DE29701211U1 - Stützbauteil aus Beton - Google Patents

Stützbauteil aus Beton

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Description

Stützbauteil aus Beton
Die Erfindung betrifft ein Stützbauteii aus Beton für insbesondere eine Abstützung von Gleisen für Schienenfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Stützbauteile aus Beton zur Aufnahme von parallel verlegten Gleisen für Schienenfahrzeuge haben die Form von Gleistragplatten von großer Breite und Länge, deren Verlegung allgemein und in Kurvenbereichen aufwendig ist. Ebenfalls bekannt ist für eine Gleisverlegung in umweltgefährdenden Bereichen wie Umschlagplätzen oder dgl. die Anwendung von Gleiswannen, die mit einem inneren Stahlwannenkörper aufwendig sind und ebenfalls einen hohen Verlegeaufwand erfordern.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, ein Stützbauteil aus Beton zur Aufnahme von Gleisen zu schaffen, das mit geringem technischem Aufwand verlegbar ist und bei verminderten Gestehungskosten eine Einfügung in angrenzende Pflasterungen zur Schaffung einer fluiddichten Bodenabdeckung ermöglicht.
Die Erfindung löst dieses Problem mit einem Stützbauteil aus Beton mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 15. Bezüglich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 14 und 16 bis 19 verwiesen.
Das erfindungsgemäße Stützbauteil bildet ein handliches, einfach herstellbares und verlegbares Bauteil, das den
Gleiskörper im Bereich von Gleisüberwegen, Umschlagplätzen oder dgl. derart aufnehmen kann, daß eine hinreichend
stabile Abstützung erreicht ist und dabei die Bauteile untereinander und zu angrenzenden Pflasterungen hin so mit Dichtmaterial verfugbar sind, daß eine insgesamt fluiddichte
Fläche gebildet ist.
In der Aufnahmenut der Stützbauteile ist der Gleiskörper so abgestützt, daß Verbindungsfugen zwischen den Teilen
auch bei einem verlegten Gleisstrang inspizierbar und zugänglich bleiben, so daß eine ungehinderte Kontrolle der Fugendichtigkeit möglich ist.
Die erfindungsgemäßen Stützbauteile können vorteilhaft in eine als Fahrfläche vorgesehene Pflasterung aus bodenabdeckenden
Pflastersteinen integriert werden, so daß
weitgehend beliebige gestalt- und benutzbare Flächen belegbar sind. Die Pflastersteine grenzen dabei mit allseitig
abdichtbaren Verbindungsfugen auch im Bereich der Stützbauteile derart an, daß nach einer fluiddichten Versiegelung die Pflaster- und Gleisbereiche auch hohen Umweltschutzanforderungen genügen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der EffincTung ergeben sich aus der nachfolgen Beschreibung und der Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Formkörpers aus Beton veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung eines für zwei
Gleiskörperpaare vorgesehenen Gleisüberweges mit einer Pflasterung,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung im Bereich von in Verlegestellung befindlichen Formkörpern gemäß einer Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Formkörpers gemäß einer Linie III - III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Formkörpers gemäß einer Linie IV - IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch den Bereich des Gleisüberweges gemäß einer Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 5 mit Formkörpern, an deren vertikalen Seitenschenkel ein Ansatzteil vorgesehen ist,
Fig. 7 eine Draufsicht ähnlich Fig. 1 mit auf der linken Bildseite dargestellten Stützbauteilen in einer zweiten Ausführungsform als Formteil,
:V".S
""5
Fig. 8 eine Querschnittsdarstellung gemäß einer Linie VIII - VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung des Formteils mit verändertem mittleren Verbindungsteil ähnlich Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf eines der Formteile gemäß Fig. 7 in Einzeldarstellung,
Fig. 11 eine Draufsicht ähnlich Fig. 10 mit eine
schräggestellte Seitenfläche aufweisendem Formteil,
Fig. 12 eine Draufsicht mehrerer der Formteile in
einer Ausführungsform gemäß Fig. 10 bzw. bei Verlegung der Gleise in einer Radienkontur,
Fig. 13 und
Fig. 14 eine jeweilige Draufsicht des Formkörpers in Einzeldarstellung, und
Fig. 15 eine Draufsicht mehrerer Formkörper gemäß
Fig. 13 bzw. 14 bei Verlegung der Gleise in einer Radienkontur.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete und beispielsweise im Bereich eines Gleisüberweges, eines Umschlagplatzes oder dgl. vorgesehene Pflasterung in einer Draufsicht dargestellt, die unterschiedlich geformte
Pflastersteine 2, 3, 4, 5 aufweist?'**w6bei die Pflastersteine 3, 4, 5 jeweils an mehrere Stützbauteile 6 angrenzen, auf denen ein in Richtung einer Mittellängsebene 7 verlaufender Gleisstrang 8 für Schienenfahrzeuge festlegbar ist.
