DE29700077U1 - Handdusche-Brausekopf - Google Patents

Handdusche-Brausekopf

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DE29700077U1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3013Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being a lift valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
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Description

Handdusche-Brausekopf
Diese Erfindung betrifft einen Handdusche-Brausekopf bestehend aus einem Mantel, einem das Duschwasser führenden Innenrohr, das zwecks Freigabe und Absperrens des Wasserstroms relativ zum Mantel hin und her beweglich ist, sowie einem in einer Öffnung im Mantel angeordneten, das Innenrohr betätigenden Bedienungshebel oder Drücker.
Der Handdusche-Brausekopf ist im typischen Fall ein als Handgriff ausgebildetes Teil, das über ein Gewinde an eine flexible Wasserleitung oder einen Wasserschlauch angeschlossen wird. Der Brausekopf besteht aus einem als Mantel fungierenden Außenrohr sowie einem im Inneren desselben angeordneten, als Wasserleitung dienenden Innenrohr, das das Duschwasser zu den Düsenöffnungen am Ende des Brausekopfes leitet. Das hin und her bewegliche Innenrohr ist mit einer Feder, die das Rohr gegen eine das Rohrende verschließende Anschlagfläche drückt, und mit einem das Rohr gegen die Federkraft bewegenden Drücker versehen, bei dessen Drücken des Rohr geöffnet wird, so daß Wasser zu den Düsenöffnungen fließen kann. Mit Beendigung des Drückens führt die Feder das Innenrohr automatisch in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch des Rohrende verschlossen und der Duschwasserstrom unterbrochen wird.
Zwischen dem rohrförmigen Mantel des Brausekopfes und dem als Wasserleitung dienenden Innenrohr bleibt ein im Querschnitt ringförmiger Hohlraum, dessen Enden durch Dichtringe abgedichtet sind, die ein Eindringen von Duschwasser in den besagten Hohlraum verhindern. So wird vermieden, daß Duschwasser als Leckwasser in den Raum zwischen Mantel und Innenrohr gelangt und weiter über den zwischen Drücker und seiner Öffnung im Mantel befindlichen Spalt, der bei den heute üblichen Handduschen offen gelassen ist, nach außen dringt.
Der besagte Spalt bei den heutigen Handduschen hat den Nachteil, daß über ihn Wasser und Schmutz in den Hohlraum zwischen Mantel und Innenrohr gelangen können und dort eine Bakterienbrutstätte bilden, deren Reinigung in der Praxis absolut unmöglich ist. Dieser Hygienemangel bildet besonders bei Duschanlagen in Anstalten und in ganz besonderem Maße in Krankenhäusern ein Pro-
blem, wo Baderäume und -einrichtungen zwecks Verhinderung von Ansteckungen desinfizierbar sein müßten. Bei den heutigen Handduschen gelingt jedoch Desinfizieren mit Heißwasser nicht, sondern die im Inneren des Brausekopfes eingenisteten Bakterienstämme überstehen die Prozedur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den genannten Mangel durch Bereitstellung eines Handdusche-Brausekopfes zu beseitigen, in dem sich kein schwer zu entfernender Schmutz ansammelt und dessen Hygieneniveau im Betrieb erhalten bleibt. Für die Erfindung ist charakteristisch, daß der Spalt zwischen der Öffnung im Mantel und dem Drücker durch eine den Drücker umgebende ringförmige Gummidichtung abgedichtet ist.
Dank dieser Dichtung ist der im Querschnitt ringförmige Hohlraum zwischen Mantel und Innenrohr des Brausekopfes gegen äußeres Wasser und äußeren Schmutz hermetisch abgeriegelt. Der Brausekopf hat somit keine solchen Spalten und Hohlräume, in denen sich Schmutz und Bakterien festsetzen und deren Reinigung und Desinfizierung sich problematisch gestalten könnten. Die erfindungsgemäße Handdusche gestaltet sich somit besonders vorteilhaft beim Einsatz in Krankenhäusern und ähnlichen Anstalten, eignet sich aber ebenso gut für normalen Einsatz in Baderäumen von Wohnungen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Beispiels unter Verweisung auf die beigefügte Zeichnung, die einen erfindungsgemäßen Handdusche-Brausekopf im Längsschnitt zeigt, im einzelnen beschrieben.
Der in der Zeichnung dargestellte Handdusche-Brausekopf 1, der über das endständige Gewinde 2 an einen flexiblen Wasserschlauch angeschlossen werden kann, umfaßt ein Äußenrohr 3, das den Mantel des Brausekopfes bildet und bei Gebrauch als Handgriff dient. Im Inneren des Äußenrohrs 3 befindet sich ein den Duschwasserkanal 4 begrenzendes, in seiner Längsrichtung hin und her bewegliches Innenrohr 5. Zwischen Außenrohr 3 und Innenrohr 5 verbleibt ein im Querschnitt ringförmiger Hohlraum 6, der an beiden Enden durch je einen Dichtring 7 verschlossen ist. In dem Hohlraum 6 ist eine Feder 8 angeordnet, die, wie in der Zeichnung dargestellt, des Ende 9 des Innenrohrs 5 zwecks Absperrens
der Fließverbindung zwischen dem vom Rohr gebildeten Strömungskanal 4 und den am Ende des Brausekopfes 1 befindlichen Düsenöffnungen 11 gegen die senkrecht zur Rohrlängsachse stehende Anschlagfläche 10 drückt.
Zum Öffnen der besagten Fließverbindung hat der Brausekopf 1 einen in eine öffnung 12 im Mantel, d.h. in der Wandung des Außenrohrs 3 eingesetzten, am Außenrohr über das Gelenk 13 befestigten Drücker 14, bei dem das eine Ende als Gabel 17 ausgebildet ist, die in die Ringnut 16 zwischen zwei nebeneinander befindlichen Ringflanschen 15 des Innenrohrs 5 eingepaßt ist. Beim Drücken des Drückers 14 zum Mantel des Außenrohrs 3 hin drückt die Gabel 17 das Innenrohr 5 gegen die Federkraft (in der Zeichnung nach rechts), wobei sich das Rohrende 9 von der Anschlagfläche 10 löst, so daß nun Duschwasser zu den Düsenöffnungen strömen kann. Mit Beendigung des Drückens des Drückers 14 schiebt die Feder 8 das Innenrohr unverzüglich zurück in die in der Zeichnung gezeigte Ausgangsstellung, wodurch der Duschwasserstrom unterbrochen wird.
Damit der im Querschnitt ringförmige Hohlraum 6 zwischen Äußen-3 und Innenrohr 5 sauber bleibt, ist der Spalt zwischen dem Drücker 14 und der im Außenrohr befindlichen öffnung 12 mit einer den Drücker umgebenden ringförmigen Gummidichtung 18 abgedichtet. Diese Dichtung 18 befindet sich an der Mantelaußenfläche des Außenrohrs und ist mit ihrer Innen- 19 und Außenkante in entsprechende ringförmige Rillen am Drücker und am Außenrohrmantel eingelassen. Die Dichtung 18 verhindert das Eindringen von Wasser und Schmutz in den ringförmigen Hohlraum 6 zwischen Innen- und Außenrohr, der somit nicht zu einer Brutstätte für Bakterien werden kann.
Dem Fachmann ist klar, daß sich die erfindungsgemäßen Anwendungsformen nicht auf das hier beschriebene Beispiel beschränken, sondern im Rahmen des beigefügten Schutzanspruchs variieren können.

