Ii. IO 71 27, 13.280"! Uremen
IcIcjiIkiiKO-WI) 3 40 90
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Leipzig:
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Telephon +34-6-598 0038 Telefax 434-6-598 0 !82
e-niaih Postmastcr@Bochincri.ßochmcrt.t]c
BOEHMERT & BQEHMERT......
ist mit großem Aufwand hergestellt (der Natur entzogen worden) und bis zu dem Wasserhahn transportiert worden, so daß schon geringe prozentuale Einspareffekte in der Wassermenge große Sparwirkungen entfalten können.
Besonders akzentuiert tritt dieses Problem dort auf, wo nur ein begrenzter Wasservorrat für eine möglichst lange Zeit reichen soll, beispielsweise in Wohnwagen oder Booten, die nur einen begrenzten Frischwasservorrat mit sich führen.
Aufgabe der Erfindung ist daher, die Zeit des Ausflusses von Wasser zu minimieren und dem Benutzer ein schnelles, einfaches und mehrfach wiederholbares An- und Abschalten mit möglichst geringem Aufwand zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Vorteilhaft ist insbesondere, daß durch eine Fotozelle die Anwesenheit von Händen unter dem Wasserhahn ermittelt wird, während der Wasserstrahl selbst nicht durch diese Beobachtungsmittel in die Betrachtung einbezogen wird. Durch Wegbewegen der Hände kann der Wasserstrahl sofort gestoppt werden, gleiches gilt auch für Zahnputzbecher oder andere Gegenstände, die mit Wasser gefüllt werden sollen.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als Bausatz angeboten, der zur Nachrüstung bereits vorhandener Wasch- und Spülbecken, insbesondere solcher in Wohnwagen, genutzt werden kann. Bei diesem Bausatz ist in einem im wesentlichen rechteckigen Einsatzteil ein mittiger runder Durchlaß zum
Verschrauben des Wasserhahns in diesem Einsatzteil, und ein entlang der einen Seitenwand außermittig angeordneter Abschnitt über einen Teil der Frontseite nach vorn ragend vorgesehen.
Vorteilhafterweise werden die Kabel, die zur Verbindung der in diesem Abschnitt angeordneten Sensorik zu einer unterhalb des Kastens angeordneten Schaltelektronik durch einen geschützten Kanal zu der mittigen Bohrung geführt und dort neben der Wasserleitung von der Oberseite des Waschbecken nach unten geführt.
In einer vorteilhaften Ausfuhrungsform wird eine Lichtschranke verwandt, bei der sich Ausfallswinkel der Strahlung abgebenden Mittel und Einfallswinkel der Sensoren in einem Abstand von ca. 5 bis 15 cm vor der Sensor iköffnung befinden.
Denkbar ist jedoch auch, einen herkömmlichen Bewegungsmelder zu verwenden, dessen Blickfeld durch eine Abschattung vor dem Ort des Wasserstrahls eingeschränkt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigt:
Fig. 1 das erfindungsgemäße rechteckige Einsatzteil zur Montage zwischen einem Wasserhahn und dem Becken,
Fig. 2 das Teil der Fig. 1 in einer Ansicht von vorn,
BOEHMEK.T & BOEHMERT. 4
Fig. 3 das Teil der Fig. 1 in einer Ansicht auf seine rechte Seite,
Fig. 4 das Teil der Fig. 1 in einer Schnittansicht,
Fig. 5 einen schematischen Schaltplan für einen Sparwasserhahn,
Fig. 6 einen schematischen Schaltplan für einen Wasserhahn mit Kalt- und Warmwasserzulauf, und
Fig. 7 einen schematischen Schaltplan eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, bei dem ein Thermostat Kalt- und Warmwasserventile temperaturgerecht regelt.
Der Sparwasserhahn zum Nachrüsten weist ein Einsatzteil, wie in der Fig. 1 in Draufsicht von oben dargestellt auf. Um den mittigen Durchlaß 14 ist mit einer unterbrochenen Linie mit Bezugszeichen 2 6 bezeichnet eine um den mittigen Durchlaß 14 herum verlaufende Rille an der Unterseite zur Aufnahme einer Gummidichtung angedeutet, und mit Bezugszeichen 18 ein sich nach vorn erstreckender Abschnitt zur Aufnahme der Sensorik.
Mit Bezugszeichen 20 ist eine Kabeldurchführung von der Sensorik zur mittigen Ausnehmung 14 bezeichnet. Durch die abgerundeten Winkel des Einsatzteils fügt dieses sich leicht in alle denkbaren Gestaltungen eines Waschbeckens ein. Durch den nach vorne sich an einer Seite verlängernden Abschnitt wird genügend Raum zur Aufnahme der Sensorik, andererseits aber auch ein bevorzugter Ort zur Anordnung der Sensorik geschaffen, der jedem Benutzer deutlich macht, wo der Sensor ist und wo er demzu-
BOEBMERT & BQEHMERT
folge seine Hand oder einen Gegenstand - außer unter den Wasserhahn - plazieren muß, damit Wasser fließt.
Damit bei einem begrenzten Energievorrat, beispielsweise in dem Anwendungsfall eines Wohnmobils, nicht dauernd die Sensorik Strom verbraucht, wird vorgeschlagen, diese nur dann mit der Spannungsversorgung zu verbinden, wenn der Wasserhahn sie durch vorheriges Betätigen "scharf" gemacht wird, so daß anschließend die Sensorsteuerung die tatsächliche Wasserabgabe steuert.
Fig. 2 zeigt die Vorderseite des Einsatzteil mit beipielsweise einem runden Lichtschrankensensor 12, dessen Frontscheibe vertikal zwischen Lichtaustritt und Lichteintritt geteilt ist.
Fig. 3 und 4 geben Ansichten des Einsatzteils 10 von der Seite und im Schnitt wieder.
In der Fig. 5 ist dieser Schalter am Wasserhahn mit Bezugszeichen 28 dargestellt. Die Schalteinrichtung 22 wirkt dann auf einen Schalter, der eine Pumpe veranlaßt, Wasserfluß zu bewirken.
Bei vorhandenem Wasserdruck werden entsprechend Magnetventile wie in der Fig. 6 geschaltet, wobei in einer bevorzugten Ausführungsform, die in der Fig. 7 dargestellt ist, noch ein Thermostat vorteilhafterweise möglichst weit oben an dem Wasserhahn, beispielsweise ebenfalls in dem Einsatzteil 10, vorgesehen werden kann, um zunächst zum Erreichen einer gewünschten Temperatur nur Warmwasser zuzuführen und erst dann langsam Kaltwasser zuzuregeln.
BOEHMERT & &QEHMER1
Nicht dargestellt ist ein Ausführungsbeispiel für einen Bewegungsmelder als Sensoreinrichtung. Bei diesem könnte jedoch, wenn er in einem Einsatzteil entsprechend der Fig. 1 vorgesehen wird, durch Abschattung mit Hilfe eines festen Abschnittes in einer Winkelposition zur Mitte hin, verhindert werden, daß der sich bewegende Wasserstrahl zu einem kontinuierlichen Ausfluß führen würde. Es würden dann nur nur Bewegungen, die nicht am Ort des Wasserstrahls im sonstigen Bereich des Bewegungsmelders (im und über dem Waschbecken) auftreten, zu einem Auslösen des Wasserhahns führen.