Das erfindungsgemäße Stützbauteil 6 ist als ein im wesentlichen gleichschenkliger Formkörper 10 (Fig. 3, Fig. 4) ausgebildet, an dessen eine Aufnahmenut 11 begrenzenden Basisschenkel 12 zumindest ein in die Aufnahmenut 11 vorspringender und oberseitig eine Stützfläche 13 für den Gleisstang 8 bildender Auflagerteil 14 (Fig. 2) vorgesehen ist.
Die Querschnittsdarstellung gemäß Fig. 2 verdeutlicht, daß der insbesondere einstückig mit den Seitenschenkeln 9, 91 geformte Auflagerteil 14 in Längsrichtung der Aufnahmenut 11 mittig im Formkörper 10 angeordnet ist. Zu den jeweiligen Querseitenflächen 16, 17 des Formkörpers 10 hin weist der Auflagerteil 14 einen Abstand auf, so daß jeweilige Freiräume 18 und 19 gebildet sind. Die Seitenansicht gemäß Fig. 2 verdeutlicht dabei, daß mehrere der Formkörper 10 in Verlegestellung jeweils im Bereich der Querseitenfläche 16, 17 derart aneinandergrenzen, daß dabei auch paarweise Freiräume 18 und 19 gegenüberliegen und damit auch bei montiertem Gleisstrang 8 eine Querfuge 20 zwischen den beiden Formkörpern 10 für eine Inspektion und Verfugung gut zugänglich ist.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 verdeutlicht, daß der Formkörper 10 im Bereich seiner Querseitenflächen 16, 17 jeweils die Querfuge 20 bildende Randkantenabsenkungen 21
aufweist, die mit einem Dichtmater?L*al**(niclit dargestellt) derart ausfüllbar sind, daß ein fluiddichter Verschluß erreicht ist. Die in Fig. 1 in ihrer Umrißkontur verdeutlichten Pflastersteine 2, 3, 4, 5 und der Formkörper 10 sind in zweckmäßiger Ausführung in ihrer gesamten Umfangskontur mit der vorbeschriebenen Fugengeometrie 20' ausgebildet (Fig. 5), so daß mit geringem technischem Aufwand nach der Verlegung dieses Bausatzes die Pflasterung 1 insgesamt fluiddicht verschlossen werden kann. Die fugenbildende Randkantenabsenkung 21 erstreckt sich dabei auch im Bereich der Querseitenflächen 16, 17 an der zur Aufnahmenut 11 gerichteten Innenseite der Seitenschenkel 9 (Fig. 2, rechter Formstein), so daß eine vollständige Verfugung mit dem Dichtmaterial möglich ist.
Die Einzeldarstellungen des Formkörpers 10 gemäß Fig. 2 bis 4 verdeutlichen, daß dieser im Bereich seiner Aufnahmenut 11 eine als Flüssigkeitsleitrinne wirksame Bodenkontur 22 aufweist, wobei im Bereich des Auflagerteiles für einen freien Flüssigkeitsdurchgang eine Durchlaßöffnung 23 vorgesehen ist. Die Bodenkontur 22 und die Durchlaßöffnung 23 wirken dabei in zweckmäßiger Ausführung mit einer den Seitenschenkel 9 bzw. den Basisschenkel 12 durchdringenden Ableitöffnung 26 zusammen, derart, daß diese mündungsseitig mit einem Sammelkanal 26' gekoppelt sein kann und ein ungewollter Eintrag von Flüssigkeiten, insbesondere Mineralölen oder dgl. Schadstoffe, in das Erdreich 27 verhindert ist (Fig. 5).
Der in Fig. 2 dargestellte Gleisstrang 8 ist zur stabilen Abstützung auf der Stützfläche 13 über zusätzliche Spannbügel (nicht dargestellt) mit dem Formkörper 10 verbunden,
wobei diese Spannbügelbef estigung.Ln *E«weckttäßÜ*ger 'Ausführung jeweilige einbetonierte Gewindehülsen bzw. -stangen in an sich bekannter Ausführung aufweisen kann.
Der Formkörper 10 ist in Höhe seines Basisschenkels 12 mit zwei parallel verlaufenden und die Auflagefläche E erweiternden Randanformungen 25, 25' versehen und zur Aufnahme zusätzlicher Verankerungsteile (nicht dargestellt) sind bodenseitige Längsnuten 24 vorgesehen.