Claims (6)

BER 103/OG/DE Schutzansprüche
1. Handdusche-Brausekopf (1) mit einem Mantel (3) , einem das Duschwasser leitenden Innenrohr (5) , das zwecks Freigabe und Absperrens des Wasserstroms relativ zum Mantel (3) hin und her beweglich ist, sowie einem in einer Öffnung (12) im Mantel (3) angeordneten, das Innenrohr (5) betätigenden Drücker (14),
dadurch gekennzeichnet, daß
der Spalt zwischen der Öffnung (12) des Mantels (3) und dem Drücker (14) durch eine den Drücker (14) umgebende elastische Dichtung (18) abgedichtet ist.
2. Handdusche-Brausekopf (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (18) eine Gummidichtung ist.
3. Handdusche-Brausekopf (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (18) ringförmig ist.
4. Handdusche-Brausekopf (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (18) an der Mantelaußenfläche des Mantels (3) angeordnet ist,
5. Handdusche-Brausekopf (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (14) und der Mantel (3) Rillen zur Aufnahme der Dichtung (18) aufweisen.
6. Handdusche-Brausekopf (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (18) in die Rillen eingreifende Verdickungen aufweist.
Handdusche-Brausekopf (1) bestehend aus einem Mantel (3), einem das Duschwasser leitenden Innenrohr (5), das zwecks Freigabe und Absperrens des Wasserstroms relativ zum Mnatel hin und her beweglich ist, sowie einem in einer Öffnung (12) im Mantel angeordneten, das Innenrohr betätigenden Drücker (14), dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt zwischen der Öffnung des Mantels (3) und dem Drücker (14) durch eine den Drücker umgebende ringförmige Gummidichtung (18) abgedichtet ist.
DE29700077U 1996-01-09 1997-01-04 Handdusche-Brausekopf Expired - Lifetime DE29700077U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29700077U Expired - Lifetime DE29700077U1 (de) 1996-01-09 1997-01-04 Handdusche-Brausekopf

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DE (1) DE29700077U1 (de)
DK (1) DK9600475U3 (de)
FI (1) FI2325U1 (de)
FR (1) FR2743288B3 (de)
IT (1) IT236091Y1 (de)
PL (1) PL58811Y1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012000078U1 (de) 2012-01-08 2012-04-24 Silag Handel Ag Universal-Handspritzbrause

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012000078U1 (de) 2012-01-08 2012-04-24 Silag Handel Ag Universal-Handspritzbrause

Also Published As

Publication number Publication date
FR2743288A3 (fr) 1997-07-11
FR2743288B3 (fr) 1997-12-26
FI2325U1 (fi) 1996-02-21
DK9600475U3 (da) 1997-05-23
PL58811Y1 (en) 2001-09-28
ITRM970003U1 (it) 1998-07-09
FIU960014U0 (fi) 1996-01-09
IT236091Y1 (it) 2000-07-26
PL105863U1 (en) 1997-07-21

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