Claims (5)

BOEHMERT & BOEHMERT ANSPRUCHE
1. Sparwasserhahn mit einer Wasserabsperrvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schaltelektronik und einen in einem zwischen Wasserhahn und Wasserversorgung einsetzbaren Element nach vorn, ausgerückt gegen den Wasserstrahl vorgesehen lichtausstrahlenden und lichtempfangenden Lichtschrankensensor (12).
2. Sparwasserhahn nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen rechteckiges Einsatzteil (10) mit einem mittigen runden Durchlaß (14) zum Verschrauben des Wasserhahns, wobei entlang der einen Seitenwand (16) des rechteckigen Einsatzteils (10) ein außermittig angeordneter Abschnitt (18) über einen Teil der Frontseite nach vorn ragt.
3. Sparwasserhahn nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine von einer in dem außermittig angeordneten Abschnitt (18) vorgesehenen runde Ausnehmung für einen Sensor gebildeten Kabelmittelkanal (20) zu dem mittigen Durchlaß (18).
4. Bausatz für einen Schaltwasserhahn nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Waschbeckens anzuordnende Schaltelektronik
BOEHMERT & BOEHMERT
(22) , die über Kabelmittel die Energieversorgung und Schaltinformation einer Sensoreinrichtung in einem Einsatzteil an der Oberseite des Waschbeckens übernimmt und mit Schaltmitteln (24) für eine Pumpe oder Ventile ausgestattet ist.
5. Sparwasserhahn mit einem Einsatzteil nach Anspruch 2, in dem ein Bewegungsmelder mit einer festen Abschattung gegen den Ort des Wasserstrahl vorgesehen ist.
DE29703225U 1997-02-24 1997-02-24 Sparwasserhahn Expired - Lifetime DE29703225U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0971079A1 (de) * 1998-07-07 2000-01-12 Solomon Technology Corporation Hahn

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