In der Ausführungsform des Formkörpers 10 gemäß Fig. 6 weist dieser im Bereich der vertikalen Seitenschenkel 9, 9' jeweils ein Ansatzteil 28, 29 auf. Diese Ansatzteile 28, 29 sind über Halteteile 30 lösbar mit dem Formkörper 10 verbunden, wobei eine im wesentlichen in der Höhe der Stützfläche 13 des Auflagerteiles 14 verlaufende Teilungsebene 31 gebildet ist und das Ansatzteil 28, 29 an einer Stützkante 32 anliegt.
Nach einem Lösen der Ansatzteile 28, 29 aus ihrer Verbindungsstellung (Fig. 6) ist der Gleiskörper 8 in seinem fußseitig auf der Stützfläche 13 aufliegenden Bereich zugänglich, so daß nunmehr beispielsweise die nicht dargestellten Spannbügel für entsprechende Werkzeuge zugänglich sind. Nach der Festlegung der Ansatzteile 28, 29 in der dargestellten Verbindungsstellung ist der obere Spaltbereich B auf das funktional für das Schienenfahrzeug ausreichende Maß reduziert und Gefährdungen für auf der Pflasterung 1 bewegte Fahrzeuge weitgehend ausgeschlossen.
In der Draufsicht gemäß Fig. 1 sind die Formkörper 10 und 10' mit unterschiedlichen Längen L bzw. M dargestellt,
. wobei der Kurzformkörper 10 mit ein^m'Auflagerteil 14 und der Längsformkörper 10' mit zwei Auflagerteilen 14 in der jeweiligen Aufnahmenut 11 versehen ist und die beiden Formkörper 10, 10' im Bereich der Länge L bzw. M ein die Breite des Formkörpers 10, 10' übersteigendes Maß aufweisen.
In Fig. 7 (linke Seite der Darstellung) und Fig. 8 bis ist das Stützbauteil 6' in einer zweiten Ausführungsform als ein mit zwei parallel verlaufenden Aufnahmenuten 111, 111' versehenes Formteil 110 dargestellt, das sich mit seiner Längsmittelebene F quer zur Gleislaufrichtung (Mittellängsebene 7) erstreckt und im Nutgrund 122 (Fig. 9) jeweils mit zumindest einem nach oben vorspringenden, oberseitig eine Stützfläche 113 für den jeweiligen Gleisstrang 108 bildenden Auflagerteil 114 versehen ist. Die Darstellungen gemäß Fig. 8 und 9 verdeutlichen dabei, daß das Formteil 110 eine von zwei Formkörperquerschnitten ähnlich Fig. 3 gebildete Querschnittsgestalt aufweist, wobei zwischen diesen Formbereichen ein Verbindungsteil 140 vorgesehen ist. In der Ausführung gemäß Fig. 9. ist der Verbindungsteil 14 0 mit einer Höhe H ausgebildet, die geringer ist als die Höhe H1 des Formteiles 110.
Die Draufsicht gemäß Fig. 7 verdeutlicht, daß das Formteil 110 eine Abmessung L1 in Gleislaufrichtung (Mittellängsebene 7) aufweist, welche die in Richtung seiner Längsmittelebene F vorgesehene Bauteillänge D unterschreitet. In zweckmäßiger Ausführung ist dabei das Formteil 110 in seiner Abmessung L' derart bemessen, daß diese mit der Länge L des Formkörpers 10 (Fig. 1, Fig. 7) übereinstimmt.
Die Draufsicht auf das Formteil 110 gemäß Fig. 10 und Fig. 11 verdeutlicht, daß im Bereich der Querseitenflächen 116, 117 jeweilige in Verlegestellung (Fig. 7) ineinandergreifende Nut- und Federprofile 141, 142 vorgesehen sind.
Die Ausführungsform des Formteiles 110 gemäß Fig. 11 weist eine veränderte Konturgestalt auf, wobei zumindest eine der Querseitenflächen 116, 117 zu den jeweiligen Längsseitenflächen 143, 144 unter einem geringfügig von 90° abweichenden Winkel W ausgerichtet ist. Mit dieser Konturgestalt können die Formteile 110 mit geringem Aufwand in einer Radienbogenkontur R verlegt werden (Fig. 12).
In Fig. 13 bis 15 ist die zur Verlegung einer Radienkontur R1 erforderliche Gestaltung des Formkörpers 10 dargestellt, wobei die Einzeldarstellung gemäß Fig. 13 die prinzipielle Ausbildung des geringfügig von 90° abweichenden Winkels W' im Bereich der Querseitenfläche 16 verdeutlicht.
Weitere Möglichkeiten der Verlegung der Formkörper 10, 10' bzw. der Formteile 110 kann dadurch erreicht werden, daß die jeweilige Aufnahmenut 11 bzw. 111 in dem Formkörper außermittig mit unterschiedlichen Abständen A, A1 (Fig. 1) zu den Längsseitenflächen bzw. zur Mittellängsebene 7 hin angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Stützbauteil aus Beton für Gleise für Schienenfahrzeuge, insbesondere im Bereich von Gleisüberwegen, Umschlagplätzen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Stützbauteil (6) als ein im Querschnitt im wesentlichen U-förmiger Formkörper (10; 10') ausgebildet ist, dessen eine Aufnahmenut (11) für einen einzelnen Gleisstrang (8) unterseitig begrenzender Basisschenkel (12) zumindest einen nach oben vorspringenden, oberseitig eine Stützfläche (13) für den Gleisstrang (8) bildenden Auflagerteil (14) aufweist.
    2. Stützbauteil aus Beton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerteil (14) einstückig in die Seitenschenkel (9, 9') übergeht.
    3. Stützbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerteil (14) in Längsrichtung der Aufnahmenut (11) im Abstand zur Querseitenfläche (16,
    17), vorzugsweise mittig, im Formkörper (10) angeordnet
    4. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10; 10') im Bereich oberer Randkanten seiner äußeren Quer- und Längsseitenflächen (16, 17) eine in Verlegestellung mit einem Dichtmaterial ausfüllbare Randkantenabsenkung (21) aufweist, welche eine mit einem benachbarten Stützbauteil gebildete Quer- bzw. Längsfuge (20, 20') erweitert.
    5. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10; 10') im Bereich der Aufnahmenut (11) eine Flüssigkeitsleitrinne aufweist.
    6. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Auflagerteil (14) eine längsgerichtete etwa in Höhe der Oberfläche (22) des Basisschenkels (12) verlaufende Durchlaßöffnung (23) vorgesehen ist.
    7. Stützbauteil aus Beton nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10; 10') mit einer Ableitöffnung (26) zur Drainage der Aufnahmenut (11) versehen ist, die an einen Sammelkanal (26') anschließbar ist.
    8. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10; 10') in Höhe seines Basisschenkels (12) mit einer dessen
    untere Auflagefläche (E) erweiternden" Ran'danf ormung (25; 25') ausgebildet ist.
    9. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10) bodenseitige Längsnuten (24) aufweist.
    10. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10; 10') im Bereich zumindest eines seiner Seitenschenkel (9, 9') mit einem lösbar abgestützten Ansatzteil (28, 29) versehen ist.
    11. Stützbauteil aus Beton nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzteil (28, 29) bis nahe an die Stützfläche (13) des Auflagerteiles (14) herabreicht.
    12. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (10; 10'; 110) im Bereich seiner Querseitenflächen (116, 117) mit in Verlegestellung ineinandergreifenden Nut- und Federprofilen (141, 142) versehen ist.
    13. Stützbauteil aus Beton nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Querseitenfläche (16, 17; 116, 117) zu den Längsseitenflächen (143'; 143, 144) unter einem geringfügig von 90° abweichenden Winkel (W) ausgerichtet ist.
    14. Stützbauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formkörper (10; 10') unterschiedlicher Länge (L, M) vorgesehen sind, von denen
    -4-
    der Kurzformkörper (L) mit einem tfrtÖ *der Längsformkörper (M) mit zwei Auflagerteilen (14) in der Aufnahmenut (11) versehen ist und beide eine ihre Breite übersteigende Länge aufweisen.
    15. Stützbauteil aus Beton für Gleise für Schienenfahrzeuge, insbesondere im Bereich von Gleisüberwegen, Umschlagplätzen oder dgl., insbesondere zur Verlegung mit Stützbauteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützbauteil als ein mit zwei parallel verlaufenden Aufnahmenuten (111, 111') versehenes Formteil (110) ausgebildet ist, das sich mit seiner Längsmittelebene (F) quer zur Gleislaufrichtung erstreckt und im Nutgrund jeweils mit zumindest einem nach oben vorspringenden, oberseitig eine Stützfläche (113) für den Gleisstrang (108) bildenden Auflagerteil (114) versehen ist.
    16. Stützbauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (110) eine von zwei Formkörperquerschnitten und einem zwischen diesen befindlichen Verbindungsteil (140) gebildete Querschnittsgestalt aufweist.
    17. Stützbauteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil eine Höhe (H) aufweist, die geringer ist als die Formteilhöhe (H').
    18. Stützbauteil nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (110) eine Abmessung (L1) in Gleislaufrichtung aufweist, welche die (D) in Richtung seiner Längsmittelebene (F) unterschreitet.
    19. Stützbauteil nach Anspruch* &Mgr;&Ggr;8?* dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung (L') des Formteils (110) in Gleislaufrichtung der Langenabmessung (L) eines Formkörpers (10) entspricht.
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